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Wie hat Swingen vor der Internet-Zeit funktioniert?

*****_LA Mann
679 Beiträge
Themenersteller 
Wie hat Swingen vor der Internet-Zeit funktioniert?
... oder früher war alles besser!
Möchte hier eine kleine Diskussion anregen, zum Thema früher und heute.

Würde gern von Leuten (Swinger...) erfahren, wie es früher war, ohne die Zeit des Internets.
Bitte auch nur Kommentare von Leuten, die damals auch schon unterwegs waren, und nicht von 20-jährigen!
War früher alles besser, waren die Leute ehrlicher, wie war es in den Clubs, gab es viele private Veranstaltungen? Wie kam man zueinander? Seit wann gab es die ersten Clubs...?
Auch schon vor Zeiten des Telefons, usw...?
Schildert doch bitte Eure Erlebnisse und vielleicht was früher oder heute Vorteile und Nachteile hat.
Wäre zwar auch in dem Alter, hab aber erst mit über 30 Jahren mit dem Thema angefangen, da gab es ja schon Handys, Internet...

Danke für Eure Auskunft und Beteiligung!
**********true2 Paar
7.910 Beiträge
Schönes Thema.
In den Chifre Anzeigen der Tageszeitungen stand damals oft "Paar sucht Paar zur gemeinsamen Freizeitgestaltung".

Damals hat man sich nichts böses dabei gedacht und wäre nie darauf gekommen. Man war ja dumm auf dem Gebiet und wusste nicht mal, dass es Swinger gibt. Ob die sich damals auch schon als Swinger bezeichnet haben, weiß ich auch nicht.
****cy Mann
4.709 Beiträge
Ich habe mit meiner damaligen Frau 1995 angefangen und unser erster Club war das Hexenhaus in Görgeshausen. Das gibt es schon lange nicht mehr. Es war alles anders als heute und trotzdem geil. *g*

Die Clubs suchte man im Happy Weekend, einer Swingerzeitung heraus und rief an, meldete sich an.
Dann ging man hin und meistens gab es keine Mottopartys. Es kam wer Lust auf Lust hatte. Man brauchte keine "Young-People-Night" weil alt und jung sich dort trafen. Die Big-Black-Cock-Party gab es ebenfalls nicht und wer aus SM stand der fand in fast jedem Club ein Andreaskreuz und einen abgetrennten Raum.

Man sprach miteinander. Man ging als Paar oder Einzelperson in den Club aber nicht in der Clique. Man traf nicht immer die gleichen Leute sondern war offen für neue(s).

Manch ein Clubbetreiber richtete Spiele aus.
So wurde unter den ausgegebenen Spindschlüsseln ausgelost. Paar 103 und Paar 23 wurden so zusammengelotst.

Oder es gab die FKK-Sektbar. Eine Bar in der Nähe der Matten, ein kleiner Raum den man nur nackt betreten durfte, in dem es nur Sekt gab und geraucht werden durfte und es war so eng das Din Arsch ständig Kontakt mit irgend einer Hatte. Binnen 20 Minuten gab es die wildeste Massenvögelei.

Damals gab es Maihof, Eule, Oase, Hexenhaus und ein Paar kleinere Clubs die heute noch sehr vermisst werden von der Szene. Es war alles offener und "sündiger".
Man fragte nicht nach der Musik die aufgelegt wurde und es war egal ob es Rindswürstchen oder Rinderfilet zum Essen gab. Man ging zum vögeln hin.

Wenn junge Paare sich in den Club wagten wurden sie integriert. "Ihr seid mir zu alt" hat man da selten gehört. Die Leute waren einfach offener. Heute gibt es für jede Spielart eigene Clubs oder eigene Partys und manch ein Hotel lebt nur noch, weil es Samstags Abends 5 Zimmer an einen Swingerkreis vermietet.

