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Offene Beziehungen – wie geht ihr mit Eifersucht um?

@**********ensen du hast es besser ausgedrückt, das meinte ich mit besser umgehen. Es gibt Menschen, die es gleich umwandeln können, sodass ich meine, bzw. sie, diese Gefühle hätten sie nicht.

Was sie dann irgendwie auch nicht haben. 😅
**********ucher Mann
5.466 Beiträge
@*******eyn

Hmmm ... ich bin kein Soziologe, aber ich meine, dass Gefühle wie Eifersucht oder Neid, Missgunst etc. uns beigeberacht oder vorgelebt werden und wir sie dann adaptieren.

Ich denke, wenn wir in einer eifersuchtsfreien Gesellschaft aufwachsen würden, hätten wir das Problem damit nicht, will meine Hand dafür aber auch nicht ins Feuer legen.
@**********ucher ja und nein. Ich musste mich eine lange Zeit mit meinen Gefühlen auseinandersetzen (andere jetzt) und habe dabei gelernt, das Gefühle unbewusst entstehen, durch automatische Gedanken und wie wir sie ultra schnell bewerten. Je nach Bewertung kann das ein gutes, oder schlechtes Gefühl / Gedanken zur Folge haben.

Daher ja und nein, wir können die Bewertung beeinflussen, umprogrammieren. Also auch umprogrammieren, dann ein anderes Gefühl als Eifersucht zu empfinden. Von daher stimme ich dir zu, je nachdem was wir erlernen, kann die Umgebung beeinflussen.
**********ucher Mann
5.466 Beiträge
Wie auch immer, jedenfalls sind wir uns da einig, dass man der Eifersucht nicht hilflos ausgeliefert ist, wenn man das nicht will. Und ich glaube, je früher im Leben man lernt, dass Eifersucht nicht "gut" ist, desto mehr kann man sich davon lossagen. Heißt aber auch, wenn sie erst einmal tief verwurzelt ist, wird es schwierig, sie zu überwinden.
Generell ja, nur sehe ich Eifersucht nicht als böse an. Außer sie ist krankhaft und irrational, sondern als ein Gefühl, mit dem ich umgehen kann, wenn ich es annehme und dann auch hinterfrage. Gerade die Unterteilung in gut und böse, macht zum Beispiel auch das öffnen einer Beziehung schwierig. Zu lernen mit Gefühlen umzugehen, halte ich für den besseren Weg.
****ot2 Mann
10.655 Beiträge
Zitat von *******rock:
Liebe ist bedingungslose Akzeptanz und da hat Eifersucht eher eine kleine Rolle

