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Empfindet ihr Switcher als attraktiv?

*********acht Frau
8.084 Beiträge
Zitat von *********_girl:
Zitat von *******enne:
Ich meine herauszulesen, dass das größte Problem mit Switchern so gut wie immer devote Frauen haben.

Ich sehe darin durchaus eine Bedürftigkeit, die ich auch mitunter in einer so ausgeprägten Hingabe sehe, dass ich mich nicht selten frage, was der Herr/aDom alles kompensieren muss, bereit ist zu kompensieren. Diese unbedingte Forderung nach möglichst aus allen Poren ausdünstende Dominanz kann ruhig überdacht werden.
Ich denke auch, dass diejenigen Femsubs keinen Switcher wollen, die dauerhafte Dominanz in einer gewissen Ausprägung brauchen, um sich unterworfen/devot zu fühlen. Diese Dominanz trauen sie Switchern nicht zu. Alles natürlich unbewusst!

Die wirklich Bedauernswerten sind doch die dominanten Männer, die genau so zu sein haben, wie Sub sich das vorstellt. Maledoms wird wohl der geringste Verhaltensspielraum zugestanden, die Erwartungen von Femsubs sind riesig und die Konsequenzen bei Nichterfüllung knallhart. Alles natürlich unbewusst!

(Sein Mädchen)

Vielleicht ist das der Grund, warum ich viele reine mDoms nicht wirklich ernst nehmen kann - sie haben gefälligst zu funktionieren für ihre Sub, die den Ton vorgibt. Hm. War schon immer mein Verdacht, dass im Grunde Sub die Hosen anhat...

Wenn ich dominant bin, erwarte ich, dass MEINE Vorgaben erfüllt werden, und Sub hat sich anzupassen. Was jetzt wieder bedeuten würde, dass ich Switcherin dominanter wäre als ein einseitiger Dom. *lach*
Kann gut sein, mit solchen Windungen muss man mir jedenfalls nicht kommen.

Hach, es ist kompliziert... *goofy*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Oberflächlichkeit definiert sich durch ein Desinteresse an Tiefe. Das heißt, das Interesse gilt lediglich gewissen äußeren Merkmalen, für die es nicht notwendig ist, den Mensch näher zu kennen.

Aussehen, Kleidung, oder auch Status (zB. materialler Besitz). Eben alles, was man auf den ersten Blick wahrnehmen und einordnen kann, ohne dass man auch nur ein Wort mit jemandem wechseln muss.

Die sexuelle Neigung sieht man einem Menschen nicht an. Man kann sie erst mit Gewissheit erfahren, wenn ein spezieller Kontext gegeben ist, der es dem Menschen erlaubt, diese Persönlichkeitsfacette von sich zu zeigen. Es ist also ein Teil eines Menschen, der nichts mit seiner Oberfläche zu tun hat, sondern mit seiner Persönlichkeit.

Jemanden aufgrund seiner sexuellen Neigung sexuell uninteressant zu finden, ist also de facto nicht oberflächlich.

Oberflächlich ist es, jemanden zum Beispiel aufgrund seiner Kleidung sexuell uninteressant zu finden. Ich melde mich da mal freiwillig als Beispiel - ich finde Männer in Frauenkleidung sehr unsexy und interessiere mich nicht für Männer, die das gerne tun. Selbst wenn ich es nicht sehen muss. Es gibt auch Kleidungsstile, die ich bei Frauen sehr unsexy finde, was sich auf meine Anziehung auswirkt.

Ich denke, dass die meisten Menschen irgendwo gewisse Oberflächlichkeiten als Kriterium haben, mit denen ihre Anziehung stehen oder fallen kann. Sehr viele Männer stehen nicht auf übergewichtige Frauen, sehr viele Frauen stehen nicht auf kleine Männer.
Ich halte sowas für absolut in Rahmen und kein bisschen verwerflich.

Erst wenn Oberflächlichkeit so weit geht, dass kein Interesse an Tiefe vorhanden ist - sämtliche Anziehungspunkte sich also nur oder fast ausschließlich auf optisch wahrnehmbare Reize beziehen und das ausreicht, sodass der Charakter eines Menschen wenig interessant ist - oder ganz schlimm: derart unwichtig ist, dass man sogar moralische Verkommenheit in Kauf nimmt - ist das eine Art von Oberflächlichkeit, die ein Mensch natürlich haben kann, die ich aber für mich verurteile und von solchen Menschen auch nichts wissen will.


