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Sexualität als Beziehungshindernis

******eek Frau
5.638 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Wenn es nur um die Quantität geht, also wie oft man (klassischen Vanilla-)Sex hat, dann kann man doch wohl ganz gut Kompromisse machen. Also, ein Mann, der 2x am Tag Sex will, hat es zwar wohl nicht leicht, eine Frau zu finden, die genau das auch will, aber sollte zumindest nach einer Ausschau halten, die sehr oft Sex will, also zB alle 2 Tage. Und dann könnten sich die beiden doch als Kompromiss auf der Mitte treffen, bei 1x pro Tag. ;)
Dem TE scheint es ja vor allem auch um die beiden Gelegenheiten zu geben, also zum Wachwerden am Morgen und zum Einschlafen am Abend. Das ist schon recht spezifisch.
Ich habe zum Beispiel gern öfter Sex mit Menschen, mit denen mir Sex Spaß macht - aber gerade diesen beiden Gelegenheiten kann ich wenig abgewinnen.
Morgens ist mein Körper irgendwie so gut wie gar nicht in der Lage, zum Orgasmus zu kommen und abends macht es mich zu wach. Schließlich muss ich dann ja nochmal aufstehen und auf die Toilette gehen...
*********enTe Frau
1.591 Beiträge
Zitat von *******1988:
Sexualität als Beziehungshindernis
Grundsätzlich ist Sexualität für mich sehr wichtig.
(…)
Für mich gehört es aber dazu und es ist mir wichtig, dass meine nächste Partnerin damit umgehen kann bzw. dass es ihr da ähnlich geht.

@*******1988,
du hast es doch schon selbst formuliert: wenn du dir bei IHR ähnliche Vorraussetzungen wünschst, solltest du diese VORAUSSETZUNG auch tatsächlich im VORAUS sicherstellen.
Deine nachfolgenden Einwände, warum du nicht mit der Tür ins Haus fallen solltest, stehen deinem Anliegen doch nur im Weg!
Es sind doch bloß diejenigen Frauen abgestoßen, deren eigener Stellenwert für Sex nicht dem deinen entspricht.

Wie bist du bei deinen EXen vorgegangen? Was hat dir das gebracht?
Bei gleichem Vorgehen ein anderes Ergebnis zu erwarten sei Wahnsinn, sagte mal n kluger Kopf.
********lack Frau
19.359 Beiträge
@*******1988

Böse Zungen würden Dir jetzt eine offene Beziehung empfehlen.
Aber ob sich selbst da die Möglichkeit bietet, das morgens und abends immer eine da ist, die Deine Einstellung teilt, ist fraglich.
Gleichzeitig scheint Dich der Rest einer Beziehung gar nicht zu interessieren.
Ich weiß auch nicht ob es so gut kommt, wenn Du offen sagst, das Du jemanden suchst der Dir morgens mit Sex in den Tag hilft und abends mit Sex in die Nacht, aber was sonst am Tag so ist, ist egal.

WiB
*******nist Mann
554 Beiträge
Wer täglich Masturbation in seinem Leben braucht, hat seine Sexualität auf ganz persönliche Art und Weise zu etwas umfunktioniert, das in meinen Augen nichts mehr mit Lust und Begehren zu tun hat, sondern mit einem Pflichtprogramm, ohne das man sich unrund zu fühlen scheint.

Vor solch einer Frau würde ich mich sehr gezielt fern halten, solche Zwänge halte ich für sehr ungesund und kontraproduktiv. Mit so einem Geist würde ich nicht klar kommen, Routinesex mit Orgasmus als Ziel ist das Furchtbarste, was ich mir vorstellen kann, mit Begehren, Befriedigung und Erfüllung hat das rein gar nichts zu tun. Einer der Hauptgründe dafür, dass Sex für viele Menschen langweilig wird, immer und ausnahmslos, egal wie oft der Mensch ausgetauscht wird, mit dem man Sex hat.
********tion Frau
535 Beiträge
Such Dir doch einfach hier eine Frau, die das ebenfalls will.
Hier kannst Du das von Anfang klar schildern.
Hier sind sehr viele Frauen, die ebenfalls sehr viel Sex wollen.
Ich bin selbst eine solche.

