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Offene Beziehungen – wie geht ihr mit Eifersucht um?

*******_mv Mann
3.716 Beiträge
Zitat von *****s42:
Sorry, aber die Doktrin, das Dogma: "Du kannst/darfst nur Eine(n) liebeb" zieht sich bestimmend durch unsere Kulturlandschaft (bis in die Gesetzgebung, in der die Gleichbehandlung einer Liebes- und Lebenspartnerschaft zwischen mehr als zwei Personen auch nicht vorgesehen ist.

Ja, aus gutem Grund. Weil Besitz. Um das zu managen, müsste man ein ganz anderen Umgang zu Besitz, Werten usw. bekommen. Und ich glaube, man unterschätzt, welche Kreise das zieht.
Nähme man die Polygamen Kulturen zum Vorbild gibt es eben entweder andere Vorschriften oder das wird auch wieder über Besitz geregelt, also wär dann das Thema: "Ab wann kann ich mir finanziell eine offene Beziehung leisten?" und ich kann dir Versprechen, das wird in den allerwenigsten Fällen umsetzbar sein.

Da sind wir wieder an dem Punkt wo wir schon mal waren. Das es ein Unterschied ist ob man offene Beziehungen in einer monogamen Kultur hat oder offene Beziehung in einer polygamen Kultur hat.

Manchmal wär ich gern jemand, der andere in die Zukunft transportieren könnte, die sie so stark wollen. Die meißten würden sich die Augen reiben wohin es führt, wenn alle ihre Wünsche in Erfüllung gehen. Im Prinzip sind wir ja eigentlich schon ganz gut unterwegs in die Zukunft die keiner will. Noch kann man das aus dem persönlichen Bereich raushalten. Aber das funktioniert nicht endlos. Und dann kippt es.

Ich bin immernoch nachwievor für polygame Strukturen zu haben. Aber eben nicht lilabunt und was kostet meine Freiheit. Und nicht aus der Überlegung raus, man könnte einer Person nicht sexuell treu sein. Wenn, dann richtig. Nicht zum Spaß oder dem eigenen Glück. Sondern damit alle für alle gemeinsam einstehen. (Aber wer will das denn konsequent, weil dann muss es Richtung Sozialismus/Kommunismus) gehen. Weil dann alle aus einem Pott leben. Und dann gibts auch keine Eifersucht und Neid, weil der Andere innerhalb meiner Gemeinschaft hat auch nicht mehr als ich. Und im Trennungsfall gibts 1/xtel des Gemeinsamen. Mit Kindern muss man dann mal schauen wie man das regelt.
In anderen Kulturen wird das ja so geregelt, das Kinder grundsätzlich in der Geneinschaft verbleiben. Du kannst gehen, aber ohne (deine) kinder.
Hier auf Joy wird mir oft eine Welt vorgestellt, die in der analogen Welt nicht funktionieren kann, generell. Dafür sind wir Menschen einfach zu unterschiedlich und alleine dieser Thread zeigt es für mich schon auf.

Für die einen ist Eifersucht generell ein so böses Wort und Gefühl, dass es überhaupt keine Erwähnung finden darf, innerhalb der Beziehung und bei anderen ist es ein Gefühl, was einfach dazu gehört. Es ist nicht böse, noch hinderlich.

Die nachfolgenden Generationen finde ich nicht toleranter, gerade im Netz ist oft von Eifersucht zu lesen und auch von Vorschriften, was ein Partner darf und was nicht und das wird von beiden Seite als völlig normal aufgefasst.

Unabhängig des Alters höre ich im privaten Umfeld oft, dass muss ich erst mit meinem Partner:in klären, oder es scheint durch, dass der/die Partner:in nicht damit einverstanden war/ist, dass abends noch etwas gemacht wird.
@*******eyn
Ich nehme mal nicht an, dass Du mich damit meinst?

Sie
@*********Koala nein, ich kann nur von mir sprechen. Ich denke schon, dass du andere Erfahrungen machst. Sorry, wenn das unglücklich rüber kam. ☺️
Denn bei uns darf man sehr wohl über Eifersucht reden. Wenn sie da ist.

Sie
Zitat von *********Koala:
Denn bei uns darf man sehr wohl über Eifersucht reden. Wenn sie da ist.

Sie

Ach ich dachte du meinst deinen Einwand über die nachfolgende Generationen, weil du beruflich mit ihnen zu tun hast.

