Prioritäten bei der Partnersuche mit Schwerpunkt BDSM

... ich meinen Freund hier kennen gelernt habe, wußte ich zwar das er dominant ist (stand in seinem Profil ) aber in welche Richtung es letzlich geht, war völlig unklar, da wir uns darüber nicht unterhalten haben. Wir haben einfach irgendwann angefangen "unser Ding" zu machen und mir ist klar, das es großes Glück ist, das unsere Neigungen so gut zueinander passen. Wir haben uns also nicht nach den Gesichtspunkten des BDSM kennen gelernt, sondern nach Symphatie entschieden.
Hm... würde ich mit jemanden eine Beziehung eingehen, der so gar kein Interesse daran hat... ich denke eher nicht. Ich muss nun wahrhaftig nicht immer und jedesmal SM beim Sex dabei haben, aber wenn noch nicht mal mehr die Möglichkeit dazu da wäre, würde mir etwas fehlen... einfach weil es ein Teil von meiner Sexualität ist den ich auch ausleben möchte.

ich war zwar in gewisser weise auf der suche nach einem Dom aber ich habe meinen Master und lebenspartner durch zufall gefunden. Und mir war sofort kar das Er der richtige ist... warum mir das klar war weis ich bis heute nicht...

ich finde das wichtigste ist absolutes vertrauen. und das die vorlieben passen.
ich hatte glück

Gruß BlackSeraphim

Das hängt in erster Linie ab, warum ich suche. Wenn ich eine Frau als Begleitung für eine BDSM-Party suche, ist die Neigung natürlich ein wesentliches Kriterium, genau so ist es, wenn ich eine „Spiel“-Partnerin suche. Andere Kriterien spielen dabei aber auch mit, gegenseitige Sympathie, Intelligenz, Witz, Charme und Aussehen sollten schon stimmen.
Wenn ich eine Frau für eine Beziehung, Freundschaft oder eine längerfristige Affäre suche, spielt die Neigung erst mal nur eine untergeordnete Rolle. Erst einmal muss sie mir gefallen. Was nutzt die passende Neigung, wenn alles Andere nicht passt. Eine Beziehung besteht ja nicht nur aus BDSM
Allerdings eine Beziehung ganz ohne BDSM kann ich mir nur schwer vorstellen, insofern spielt die Neigung immer mit.

Mein Partner sollte definitiv bdsm nicht fremd sein. Mir meinen Dom selbst zu "zuechten" kann ich mir nicht vorstellen... oder gar einen Vanilla. So ganz ohne geht es sicher nicht Natuerlich kommt es auf ganz viele Faktoren an, aber bdsm ist schon ein Teil von mir und ich moechte, dass mein Partner auch in dem Bereich zu mir passt...

Gut, dass ich nicht mehr suchen muss

Es ist doch nichts besonderes, "nur" weil man sich nen Partner sucht, für den BDSM kein Fremdwort ist..
sicher, man sollte auf einschlägigen Plattformen Ausschau halten, aber ob dann Ansichten und Vorlieben annähernd übereinstimmen, findet man nur durch Gespräche raus. Manchmal findet man ja doch sehr ausführliche Profile (nicht nur hier) und empfindet so ein "das könnte passen"-Gefühl.
Oder man lernt jemanden auf ner Party kennen und lieben

Für mich persönlich kommt auch nur noch ein Partner infrage, welcher meine Devotion fordern und fördern kann.
Wenn ich mit einem Vanilla eine Beziehung (wieder) eingehen würde, würde mir entscheidend der Ausgleich fehlen.
Und *seufz.. wenn man einmal SMige Luft geschnuppert hat und feststellen konnte, wie toll es ist, sich einfach fallen lassen und abschalten zu können, dann möchte man einfach nix anderes mehr.. zumindest im sexuellen Sinne.

LG Sandra

im Grunde ähnlich, wie meinen Vorschreiber/innen.

Ich hatte eine langjährige sog. Stinobeziehung, in der eben genau dieser (wichtige) Faktor fehlte. Und das war auch ein Grund mit, warum die Beziehung mir (und auch ihm) nicht mehr wirklich gut getan hat.

Als ich mich dann wieder nach einem Partner umschaute, war mir klar, dass dieser für mich so wichtige Anteil der Sexualität eine Rolle spielen muss.

Ebenso wichtig war es für mich, den Mann zu (er)kennen, der auch mein Herz und meinen Verstand und nicht nur meine Lust erreicht. Denn auch das Kuscheln und der Kontakt auf Augenhöhe gehören für mich zu einer guten Beziehung.