Mit Verlaub:
Auf tägliches langweiliges, liebloses, routinenhaftes Abgeficke um 6 und 22 Uhr, hab auch ich keinen Bock.
Das ist dann das Problem, dass ich mit ebenfalls hypersexuellen Männern zumeist habe.
Das "Wie" ist entscheidend.
Auch ich gebe ich für niemanden die Bedürfnisanstalt.

Insbesondere wenn der Rest der Beziehung keinen Funken Gefühl, Wertschätzung, Gemeinsamkeit, oder Respekt enthält und man überhaupt nicht mehr normal Kuscheln kann.
Wenn ich von letzterem auch nur einen Funken vermisse, hab ich auch ganz ganz schnell gar keinen Bock mehr auf Sex.
Besteht die ganze Beziehung nur noch aus häufigem lieblosen Routine-Sex, ist es eben keine Beziehung.

Es wäre wirklich hilfreich, wenn Du Dir über Deine Bedürfnisse wirklich bewusst wirst.
Bzw. was Du da kompensierst und ob es wirklich Sex ist, was Du brauchst?
Für den Körper reicht auch Selbstbefriedigung.
Für die Seele nicht.
Zuviel Sex kann auch als Folge haben, dass man leichter erregbar wird bzw. ständig überreizt ist.
Andere hypersexuelle Männer wollen einfach nur jemanden unterwerfen bzw. können gar nicht auf eine Frau die ebenfalls immer will. Denen geht es tatsächlich nur um Macht und Dominanzspielchen.
Nicht um den Sex an sich.
Andere Männer wiederum checken auch nicht, dass sie tatsächlich auch einfach nur mal Kuscheln wollen.

Wir haben alle unsere Fehlfunktionen. Auch ich, aber je bewusster man sich selbst und seiner eigenen Motive wird, desto befriedigender und erfolgreicher wird das Ganze.
Ist es beim Mann nicht so das er je öfter er Sex hat das auch öfter braucht? Zumindest ist das bei mir so, weswegen ich mir abgewöhnt habe häufiger zu onanieren, einfach um keinen oder weniger Druck zu haben.
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Zitat von *****kua:
Ich kann immer. Echt. Und habe schon Enttäuschung diesbezüglich erlebt. Weil sich eher leistungsbetonte Gespielen um den Aspekt des Werbens und Begeisterns gebracht sahen - ich wollte ja eh.

Also Achtung, was man sich wünscht.

Genau so habe ich das auch schon erlebt.
**********r8280 Paar
407 Beiträge
Zitat von *****a_S:
Wenn es nur um die Quantität geht, also wie oft man (klassischen Vanilla-)Sex hat, dann kann man doch wohl ganz gut Kompromisse machen. Also, ein Mann, der 2x am Tag Sex will, hat es zwar wohl nicht leicht, eine Frau zu finden, die genau das auch will, aber sollte zumindest nach einer Ausschau halten, die sehr oft Sex will, also zB alle 2 Tage. Und dann könnten sich die beiden doch als Kompromiss auf der Mitte treffen, bei 1x pro Tag. *zwinker*
Schwieriger finde ich es, wenn es um sehr verschiedene Arten von Sex bzw. Erotik geht, also zB ein Vanilla auf eine BDSMerin trifft. Wenn nämlich der Vanilla dem dazu passenden BDSM so gar nichts abgewinnen kann, da nichts positives fühlt, dann wird es schwer mit einem Kompromiss, und dann kann ich gut verstehen, dass diese Nicht-Passung zu einem Beziehungs-Hindernis wird.

Aber wehe die Frau liegt mit einem grippalen Infekt flach oder wird schwanger und kotzt sich monatelang die Seele aus dem Laib, dann war es das auch mit dem Kompromiss 😉
Man kann die Lust auf Sex nicht immer minutiös planen so dass sie im Gleichtakt läuft.
Selbst wenn er eine Partnerin über diese Plattform kennenlernt die ebenfalls sexuell sehr aktiv ist, heißt das nicht, dass es nicht auch dann zu Zeiten kommen kann, wo Sex halt Mal hinten ansteht.
*****olf Mann
3.042 Beiträge
@**********r8280 in dem Fall führt er dann bestimmt ne "offene Beziehung" mit "Diskretion geboten" *zwinker*
Zitat von *******1988:
Sexualität als Beziehungshindernis

...