Dann bist du in der zweiten Kategorie, die ich genannt habe. ☺️ Ich habe es nur gegenübergestellt, weil es für mich schon deutlich wurde, dass es keinen einheitlichen Weg gibt/geben kann.
Zitat von *******eyn:
Zitat von *********Koala:
Denn bei uns darf man sehr wohl über Eifersucht reden. Wenn sie da ist.

Sie

Ach ich dachte du meinst deinen Einwand über die nachfolgende Generationen, weil du beruflich mit ihnen zu tun hast.

Dann bist du in der zweiten Kategorie, die ich genannt habe. ☺️ Ich habe es nur gegenübergestellt, weil es für mich schon deutlich wurde, dass es keinen einheitlichen Weg gibt/geben kann.

Ich glaube nicht, dass hier irgendjemand propagiert, dass man Eifersucht nicht benennen darf.
Ich denke nur, dass einige meinen, man sollte vielleicht daran arbeiten.

Persönlich glaube ich einfach tatsächlich, dass es zum grossen Teil einfach Veranlagung ist, ob man mit parallel geführten Beziehungen klar kommt. Ich erinnere mich nämlich an den Tag, als ich meinem Mann sagte, dass ich mich in meine Freundschaft Plus - wir hatten uns darauf geeinigt, dass das sein darf - verliebt hatte. Wir haben darüber gesprochen und uns gefragt "Müssten wir jetzt ein Problem damit haben?". Und wir haben beide festgestellt, dass wir keins haben damit. *nixweiss* Also wieso hätten wir uns eins einreden sollen?

Und bevor wieder jemand unterstellt, wir seien einander sowieso egal oder nur befreundet oder was auch immer: Er ist die Liebe meines Lebens, und ich seine. Und das seit bald 21 Jahren.

Sie
Veranlagung würde ich es nicht nennen, eher aus der soziologischen Struktur entstanden.

Für mich wird Eifersucht manchmal als der Teufel persönlich bezeichnet und manchmal als gegeben und wie gehe ich jetzt damit um, sodass sie keinen negativen Einfluss hat.

Aber es stimmt schon, ich finde es auch entscheidend, wie mit etwas umgegangen wird. Manches wird erst zum Problem gemacht, vielleicht auch vom Denken, dass müsste jetzt eins sein. Es kann sich nämlich komisch anfühlen, wenn sich etwas gegen der allgemeinen Norm -wie es zu sein hat/hätte- einfach gut und normal anfühlt.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Nun, die einen sehen vermutlich Neid und Eifersucht als positive Gefühle.
Neid, weil er dazu antreibt, auch mehr zu wollen - und Eifersucht als Zeichen der Liebe, denn nur wer wirklich liebt, hat auch Angst davor, die/den Geliebte(n) zu verlieren.

OK, aber wo ist dann das Problem mit diesem "positiven" Gefühlen. Seid froh, dass ihr sie habt *zwinker* Fördert diese Gefühle bei euch und euren Partnern, wenn sie so positiv besetzt sind - das wäre dann meine Empfehlung, wie damit umzugehen ist.

Ich sehe Neid und Eifersucht eher als negative und destruktive Gefühle. Dann hilft es auch nicht, sie zu verschweigen, sondern eben die Ursachen dafür zu ergründen, um diese negativen Gefühle möglichst gar nicht erst Oberhand gewinnen zu lassen.

Ich weiß, dass Eifersucht bei mir dann aufkommen kann, wenn ich kein Vertrauen mehr habe. Dann scheint meine Liebe ein Problem zu haben, Eifersucht ist also bei mir ein sehr deutliche Warnzeichen für schwindende Liebe.

Und auch Neid sehe ich eher negativ - ich hasse ohnehin diese "Unart", das eigene Glück daran zu messen, ob man mehr oder besseres als der Nachbar besitzt: die schönste Frau, das schnellere Auto, das größere Haus, den "angesehenen" Job, das höhere Einkommen, ...
Ich messe mich erst gar nicht an dem, was andere haben (oder womit sie prahlen). Es ist doch für mein persönliches Wohlbefinden nur wichtig, in meine Wohnung mir gefällt, meine Partnerin mich liebt und mir gefällt usw. Ob mein Nachbar eine größere oder kleinere Wohnung hat, ändert sich nichts an meiner Situation. Und ob ihm meine Frau auch gefällt oder nicht - so what?