Und... *lach... das mit der Suche ist ja eh immer so eine Sache. Manchmal scheint es mir, dass ein/e Suchende/r weniger sieht als eine/r, der/die einfach alles auf sich zukommen lässt.

Ich wurde erst gefunden, als ich die Suche aufgegeben hatte

Und ich bin so froh, dass ich gefunden wurde *lächel.

Liebe Grüße Runa

Nein, eine Partnerschaft, Affaire, engere Beziehung ohne...BDSM-Anteil kann ich mir nicht mehr vorstellen, bzw. die Erfahrungen, Begegnungen der letzten Jahre zeigen, dass Anbahnungen mit Männern, die mit der Materie nachweislich gar nichts zu tun hatten oder haben wollten...spätestens an irgendeinem Punkt im Sande verliefen oder...zerbröckelten, wieder auseinander drifteten.

Was allerdings nicht heißt, dass diejenigen, die ich kennenlernte, alle schon in ihren Neigungen erfahren oder gar sich derer bewußt waren.
Teils waren die Entdeckungen eben im Kennenlernen erst entstanden.

Auch habe ich festgestellt, dass mir Menschen näher waren, interessanter, 'magnetischer', die sich selbst am Suchen oder Finden sind. Und dabei hat(te) BDSM einen nicht unwesentlichen Anteil, so merkwürdig das erst mal klingt.

Einschlägige Orte oder Foren braucht es nicht dazu, wenn sie auch praktikabel sind. Man erkennt sich oder...etwas in einem, vielleicht eine Art inneres Rufen...findet Resonanz, da wo es eben 'gehört' wird, Antwort findet, Ankommen oder...einfach Weiterentwickeln gibt.

Sophia

hätte BDSM bei einer eventuellen Partnersuche sicher nicht.
Zunächst kommt es mir darauf an, ob mit dem Betreffenden die menschliche Basis stimmt. Mir sind Herz und Verstand erheblich wichtiger als sexuelle Neigungen.
Was nutzt mir ein Dom, der mich ab und zu physisch befriedigt, aber nicht als Mensch für mich da ist, wenn ich als starke und selbständige Frau ab und zu eine Schulter zum Anlehnen brauche?
Ich verhehle nicht, dass ich mir eine Beziehung zu einem Stino nur schwer vorstellen kann, weil es schwierig ist, zu verzichten, wenn frau einmal die Erfüllung auf sexuellem Gebiet erlebt hat.
Nach den Erfahrungen sowohl einer gescheiterten Stino-Beziehung als auch einer ebenso gescheiterten, in welcher der Schwerpunkt auf BDSM lag, hätte bei mir nur noch ein ganz besonderer Mensch eine Chance. Dieser müsste sehr viel Geduld aufbringen, um mein Vertrauen zu gewinnen und mir erst einmal beweisen, dass er genug Werschätzung meiner Person und Stärke im real life aufbringt, ehe ich mir vorstellen könnte, mich ihm hinzugeben. Ich traue niemandem zu, mich sicher durch eine Session führen und falls nötig auffangen zu können, der dieses als Freund nicht will oder kann.

man seine Bedürfnisse schon kennt, warum sollte man dann bei der Suche nicht genau auf die "Erfüllung" dieser achten???...

Ergibt ja irgendwie keinen Sinn...oder? Männer die dominant sind werden dies schwer verbergen können auch wenn die Frau noch so "nett und umwerfend" ist. Mag sein, dass der Sex in einer Beziehung nicht das Wichtigste ist aber er ist mit Sicherheit das Salz in der Suppe....

Beziehungen in der einer der Partner sexuell unbefriedigt ist halten selten lange auch wenn der Rest stimmt. Das Gesamtpaket muss passen und dazu gehört eben auch ein Partner der genau diese Bedürfnisse die man selber hat erfüllen will....

Demzufolge ist es aus meiner Sicht absolut klar nach einem Mann Ausschau zu halten, der dominat ist genauso wie ein dominater Mann eine Partnerin wählt die devot ist.....und genau diese beiden werden sich auch treffen

..aus meiner bescheidenen Sicht sind alle Frauen devot, egal für was sie sich mir verkaufen möchte....und jetzt?

lg Mike

Beziehungen, in denen einer der Partner sexuell unbefriedigt ist, halten nicht, genauso wenig wie solche, bei denen Herz oder Hirn hungern.

