Empfindet ihr Switcher als attraktiv?

Genau. Jetzt haben wird's fast.
Also Femsubs kommen mit Switcherin nicht klar.
Maledoms verachten Malesubs.
Aber dafür sind Maledoms auch impotent.
Femdoms sind frigide.
Malesubs gibt es aber sowieso nicht wirklich, sie wollen nur Pornos nachspielen.
Und Switcher kriegen den Hals einfach nicht voll genug und können sich deshalb einfach nicht entscheiden.
Noch was?

LG, Fix & aF

Glaube ich auch.

Ich kann switchen, lebe aber außerhalb meiner Hauptbeziehung ausschließlich meine dominante Seite aus. Obgleich ich selbst Switcher bin, bin ich Männern gegenüber, die angeben, Switcher zu sein, skeptisch, aus der Sorge, dass dann plötzlich doch die dominante Seite rausgeholt wird, sobald man einen Fuß in der Tür (oder den Schwanz aus der Hose) hat. Bei Frauen habe ich diese Sorge nicht, bei Frauen habe ich aber auch noch nicht so viele Lügen und falsche Behauptungen lesen/hören müssen.

1/2 Girls

Reden wir von menschlichen Männern und Frauen? Ich erleb sowas (deine letzten beiden Sätze) oft andersrum @**********eBall

Das ist spannend. Ja natürlich von Menschen. Ich hab noch nicht erlebt, dass Frauen z.B. eine Vorliebe behaupten, nur um irgendwie an ein Date zu kommen.
Was meinst du damit?

Ich meine was anderes: Dieses Spielen, nur um ihre eigene Wirkung zu testen und das nicht klar zu sagen. (Das würde kein mir bekannter Mann machen) Fühlt sich aber genau wie das an, was du beschreibst. Bloß eben genau andersrum.

Ah verstehe...du meinst Wirkung testen hier im JC, oder bei Treffen?
Erzähl mal, die männliche Perspektive interessiert mich.

Für mich sollte ein Mann dominant sein..das andre reitzt mich net..habe schon männer von der wiese weg geschickt..paßt nicht für mich

@**********eBall


Das habe ich allerdings auch nur so erlebt. Keine Ahnung was Männer sich dabei denken.

Genau, man muss sich nicht für eine Seite entscheiden. Es hängt eher von der Beziehungungsform ab. Als Switcher wird nicht unbedingt mit einem monogam veranlagtem Menschen glücklich, der kein Switcher ist...zum Beispiel.

Mit Herrn Sinister könnte ich meine dominant/sadistische Veranlagung nie ausleben.Darum ist unsere Beziehung seit ein paar Jahren offen.

Vielleicht auch ein Grund, weshalb Switcher nicht unbedingt bevorzugt werden, zumindest für die, die beide Seiten ausleben möchten. Oder ein Switcher entscheidet sich doch nur für eine Seite und die Angst schwingt für den Partner im Hintergrund immer noch mit, daß er sich anderweitig ausleben möchte. Nicht jeder ist für eine Nichtmonogame Beziehung offen.

Als Frauen, die einen Sub suchen, ist es besonders frustrierend. Es steht dick und fett "dominant" im Profil, aber um an eine Date mit zwei Frauen zu kommen, wird das Blaue vom Himmel gelogen. Und wenn man nachfragt, kommen immer Allgemeinplätze: "Ich mach alles, was ihr wollt." "Ja, ich kann auch devot sein." Und dann plötzlich will er doch einfach nur reinhalten.

Witzig, dass ich gestern zufälligerweise dazu eine kleine Einsicht gewährt habe 😎

Homepage "it‘s a trap." von ImapUkua

Ich bin nicht submissiv, aber ein süßes bisschen maso. Mein Mann kein bisschen maso, aber ziemlich fixiert auf meine Gier.
Das geht so weit, dass ihm mit Schmerzen drohe, fügt er mir nicht die gewünschten Sensationen in der ersehnten Härte zu 😅 und ja, mich macht Schmerzverschenken geil.

Ein Problem für andere war das noch nie. Eher eine Empfehlung.

Erstens muss ich gleich los. zweitens passt das nicht hierher. Frag mich bitte Privat.

Ich weiß ganz genau, was ich bin: Beides.

Lebenslange Schwangerschaften gibt es übrigens auch nicht

Ich lebe monogam, habe auch den Dom-Teil in mir bewusst verzichtet und nein, wir wollen beide keine Öffnung unserer Beziehung. Und nein, er hat keine Angst, dass ich mir das woanders nehme, was er mir nicht geben kann. Weil ich es nicht will.

Man kann das nicht pauschalisieren. Es ist IMMER individuell.

Hab tatsächlich ein bisschen Schwierigkeiten damit, nachzuvollziehen, wie man auf die Idee kommt, Switcher seien unentschlossen, wüssten nicht, was sie sind, etc.

Ich bin bisexuell. Wenn ich das mal vergleiche, würde jemand, der mir sagt, ich sei deswegen unentschlossen und solle mich mal entscheiden, ob ich nun auf Männer oder auf Frauen stehe, von mir auch nur ein dickes, fettes "Hä???" ernten.

Switcher können und mögen eben beides. So schwer zu kapieren ist das doch nicht.

You made my day

Vielleicht schreibt Ihr besser noch dazu, dass es sich um handelt...sonst werdet Ihr gesteinigt....

@*********79_71 ich denke das Thema Monogamie wird der Hauptgrund sein, warum viele das nicht wollen.
Es wurde hier oft erwähnt sie wollen ihren Dom nicht devot sehen oder in einem anderen Thread wurde ausgiebig diskutiert, dass man als Devota keine dominant behafteten Praktiken durchführen kann.