Leider können offenbar nur wenige mit sich selbst und ihrem Leben zufrieden sein - sie suchen förmlich nach dem Vergleich mit Anderen für den eigenen Selbstwert. Traurig ...
Für mich kommt es drauf an, wie ich mit den Gefühlen umgehe, ich kann neidisch sein, ohne das es mich belastet oder stört.

Ich bin manchmal neidisch darauf, wie sich hier Menschen artikulieren können, das nehme ich eher zum Anlass mich verbessern zu wollen, nicht weil ich besser sein will!

Ich bin auch neidisch auf manche Haare von anderen zu Beispiel, nehme es aber als das hin was es ist, nicht zu ändern.

Ich würde mich eher aufreiben, all diese Gefühle wegzudrücken, zu umgehen. Mich mit anderen zu vergleichen hilft mir auch mich zu erden, es ist eine Rückmeldung an mich selbst. Auch wie ich von anderen angenommen werde, bin ich auf dem guten Weg, so zu sein, wie ich möchte, es verfestigt manches mal auch meine Meinung, ich kann klarer zu ihr stehen.

Für mich ist der Blickwinkel mit entscheidend.
@*****s42
Wie kommen Menschen, die mich überhaupt nicht kennen, immer wieder auf die Idee, die Art meiner Beziehungen einschätzen zu können?
Genau diese Frage mußte ich mir auch angesichts einiger Kommentare zu meiner OB-Situation stellen.

Jedem sei seine Version der offenen Beziehung zugestanden. Und irgendwelche Behauptungen, wieso und warum der eine die OB so lebt und der andere so, warum Partner X dies oder jenes gesagt oder verschwiegen hat, sind unangebracht und anmaßend.

Für das eine Paar mögen Vereinbarungen und regelmäßige Kommunikation wichtig sein, während andere sich auch mit wenig Worten über heikle Dinge verständigen können. Für die einen hat der Fremde Partner als Mensch seinen Stellenwert, für andere haben sexuelle Praktiken und Stellungen soviel emotionale Symbolkraft, daß sie für die OB maßgeblich sind.

Vor allem aber sollte keiner die OB-Situation eines anderen, der sich hier offenbart, schlecht reden und ihm das höhere OB-Verständnis überziehen wollen!

t.
*********inth7 Paar
38 Beiträge
Guten Abend *wink*
Wir sind als Paar schon einige Jahre hier angemeldet wie so viele andere von uns bestimmt auch.
Durch JoyClub und Ausleben einiger Vorlieben hat sich das Thema Eifersucht über Zeit eher hin zu einer Art „Vertrauen“ entwickelt !
Grundlage war hierfür bei uns immer die richtige Kommunikation und das Feingefühl die Körpersprache des anderen lesen zu können!
Dies ist allerdings auch Grundlage für eine normale gute Beziehung !
-> Voraussetzung !
Nach langer Zeit und einer glücklichen Beziehung fanden wir Interesse an einer offenen Beziehung.
Dort entwickelte sich eine neue Art von Eifersucht die wir nicht kannten und uns aber auch irgendwie sehr gefiel und den gewissen Reiz brachte.
Dennoch gehörten hier auch wieder viele Gespräche, Ängste und Eifersucht dazu.
Dies alles entwickelte sich hin zu Positiven Eigenschaften !
Seither wollen wir UNSERE Art der offenen Beziehung nicht missen.
*******Dilf Paar
50 Beiträge
Wie gehen wir mit Eifersucht um? Nun, wir waren in unserer langen monogamen Zeit ganz bestimmt eifersüchtig, haben aber wie sehr viele Paare weder genauer hingeschaut noch reflektiert, warum, wieso weshalb. Es war eben dieses blöde Gefühl in der Magengegend wenn der Partner ein wenig zu viel dort... dabei sollte er doch hier bei mir...
Wir durften lernen, erleben, reflektieren und reden.
Und heute ist Eifersucht für uns die Summe von Neid, Verlustangst und mangelndem Selbstwertgefühl. Wir haben gelernt dass wir da unterschiedlich ticken, ich eher mit Neid, sie eher mit Verlustangst. Wir können unsere eigenen Gefühle besser annehmen und achtsamer mit unserem Partner umgehen. Und wir haben zudem gelernt, dass die persönliche Tagesform auch eine Rolle spielen kann (Selbstwertgefühl).
********cato Paar
4 Beiträge
Eifersucht ist eine Empfindung, welche durch andere Gefühle verursacht wird. Meist entsteht diese Empfindung, wenn man mit sich selbst nicht im Reinen ist oder seinem Partner grundsätzlich nicht vertraut. Eifersucht ist aber auch Zeichen dafür, dass man Besitzansprüche gegenüber seinem Partner geltend macht - wenn auch unterbewusst. Wenn man mit seinem Partner stets offen und ehrlich agiert, sich im klaren darüber ist, dass Sex erstmal nichts mit Liebe zu tun hat und man mit seinem Charakter im Reinen ist, kann/sollte sowas wie Eifersucht eigentlich nicht aufkommen. Man sollte sich von Beginn an einer jeden Beziehung bewusst machen, dass der Partner nicht das persönliche Eigentum von jemandem darstellt und Sex nicht DAS Zeichen der Liebe ist. Liebe ist, wenn man hinter seinem Partner steht, diesen jederzeit unterstützt, ihm hilft und ihm das Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit gibt - kurzum, wenn man sich zu 100% vertraut und man selbst möchte, dass der eigene Partner sich wohlfühlt.

