Zitat von **********ucher:
„Und hier sind wir nicht mehr im rein privaten Bereich, sondern im öffentlichen Raum und die Verkäuferin repräsentiert in dem Moment ihrer unbedachten und als abwertend empfundenen Äußerung eine bestimmte Firma, die ihr Angebot an alle potentiellen Kunden unabhängig von irgendwelchen geschlechtsspezifischen Merkmalen richtet.
Wenn ich mir den Eingangspost durhlese, aber eben nur das wo sie berichtet was vorgefallen ist, sehe ich nichts abwertendes. Das kam erst aus der Bewertung der TE, die sich zur Brust-op genötigt fühlt weil viele andere wohl sich haben operieren lassen. Die Verkäuferin hat selbst laut Darstellung der TE ihr NICHT explizit zu einer OP geraten, sondern lediglich ihre Wahrnehmung geschildert, das von der OP reichhaltig Gebrauch gemacht wird. Und das dies dazu führte, das sich in diesem Laden kleine Cups anzubieten offenbar nicht lohnt, was zu einer fast nicht existenten passenden Auswahl für die TE führt.
Und ich würde mich auch nicht wundern, wenn die TE selbst den Stein des Anstoßes mitgestaltet hat. Ich fänd es interressant zu wissen, was vor der Äußerung geschah. Die kam garantiert nicht aus dem Nichts.
Und selbst der Hersteller richtet sein Angebot nur an all jene, die in die Größen passen, die sie anbieten. Wär mir auch neu, das man einen Textilhersteller wegen Diskriminierung verklagen könnte, weil der nicht alle Möglichkeiten der Konfektionstabelle ausschöpft.