Ja, ich vermisse die gute, alte Zeit. Es war geiler als heute. Es war offener.
Wir sind verdammt prüde geworden und funktionieren nur noch mit unserem speziellen Mindset.
****cy Mann
4.709 Beiträge
Fun-Fact: Der Maihof war der erste Swingerclub in Deutschland und Wolfgang hat ihn 1978 (glaube ich) eröffnet. Es war die Institution! Der Maihof schloss vor kurzer Zeit, umgetauft in Hotel Charisma.
(Minh an der Bar, ich werde dich nie vergessen)
******114 Paar
12.693 Beiträge
Happy Weekend (abgekürzt HW) wsr
ein Erotikkontaktmagazin, dort gab es auch diese Anzeigen...
*********e_76 Mann
1.728 Beiträge
Vor Zeiten des Telefons...?

Wie weit sollen wir denn noch zurück gehen?
***en Mann
4.175 Beiträge
Genauso wie heute.
*****_LA Mann
679 Beiträge
Themenersteller 
@ Lucky_Luke_76:

Vor Zeiten des Telefons...?
Damit meinte ich, Leute die vielleicht in den 70ern noch selbst keins hatten, wir hatten als letzte erst Anfang 80er unseren ersten Anschluß! *zwinker*
*******070 Frau
1.144 Beiträge
ganz ehrlich?
bin mit meinem freund aus reiner neugier in nen club gegangen.
kein plan von nix und... das war einer der schönsten clubabende.

warum?
es war ungezwungen, keine verabredungen oder cliquen die sich dort trafen.
ohne viel nachzudenken liess man sich treiben und drauf ein.

heute ists auch noch schön.
aber: oft gruppen, die sich kennen und treffen, mit gar keinem interesse an neuen.
oder paare, die die örtluchkeit nutzen, da zu hause kids ( komisch, trotz kinder konnte ich immer zuhause schöne naechte haben).
dresscode, find ich persönlich...naja, wer es braucht.
die meisten erwarten wunder was. klar bei den preisen.
die waren vor 30 jahren sehr erschwinglich.
in unserem 1. stammclub, gab es aber au h kein büffet,....wozu auch.
wer riesen hunger verspürte, konnte sich n snack bestellen. kostete eben.

für mich: es war nicht alles besser, doch es war einfach gehalten und die leut erwartungshaltungsfrei
**********eineS Paar
4.000 Beiträge
Unsere Erfahrung:
Früher war Swingen Partnertausch und es ging - o Wunder - um Sex miteinander!!! Einzelmänner hatte Affären bzw. gingen in den Puff. HÜ-Parties gab es höchstens als Mottoparty im „Saunaclub“. Die Leute waren locker, es ging nicht um Schaulaufen, Modenschau oder Schönheitswettbewerb, das Essen war Nebensache; getrunken, gelacht und geraucht wurde mehr. Es gab nur wenige Clubs, das meiste waren private Parties. Kontaktaufnahme erfolgte über Chiffre in der Tageszeitung, über Zeitschriften, die unterm Ladentisch verkauft wurden, oder weil man sich kannte und eingeladen wurde. Dieses heute übliche „berühr mich bloß nicht, bevor nicht möglichst erst ein schriftlicher Antrag in fünffacher Ausfertigung gestellt und notariell die Zustimmung bekundet wurde“ hätte man einmal gemacht und wäre nie wieder irgendwo reingekommen. Die Regel war: machen statt schwafeln, d.h. vorsichtig berühren, wenn die Hand nicht weggeschoben wird, viel Spaß, wenn Sie weggeschoben wurde, war das ein eindeutiges Nein!
*******ker Mann
6.576 Beiträge
Zitat von *****_LA:
War früher alles besser, waren die Leute ehrlicher,
Nein, warum sollten sie das gewesen sein? Aber die Frage impliziert ja auch, dass die Leute heute unehrlich sind. Das solltest du genauer erklären.
wie war es in den Clubs, gab es viele private Veranstaltungen?
Ja, aber nicht mehr oder weniger als heute.
Wie kam man zueinander?
Man ist tatsächlich in den Swingerclub gegangen und wusste oftmals nicht, was einen erwartet. Die Szene war tendenziell kleiner. Die 80er und 90er habe ich nicht mitbekommen. Da soll viel über Zeitschriften wie Josy und Happy Weekend gelaufen sein. Zunmindest mein Stammclub Anfang der 00er Jahre hatte immer 1-2 Josy-Ausgaben an der Bar herumliegen. Und der Club bestand damals schon seit 10-12 Jahren, war also Anfang der 90er eröffnet worden.
Seit wann gab es die ersten Clubs...?
In Deutschland? Laut eigener Aussage war das der Maihof, in den 70ern eröffnet. In den 80ern entwickelte sich eine vernetzte Clubszene. Swinger gab es aber schon viel früher in Deutschland. Die lernten sich meistens über Chiffre-Kontaktanzeigen kennen. Wie @**********true2 schon beschrieben haben.
Auch schon vor Zeiten des Telefons, usw...?
Wenn man noch weiter in der Geschichte zurückgeht, kann man vieles als Swingen bezeichnen, auch wenn die Menschen damals diesen Begriff nicht kannten. Z.B. die Orgien der Römer.