Gehört dazu auch die Akzeptanz verlassen zu werden?
******val Frau
78 Beiträge
Dies war immer ein großer Faktor in all meinen früheren Beziehungen. Ich bin ambivert und neurodivergent, das heißt, ich habe Phasen der Offenheit und Phasen des extremen Rückzugs. Auch die Art und Weise, wie sich Emotionen in mir manifestieren, ist sehr anders als bei anderen, die nicht neurodivergent sind, und Eifersucht in einem Gefühl, von dem ich nicht weiß, wie es sich anfühlt. Ich habe es interessanterweise nie gespürt oder gehabt, vielleicht bin ich zu sehr damit beschäftigt, mich mit meiner eigenen Scheiße auseinanderzusetzen, um auf jemanden oder etwas eifersüchtig zu sein. Aber ich hatte meinen Anteil an Partnern, die eifersüchtig und wütend waren, weil ich nicht eifersüchtig auf sie oder possesiv war. In meinen früheren Beziehungen habe ich versucht, Gespräche über Eifersucht anzuregen, aber niemand war dazu bereit und hat die Idee verworfen, dass Eifersucht in einer Beziehung wichtig ist und das die Grundlage jeder Beziehung ist (ich nenne es Bullshit). Bis ich meinen jetzigen Partner seit acht Jahren kennenlernte. Er ist mir ziemlich ähnlich, wenn es darum geht, Beziehungen zu anderen Menschen anzugehen. Wir sind beide demisexuell und poly, obwohl wir im Moment keine Lovers haben. Was für uns tatsächlich funktioniert hat und vor allem, wir ohne negative Gefühle in Bezug auf unseren Lebensstil zu sein, ist, nicht zu urteilen und kommunikativ zu sein. Ich reise beruflich viel nach Berlin und Hamburg und er vermisst mich am meisten und obwohl er froh ist, dass ich mich bei anderen Männern wohlfühle, steigt manchmal Eifersucht aus ihm heraus, wenn andere Männer mich ansprechen und mit mir flirten. Auf der anderen Seite ermutige ich Menschen, die an ihm interessiert sind, zu ihm zu gehen, oder ermutige meinen Partner, zu anderen Menschen zu gehen, wenn er interessiert ist. Das ist unsere Dynamik. Aber ich frage ihn immer, ob es ihm gut geht und ob er klar kommt. Ich habe mich kürzlich von meinem zweiten Partner getrennt und habe immer mit meinem ersten Partner gesprochen, bevor ich mich entschieden habe, ein Wochenende mit dem anderen Partner zu verbringen. Ich stellte sicher, dass es meinem Hauptpartner gut ging und dass er sich wohl fühlte, wenn ich das ganze Wochenende mit einem anderen Mann zusammen war. Ich denke, es ist etwas, was wir beide tun, miteinander absprechen, ob wir mit dem, was wir tun, einverstanden sind. Außerdem ist es ganz neu für ihn, da er immer in einer monogamen Beziehung war und bei mir ist das anders und wir leben erst seit einem Jahr in einer polyamoren Beziehung. Wir versuchen, einander nicht zu verurteilen (zum Beispiel, dass ich mehr Aufmerksamkeit und Anfragen bekomme als er) und effektiv miteinander zu kommunizieren.
*********ul_KK Paar
1.025 Beiträge
Ich bin nicht Eifersucht frei und will es auch gar nicht sein. Es ist ein Gefühl, was zu mir gehört. Es nötigt mich dazu, auf die Beziehung und das dahinter stehende Bedürfnis zu schauen. Es lässt mich reflektieren und in verbalen Kontakt zu meinem Partner zu gehen. Wir können dann gemeinsam an der Beziehung und der aufkommenden Unsicherheit arbeiten.
Hätte ich nicht ab und an dieses Gefühl, dann wäre für mich die Beziehung gescheitert, da ich eine Gleichgültigkeit gegenüber den Belangen meines Partners entwickelt hätte.

Ich suche für mich noch die optimalste Form, aber bin mit meinem jetzigen Partner schon nahe dran. Und bevor diese, für mich, inakzeptabele Worte "Gönnen können" kommen. Es geht nicht darum meinen Partner ein zu engen, sondern MIT ihm die größte mögliche Freiheit zu genießen.
Alles andere wäre für mich nur Egoismus und grenzüberschreitend in Bezug auf seine Gefühle.
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin dankbar für dieses Thema und dass es auch von dieser Seite beleuchtet wird. Also herzliche Dank.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat "Treue und Loyalität sind für dich nicht an sexuelle Exklusivität geknüpft."

Ich denke, genau da liegt der Hase im Pfeffer. Ich würde es sogar noch ausweiten, denn wir erlauben einander nicht nur sexuelle Begegnungen, sondern andere Liebesbeziehungen.

Und es funktioniert bei uns genau aus dem oben genannten Grund. Unsere gegenseitige Loyalität ist felsenfest. Und darum habe ich auch keine Verlustängste, ergo keine Eifersucht.

Ja, manchmal hätte ich ihn lieber bei mir, wenn er sich mit jemandem anderen trifft. Aber das ist mehr so ein kleines Menno anstelle von Eifersucht.

Mein Tipp wäre also, der Verlustangst auf den Grund zu gehen und zu schauen, ob man da mehr Sicherheit bekommen und geben kann. Sich fragen, was man denn vom anderen bräuchte, um sich seiner Loyalität ganz sicher zu sein.

Sie
Diese Frage kann für das dauerhafte Gelingen einer Beziehung gewiß genau so entscheidend sein, wie die Frage, ob Kinder ja oder nein.

