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Empfindet ihr Switcher als attraktiv?

*****kua Frau
4.566 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ****ody:
@*****a_S Nee, ich meine schon auch den gemeinsamen Paaralltag.

Ist der denn 24/7 sexuell konnotiert? Bei mir nicht, auch wenn ich gerne Sex und eine kurze Lunte habe.

Wer für sich reklamiert, sexuell devot zu sein, muss das doch nicht 24/7 gegenüber dem eigenen Partner, sondern eher der eigenen Lust verpflichtet bleiben.
Zitat von ****yn:

Ich persönlich habe keine Probleme mit Switchern. Ich möchte sie nur nicht als sexuelle/romantische Partner.

Dasselbe hier. Wie oben bereits mehrfach erwähnt.
Anschuldigungen, wir würden den Menschen ablehnen, empfinde ich deshalb als ziemlich befremdlich.

Sie
...dark
****ody Mann
13.332 Beiträge
@******nne Ich meine devote Frauen, die in der Partnerschaft und auch sonst die Hosen anhaben und dann sexuell in die devote Rolle rutschen. Es gibt ja genug, die sich zu dieser Alltagsdominanz selbst bekennen. Für mich ist das schon auch Switchen.
******ere Frau
2.907 Beiträge
Schublade auf, Affe tot

Jeder definiert Switcher anders. Ist es ein Mensch, der manchmal devot ist, manchmal dominant, ist er dabei maso oder sadistisch, oder umgekehrt? Ist er beides zum gleichen Partner oder nur zu jeweils einem? Ist er nur ganz selten das eine und fast nie das andere oder immer beides gleich? Würdet ihr ohne Schublade gleich immer wissen, ob das ein Switcher ist?

Ich habe längst aufgehört, in diesen Karegorien zu denken. Und einen Satz wie „das wäre ganz ausgeschlossen“ habe ich mit meinem BDSM Leben gelernt, nicht mehr zu sagen.

Ich habe sog. Switcher erlebt, die nur zu einer Person das eine oder andere waren und denen man das andere nie zugetraut hätte. Heute muss ich sagen, dass ein Satz wie „Switcher gehen gar nicht“ mir sehr wertvolle Menschen in meinem Leben gekostet hätten, die mir unendlich viel gegeben haben.
Grenzen gibt es nur im Kopf.
*********iten Paar
1.964 Beiträge
Zitat von ****yn:
Zitat von *********iten:
Zitat von ****yn:


Ist das nicht super witzig, dass du die Begründugen derjenigen, die Switcher ablehnen, als lustig empfindest, und dann selbst mit so einem Totschlag-Klischee daherkommst, das jeglicher Basis entbehrt? =)



Ja, ist es.
Und hat in seiner Provokation ja auch in die richtige Diskussionsrichtung geführt.

Dass es jeglicher Basis entbehrt, würde ich so aber nicht unterschreiben.
Sieht man ja in solchen Diskussionen, in denen sich Gruppierungen untereinander immer sehr gut verstehen und ihre Argumentation gegenseitig besser nachvollziehen können. Wie sollte das gehen, wenn es nicht auf ähnlichen Erfahrungen beruht.

Im Masobereich habe ich weibliche Subs z.B. als deutlich enthemmter in einer dominanten, sadistischen Rolle empfunden, was zu deutlich authentischeren Erlebnissen führte, als die rein dominante Persönlichkeit, die zahlreiche Sicherheitseile benötigt, um Sub bloß nicht abstürzen zu lassen ...

Anekdoten sind keine Evidenz. Darum geht es ja. Aus persönlicher Erfahrung - und darüber hinaus eben nur eigenem Erleben ---> "Ich habe erlebt" - eine Generalisierung abzuleiten, ist geradezu hahnebüchen.

Ich persönlich brauche übrigens gar keinen Partner, der mein sexuelles Erleben nachempfinden kann. Es gibt mehrere Formen von Empathie, das "Nachfühlen/Mitfühlen" ist die affektive Empathie. Die brauche ich nicht bei einem Partner im Machtgefälle. Es ist mir völlig gleich, ob mein Partner weiß, wie sich etwas anfühlt, das ich erlebe. Ich brauche die kognitive Empathie - die Fähigkeit, aus einerseits logischen Schlüssen, andererseits auf Basis der Verbindung zueinander und dem, was man übereinander weiß, Vermutungen abzuleiten und Verständnis aufzubringen und entsprechen zu agieren oder zu reagieren.