Größter Unterschied zwischen 2003 und 2023: Es gab kein Buffet.
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Er vom Paar
Wie hat Swingen vor der Internet Zeit funktioniert?
Ganz einfach! In diversen Heftchen waren Inserate geschaltet wo Werbung für "Schnackelsaunen" also Swingerclubs gemacht wurde. Es gab zu meiner Erstzeit um 1990 noch sehr wenige Clubs und noch weniger Leute die so ein Haus aufsuchten. Also Mut zusammengenommen und hingefahren. Beim Eintritt wurde man gefragt ob man schon mal in einem Club war. Man zog sich mal um und der/die Clubbetreiber führten durch das Haus und erklärten kurz die damals geltenden Regeln. Wir sind alle per Du, wir tragen nichts aus dem Club raus (Erlebnisse, Gäste) man tauscht keine Adressen und keine Nummern aus um den geschützten Bereich eines Clubs nicht zu verlassen, ein paar Tipps zum Thema Kennenlernen und Anbahnung wie zB. die erste "zufällige" Berührung an einem neutralen Körperteil die ja heute schon beinahe ein sexueller Übergriff ist, stattfinden kann. Ein Nein bedeutet ein Nein und pasta.
Jeder neue Besuch war ein Erlebnis und Überraschung gleichzeitig, das Thema war sowieso selbstredend vorgegeben und welche Gäste anwesend sein würden war unbekannt. Keine erkennbare Cliquenbildung, keine Schauläufer, keine Buffetfräsen, ja schön war sie schon die Zeit...; Er schrieb!
*******2021 Paar
2.274 Beiträge
Ja wie hieß das Heftchen noch a Happy Weekend.
Ja das waren noch geile Zeiten.
Da konnte man noch Nackt tolle Bilder machen und wenn dich jemand gesehen hat haben sie sich gefreut und nicht gleich das Handy genommen.
*******ker Mann
6.576 Beiträge
Ach ja, und es gab ausgedruckte Hausregeln an der Bar. Keine seitenlangen Aufsätze wie heute in den Event-Beschreibungen, sondern kompakte 7 bis maximal 10 Regeln. Mehr hätte vermutlich auch niemand gelesen oder hätte nicht auf ein A5-Blatt gepasst.
*******oter Paar
736 Beiträge
Heute füllen ja schon die "Dresscodes" ganze Seiten.
Während Männer sich früher erotisch kleideten (Beate Uhse hatte früher tolle Herrensachen, so wie auch Orion) gehen Kerle heute lngweilig in langer, schwarzer Hose und weißem HEmd und sehen entweder aus wie Busfahrer in der Mittagspause oder Staubsaugervertreter im All-you-can-fuck-Puff.

Ok, früher gab es auch Jungs in Schießer Feinripp mit Eingriff und dazu passendem Unterhemd (Würg).

Aber nichts ist schlimmer als diese Art angezogen erotisch aussehen zu wollen.
*******ker Mann
6.576 Beiträge
Stimmt, als ich mit dem Swingen angefangen habe, gab es tatsächlich noch Männer mit Feinripp-Unterwäsche und Handtuch um die Hüften. Das war damals noch nicht verpönt. Eher Oberhemden galten damals nicht als erotisch.