Aber wie lange gibt es den Begriff "offene Beziehung" denn schon? Ich kenne ihn erst seit knapp 10 Jahren.

Mit meiner Frau bin ich jetzt 33 Jahre zusammen. Hätte ich sie das in der Frühzeit unserer Beziehung gefragt, sie hätte mich für verrückt erklärt. Auch heute würde es mich nicht wundern, wenn sie noch nie davon gehört hätte. In unserem gesamten freundes- und Bekanntenkreis gibt es niemanden, bei dem ich mir das vorstellen könnte.

Und dabei haben wir inzwischen selbst eine einseitig offene Beziehung. Wenn auch bisher rein theoretisch.

t.
****ot2 Mann
10.655 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Unsere gegenseitige Loyalität ist felsenfest. Und darum habe ich auch keine Verlustängste, ergo keine Eifersucht.

Diese Überzeugung (felsenfeste Beziehung) hatte ich auch mal. Da passen zwei zusammen wie Topf auf Eimer. Hat aber dennoch nur knapp 20 Jahre gehalten.
Trennung für ausgeschlossen zu halten ist meines Erachtens naiv.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Zitat von *********Koala:
Unsere gegenseitige Loyalität ist felsenfest. Und darum habe ich auch keine Verlustängste, ergo keine Eifersucht.

Diese Überzeugung (felsenfeste Beziehung) hatte ich auch mal. Da passen zwei zusammen wie Topf auf Eimer. Hat aber dennoch nur knapp 20 Jahre gehalten.
Trennung für ausgeschlossen zu halten ist meines Erachtens naiv.

Nur knapp 20 Jahre?
Das schaffen die meisten gar nicht.

Ich halte eine Trennung nicht für ausgeschlossen. Und ich habe viel zu viel Lebenserfahrung, um naiv zu sein. Wir sind auch bald 21 Jahre ein Paar. Aber wenn wir uns mal entschliessen, uns zu trennen, dann ist das so. Wir werden uns aber nicht wegen jemand anderem trennen.

Sie
******tto Paar
135 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Hat aber dennoch nur knapp 20 Jahre gehalten.


Gratuliere, schaffen ja nicht alle. Aber für mich sind die Anzahl Jahre viel weniger wichtig oder aussagekräftig als das WIE in diesen Jahren. Wenige Jahre mit tiefer Liebe, offen und ehrlich, beider Bedürfnisse befriedigend sind doch rückblickend viel mehr Wert als eine sehr lange Beziehung mit wenig Lebendigkeit.
Bei uns sind es nun 33 Jahre. Eigentlich so langsam Anlaß genug für eine Offene Beziehung, oder?

Die Frage stelle ich hier nicht zum ersten Mal, aber wer von euch kennt die Situation bzw. kann sie sich vorstellen: Macht ein ernsthaftes Gespräch mit dem Partner in Richtung OB überhaupt Sinn, wenn man die Chancen auf eine Umsetzung derselben für sich selbst als eher gering einschätzen muß?

Stellt Euch vor, da sind zwei über 30 Jahre zusammen, haben stets monogam und zurückgezogen gelebt, nie im Leben einen anderen Sexpartner gehabt, null Ahnung wie heutzutage geflirtet und gedatet wird. Darüberhinaus zwar anspruchsvoll gegenüber möglichen fremden Sexpartnern, ohne aber selbst entsprechende Attraktivität bieten zu können.

Wie ließe sich ein solch unrealistisch erscheinender Gedanke dem Partner verkaufen, ohne ihn völlig vor den Kopf zu stoßen?

Für eine rein mentale Offenheit, wie sie ja hier in der Gruppe vereinzelt propagiert wird, die sich aber am Ende nur auf Theorien beschränkt oder über Stöbern im Joyclub nicht hinausgeht, müßte man doch kaum ein heikles Gespräch in Erwägung ziehen.

Wer kann und möchte dazu etwas sagen?

t.
******978 Paar
2.133 Beiträge
Zitat von *****boy:
Bei uns sind es nun 33 Jahre. Eigentlich so langsam Anlaß genug für eine Offene Beziehung, oder?