Ich bin völlig zufrieden mit rein dominanten Partnern.

Und genau in beiden Empathien, die sich ja nicht gegenseitig ausschliessen, sondern voneinder abhängen, bzw. aufeinander aufbauen, kann ein Switcher durch seine Erfahrungen deutliche Vorteile haben.

Eine Evidenz wirst du bei solchen Themen auch selten erhalten, denn dazu fehlen meist empirische Untersuchungen.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *********iten:

Mir tun die devoten Seelen Leid, die sich durch eine solche Ausschlussmatrix Möglichkeiten verbauen.

Zugegeben, dieser Satz triggert mich hart. Es ist diese ewige Lamentiererei, dass man doch was "verpassen" würde, wenn man sich nicht auf etwas einlässt, dass man nicht mag.

Frag mal in die Runde - insbesonders die Frauen - wie oft sie sich schon von einem Mann anhören durften, dass die Entscheidungen, die sie für sich in der Sexualität treffen, "schade" seien, weil sie sich doch so viele Möglichkeiten verbauen und so viel veprassen könnten.
Egal, um welches Thema es geht.

"Wie, ich bin dir zu alt? Ältere Männer sind doch viel erfahrener und wissen überhaupt erst, was die Frau will. Du verpasst was!"
"Wie, du magst kein anal? Das könnte dir Tore zu multiplen Orgasmen öffnen, nimm dir doch nicht selbst diese Horizonterweiterung weg!"


Und erst vor Kurzem in meinem Postfach: "Dein Partner ist viel zu jung für dich, der kann dir gar nicht bieten, was du brauchst. Wie, du stehst nur exklusiv ihm zur Verfügung? Du willst niemand anderen? Du weißt ja gar nicht, was du verpasst, wenn du mich ablehnst!"


Ich werde das Gefühl nicht los - und das habe ich seit Jahren - dass solche Argumente immer dann kommen, wenn ein Mensch es nicht ertragen kann, dass er nicht wenigsten theoretisch von jedem als sexuell attraktiv wahrgenommen wird. Da sind Leute, die nix mit einem anfangen würden, weil man irgendwas ist/hat/tut/mag, das die nicht mögen, und obwohl man von denen eigentlich auch nix will, regt man sich über deren Geschmack und Ausschlusskriterien auf. Und zückt auch noch die Mitleidskarte, die armen, armen Leutchens?

Ist mir völlig egal, wer mich nicht will, ich will den- oder diejenige in der Regel auch nicht. Alles schick.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Ach, hier isser ja endlich, der unvermeidliche regelmäßige Switcher-Pro-und-Kontra-Thread.
Und wieder posten dieselben Leute dieselben Statements und wärmen denselben Streit mit denselben Leuten auf, den sie schon so oft ergebnislos geführt haben, und eröffnen dieselben Nebenkriegsschauplätze wie jedes Mal.
So eine Verlässlichkeit ist doch irgendwie fast schon gemütlich heimelig. *smile*

Wir haben uns zum Glück im ganz normalen Leben kennengelernt, verliebt und beschlossen, miteinander glücklich zu werden, bevor wir uns gegenseitig den Neigungsbogen überreicht haben.

Ein Leben lang zu 100% sexuell kompatibel ist doch sowieso kein Mensch. Und wenn man sich liebt, dann merkt man das, spricht drüber, hat Verständnis, steht füreinander ein und findet angenehme Lösungen, damit jeder seine Bedürfnisse erfüllt bekommt.

Daher meinen wir, wer das zu einem wesentlichen Kriterium seiner Partnerwahl macht, schränkt die Auswahl für sich selbst unnötig ein.
Aber das mag gern jeder für sich entscheiden, wie er will.

LG, Fix & Foxy
Was ich auch nie so richtig verstehe ist das Argument "Wenn Du nicht wüsstest, dass er Switcher ist......"
Das mag ja ein Argument sein, wenn man einander einfach mal so auf einer Party bespielt, ohne einander sonst zu kennen. Da kann ich nicht mitreden, das ist kein Teil meines BDSM.

Aber wenn man eine Beziehung miteinander eingeht, dann wird man ja hoffentlich nicht angelogen, wenn man beim Kennenlernen danach fragt. Oder doch? *
Und falls ja, was für eine Art von Beziehung soll das denn genau sein?