Wie seht ihr es? Habt ihr die passende Partnerin/ den passenden Partner gefunden, der eurer Sexualität und euren Bedürfnissen entspricht?

Japp *yo*
Danke, @**********r8280 .
(Und es gibt hüben wie drüben noch mehr Gründe, um keine Lust auf Sex zu haben).
*****_54 Frau
11.809 Beiträge
Vielleicht gerät der TE ja über diese Plattform an eine Partnerin, die noch stärker sexualisiert ist als er und ihn total in den Schatten stellt.
Soll vorkommen!
Dann erlebt er vielleicht seine blauen Wunder.
Er wäre nicht der erste, dem die eigene Libido dann plötzlich abhanden kommt.
*zwinker*
*****a_S Mann
8.157 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von **********o_ooo:
Zitat von *****a_S:
Wenn es nur um die Quantität geht, also wie oft man (klassischen Vanilla-)Sex hat, dann kann man doch wohl ganz gut Kompromisse machen.[...]
Sex ist doch nicht wie Geschirr abspülen oä wo man einen Kompromiss aushandeln kann - entweder man hat Lust auf Sex oder eben nicht ... oder habe ich da ein *ironie*-Schild übersehen?
Zitat von ******eek:
Dem TE scheint es ja vor allem auch um die beiden Gelegenheiten zu geben, also zum Wachwerden am Morgen und zum Einschlafen am Abend. Das ist schon recht spezifisch.
Ich habe zum Beispiel gern öfter Sex mit Menschen, mit denen mir Sex Spaß macht - aber gerade diesen beiden Gelegenheiten kann ich wenig abgewinnen.[...]

@**********o_ooo War nicht ironisch gemeint. Ich denke schon, dass Paare, die eine langjährige funktionierende Beziehung haben, meist auch beim Sex Kompromisse gemacht haben. Natürlich nicht so, dass einer was macht, was er gar nicht will - denn das ist ja auch kein Kompromiss. Aber eben so, dass man aufeinander zugeht, auch was für den anderen macht. Kleines Beispiel: Beide stehen mehr auf oral-passiv als auf oral-aktiv, aber machen natürlich den Kompromiss, das auch aktiv für den anderen zu machen. Oder eben: Er will ein wenig mehr Quantität, also treffen sie sich in der Mitte, wenn diese für beide noch mit gutem Gefühl "machbar" ist. Und
@******eek Ja, wenn es um genau die Zeiten geht und du genau die Zeiten nicht magst, wärest du wirklich eine denkbar unpasende Partnerin für den TE. Ich kenne das ein wenig mit dem Morgensex: Das finde ich gut, aber meine Partnerin nicht. Dafür aber passt ihre Sexualität in sehr vielen andern Hinsichten zu meiner, sodass ich da eben auch den Kompromiss mache, auf den Morgensex zu verzichten.
********te68 Frau
162 Beiträge
Im Moment hätte ich nix gegen 2* täglich Sex. *zwinker*
******366 Mann
52 Beiträge
Zitat von *****ven:
Zitat von **********ndrot:
Grob und fies gefragt :
Was könntest du deine Partnerin in einer Beziehung anbieten wenn du von ihr täglich 2 mal Sex verlangst?

Männer brauchen Sex zum entspannen /Stress abbauen.
Frauen brauchen erst Entspannung und stressfrei wenn zum Sex gehen.
Ich denke wenn Beziehung nur auf Sex basiert beide werden nie passen. *nixweiss*

Also Erstens: Sex ist kein Tranaktionsgut, dass man (aber du meinst ja eigentlich nur Frau) gegen eine "Gegenleistung" anbietet. Sehr grausige Auffassung in meinen Augen. Es muss jemand gar nichts "anbieten" und Sex wird auch nicht "verlangt".

Es wäre mir wirklich lieb, wenn hier nicht von Einzelpersonen von (in meinem Fall) "Frauen" gesprochen und damit in Bausch und Bogen Blödsinn allgemeingültig attestiert würde. Ich habe Sex zum Entspannen. Nein, ich brauche keine Stressfreiheit um mich auf Sex einzulassen - er kann für mich auch Stressabbau sein.

Nirgends war davon die Rede, dass eine Beziehung nur auf Sex basieren sollte. Selbst wenn - wenn das für zwei Leute ok wäre, dann wäre das auch ok. Ob andere sich das vorstellen können oder nicht.