Der Dresscode hat sich dank Aufklärung über Homepages, Foren und Co. stark verändert.
******_wi Paar
8.306 Beiträge
"...Unser Amazon war analog
und hieß Quelle-Katalog..."

Nein, im Ernst. Die Vorposter haben schon alles gesagt.

Was der JC heute ist, war das "Happy Weekend".
Das größte Kontaktmagazin damals auf Anzeigenbasis. Verkauf in Sex-Shops und Autobahntankstellen oder als Abo.

Nebenschauplatz waren Chiffreanzeigen im Lokalblättchen.


Aber damals war ich noch zu verschüchtert. Mein sexueller Forschungsdrang in diesen Regionen wurde erst 2011 von einer Frau überraschend und mit größter Freude geweckt.
*******a69 Frau
782 Beiträge
Zitat von *******oter:
Aber nichts ist schlimmer als diese Art angezogen erotisch aussehen zu wollen.

Na ja, das ist wohl Geschmackssache.
Ich finde das meiste Swingeroutfit für Männer
hässlich und peinlich.
Mir gefällt schwarze Hose und weißes Hemd.
Wie war das SwingerInnen (!)- Outfit früher?
Was war früher akzeptiert, als schick angesehen - und was nicht?
Das finde ich persönlich viel interessanter, als kund zu tun, was für mich nicht geht.
Dafür gibt es genug Threads, *g* .

Go, Kulturgeschichte, Go!
(Ich meine das wirklich unironisch, ernst und neugierig! *g* )

(Kein Angriff, @*******a69 *g* )
******pos Paar
1.189 Beiträge
Zitat von ****cy:
Ich habe mit meiner damaligen Frau 1995 angefangen und unser erster Club war das Hexenhaus in Görgeshausen. Das gibt es schon lange nicht mehr. Es war alles anders als heute und trotzdem geil. *g*

Die Clubs suchte man im Happy Weekend, einer Swingerzeitung heraus und rief an, meldete sich an.
Dann ging man hin und meistens gab es keine Mottopartys. Es kam wer Lust auf Lust hatte. Man brauchte keine "Young-People-Night" weil alt und jung sich dort trafen. Die Big-Black-Cock-Party gab es ebenfalls nicht und wer aus SM stand der fand in fast jedem Club ein Andreaskreuz und einen abgetrennten Raum.

Man sprach miteinander. Man ging als Paar oder Einzelperson in den Club aber nicht in der Clique. Man traf nicht immer die gleichen Leute sondern war offen für neue(s).

Manch ein Clubbetreiber richtete Spiele aus.
So wurde unter den ausgegebenen Spindschlüsseln ausgelost. Paar 103 und Paar 23 wurden so zusammengelotst.

Oder es gab die FKK-Sektbar. Eine Bar in der Nähe der Matten, ein kleiner Raum den man nur nackt betreten durfte, in dem es nur Sekt gab und geraucht werden durfte und es war so eng das Din Arsch ständig Kontakt mit irgend einer Hatte. Binnen 20 Minuten gab es die wildeste Massenvögelei.

Damals gab es Maihof, Eule, Oase, Hexenhaus und ein Paar kleinere Clubs die heute noch sehr vermisst werden von der Szene. Es war alles offener und "sündiger".
Man fragte nicht nach der Musik die aufgelegt wurde und es war egal ob es Rindswürstchen oder Rinderfilet zum Essen gab. Man ging zum vögeln hin.

Wenn junge Paare sich in den Club wagten wurden sie integriert. "Ihr seid mir zu alt" hat man da selten gehört. Die Leute waren einfach offener. Heute gibt es für jede Spielart eigene Clubs oder eigene Partys und manch ein Hotel lebt nur noch, weil es Samstags Abends 5 Zimmer an einen Swingerkreis vermietet.

Ja, ich vermisse die gute, alte Zeit. Es war geiler als heute. Es war offener.
Wir sind verdammt prüde geworden und funktionieren nur noch mit unserem speziellen Mindset.