Sie
****ima Frau
2.003 Beiträge
Zitat von *********iten:
Warum tun dir diese Männer leid?
Mir nicht, denn es wären ja nicht die richtigen Frauen für diese.
Mir tun die devoten Seelen Leid, die sich durch eine solche Ausschlussmatrix Möglichkeiten verbauen.
Super, wenn sie in festen Händen sind, hoffend das sich die Neigung der festen Hände niemals verändert ...

*hutab* *top*
@****ima
Ich dachte, Du wolltest gehen? *zwinker*

Sie
Zitat von ********2012:

Ein Leben lang zu 100% sexuell kompatibel ist doch sowieso kein Mensch. Und wenn man sich liebt, dann merkt man das, spricht drüber, hat Verständnis, steht füreinander ein und findet angenehme Lösungen, damit jeder seine Bedürfnisse erfüllt bekommt.

Wenn sich eine Neigung erst entwickelt, nachdem man bereits eine jahrelange tiefe Liebesbeziehung miteinander führt, sieht das bestimmt anders aus. Da bin ich auch überzeugt.

Aber die Frage im EP stellt sich irgendwie schon anders, denke ich.

Sie
****hop Mann
1.707 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Das glaub ich nicht, dass es wenige DS-Switcher gibt.
Hier auf Joy gibt es jedenfalls viele.
Das ist dann aber ein Spagat.
Wobei man aber auch sagt: Nur die die Befehle befolgen können werden zu guten Häuptlingen.
Aber vielleicht gilt das nur für RL und nicht beim Kink. *lol*
*********iten Paar
1.964 Beiträge
@****yn

Auch wenn diese Anschreiben ja bestimmt nicht ganz uneigennützlich verfasst wurden und eher der Ablehnung enttäuschten Ausdruck verleihen, könnte doch auch ein Stück Wahrheit enthalten sein.

Klar hat man seine Erfahrungen gemacht und leitet daraus seine Vorlieben ab.

Aber wenn jemand Analsex als Vorliebe angegeben hat, sortiere ich ihn bei einer potentiellen Suche doch nicht automatisch aus.
Das wäre doch nur ein Problem, wenn es unbedingt mit mir ausgelebt werden müsste und als unabdingbare Praktik dargestellt wird.

Was wäre denn, wenn so jemand auch komplett dsrauf verzichten könnte und er für die Partnerschaft ansonsten der perfekte Kandidat gewesen wäre.
Dann wäre er trotzdem aussortiert worden ...

Eigentlich auch völlig egal, weil man sich ja dann auf den Zweitbesten eingelassen hat, der evtl erst in 5 Jahren Analsexvorlieben entwickelt.

Für Paare, die sich gefunden haben, ist diese Diskussion doch eh obsolet.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Zitat von ********2012:

Ein Leben lang zu 100% sexuell kompatibel ist doch sowieso kein Mensch. Und wenn man sich liebt, dann merkt man das, spricht drüber, hat Verständnis, steht füreinander ein und findet angenehme Lösungen, damit jeder seine Bedürfnisse erfüllt bekommt.

Wenn sich eine Neigung erst entwickelt, nachdem man bereits eine jahrelange tiefe Liebesbeziehung miteinander führt, sieht das bestimmt anders aus. Da bin ich auch überzeugt.

Aber die Frage im EP stellt sich irgendwie schon anders, denke ich.

Sie

Wir hatten beide unsere Neigungen bereits, als wir uns kennenlernten.

Und ja, da gab es eine Menge Begehren, wie jetzt immer noch, es gab auch viele Übereinstimmungen, aber ebenso gab es Unterschiede in den sexuellen Bedürfnissen.
Und dennoch war das für uns kein Ausschkusskriterium, uns zu verlieben und ein gemeinsames Leben aufzubauen.

Und siehe da, wir sind sehr glücklich und zufrieden miteinander, seit über 20 Jahren mittlerweile, und haben es miteinander geschafft, uns beide alle Wünsche und Bedürfnisse in dieser Hinsicht zu erfüllen.

LG, Fix & Foxy
Zitat von *******urig:
Kann sich hier die ablehnende Fraktion überhaupt nicht vorstellen, dass es Switcher gibt, die so extrem sind, dass sie jeweils eine Rolle nur mit einer Person ausleben können?!

Davon kenne ich gleich mehrere. Immer wieder spannend, je nach dem in welcher "Rolle" man sie kennenlernt. Das waren aber Reale-Begegnungen auf den Events oder im Club, wo es nicht ungewöhnlich ist, dass man mehrere Partner für das "Ausleben" im BDSM hat.

