Musste jetzt lange nachdenken....
Ich habe einen ganz tollen und wunderbaren Mann bewusst in die Friendzone geschoben.
Wir lernten uns kennen, es kamen Gefühle ins Spiel und irgendwie führten wir nach sehr kurzer Zeit sowas wie eine Beziehung. Die hielt dann aber tatsächlich nur mega kurz, denn er offenbarte mir etwas, was ich zu keiner Zeit bereit gewesen wäre, auch zukünftig weiter mitzutragen, da mich hier meine eigene Familiengeschichte immer wieder zu sehr getriggert hätte.
Kurzum: ich habe es beendet, bevor es richtig begann. Meine Gefühle schlugen von einer Sekunde zur nächsten um in "Freundschaft", romantische Gefühle waren wie weggeflogen.
Er hat es anstandslos akzeptiert und wir waren uns einig, dieses Mal werden wir uns nicht wieder aus den Augen verlieren und all das machen, was Freunde auch so machen.
Mir geht es richtig gut damit. Ich kann ihm ganz unbefangen begegnen, wir treffen uns mal zum Kaffee, nächsten Monat steht ein gemeinsames Konzert an, ich helfe ihm gerne -wenn gewünscht- im Garten und -falls nötig- er mir handwerklich im Haus. Diesen Menschen möchte ich niiiiiieeee wieder verlieren. DAS ist eine Freundschaft, wie ich sie mir immer gewünscht habe. Platonisch und doch voller Herzenswärme.
Aber: ich weiß, dass er sofort -würde ich das GO geben- wieder mit mir zusammensein möchte. Er ist traurig, dass es mit uns nicht klappte, das hat er auch genauso gesagt. Ich bin da total hin- und hergerissen. Zu wissen, dass er eigentlich mit dem IST-Zustand nicht zufrieden ist und sich mehr erhofft, macht die Sache für mich nicht einfach. So, wie es ist, fühlt es sich für mich richtig an.
Habe mir da lange einen Kopf drüber gemacht, ob ich die Freundschaft zu ihm beenden soll, um ihn zu "schützen", habe mich dann aber dagegen entschieden, denn ich denke, er ist alt und selbstständig genug, seine eigene Entscheidung zu äußern. Momentan (noch) entscheidet er sich für eine Freundschaft mit mir (die hoffentlich nie enden wird). Würde er sie aber beenden wollen, weil es ihm doch nicht gut geht damit, wäre ich zwar furchtbar traurig, aber ich würde diese Entscheidung akzeptieren...nämlich genauso, wie er damals meine akzeptiert hat.
Ich gebe Menschen nicht auf. Für mich ist eine Freundschaft mehr wert als eine Beziehung, die am Ende doch scheitert (und das wäre bei uns sehr schnell der Fall gewesen) und wo sich beide am Ende nicht mehr respektvoll in die Augen sehen können.
Dass er das sicher anders sieht, ist mir klar und irgendwie tut mir das Ganze auch furchtbar leid.
Aber weder kann ich in einer Beziehung mit ihm sein noch möchte ich ihn als Freund aufgeben.
Die Entscheidung liegt also bei ihm. Blöde Sache....
Ich habe einen ganz tollen und wunderbaren Mann bewusst in die Friendzone geschoben.
Wir lernten uns kennen, es kamen Gefühle ins Spiel und irgendwie führten wir nach sehr kurzer Zeit sowas wie eine Beziehung. Die hielt dann aber tatsächlich nur mega kurz, denn er offenbarte mir etwas, was ich zu keiner Zeit bereit gewesen wäre, auch zukünftig weiter mitzutragen, da mich hier meine eigene Familiengeschichte immer wieder zu sehr getriggert hätte.
Kurzum: ich habe es beendet, bevor es richtig begann. Meine Gefühle schlugen von einer Sekunde zur nächsten um in "Freundschaft", romantische Gefühle waren wie weggeflogen.
Er hat es anstandslos akzeptiert und wir waren uns einig, dieses Mal werden wir uns nicht wieder aus den Augen verlieren und all das machen, was Freunde auch so machen.
Mir geht es richtig gut damit. Ich kann ihm ganz unbefangen begegnen, wir treffen uns mal zum Kaffee, nächsten Monat steht ein gemeinsames Konzert an, ich helfe ihm gerne -wenn gewünscht- im Garten und -falls nötig- er mir handwerklich im Haus. Diesen Menschen möchte ich niiiiiieeee wieder verlieren. DAS ist eine Freundschaft, wie ich sie mir immer gewünscht habe. Platonisch und doch voller Herzenswärme.
Aber: ich weiß, dass er sofort -würde ich das GO geben- wieder mit mir zusammensein möchte. Er ist traurig, dass es mit uns nicht klappte, das hat er auch genauso gesagt. Ich bin da total hin- und hergerissen. Zu wissen, dass er eigentlich mit dem IST-Zustand nicht zufrieden ist und sich mehr erhofft, macht die Sache für mich nicht einfach. So, wie es ist, fühlt es sich für mich richtig an.
Habe mir da lange einen Kopf drüber gemacht, ob ich die Freundschaft zu ihm beenden soll, um ihn zu "schützen", habe mich dann aber dagegen entschieden, denn ich denke, er ist alt und selbstständig genug, seine eigene Entscheidung zu äußern. Momentan (noch) entscheidet er sich für eine Freundschaft mit mir (die hoffentlich nie enden wird). Würde er sie aber beenden wollen, weil es ihm doch nicht gut geht damit, wäre ich zwar furchtbar traurig, aber ich würde diese Entscheidung akzeptieren...nämlich genauso, wie er damals meine akzeptiert hat.
Ich gebe Menschen nicht auf. Für mich ist eine Freundschaft mehr wert als eine Beziehung, die am Ende doch scheitert (und das wäre bei uns sehr schnell der Fall gewesen) und wo sich beide am Ende nicht mehr respektvoll in die Augen sehen können.
Dass er das sicher anders sieht, ist mir klar und irgendwie tut mir das Ganze auch furchtbar leid.
Aber weder kann ich in einer Beziehung mit ihm sein noch möchte ich ihn als Freund aufgeben.
Die Entscheidung liegt also bei ihm. Blöde Sache....