Die Frage stelle ich hier nicht zum ersten Mal, aber wer von euch kennt die Situation bzw. kann sie sich vorstellen: Macht ein ernsthaftes Gespräch mit dem Partner in Richtung OB überhaupt Sinn, wenn man die Chancen auf eine Umsetzung derselben für sich selbst als eher gering einschätzen muß?

Stellt Euch vor, da sind zwei über 30 Jahre zusammen, haben stets monogam und zurückgezogen gelebt, nie im Leben einen anderen Sexpartner gehabt, null Ahnung wie heutzutage geflirtet und gedatet wird. Darüberhinaus zwar anspruchsvoll gegenüber möglichen fremden Sexpartnern, ohne aber selbst entsprechende Attraktivität bieten zu können.

Wie ließe sich ein solch unrealistisch erscheinender Gedanke dem Partner verkaufen, ohne ihn völlig vor den Kopf zu stoßen?

Für eine rein mentale Offenheit, wie sie ja hier in der Gruppe vereinzelt propagiert wird, die sich aber am Ende nur auf Theorien beschränkt oder über Stöbern im Joyclub nicht hinausgeht, müßte man doch kaum ein heikles Gespräch in Erwägung ziehen.

Wer kann und möchte dazu etwas sagen?

t.

Sie schreibt; hier erscheint mir in erster Linie nicht der Ehepartner das Problem, sondern du selbst.

Wenn du an mehr, als oben beschrieben kein Interesse hast, brauchst du kein Gespräch über das Öffnen deiner Ehe führen.

Dies macht man nur, wenn man auch wirklich den Wunsch hat und diesen in irgendeiner Form umsetzen möchte. 💋
******978 Paar
2.133 Beiträge
Zitat von *****boy:
Diese Frage kann für das dauerhafte Gelingen einer Beziehung gewiß genau so entscheidend sein, wie die Frage, ob Kinder ja oder nein.

Aber wie lange gibt es den Begriff "offene Beziehung" denn schon? Ich kenne ihn erst seit knapp 10 Jahren.

Mit meiner Frau bin ich jetzt 33 Jahre zusammen. Hätte ich sie das in der Frühzeit unserer Beziehung gefragt, sie hätte mich für verrückt erklärt. Auch heute würde es mich nicht wundern, wenn sie noch nie davon gehört hätte. In unserem gesamten freundes- und Bekanntenkreis gibt es niemanden, bei dem ich mir das vorstellen könnte.

Und dabei haben wir inzwischen selbst eine einseitig offene Beziehung. Wenn auch bisher rein theoretisch.

t.

Sie fragt; theoretisch einseitig geöffnete Beziehung, aber andererseits hält dich deine Frau für verrückt und kann mit dem Wort OB nichts anfangen?

Puh, so viele Ungereimtheiten in einem Satz ... wo genau findet nun die Eifersucht in einer OB statt und wo genau ist die OB?
*****ant Mann
77 Beiträge
Zitat von *****boy:
Wie ließe sich ein solch unrealistisch erscheinender Gedanke dem Partner verkaufen, ohne ihn völlig vor den Kopf zu stoßen?

@*****boy, Respekt zunächst für Deine offenen Worte.

Was passiert in der Praxis? Das ist eine Frage, der vor allem der Mann sich stellen muss. Meiner Meinung nach mehr als die Frau im aktuellen Umfeld und hier auf jeden Fall.
Und – auch wenn es hart klingt – wenn ein Mann davon ausgeht, im realen Leben keine Frau für einen (wie auch immer) Kontakt gewinnen zu können... dann geht die Öffnung vielleicht in eine Richtung die er nicht im Sinn hatte wenn die Initiative von ihm kommt.

Meiner Meinung nach hat dieses Problem aber nicht unbedingt etwas mit dem Gespräch zu tun. Ich finde die Frage nach der grundsätzlichen Motivation zunächst wichtiger. Wer will warum die Beziehung öffnen? Die pure Dauer der Beziehung als Anlass kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

Und vor den Kopf stoßen wird, vor allem wenn die Gründe nicht klar sind, die Partnerin wohl etwas anderes. Die Frage nach dem Warum und dem Hintergrund.