Ich halte mein sexuelles Desinteresse an Menschen mit devoten Anteilen nicht für oberflächlich. Ich halte aber mein sexuelles Desinteresse an extrem schwer adipösen Menschen, DWT oder Tomboys für Oberflächlichkeiten. Dazu stehe ich.
****ait Frau
491 Beiträge
Starke Frauen brauchen starke Männer,da iändert auch die Bezeichnung nichts.
*********acht Frau
8.084 Beiträge
So ist das. Deshalb brauche ich einen Switcher, da ich persönlich den als (mental) stärker empfinde als einen einseitig dominanten Mann.

Ich verstehe auch, dass man Devotion oder Masochismus als schwach empfinden kann, aber diese Sichtweise hängt für mein Empfinden tatsächlich an traditionellen, stark verinnerlichten Rollenkonventionen. Die habe ich so halt nicht.
Auch als switcher kann Mann bzw. bin ich ein selbstbewusster Mann sowohl beruflich (Leiter) als auch privat (Beziehungen) LG
Zitat von *********acht:
So ist das. Deshalb brauche ich einen Switcher, da ich persönlich den als (mental) stärker empfinde als einen einseitig dominanten Mann.

Ich verstehe auch, dass man Devotion oder Masochismus als schwach empfinden kann, aber diese Sichtweise hängt für mein Empfinden tatsächlich an traditionellen, stark verinnerlichten Rollenkonventionen. Die habe ich so halt nicht.

Sehr schön!
****ima Frau
2.005 Beiträge
Zitat von *********_cgn:
Auch als switcher kann Mann bzw. bin ich ein selbstbewusster Mann sowohl beruflich (Leiter) als auch privat (Beziehungen) LG

Ja nö, den rein devoten Damen bist du damit nicht dominant genug bzw sie können dich so nicht betrachten weil du devote Züge auch besitzt.
*******mlos Frau
2.514 Beiträge
Ich hab meinen vor langer Zeit gefragt, ob ich mal was bei ihm machen darf...
er war und ist Mann s genug das wirklich zu geniessen .. deswegen ist er für mich
weiterhin der, der mich da führt...und er war gücklich für den input...was ich mit ihm
anstellen kann...das ist einfach ein interaktives liebesspiel ...nicht mehr und nicht
weniger.. jetzt noch was...wir sind einander verbunden seit fast einer dekade...da
wär es doch doof, wenn wir nicht weiter einfach probieren, was uns in den Sinn
kommt.... etwas von der Rolle...und nicht das grosse Schwarze Buch suchen...ob
Es denn richtig oder falsch ist...muss ja anderen nicht gefallen...wir turnen auch
nirgend wo vor...
*********79_71 Paar
3.546 Beiträge
Zitat von ****ait:
Starke Frauen brauchen starke Männer,da iändert auch die Bezeichnung nichts.

Jup, die meisten Malesubs und Switcher, die ich persönlich kenne, sind starke Männer.

Wieder so ein verkopftes Klischeedenken....
****ait Frau
491 Beiträge
🤣viele Spielarten die Switcher mögen,mag ich auch,aber die Begriffe dazu brauche ich nicht,daraus basiert geben und nehmen.z.b dominanten ab und zu anzuknabbern,oder auf den süssen Hintern zu hauen.
*******ssa Frau
5.674 Beiträge
Zitat von ****ima:
@*******ssa danke. Du hast damit deine Oberflächlichkeit und das wir hier seit ewigen Seiten aufzeigen wollen super demonstriert ;)

Wer ist wir?
Ein paar wenige die dir Rückendeckung geben?

Du kaperst diesen Thread um hier jeden in den Boden zu stampfen, der nicht deiner Meinung ist.

Reicht jetzt.
*****y87 Frau
9.930 Beiträge
Ich verstehe das Problem nicht. Wenn jemand doch genau weiß,okay Switcher finde ich sexuell nicht attraktiv,ist es doch vollkommen okay. Manche Vorlieben wie Ablehnungen kann man nicht immer erklären. Muss man auch nicht,meiner Meinung nach. Außerdem muss man es nicht probieren,um zu wissen,dass man es ablehnt. Vollkommen okay. Manche Argumente kann ich nicht nachempfinden,aber einfach akzeptieren. So einfach ist das.