Natürlich kann es für viele Menschen schwer sein, keine Eifersucht zu empfinden, denn diese Emotion ist seit Urzeiten in uns verankert und sicherlich auch ein Stück weit genetisch bedingt. Aber egal, ob man eine offene Beziehung mit wechselnen Sexualpartnern führt oder eine geschlossene monogame Beziehung mit dem gleichen Partner - in beiden Beziehungstypen führt nur eins zum dauerhaften Glück - Ehrlichkeit!
****ody Mann
13.245 Beiträge
"Aber egal, ob man eine offene Beziehung mit wechselnen Sexualpartnern führt oder eine geschlossene monogame Beziehung mit dem gleichen Partner - in beiden Beziehungstypen führt nur eins zum dauerhaften Glück - Ehrlichkeit!"

@*********cato Absolut und unverzichtbar.
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Daran scheitert es in den meisten Fällen. Es wird lieber dann der heimliche Weg gegangen und verdrängt, damit man ja keinen Streß hat. Natürlich mit der Generalausrede, dass man seinen Partner nicht verletzen will.
Das ist aber eigenbelügen, da man nur nicht mit den Konsequenzen auseinander setzen will.
********cato Paar
4 Beiträge
Zitat von *****Cat:
Daran scheitert es in den meisten Fällen. Es wird lieber dann der heimliche Weg gegangen und verdrängt, damit man ja keinen Streß hat. Natürlich mit der Generalausrede, dass man seinen Partner nicht verletzen will.
Das ist aber eigenbelügen, da man nur nicht mit den Konsequenzen auseinander setzen will.

Ja, eine Lüge bleibt eine Lüge - egal welche Motive dahinterstehen. Mal von der Notlüge bzgl. der Weihnachtsgeschenke abgesehen.

Nur mit Ehrlichkeit und Respekt gegenüber dem Partner, kann eine dauerhafte Beziehung aufrecht erhalten werden. Wenn die Ansichten in dieser Thematik unterschiedlich sind, kann ein Kompromis vielleicht Abhilfe schaffen. Wenn man seinen Partner liebt und dieser sich nicht für eine offene Beziehung begeistern kann, dann muss man dies jedoch auch respektieren. Wenn der Wunsch nach Umtreiben größer ist als die Zufriedenheit mit dem eigenen Partner, dann sollte man sich vielleicht eingestehen, dass man den falschen Menschen an seiner Seite hat - auch wenn es schmerzt.
Am Anfang wollte ich alle Details wissen und Er wollte wissen mit wem ich mich Treffe. Es war Befreiung und doch auch mit Verlustangst, obwohl es so harmonisch war.
Aber eins ist klar, lieber ehrlich und die Wahrheit als Betrügen und nur so den Schein waren ist schlimmer. Deswegen würde ich immer für eine Offene Beziehung plädieren.
Diese Entscheidung ist sehr wichtig, um eine zufriedene Beziehung zu haben.Weil die Gedanken sind unbewusst oder bewusst da.
Eifersucht? Bei uns null.

• Ich darf fremde Sexkontakte haben, nur möchte meine Frau nichts davon mitbekommen. Dennoch törnt
sie der Gedanke (und die Gewißheit?) an.
• Mich geilt es auf, wenn sie in meiner Anwesenheit von einem anderen Mann anal gefickt wird.
• Was sie mit ihrer Bi-Freundin macht, geht mich nichts an und läßt mich eher kalt.