Aber hier wird in meinen Augen schon der Kern des Themas sichtbar: Es ist halt wichtig jemanden zu finden, der diesbezüglich ähnliche Sichtweisen und Bedürfnisse hat und man wird nicht froh mit jemandem, der sexuell völlig anders funkitoniert als man selbst.

Bei der Sorge um deinen Ruf - lieber TE - kann ich dir nur sagen: Wasch' mich aber mach' mich nicht nass ist keine kluge Strategie. Entweder willst du jetzt jemanden mit Passung finden, dann musst du halt früh den Mund aufmachen. Oder dein "Ruf" ist dir wichtiger, dann wirst du mit sexuellem Dauerkompromiss leben müssen. Deine Entscheidung.

Wie immer wenn es um den Ruf geht, kann dieser nicht von einem Menschen selbst verteidigt werden, sondern man braucht jemand, der sich hinter und auch vor jemanden stellt. Und diesem einen Menschen muss nicht nur der Rest der Welt egal sein, er muss auch wissen, was für ein - im Grunde genommen - lieber / liebenswerter / liebenswürdiger Mensch du sein kannst - wenn es dir dieser eine Mensch dann auch erlaubt. In aller Regel entsteht die Burg/Festung der EHE nicht von alleine, sondern sie wird bewacht und eine Zugbrücke verhindert, dass sich jemand in feindlicher Absicht nähert. Mittlerweile kann sich ja jeder Mensch - geschützt durch die Internetfirewall - in seine eigene Burg, sein eigenes Luft- / Traumschloss zurückziehen.

Seitdem ich festgestellt habe, dass in jedem Land das eine erlaubt ist, was in einem anderen verboten ist, suche ich mir die Menschen aus, die noch motiviert genug sind, sich dem Thema um das es hier im wesentlichen / eigentlichen geht positiv, d.h. mit Drang zur Aktion und nicht zur Abwehrreaktion zu stellen. Und das ist nicht nur das Thema Liebe und Lust, sondern auch Freiheit und Freiwilligkeit.
*******dess Frau
950 Beiträge
Nach einer langen Beziehung, in der ich deutlich häufiger Lust hatte als mein Partner wurde mir umso mehr bewusst, dass ich diesem Kriterium sehr viel Gewicht gebe in Zukunft.
Ich möchte täglich Sex. Am besten mehrfach, an freien Tagen sowieso. Klar gibt es auch mal Ausnahmen und wenn ich merke, meine Herzensmenschen haben Stress etc, dann mache ich auch keine Avancen. Seit nun fast 3 Jahren habe ich täglich Sex mit meinem aktuellen Partner. Und ja, ich bin da ehrlich: wäre es nicht so, würde ich keine weiteren Schritte wie zB eine Ehe planen.

Für mich ist gemeinsame(!) Sexualität eine der wichtigsten Grundlagen einer Beziehung. Ich brauche Sex zum Entspannen und es ist auch eine meiner "Sprachen der Liebe". Ich habe keine Lust mehr meine Libido klein zu halten oder zu masturbieren um mir irgendwie den Druck zu nehmen.

Inzwischen falle ich da auch klar mit der Tür ins Haus und halte das nicht versteckt. Das war vor 15 Jahren noch anders.
****rn Frau
20 Beiträge
Zitat von **********tvoll:
Grundsätzlich finde ich es immer wichtig, während der Kennenlernphase auch das Thema Sexualität anzusprechen. Trifft ein asexueller auf einen sexuell sehr aktiven Menschen und man hat beim Kennenlernen zumindest nicht schemenhaft die sexuelle Fahrrinne umrissen, führt es früher als später zum Frust der beiden Partner. Der eine fühlt sich zurückgewiesen, der andere bedrängt. Gleiches gilt für Fetische. Man kann sie unterdrücken, aber irgendwann brechen sie wieder hervor und können für Frustration sorgen.

Ich würde sogar fast sagen, dass man seine Beziehungssuche schon darauf auslegen sollte, wie der Sexualtrieb ausgelebt werden will. Man möchte im Optimalfall ja auch eine Zeit lang zusammen verbringen.