Alle Frauen sind devot? Hö, hö... rede mal mit meinem Freund... der wird dir was anderes sagen

..bin es ich selbst der seine Realität bestimmt! Auszuklammern sind natürlich berufliche oder alltagsbedingte Situationen!Sexuell werde ich mich sicherlich von keiner Frau dominieren lassen, ausser sie wäre mir physich überlegen

ICH bin nicht devot! Diese Neigung bildet einen ganz kleinen Anteil meiner Persönlichkeit, die mit einem der wenigen Männer, die mir gewachsen sind, punktuell einen erholsamen Ausgleich zu meiner Alltagsdominanz darstellt.

... ich bezweifele das ich dir physisch überlegen bin .
Hm... aber vieleicht will die Frau nicht devot sein oder sie es einfach nicht. Soll es ja auch geben. So ganz normale... weder dominant noch devot. Dann passt deine Aussage schon nicht... lächel

grins...eine Frau sollte nur Frau sein...nicht mehr und nicht weniger!
das alles hat doch mit dominant und devot als Worte nichts zu tun, Worte sind wie Schall und Rauch, jeder darf und kann sich hinter einer Bezeichnung verstecken!

Was zählt sind doch nicht Worte , oder?

... und ein Mann nur ein Mann, nicht wahr . Wobei jeder bestimmt seine eigene Meinung darüber hat, was aus einem Mann einen Mann macht

Stimmt, Worte sind Schall und Rauch. Was zählt sind Taten und Verhalten. Aber Worte sind nunmal das, womit man den ersten Kontakt aufnimmt. Und grade in dem Zusammenhang BDSM sind sie manchmal doch auch ganz hilfreich, nicht wahr?! Auch wenn es vieleicht manchmal ein "verstecken dahinter" ist

nicht wirklich und das weißt du auch , lass uns über das Wetter reden sicherlich finden wir dort schneller einen Kompromiss

... also von dem offensichtlichen jetzt mal abgesehen , mag ich z.B. Männer die eine andere Frau vermutlich total daneben finde würde. Ergo hat sie eine andere Vorstellung davon, was aus einem Mann einen Mann macht Gewonnen!!!

...demnach müssten im Umkehrschluss alle Männer dominant sein..

Zum Hauptthema..

Für mich ist es nicht zu trennen Liebe und Beziehung und Sex und BDSM. Meine Neigung kann und möchte ich nicht nur auf meine Sexualität reduzieren. Meine Submissivität zeigt sich vielleicht nicht immer im Alltag, aber ist immer vorhanden und ein Teil von mir. Dieser Teil will gelebt werden, und mit diesem Teil muss Mann auch umgehen können. Stinomänner sind damit überfordert ist meine bisherige Erfahrung, und ich bin mit Stinomänner absolut unterfordert.
Für mich ist eine Beziehung ohne BDSM nicht denkbar.

sira

Zurück zum Hauptthema.

Auch wenn ich Dom bin, so vertrete ich nach wie vor die Ansicht, dass in erster Linie Sub ihren Dom sucht und Dom dann Sub annimmt und nicht andersrum.

... sehe ich anders. Es muss ja wohl (auch wenn es nur um eine Spielbeziehung gehen sollte) Sympathie auf beiden Seiten vorhanden sein. Wenn ich als Sub einen Mann ganz klasse finde muss das noch lange nicht heißen, das er genauso darüber denkt. Oder sich gar verpflichtet fühlt jetzt mein Dom sein zu müssen.... wäre allerdings schon schön, wenn es den tatsächlich so wäre. Wie einfach würden es dann alle Subs bei der Partnersuche haben

Ja, das wäre das Paradies

Generell glaube ich, dass die Liebe da hinfällt, wo sie hinfällt. Aber - sollte ich mich in jemanden verlieben, der es nicht übers Herz bringt gewisse Praktiken auszuüben, dann hätte ich ein großes Problem. Sex ist ein genauso wichtiger Bestandteil in Beziehungen wie Vertrauen und Liebe (zumindest in meinen Augen).

Also ja, für mich ist BDSM bei der Partnersuche definitiv ein Kriterium geworden. Ich würde nichts ausschließen, aber wenn ich schon suche, dann einschlägig.

Ich kann mit stino männern nur wenig anfangen, dazu lebe ich meine dominante ader viel zu sehr aus. es gab zwischendurch sicher mal kurzzeitig den einen oder anderen vanillamann , aber eigentlich befriedigt mich das nicht wirklich. daher suche ich inzwischen gezielter...wobei, suchen muß man als dominante frau nicht wirklich, es gibt reichlich auswahl.....einmal ins "insomnia" schneien und schon haste sie an der backe