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Kleine Brüste und die Wahrnehmung der Gesellschaft

*******005 Paar
3 Beiträge
Und wenn man sich die für Schönheit viel bezahlten Frauen auf der Welt ansieht dann hast du schon zu große Brüste. Geschmäcker gibt es verschiedene und nur weil die Menschen die auf große Brüste stehen lauter sind, heißt es noch lang nicht sie sind in der Mehrzahl.
**********67_sh Frau
4.295 Beiträge
Ich habe selbst ein A Körbchen. Also kleine Brüste. Als Jugendliche und junge Frau habe ich sehr darunter gelitten und mich minderwertig und nicht als Frau gefühlt. Mein eigener Bruder hat mich als BMW (Brett mit Warzen) betitelt. Das tut weh. Das glaubt mal. Hätte ich damals Geld genug gehabt, hätte ich sie mir vergrößern lassen.
Heute sage ich mir: Gott sei Dank hatte ich nicht genug Geld. Inzwischen bin ich sowas von bei mir und meinen Brüsten *lol* angekommen. Ich mag sie so wie sie sind. Sie sind ein Teil von mir. Und passen zu mir und meiner Statur. Mein Mann fand die kleinen Brüste schon immer schön. Und bisher hatte ich auch keine Klagen anderer Männer. *zwinker*

Der Verkäuferin hätte ich sowas von die Leviten gelesen. *gr* Das geht gar nicht. Sowas darf sie maximal denken. Aber niemals aussprechen. Ich hätte mich bei der Geschäftsleitung beschwert. Und direkt bei der Beratung lauthals im Laden. Die brennt wohl. *vogel*

Fang an zu deinem kleinen Busen zu stehen. Sei selbstbewusst und sage dir: ich bin schön so wie ich bin.
Du hast einen Partner. Und der liebt dich (hoffentlich) genau so wie du bist. Das sollte dir Selbstbewusstsein geben.
Ich persönlich mag diese hässlichen aufgepumpten und unnatürlich aussehenden Brüste überhaupt nicht. Bei gefühlt über 90 % schauen die Brustwarzen nach außen, die Abgrenzungen sehen aus als wären Bälle drin und zwischen den Brüsten ist so viel Platz, dass eine ganze Hand dazwischen gelegt werden kann und oftmals sind sie viel zu groß für den Rest der Frau und die Proportionen stimmen für mich Null.
Okay....wer es mag. Bitteschön. *yo* Ich mag Frauen mit natürlichen kleinen Brüsten lieber.
Zitat von **********67_sh:
Ich habe selbst ein A Körbchen. Also kleine Brüste. Als Jugendliche und junge Frau habe ich sehr darunter gelitten und mich minderwertig und nicht als Frau gefühlt. Mein eigener Bruder hat mich als BMW (Brett mit Warzen) betitelt. Das tut weh. Das glaubt mal. Hätte ich damals Geld genug gehabt, hätte ich sie mir vergrößern lassen.
Heute sage ich mir: Gott sei Dank hatte ich nicht genug Geld. Inzwischen bin ich sowas von bei mir und meinen Brüsten *lol* angekommen. Ich mag sie so wie sie sind. Sie sind ein Teil von mir. Und passen zu mir und meiner Statur. Mein Mann fand die kleinen Brüste schon immer schön. Und bisher hatte ich auch keine Klagen anderer Männer. *zwinker*

Der Verkäuferin hätte ich sowas von die Leviten gelesen. *gr* Das geht gar nicht. Sowas darf sie maximal denken. Aber niemals aussprechen. Ich hätte mich bei der Geschäftsleitung beschwert. Und direkt bei der Beratung lauthals im Laden. Die brennt wohl. *vogel*

Fang an zu deinem kleinen Busen zu stehen. Sei selbstbewusst und sage dir: ich bin schön so wie ich bin.
Du hast einen Partner. Und der liebt dich (hoffentlich) genau so wie du bist. Das sollte dir Selbstbewusstsein geben.
Ich persönlich mag diese hässlichen aufgepumpten und unnatürlich aussehenden Brüste überhaupt nicht. Bei gefühlt über 90 % schauen die Brustwarzen nach außen, die Abgrenzungen sehen aus als wären Bälle drin und zwischen den Brüsten ist so viel Platz, dass eine ganze Hand dazwischen gelegt werden kann und oftmals sind sie viel zu groß für den Rest der Frau und die Proportionen stimmen für mich Null.
Okay....wer es mag. Bitteschön. *yo* Ich mag Frauen mit natürlichen kleinen Brüsten lieber.


Ja, es war immer wieder ein Erlebnis, wenn empörte Kunden laut wurden, den "Larry" raushängen ließen und den Geschäftsführer sprechen wollten.

*haumichwech*

Blöd nur , der stand schon da *snob*


Wenn jene erregten Kunden gegangen waren, kam in der Regel Zuspruch von weiteren Kunden, die die Ansicht vertraten das jene Kunden ziemlich dreist und unverschämt aufgetreten sind und es Grenzen gibt.
****wo1 Mann
2 Beiträge
Es gibt eigentlich nichts schöneres als einen kleinen Busen. Auch die Schwerkraft liebt diese Zarten kleinen Brüste. Ich für meinen Teil steh drauf.
*******elle Frau
35.887 Beiträge
Diese Grenzen gibt es aber für beide Parteien!
Zitat von ******cht:
Sowas darf einer erfahrenen Verkäuferin nicht passieren.. Ich haette mich mit einer schlechten Rezession im Internet revanchiert..