Natürlich ist das dann eine verlangte Utopie, "den" perfekten Partner zu finden. Den wird es nie geben und das muss eben jeder irgendwann einmal verstehen. Man kann höchstens Kompromisse eingehen.
Unterschiede in Lust und Trieb gibt es ja bei jedem. Aber je kleiner der Unterschied, desto besser oder?
******und Frau
4.576 Beiträge
Abkürzend würde ich sagen, daß ich eine Beziehung nur dann eingehen würde, wenn es sexuell paßt. Wenn eine der Grundlagen der "Beziehung" nicht paßt, brauche ich auch keine Beziehung. Und dann passiert auch kein Verlieben. Die Nähe, die dafür notwendig wäre, würde es bei mir nicht ohne den Sex geben, der die Verbindung schafft und auch den Unterschied zu einer einfachen Freundschaft ausmacht.
*******1988 Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Liebe Community,

Das Feedback zu meinem Beitrag finde ich toll, es freut mich, dass ich eine Diskussion anstoßen konnte und sehr viele unterschiedliche Sichtweisen bekommen habe.

Ich finde es auch spannend wie unterschiedlich meine Schilderungen interpretiert und damit interagiert wurden. Es zeigt wie unterschiedlich wir doch sind.

Da ich noch komplett neu hier bin, vielleicht ein paar Anmerkungen, damit ich nicht als völlig notgeiler Unsympath rüberkomme. Natürlich ist Sex nicht das alleinige Kriterium für die Wahl der Partnerin. Viel wichtiger sind mir sicherlich Humor, Intelligenz, Bildung, Bodenständigkeit, ein gewisser beruflicher Ehrgeiz und ähnliche Ansichten zu Gott und der Welt. Ja, das komplette Paket oder für die Zyniker unter euch, die Eier legende Wollmilchsau. 😅

Weil die Frage kam was ich zu bieten habe:
(noch halbwegs) jung, tatsächlich erfolgreich, humorvoll, charmant (meistens), empathisch und ein Mensch mit Sinn für Familien und Freunde. Zudem trotz häufiger Lust treu und ehrlich. UUUUND natürlich kaum von mir selbstüberzeugt oder eingebildet. 🤣😉

Auf die Frage muss sie einfach hinhalten? Nein für Sex sollte schon die Stimmung passen und nur eine Erfüllhilfe sehe ich in der Partnerin sicherlich auch nicht. Vielleicht geht es mir wirklich darum, dass die Frau meine Sexualität versteht, weiß, dass ich oft Lust habe, aber auch akzeptiert, dass ich für ein größeres Wohlbefinden im Alltag morgens und abends gewisse, nennen wir es mal Routinen brauche. Das dies auch unter der Dusche und im Alleingang erfolgen kann, habe bzw. wollte ich gar nicht ausschließen. Es sollte aber akzeptiert bzw. bestenfalls nachvollzogen werden. Darüber hinaus schließt "Routine-Sex" nicht aus, dass man auch besondere, prickelnde und sinnliche Momente beim Sex haben kann. Dieses schwarz/weiß denken an der ein oder anderen Stelle war schon lustig zu lesen.
Grundsätzlich waren die bisherigen Kommentare aber alle sehr interessant und ich freue mich auf weitere Diskussionen. Ich habe nochmal meinen Senf dazugegeben, jetzt seid ihr wieder dran, falls ihr noch Lust habt. 😉
Zitat von *****_68:
Irgendwie verstehe ich das Problem nicht ...
Wenn ich als Mann wirklich guten und leidenschaftlichen Sex bzw. leidenschaftliche Sexualität lebe ...
dann möchte ich die Frau sehen, die darauf keine Lust hat..

Al

Klar,wenn der Mann meint er wäre ein duracell Karnickel welches zwanghaft rund um die Uhr bumsen muss, dann kann doch gar keine Frau widerstehen.