Im Übrigen: reines herumstöbern im Joyclub ohne jemals zur „Tat“ zu schreiten würde ich nun wahrlich nicht als offene Beziehung definieren – und demnach auch nicht verhandeln müssen.
Zitat von ******978:
Sie fragt; theoretisch einseitig geöffnete Beziehung, aber andererseits hält dich deine Frau für verrückt und kann mit dem Wort OB nichts anfangen?
Nein, das wäre vielleicht vor 30 Jahren so gewesen. Heute ist sie ja offener, auch wenn der Begriff "offene Beziehung" in unsren Gesprächen nie gefallen ist.

t.
@*****ant

Danke für die Einschätzung. Das klingt vielleicht alles etwas kompliziert, deshalb hier ein aktueller Parallelbeitrag, der die Situation vielleicht etwas klarer werden läßt:
Offene Beziehung: Was bedeutet für euch offene Beziehung?

@******978
Der erste Beitrag war eher fiktiv und trifft auf meine Situation nur teilweise zu.

t.
*****_79 Mann
308 Beiträge
Ich lebe derzeit Poly und fühle mich gut damit und habe auch kein Problem zu wissen das die Frauen mit denen ich spiele/sex habe ebenfalls mit anderen Männer/Frauen ihren Spaß haben.
Aber ich würde es nie sehen wollen dies zu sehen oder Details zu wissen und bin definitiv kein Teamplayer. Was ich mir dagegen wieder vorstellen kann wäre ein Partnertausch und/oder wenn die Frau mit der ich z.b. auf einer Swinger Party bin, einen anderen Mann geil findet und mit diesem Spaß haben möchte, ich gleichzeitig mit einer fremden Frau ebenfalls Sex habe und dann dabei zuschauen könnte.

Seht ihr das schon als Eifersucht?

Zudem war ich vor kurzem auf meiner ersten Swinger Party und die Frau mit der ich dort war, bedeutet mir schon nach kurzer Bekanntschaft recht viel. Sie ist aktive Swingerin und ein Grund mir über die oben aufgeführten Punkte mal wieder durch den Kopf gehen zu lassen.
**********ucher Mann
5.466 Beiträge
Ähm - es heißt nicht, ich "lebe" poly, sondern ich liebe poly. Und "derzeit" is auch nich. Entweder du fühlst poly oder nicht. *zwinker*

Eifersüchtig können im Übrigen auch poly fühlende Menschen sein, wenn es auch seltener vorkommen mag.
****ot2 Mann
10.655 Beiträge
Ein wesentlicher Aspekt um die Eifersucht kleinzuhalten ist es, dass jederzeit offensichtlich sein muß, dass der Lebenspartner/die Lebenspartnerin die "Nummer Eins" ist, also auch die Nummer Eins in Sachen Zärtlichkeitsaustausch und in Sachen Liebesspiel.
*******mmy
22 Beiträge
Meiner Meinung nach ist die Monogame Beziehung doch schon einige Zeit überholt.

Es gibt selten Partner die in allen Vorlieben/Bedürfnissen zu 100% mit einem selbst übereinstimmen und diese erfüllen können bzw. wollen. Zu mal da sich Menschen ja auch immer verändern verändern sich auch oft die damit einhergehenden Bedürfnisse. Diese Erkenntnis ist wie ich finde eine tolle Gelegenheit um sich und seiner/m Partner/in eine Möglichkeit zu bieten, dass man auf etweiliges nicht verzichten muss nur weil man nicht immer den selben Geschmack hat. Auch finde ich fördert und zeigt es ein wachsendes bzw. großes Vertrauen dem jenigen gegenüber.

LG Tammy *sweetkiss*
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Ein wesentlicher Aspekt um die Eifersucht kleinzuhalten ist es, dass jederzeit offensichtlich sein muß, dass der Lebenspartner/die Lebenspartnerin die "Nummer Eins" ist, also auch die Nummer Eins in Sachen Zärtlichkeitsaustausch und in Sachen Liebesspiel.

Echt?
Nein. Wir führen in Sachen Zärtlichkeitsaustausch und Liebesspiel nicht Buch. *zwinker*

Sie
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