@****cy
auf den Punkt getroffen *top2*
*********Seil Paar
620 Beiträge
Die Schilderung von @****cy liest sich, wie das positive Extrakt aus der durchwachsenen Realität.

Es gab nächlich auch durchaus Clubs, in denen es überwiegend massiven Herrenüberschuss mit gähnender Langeweile gab und der Clubbetreiber dann im besten Fall irgendwann verzweifelt eine oder mehrere "Bekannte" angerufen hat, die sich gegen Entgelt (möglichst unauffällig und unter der Hand) zur "Entspannung der Lage" bereit erklärt haben.
Und es gab aufgrund von Zeitungsannoncen reihenweise Treffen zwischen Leuten, die sich bei etwas vorsichtigerer Kontaktanbahnung wohl eher aus dem Weg gegangen wären (wir hatten da mal ein abendfüllendes "Kulturprogramm" aus Schilderungen von Bekannten, die sich so über Jahre die Kante gegeben haben).

Denn wie heißt es so schön: Früher war Alles besser, da waren sogar die Dummen dümmer! *fiesgrins*

Zitat von ****cy:
Ja, ich vermisse die gute, alte Zeit. Es war geiler als heute. Es war offener.
Wir sind verdammt prüde geworden und funktionieren nur noch mit unserem speziellen Mindset.

Wir vermissen diese Zeit nicht, denn wir können uns auch noch an die "Fehltritte" und "Missgeschicke" erinnern und wir haben auch mitbekommen, was uns erspart blieb (und Vieles davon war reines Glück).
Und wenn man nicht im Leben immer wieder in die gleichen (oder neue) Fallen tappen will, dann zieht das nun mal ein paar Einschränkungen nach sich.
*****_75 Paar
173 Beiträge
Die Frage ist nicht wie es vorher funktioniert hat sondern wie es in 15 oder 20 Jahren sein wird....
2 Handys aufeinanderlegen??
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Er vom Paar
Zitat von *****_75:
Die Frage ist nicht wie es vorher funktioniert hat sondern wie es in 15 oder 20 Jahren sein wird....
2 Handys aufeinanderlegen??

Das ist mir/uns dann völlig egal, nimmer unser Kino.
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *****_75:
Die Frage ist nicht wie es vorher funktioniert hat sondern wie es in 15 oder 20 Jahren sein wird....

Heute werden erstmal Pronomen ausgehandelt, da möchte man sich besser nicht ausmalen, wie das weiter gehen könnte. *roll*
****aar Paar
399 Beiträge
Zitat von *****le8:
Er vom Paar
Wie hat Swingen vor der Internet Zeit funktioniert?
Ganz einfach! In diversen Heftchen waren Inserate geschaltet wo Werbung für "Schnackelsaunen" also Swingerclubs gemacht wurde. Es gab zu meiner Erstzeit um 1990 noch sehr wenige Clubs und noch weniger Leute die so ein Haus aufsuchten. Also Mut zusammengenommen und hingefahren. Beim Eintritt wurde man gefragt ob man schon mal in einem Club war. Man zog sich mal um und der/die Clubbetreiber führten durch das Haus und erklärten kurz die damals geltenden Regeln. Wir sind alle per Du, wir tragen nichts aus dem Club raus (Erlebnisse, Gäste) man tauscht keine Adressen und keine Nummern aus um den geschützten Bereich eines Clubs nicht zu verlassen, ein paar Tipps zum Thema Kennenlernen und Anbahnung wie zB. die erste "zufällige" Berührung an einem neutralen Körperteil die ja heute schon beinahe ein sexueller Übergriff ist, stattfinden kann. Ein Nein bedeutet ein Nein und pasta.
Jeder neue Besuch war ein Erlebnis und Überraschung gleichzeitig, das Thema war sowieso selbstredend vorgegeben und welche Gäste anwesend sein würden war unbekannt. Keine erkennbare Cliquenbildung, keine Schauläufer, keine Buffetfräsen, ja schön war sie schon die Zeit...; Er schrieb!

Besser kann man es nicht schreiben, *danke*
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