Der TE sollte mal vielleicht in einer Gruppe für nymphomanen nachschauen. Aber nicht überfordert sein wenn die Frau dann wirklich täglich mehrmals will.
*******ood Frau
114 Beiträge
Zitat von **********r8280:
Zitat von *****a_S:
Wenn es nur um die Quantität geht, also wie oft man (klassischen Vanilla-)Sex hat, dann kann man doch wohl ganz gut Kompromisse machen. Also, ein Mann, der 2x am Tag Sex will, hat es zwar wohl nicht leicht, eine Frau zu finden, die genau das auch will, aber sollte zumindest nach einer Ausschau halten, die sehr oft Sex will, also zB alle 2 Tage. Und dann könnten sich die beiden doch als Kompromiss auf der Mitte treffen, bei 1x pro Tag. *zwinker*
Schwieriger finde ich es, wenn es um sehr verschiedene Arten von Sex bzw. Erotik geht, also zB ein Vanilla auf eine BDSMerin trifft. Wenn nämlich der Vanilla dem dazu passenden BDSM so gar nichts abgewinnen kann, da nichts positives fühlt, dann wird es schwer mit einem Kompromiss, und dann kann ich gut verstehen, dass diese Nicht-Passung zu einem Beziehungs-Hindernis wird.

Aber wehe die Frau liegt mit einem grippalen Infekt flach oder wird schwanger und kotzt sich monatelang die Seele aus dem Laib, dann war es das auch mit dem Kompromiss 😉
Man kann die Lust auf Sex nicht immer minutiös planen so dass sie im Gleichtakt läuft.
Selbst wenn er eine Partnerin über diese Plattform kennenlernt die ebenfalls sexuell sehr aktiv ist, heißt das nicht, dass es nicht auch dann zu Zeiten kommen kann, wo Sex halt Mal hinten ansteht.

Absolut *hutab*
An Tagen, an denen alles prima läuft, die Hormone stimmen, ich nicht krank bin, keine besonderen Thematik im Alltag zu behsndeln habe, finde ich dieses 2x täglich toll. Aber das ist ja kein Dauerzustand. Das hat der TE wohl "vergessen" in der Überlegung/Anforderung an eine neue Partnerin😅
Eine sehr gute Entscheidung @*******dess
Zitat von *******dess:
Nach einer langen Beziehung, in der ich deutlich häufiger Lust hatte als mein Partner wurde mir umso mehr bewusst, dass ich diesem Kriterium sehr viel Gewicht gebe in Zukunft.
Ich möchte täglich Sex. Am besten mehrfach, an freien Tagen sowieso. Klar gibt es auch mal Ausnahmen und wenn ich merke, meine Herzensmenschen haben Stress etc, dann mache ich auch keine Avancen. Seit nun fast 3 Jahren habe ich täglich Sex mit meinem aktuellen Partner. Und ja, ich bin da ehrlich: wäre es nicht so, würde ich keine weiteren Schritte wie zB eine Ehe planen.

Für mich ist gemeinsame(!) Sexualität eine der wichtigsten Grundlagen einer Beziehung. Ich brauche Sex zum Entspannen und es ist auch eine meiner "Sprachen der Liebe". Ich habe keine Lust mehr meine Libido klein zu halten oder zu masturbieren um mir irgendwie den Druck zu nehmen.

Inzwischen falle ich da auch klar mit der Tür ins Haus und halte das nicht versteckt. Das war vor 15 Jahren noch anders.

*******asa Paar
5.436 Beiträge
Zitat von *******1988:
Wie seht ihr es? Habt ihr die passende Partnerin/ den passenden Partner gefunden, der eurer Sexualität und euren Bedürfnissen entspricht?

Nö.

Mein Mann hätte das auch gern.

Aber sorry. Da bin ich raus.

Funkioniert aber trotzdem seit 18 Jahren.

Is schliesslich nicht alles, was zählt.
*******asa Paar
5.436 Beiträge
Zitat von *******1988:
Es sollte aber akzeptiert bzw. bestenfalls nachvollzogen werden.

Oh. Das tu ich auch bei meinem Mann. Bin da seeehr verständnisvoll *zwinker*

Hab ihm deshalb auch ne zweite Lady empfohlen oder eben die nette Handmaschinerie-Marie
Nun. Erstes Angebot wurde abgelehnt. Zweites is ihm dann schon recht. Hilft ja nix.

Ich kann mich auch hinlegen und tot stellen. Fand er dann aber auch nicht prickelnd *zwinker*

Ne andere Lösung hab ich auch nicht.
*******asa Paar
5.436 Beiträge
Aber es is ja auch sehr gesund für die Männer !

Der Freund meiner Schwester hat nen üblen Samenstau bekommen, weil sie 2 Wochen wegen ner Grippe nicht konnte... und er partout nicht w...xxen wollte...

Also irgendwer muss das schon "erledigen". Und zwar täglich *zwinker*
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