Ich würde zB nie jemanden sexuell auf Dauer attraktiv finden können,der D/S ausleben will. Es passt einfach nicht zu mir.

Außerdem fühle ich mich nicht angegriffen,wenn ich als SM Switchern für einige aus dem Raster falle. Ist halt so.
**********audia
4.914 Beiträge
Kailyn hat die "Funktion" Oberflächlichkeit recht anschaulich geschrieben, aber die sog. Oberflächlichkeit kann auch "gefährlich" sein.
OK, ich nehme rein visuell einen Menschen wahr, der eben irgendwie besonders aussehen kann, also schlank, dick, groß, klein, Brille oder keine Brille, lange oder kurze Haare, muskolös oder schlank, braungebrannt oder bleich usw. usw. Das sind alles phänotypische Merkmale, welche ja sofort erkennbar sind. Eben die "Oberfläche" dieser Individuen, welche mit unseren visuellen Wahrnehmungsorganen (hier die Augen) erkennbar sind. So mal ganz logisch erklärt.

Neben der Oberfläche gibt es aber auch Tiefe. Also was konkret steckt denn hinter dem im Beispiel schon erwähnten DWT Mann genau ?? Gut, ich kann eben für mich selbst entscheiden, ohne diskriminierend zu sein, ob diese Art und Weise der sexuellen Auslebung, für mich selbst auch in Frage kommt oder eben nicht.
Das wär ja ein oberflächlicher Entscheidungsakt, Ja das will ich auch machen, oder nein, das passt nicht zu mir, also mache ich es eben nicht.
Wenn man in die Tiefe einer Person eindringen möchte, so stößt man weitere Türen einer Persönlichkeit auf. OK, ich teile dann zwar nicht die sexuelle Auslebungsart, aber ich finde den Menschen trotzdem nett, freundlich, hilfsbereit, akzeptiert, wenn es dann so ist.

Wenn man aber die Oberflächlichkeit dafür "nutzt", eben bewusst bestimmte Individuen, Lebensarten usw. extrem unterscheidbar zu machen, bewegt man sich schon eher in einem "Aussortierungsprozess", welcher definitiv im negativen Sinne eingesetzt werden kann, siehe Diskriminierungen, Ausgrenzungen, Verspotten usw.
Da ist auch ein schmaler Grat erkennbar, deshalb bin ich der Meinung, das die sog. Oberflächlichkeit als gewisses Unterscheidungskriterium nicht unbedingt falsch ist, aber in Kombination mit einem gewissen "in die Tiefe" einer Person zu gehen, die bessere und weiterhin erkenntnisgewinnende Methode, mit den verschiedensten Menschen und ihren individuellen Auslebungsarten im positiven Sinne umgehen zu können. *gruebel*

Wenn man eben mehr Hintergrundwissen darüber erfahren kann, im besten Falle, durch das Individuum selbst, ist jedem geholfen. Klar, man muss auch nicht sofort mit jedem anderen Menschen "gut Freund" sein, welcher eben nur alternative Liebes- und Lebensmodelle verfolgt, oder auch nicht mit Menschen, welche einem sogar sehr ähnlich sind, aber für einen besseren und respektvolleren Umgang in der Gesellschaft ist gewisses Wissen noch erforderlich.
********n_84 Frau
6.196 Beiträge
Also, dass “man” alles mal ausprobieren muss oder offen für alles und jeden sein soll, halte ich für völlig unrealistisch. Das ist Quatsch.

Jeder darf seine Vorlieben, Kinks - und ja auch Vorurteile aufgrund eigener Erfahrungen haben.

Ich glaube weshalb hier manche so emotional sind, ist dass sie als Switcher das Gefühl haben ihnen wird irgendwie ihre Dominanz (bzw. Devotion) abgesprochen. Daher wird versucht mit Vorurteilen und Klischees (“Rollenspieler, “unsichere Persönlichkeiten”) aufzuräumen.
Ich erinnere die Subs daran ähnlich emotional zu werden in Debatten wer denn “wirklich” und “so richtig” devot sei und man ihnen das absprechen will.