--

Für meine SM-Beziehung würde ein switchen nicht passen, bin ich selbst viel zu „Mimimi“ zumal ich selbst Schmerzwelten nicht erotisieren kann. Als Spielpartner im SM hätte ich keine Berührungsängste, solange ich auf der aktiven Seite der Peitsche stehe -ja, Switcher durchaus attraktiv!

*my2cents*
****ima Frau
2.003 Beiträge
@********2012 versteht doch, Switcher können nicht verstehen wie Nicht-Switcher denken. Nicht-Switcher können das halt nicht und das spricht sie doch sexuell nicht an, deswegen trifft das nur auf euch zu und die Nicht-Switcher haben trotzdem mit allem Recht weil wir können ja nicht wissen wie sie ticken *ironie*
@********2012
Das ist sehr schön!
Und offenbar fandet Ihr einander ja so, wie ihr wart sexy und niemand von Euch hat Gelüste entwickelt, die das zum Wanken bringen. *top*
Das kann aber eben auch passieren.

Sie
*****res Frau
835 Beiträge
Hallo, ich finde deine Anfrage mutig. Hut ab!
Wie du schon schreibst; eine wirklich dom. Frau kann mit einem Switcher nicht wirklich was anfangen. Er ist nicht Fisch, nicht Fleisch ( nicht als Beleidigung gemeint)
D.h. Die sog. Devotion ist meistens nur oberflächlich, wenn nicht sogar gespielt. Es mag eine flexible Form der Sexualität sein, aber das was bei D/s so existenziell ist, fehlt laut meiner Erfahrungen.
Feistres
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *********Koala:
@********2012
Das ist sehr schön!
Und offenbar fandet Ihr einander ja so, wie ihr wart sexy und niemand von Euch hat Gelüste entwickelt, die das zum Wanken bringen. *top*
Das kann aber eben auch passieren.

Sie

Du wirst es kaum glauben, aber auch in unseren sexuellen Prioritäten gab es im Verlauf der Jahre deutliche Veränderungen und wir haben tatsächlich so manche Gelüste neu entdeckt und das nicht immer im Gleichklang.
Wir können uns nur nicht vorstellen, wie das in unserer Beziehung oder Liebe irgendetwas ins Wanken bringen sollte.

LG, Fix & Foxy
****ima Frau
2.003 Beiträge
Mir ist ein anderes Beispiel eingefallen das politisch etwas kritisch ist aber ich es bewusst so überspitzt schreibe.

Wenn man sexuelle Neigungen (dominant/devot/switch) als „Grund“ nimmt warum man jemand sexuell ansprechend findet dann kann ich auch ne Herkunft nehmen.

Also kann ich doch sagen ich finde Menschen die aus … (sucht euch ne Nationalität selber aus) kommen finde ich sexuell nicht anziehend. Jetzt lerne ich jemanden kennen den ich sexuell anziehend finde und man redet so ein wenig und es scheint soweit alles zu passen und dann kommt man halt irgendwann drauf, dass die Person … ist. Und dann schieß ich die Person ab weil sie dann ganz plötzlich nicht mehr sexuell ansprechend ist für mich. Und das ist ja gar nicht diskriminierend/abwertend (was auch immer für den richtigen Begriff haltet) weil ich kann ja nix dafür dass meine sexuellen Neigungen so sind und das ist ja völlig legitim wenn ich sexuell/Beziehungstechnisch Menschen wegen ihrer Herkunft ablehne obwohl ja sonst alles super wäre weil da legts ja nen Schalter um in meinem Kopf und dann ist der eben einfach nicht mehr sexuell ansprechend für mich.
Zitat von ********2012:
Zitat von *********Koala:
@********2012
Das ist sehr schön!
Und offenbar fandet Ihr einander ja so, wie ihr wart sexy und niemand von Euch hat Gelüste entwickelt, die das zum Wanken bringen. *top*
Das kann aber eben auch passieren.

Sie

Du wirst es kaum glauben, aber auch in unseren sexuellen Prioritäten gab es im Verlauf der Jahre deutliche Veränderungen und wir haben tatsächlich so manche Gelüste neu entdeckt und das nicht immer im Gleichklang.
Wir können uns nur nicht vorstellen, wie das in unserer Beziehung oder Liebe irgendetwas ins Wanken bringen sollte.

LG, Fix & Foxy

Ich spreche auch nicht von der Beziehung oder der Liebe. Die muss davon nichts ins Wanken kommen. Aber die sexuelle Anziehung des Partners für einen selbst.