Alles können wir mit einem Minimum an Vereinbarungen und Verhandlungen regeln.
Und Kommunikation kann bei uns auch nonverbal stattfinden.

t.
********ider Mann
1.328 Beiträge
Ich frage mich wirklich, warum das Thema Eifersucht immer das vorherrschende ist wenn es um (offene) Beziehungen geht.
Also die Menschen die ich kenne, plus meiner selbst, die haben kein Grundproblem mit Eifersucht, sondern lehnen bestimmte Dinge - oder Beziehungsformen, aus ganz anderen Gründen ab.
Eifersucht spielt dabei aber eine sehr, sehr untergeordnete Rolle.
In der Psychologie hat man sich aber offensichtlich darauf eingeschossen.
Bietet natürlich auch ein abgestecktes Feld an möglichen Vorgehensweisen.
Ob das am Ende für jeden so zielführend ist, wage ich zu bezweifeln.
****ody Mann
13.245 Beiträge
Ich denke schon, dass Eifersucht ein Problem ist. Schwierig finde ich es aber auch, wenn im Zuge der Öffnung durch die Art und Weise von Kommunikation erst der Nährboden für Eifersucht geschaffen wird oder die Eifersucht des Partners ein gerne hinzunehmender Push-Effekt ist. Wie begehrt man sich da fühlen kann.

Was für ein dummes Spiel.
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Zitat von ****ody:

Schwierig finde ich es aber auch, wenn im Zuge der Öffnung durch die Art und Weise von Kommunikation erst der Nährboden für Eifersucht geschaffen wird oder die Eifersucht des Partners ein gerne hinzunehmender Push-Effekt ist.

Ich finde, dass ist ein sehr guter Punkt. Das habe ich auch so ähnlich schon aus verschiedenen Diskussionen hier herausgelesen. Könnte mir schon vorstellen, dass für manche die Öffnung einer Beziehung erst die Büchse der Pandora öffnet. Nach dem Motto "meine Partnerin hat so viele Dateerfolge, der zeige ich es jetzt erstmal". Wenn dann eine nicht wertschätzende, missgünstige oder gar lieblose Kommunikation dazu kommt, dürfte es ein großes Problem sein, was es ohne OB nie gegeben hätte.
Zitat von *****olf:
Nach dem Motto "meine Partnerin hat so viele Dateerfolge, der zeige ich es jetzt erstmal".
Wenn es soweit kommt, dann ist nach meinem Verständnis die offene Beziehung bereits gescheitert.
Auch wenn es nicht gern gehört wird: Das Einfachste wäre, wenn die Partnerinnen mit ihren Dates etwas wählerischer wären und es nicht zu diesem Ungleichgewicht zwischen beiden Partnern kommen lasen. Damit ließen sich viele Spannungen vermeiden.

t.
******978 Paar
2.153 Beiträge
Zitat von *****boy:
Zitat von *****olf:
Nach dem Motto "meine Partnerin hat so viele Dateerfolge, der zeige ich es jetzt erstmal".
Wenn es soweit kommt, dann ist nach meinem Verständnis die offene Beziehung bereits gescheitert.
Auch wenn es nicht gern gehört wird: Das Einfachste wäre, wenn die Partnerinnen mit ihren Dates etwas wählerischer wären und es nicht zu diesem Ungleichgewicht zwischen beiden Partnern kommen lasen. Damit ließen sich viele Spannungen vermeiden.

t.

Sie schreibt; auch mit dieser Bewertung, wie ein vermeintliches Ungleichgewicht gelindert werden könnte, wäre für mich die OB gescheitert.
*******Maxx Mann
11.953 Beiträge
Zitat von ****ody:
Wie begehrt man sich da fühlen kann.
Wirklich?

Wäre meine Partnerin eifersüchtig, würde ich mich nicht wirklich geliebt fühlen.

Aber DAS macht vielleicht auch den Unterschied: Manche Menschen möchten sich begehrt fühlen, also spüren, das der andere sie braucht.
Ich dagegen möchte Menschen, die meinen mich zu lieben, weil sie mich in ihrem Leben brauchen, möchte ich nicht als Partner in meinem Leben haben (bitte genau lesen - ich ahnte trotzdem, was gleich wieder kommt).
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