Ich finde solche Debatten interessant und steuere auch gerne meine Perspektive bei. Ich bin allerdings emotional maximal gelassen und fühlte mich hier nicht angegriffen oder berührt… ich habe in der Realität noch nie Probleme gehabt als Sub oder Femdom akzeptiert zu werden … so what… *nixweiss* *zwinker*
*****_54 Frau
11.826 Beiträge
Zitat von ********turm:
Meine Offenheit bezog sich auf den Menschen, dass man offen gegenüber Menschen bleibt und dies war auch nicht darauf bezogen dass man mit diesen gleich in die Kiste springen muss. Es ging um die Attraktivität.

Ja, das sehe ich genau so.
Ich habe den ganzen Strang verfolgt, es wurde immer wieder und mehrfach deutlich geschrieben, dass es nur um sexuelle Attraktivität geht, nicht um allgemeine.
Aber das wurde leider immer wieder einfach überlesen oder salopp mit Oberflächlichkeit assoziiert.
Ich kann da schon auch verstehen, warum dann der Topf mal überkocht.

Einerseits wurde insistiert, warum das so ist bei den Nichtswitcher, gleichzeitig gemutmaßt, woher das kommt (Schubladebndenken, altes Rollenbild, fehlende Offenheit, mangelnde Kopfkontrolle, und natürlich "es entgeht euch was Besonderes"), andererseits wurde alle Erklärungversuche als vorgeschoben niedergebügelt.

Bei Menschen, die sich angeblich um mein Wohl sorgen und mir da eine Erweiterung meines Horizonts andienen oder sogar aufdrängen möchten, sind mir, ehrlich gesagt, etwas suspekt.
Wer zufrieden ist mit seiner Form von Sexualität, wird nicht unbedingt andere auf Biegen und Brechen von seiner Lebensweise überzeugen wollen.
Es sei denn, er/sie/div. fühlt sich als Missionar/in und Retter/in der armen Restbevölkerung berufen.
Oder - auch das könnte sein - er muss sich selbst irgend etwas beweisen, was für ihn im Innersten vielleicht ziemlich fragil ist.
Okay okay okay. Switcher sind die tollsten, sexuell vielfältigesten SM er die es gibt. Wer snders ist, beraubt sich der Schönheit des Lebens, dominiert als Sub den Top, hat nie was ausprobiert und will es auch nicht.

Abwertung und Diskriminierung ist nicht okay, es sei denn, sie geht von Switchern gegen Subs und vielleicht auch Doms.

Danke für eure Aufklärung!
...dark
****ody Mann
13.359 Beiträge
Was findet sich denn da in der Tiefe, die sexuelle Kompatibilität oder gar anderes Verbindendes? Kann man andere verbindende Argumente überhaupt noch wahrnehmen, wenn es sexuell nicht funktional ist?
Zitat von ****ody:
Was findet sich denn da in der Tiefe, die sexuelle Kompatibilität oder gar anderes Verbindendes? Kann man andere verbindende Argumente überhaupt noch wahrnehmen, wenn es sexuell nicht funktional ist?

Auf jeden Fall! Ich lebe solch eine Liebesbeziehung. Und er ist die Liebe meines Lebens.

Sie
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Nun, fehlerfrei ist niemand. Ich persönlich kenne niemanden, der nicht schon irgendjemanden vorverurteilt hat aufgrund seiner eigenen Erfahrungen und da muss ich mich sogar mit einschließen. Das ist menschlich und verständlich, aber eben keiner sachlichen Diskussion dienlich.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich möchte wirklich nochmal betonen, dass ich Devotion nicht mit Schwäche, Dominanz nicht mit Stärke assoziiere. Ein Switcher ist für mich nicht "weniger stark/dominant", nur weil er devote Anteile hat. Die Dominanz wirkt hier (denke ich) ganz unabhängig von der Devotion. Beide Anteile zu haben, macht die jeweils einzelnen Anteile doch nicht weniger authentisch. Das "mischt" sich doch nicht, sodass da irgendwas Halbgares bei rauskäme.

Ob ich jemanden als dominant empfinde, hängt nicht davon ab. Es gab auch schon Menschen, die empfand ich als dominant, aber trotzdem nicht als anziehend. Die Dominanz erreichte mich, machte was mit mir, aber ich wollte dem nicht nachgeben, weil ich, keine Ahnung, den Mensch charakterlich nicht mochte, oder so. Sowas gibt's ja auch.

Ich kann auch einen Switcher voll und ganz als dominant empfinden und seine Dominanz könnte mir, als isolierter Faktor, sogar gefallen. Ich kann ihn nur nicht sexuell anziehend finden.