Ich mach mal ein allgemeines Beispiel, jetzt nicht auf Euch bezogen:
Ein Ehepaar lebt seit langem glücklich zusammen und hat auch ein gutes Sexleben. Jetzt findet er aber heraus, dass er extrem gern Frauenkleider trägt, inklusive Schminke und HighHeels. Er offenbart sich ihr. Jetzt kann es gut sein, dass die Frau ihn zwar immer noch liebt und mit ihm zusammen bleiben will, aber dass dieses Bild von ihm in Frauenkleidern (auch wenn es nur in ihrem Kopf ist) da stört, dass sie ihn jetzt mit dieser Seite einfach nicht mehr sexy findet. Und ob das so ist oder nicht, dafür kann sie nichts.

So etwas meinte ich.

Sie
****ona Frau
1.275 Beiträge
Die Frage "empfindet Ihr Switcher als attraktiv?" Kann ich für mich nicht mit ja oder nein beantworten.
Ich hab liebe, sehr attraktive switchende Bekannte -weiblich und männlich und divers- . Und wenn es sich ergibt, geniesse ich als Masotussi das Spiel mit ihnen.
Insofern kann ich die Frage mit ja beantworten.

Als Beziehung, im Sinne von Liebes/romantischer/Beziehung, kann ich mir einen Switcher für mich ebensowenig wie einen bisexuellen Mann vorstellen. Genauso wenig wie ich mir eine Beziehung mit einer Frau vorstellen kann. Alles probiert, geht nicht bei mir.
Und ja, aus meinem Raster für eine dauerhafte Beziehung fallen auch Männer mit einer Körpergröße unter 1,90 raus.
Bin ich nun diskriminierend?

Nochmals, unter meinen Freunden/Bekannten hab ich lieb gewonnene homo-und bisexuelle Menschen und auch Kerls unter 1.90m.....
*******070 Frau
1.144 Beiträge
zur eingangsfrage:

switcher sind für mich persönlich nicht interessant.
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von *********Koala:

Ich mach mal ein allgemeines Beispiel, jetzt nicht auf Euch bezogen:
Ein Ehepaar lebt seit langem glücklich zusammen und hat auch ein gutes Sexleben. Jetzt findet er aber heraus, dass er extrem gern Frauenkleider trägt, inklusive Schminke und HighHeels. Er offenbart sich ihr. Jetzt kann es gut sein, dass die Frau ihn zwar immer noch liebt und mit ihm zusammen bleiben will, aber dass dieses Bild von ihm in Frauenkleidern (auch wenn es nur in ihrem Kopf ist) da stört, dass sie ihn jetzt mit dieser Seite einfach nicht mehr sexy findet. Und ob das so ist oder nicht, dafür kann sie nichts.

So etwas meinte ich.

Sie

Ach.
Und sowas passiert ausgerechnet bei Switchern? Meinst du wirklich?

LG, Fix & Foxy
*****lia Frau
661 Beiträge
Also wenn ich einen Partner suche, schaue ich nicht primär danach, welche Orientierung er hat...
Für mich ist dann wichtig, wie er mich behandelt, ob er mich liebt (mit allen meinen macken! Etc), steht er hinter mir und ist er ehrlich und loyal. Passt das alles, ist dieser Mensch für mich attraktiv. Punkt.

Wenn ich von der Orientierung ausgehen soll, bräuchte ich einen Mann, der weiss, wie er mich in meinen devote Zeiten und meinen dominante Zeiten zu nehmen hat. Obwohl meine Dom Seite sehr sehr viel stärker ausgeprägt ist, als meine sub Seite, habe ich auch diese Bedürfnisse sehr in meinem Wesen verankert.... Und hat das nicht jeder mal das Bedürfnis nach der andern Seite?

Ich zb kann mit meinem mann gar nicht spielen, weil wir eine ganz andere bdsm schiene habe, als der andere. Ist er deshalb unattraktiv für mich? Mit Sicherheit nicht. Er kickt mich, aus den anfangs genannten Gründen! Wir haben von Anfang an gewusst, dass es bei uns so nicht passt... Und deshalb haben wir unsere Beziehung für Spielpartner geöffnet, die genau das bedienen, was wir einander nicht geben können.
Das Leben kann so schön sein, wenn man von den fesseln der allgemeinen Moral (was nicht heisst dass wir keine haben!) befreit ist.

LG k.
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