Friendzones
Ich habe nicht alle Beiträge in diesem Thread gelesen.
Schreibe hier auch nur von meiner ganz eigenen Friendzone.
Muss schreiben Friendzones. Da diese zwei völlig unterschiedliche sind.
Die eine hat sich aus einer Schockverliebtheit in eine Frau ergeben.
Als ich sie vor fast einem Jahr kennenlernen durfte, hat sofort der Verstand ausgesetzt.
Sie verkörpert alles was ich begehre. Sie wurde sofort zur angebeteten Göttin.
Entscheidungen auf den Wegen des Lebens haben ergeben, es kann hier aber nur eine Freundschaft sein.
Eine Freundschaft die ich lernen musste. Es war an mir zu entscheiden, diese Frau zu verlieren, nein- wegzuschieben oder die Kraft aufzubieten.
Diesen inneren Kampf hat zum Glück das gewonnen, was möglich ist.
Eine Freundschaft, in der sie noch immer alles darstellt was mich anzieht.
Sie ist aber jetzt nicht mehr das Ziel dieser Begierde.
Ehr der Maßstab an der sich andere messen müssen.
Ich kanns nur so ausdrücken: Sie ist ein Mensch der mich am Leben hält.
Wenn ich es brauche, zu jeder Tages und Nachtzeit.
Manchmal schäme ich mich sogar Ihr die Last meiner Seele aufzubürden.
Unendlich wertvoll.
Die andere, völlig anders entstanden.
Eine interessante Frau, deren Ambitionen, Intellekt und Humor mich beim Kennenlernen ansprechen. Deren Nähe mir angenehm ist.
Hier wuchs mit jedem Zusammentreffen ein wenig das gegenseitige Vertrauen.
Jeder von uns hat die Verletzlichkeit des Gegenübers erkannt und akzeptiert.
Einen kurzen Augenblick darüber nachgedacht.
Erkannt, keiner von uns, könnte dem Anderen das geben was dieser wirklich braucht.
Freundschaft ist hier gegenseitiger Respekt, aufeinander aufpassen. Schöne, entspannte Augenblicke auch nebeneinander zu verbringen. Den Alltag ein Stück zur Seite schieben.
Für mich ist es selbstverständlich, in beiden Freundschaften etwas Unersetzbares zu sehen.
Schaden, in welcher Form auch immer von diesen wundervollen Menschen abzuhalten.
Wohin diese Wege führen ist nicht von Belang. Es ist jetzt, es ist heute.
Ich bin dankbar dafür.