Was soll ich da machen oder sagen, außer "tja", es ist halt, wie es ist.
*******turm Frau
193 Beiträge
@****yn darf ich da mal nachhaken, da ich es nicht verstehe. Warum empfindest Du Switcher nicht als sexuell anziehend? Aufgrund ihrer devoten/ submissiven Seite?

Und Danke für den sehr schönen Beitrag zur Oberflächlichkeit, 😌🖤 hab meine Komplimente für heute schon aufgebraucht.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******turm:
@****yn darf ich da mal nachhaken, da ich es nicht verstehe. Warum empfindest Du Switcher nicht als sexuell anziehend? Aufgrund ihrer devoten/ submissiven Seite?

Richtig. Ich finde Menschen mit dieser sexuellen Facette nicht anziehend. Ich finde auch Menschen, die einen sehr speziellen Fetisch haben, nicht anziehend (Windeln zum Beispiel). Und ich finde Menschen nicht anziehend, die ein kollektivistisches Mindset haben.

Das alles sind nur Teilaspekte eines Menschen, aber sie reichen aus, dass ich am gesamten Menschen kein sexuelles Interesse habe, weil diese Aspekte für mich persönlich von größerer Bedeutung sind, als andere.
*******turm Frau
193 Beiträge
@*****_54 ja, wer zufrieden ist mit sich und der Form wie er/sie/es seine Sexualität auslebt der braucht ja auch nichts ändern.

Mir sind Menschen ebenfalls suspekt die versuchen mir was anzudienen was meinem Denken widerstrebt und mit missionarischen Ansätzen kann ich wiederum wenig anfangen, da ich die Individualität schätze.

Ich hab es eben auf die für mich allgemeine Attraktivität bezogen und mich aber auch klar zu meiner sexuellen Ausrichtung ausgesprochen, ich benötige einen dominanten Partner und dies kann für mich auch ein Switcher sein. Das ist eben eine Meinung aus meiner Bubble.

Aber da kommt es bei mir auf den Menschen an. Ich hatte auch schon eine Liaison mit einem Switcher der sich irgendwann von mir gewünscht hat dass ich ihn pegge und das ging wiederum für mich nicht. Wir sind im guten auseinander gegangen, was hätte es auch für ihn gebracht seine sexuellen Wünsche an mich zurück zu setzen dies führt nur zu Frust.
*******turm Frau
193 Beiträge
@****yn Danke für die Erläuterung und dies kann ich absolut nachvollziehen.
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Zitat von ****yn:
Ich kann auch einen Switcher voll und ganz als dominant empfinden und seine Dominanz könnte mir, als isolierter Faktor, sogar gefallen. Ich kann ihn nur nicht sexuell anziehend finden.

Nun, dazu muss der Mann dir aber erst mal sagen, dass er Switcher ist und in Anbetracht der ganzen Diskussion kann man durchaus verstehen, wenn Männer erst gar nicht mehr erwähnen, dass sie auch diese Anteile haben.

Von daher ist es erst recht komisch, wenn man beim Erfahren dieses Details plötzlich von jetzt auf gleich die sexuelle Anziehung verliert, wo sie doch vorher auch vorhanden war.

Vielleicht ist die Antwort nach dem Warum im Unterbewusstsein zu finden. Wissenschaftlich betrachtet treffen wir am Tag nur bis zu 5% aller Entscheidungen bewusst, 95% aller Entscheidungen trifft unserer Unterbewusstsein (Für die, die nach Quellen schreien;) https://www.conoscope.de/95-unserer-entscheidungen-trifft-unser-unterbewusstsein/)

Psychologisch betrachtet wäre das sogar sowohl rational als auch emotional erklärbar. Unsere Gedanken und Gefühle beeinflussen sich gegenseitig, werden durch Erfahrungen u.a. gebildet und erweitert, durch die ausgelösten Gefühle und Emotionen bewertet und im Unterbewusstsein unwillentlich abgespeichert und dieser beeinflusst zu ca. 95 % unser Handeln und unsere Entscheidungen und ja, auch wieder unsere Gefühle und Gedanken.

Von daher kann eigentlich niemand etwas dafür, was er anziehend findet, unerklärlich abstoßend findet oder sogar bevorzugt *nixweiss*
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