Menschen die monogam leben wollen, denen würde ich auch von Switchern abraten wenn sie selbst nicht switchen (können). Und oft merke ich das in Foren, dass etwas monogames gesucht wird auch wenn das so direkt nicht immer ausgesprochen wird.

Und bei Switchern gibt es eben Unterschiede.
Die monogamen Switcher die dann auch problemlos in Sessions switchen können
Die polygamen Switcher die untereinander und/oder gegenüber anderen Switchen können
Die Polygamen Switcher die nur gegenüber anderen switchen und eventuell sogar in der Beziehung klare Rollenverteilungen haben.

Jemand rein devotes, mit dem Wunsch einer monogamen Beziehung wird so jemanden nie sexuell attraktiv finden weil die genau wissen, dass die nicht alle Facetten des Switchers bedienen können und deshalb u.A. Switcher gänzlich ablehnen.
Der andere Teil ist weil sie (aus meiner persönlichen Sicht) sich einfach zu viel einen Kopf um die Rolle des Dom machen "wie kann ich nur meinen Herrn als dominant betrachten wenn er sich auch verklopfen lässt". Ist völlig legitim wer das so macht, meine Meinung dazu ist trotzdem, dass das keine sexuelle sondern eine Einstellungssache ist aber das Thema von vorhin will ich nicht wieder aufrollen lassen.

Umgekehrt kann sich ein Switcher auch nicht in die andere Sichtweise hineinversetzen weil ich z.B. es als "wieso engt man sich selbst in seinen Möglichkeiten ein", sehe. Ich kenne beides, liebe beides und würde niemals eine Seite wegpacken wollen. Dass jemand so viel "Konsequenz" und "Geradlinigkeit" besitzt, niemals das andere zu wollen/können whatever, ist bemerkenswert, jedoch kann meine offene Art, diese für mich verschlossene Art nicht nachempfinden. Demnach wäre ich völlig inkonsequent was aber nicht der Fall ist. Daher soll auch jeder einfach seine Schiene fahren wie er für richtig hält.

Naja offensichtlich haben viele genau damit ein Problem.
Ich sags ja immer wieder - früher war BDSM einfacher und nicht so verkopft. Man hat einfach gemacht. Und es war egal was wer war. Man hat gemacht, es war geil und gut war.

Soviel unnötige Diskussion wie hier gabs da einfach nicht.

Ich weiß, ich habs gelesen. Den ganzen Thread. Bei dir hat das Statement halt am besten gepasst.

@**********eBall


Eine ist schon toll, zwei ist toller.
Ist schon doof wenn man vorher eigentlich alles geklärt sein sollte. Man merkt doch ganz schnell ob jemand einfach nur etwas vorspielt oder ob es Echt ist. Aber es gibt Menschen, leider wie ihr schriebt meist Männer die denken wenn sie erst mal da sind dann kriegen sie es schon irgendwie hin was sie eigentlich wollen. Das sind aber keine Switcher, die sind einfach nur geil und suchen eine Dumme.

Natürlich, war auch nicht so gemeint. Ich erwähne nicht immer alles explizit.

Obwohl es mir um diejenigen ging, die aus diesem Grund von vornherein Switcher ablehnen.

Ach, ich unterschreibe das .
Niemand ist besser oder "heiliger" als jemand, der anders empfindet.

Ich war damals in - finde ich- wirklich gutem CM- Kontakt mit 1 - 3 Userinnen, die hierzu und auch sonst eine ziemlich andere Gefühlswelt haben als ich.
Was soll ich sagen?
Ich bin ihnen heute noch dankbar, dass sie mir den Unterschied zwischen "mein Gefühl" und "mein Tellerrand" so richtig klar gemacht haben.

Wer gemeint ist, weiß das vielleicht, .

Ich habe gar nicht den Anspruch an mich, jede Facette der Sexualität meines Partners bedienen zu können. Ich weiß, dass ich irgendwo Grenzen habe und ich weiß, dass auch mein Gegenüber irgendwo Grenzen hat. 100%ige Kompatibilität in absolut allen Dingen halte ich für ... nun ja, einen abenteuerlichen Anspruch.

Also ich lehne Switcher nicht deshalb ab, weil ich eine Facette ihrer Sexualität nicht bedienen kann. Es gab noch bei jedem meiner längerfristigen Partner irgendwo etwas, das ich sexuell nicht bedienen konnte. Das ist schon ok und ich habe eigentlich auch wenig Probleme damit, wenn sich das jemand ab und zu mal woanders holt, solange es nicht in Promiskuität mündet.

Ich finde Devotion, ob als alleinstehende Neigung oder eben anteilig als Switcher, einfach nicht anziehend für mich. Bzw: Was mich anzieht (unter anderem) ist Dominanz. Nur das. Nix weiter, keine devoten Anteile. Auch kein "nichts von beidem", das interessiert mich dann auch nicht.
Ich bin da auch bei Frauen nicht offener, als bei Männern. Manche sind das ja, haben mit weiblichen Devoten oder Switchern weniger Probleme. Aber das kann ich für mich nicht behaupten, ich finde devote und switchende Frauen genauso uninteressant wie devote und switchende Männer und das obwohl ich eben sehr auf "klassisch" feminine Frauen stehe. Aber ich empfinde Devotion nicht als etwas typisch weibliches und Dominanz nicht als etwas typisch männliches.

Ich stehe nicht auf Menschen, die ganz oder anteilig devot sind.
Ich steh aber auch nicht auf Windelfetischisten oder Vomit-Liebhaber. Das sind einfach so Dinge, die, wenn ich die von jemandem weiß, meine Anziehung killen, ich kann da gar nichts dagegen machen.