Da denke ich leider, und ich bin absolut machtlos dagegen, eher an ein bockiges Kleinkind, was publikumswirksam erst in der Kassenschlange wütend auf den Boden stampft etc.

Denn der Kunde ist König

Diesen Satz sah allerdings sogarmeine damalige GL als veraltet an, *traenenlach*
"Der Kunde" sei Gast und solle sich als solcher wohlfühlen.
Aber auch so benehmen.
Von Willkür kund*innenseits, weil mal ein privater Furz quersitzt (meine nicht die TE damit), dürfe man sich durchaus abgrenzen in dem Job.


Fehlt es ansonsten im Leben an Gelegenheiten, Macht auszuüben und zu genießen?
*fiesgrins*
Zitat von ******ble:
Mir scheint der Thread hauptsächlich der Unterhaltung zu dienen, wie viele andere auch. Ob das jetzt von der, dem, den TE beabsichtigt war *nixweiss*
*kaffee*
Was ich aber sehr gut erkennen kann, viele springen direkt darauf an und wir liefern uns hier eine Grundsatzdiskussion über Diskriminierung. Und ganz ehrlich, die Verkäuferin, wenn sie das hier lesen könnte, die dürfte sich durchaus diskriminiert fühlen.
Über was würde denn hier geschrieben wenn es die Verkäuferin nicht gegeben hätte?
Also quasi TE nichts passendes in SB gefunden hätte.
Für mich geht das Thema Brüste durchaus in Richtung Selbstakzeptanz und Bodypositvy.

*blumenschenk*
Und klar schreibt jede/r hier auch aus der eigenen Perspektive.

Ich wundere mich nur sehr über Friedlichkeitsliebende/ Achtsamkeitsfans/ Tantriker?, die befürworten, es der Verkäuferin mit gleicher Münze heimzuzahlen (statt eines sachlichen Statements).

"Auge um Auge, und die Welt wird blind sein".
(Gandhi)
Zitat von *******elle:
Diese Grenzen gibt es aber für beide Parteien!


sicher gibt es die, und beide seiten sollten sich daran halten...

wer aber im dienstleistungssektor arbeitet oder gearbeitet hat, wird mit sicherheit bestätigen können, das es eine eklatante differenz zwischen miesgelaunten kunden und miesgelaunten mitarbeiter gibt.


da ich beiden seite kenne, wie jeder der im dienstleistungssektor arbeitet, weis ich von mir persönlich, das ich ein schwieriger kunde bin, da ich fehler sofort sehe.
je nach tagesform und laune, teile ich das dementsprechendem mit. das kommt aber äussert selten vor, aber es kommt vor.



was viel häufiger vorkommt, ist das ich die leute lobe für ihren guten job und trotz stress, versuchen freundlich zu bleiben. im grunde ist es sehr einfach, menschen, mitarbeiter, angestellte zu motivieren.


kunden, wie die TE sich im eingangsposting selbst beschrieben hat, kenne ich zu genüge und kann frei heraus sagen, das ich froh war, wenn dieser typ kunde gegangen war und nie wieder kam.

die kränkungen, die die TE in ihrem leben erdulden musste, stehen auf einem ganz anderem blatt...
*******elle Frau
35.887 Beiträge
Nein, die summieren sich bis zu diesem Einen Erlebnis zusammen, und haben ihr den Rest gegeben.

Das kann diese Verkäuferin natürlich nicht ahnen.

Dennoch kann sie höflich bleiben. Und mit Bedauern sagen, dass sie dann leider nichts im Laden hat, was der Kundin passen könnte.

Neural, wertfrei, freundlich aber bestimmt.
Verbunden mit einer Empfehlung für einen Mitbewerber, wäre es perfekt gewesen.

Das hätte einen anderen Eindruck bei der TE hinterlassen.
Noch etwas, weil es mich stört/ mir wichtig ist/ ich sowieso gerade "in Fahrt" bin 😅:
Ich bin wirklich die erste, der es regelmäßig kalt um's Herz wird, wenn von "Opferrolle" die Rede ist, und dass sich jemand darin Stühlen würde.
Ich bin die erste, die darauf hinweist, dass Menschen nun mal unterschiedlich Resilienz sind. (Ich selber bin es bis heute nicht in ausreichendem Maße, und es ist schon besser geworden).

Ich will gar nicht werten, wie viele Verletzungen jemand erlebt haben muss, um sich irgendwann diskriminiert zu fühlen, natürlich (!) subjektiv.

Es fehlt mir aber regelmäßig dieses gewisse "Aber" bzw der Abstand.
(Ja, auch der Anstand).

Mal innezuhalten und sich zu fragen, warum die andere Person so reagierte wie sie reagierte.
Und ich glaube (nicht an viel), dass das einem "Gute Besserung" gleichkommen könnte, wenn jemand emotional niesen musste.
*******elle Frau
35.887 Beiträge
Ich habe früher im telefonischen Kundendienst gearbeitet. 15 Jahre.
Da konnten manchmal alle Kollegen ohne Lautsprecher mithören.
So laut und so wütend schrien manche Kunden.

Und auch da muss man ruhig bleiben, deeskalieren.
Verständnis für das Problem signalisieren, Hilfe, Lösungen anbieten, im ruhigen , freundlichem Ton.

Dann kommen die meisten Kunden schnell wieder runter und auf Zimmerlautstärke.
Sind wieder ansprechbar, und dankbar für Lösungen.

Es gibt extra Schulungen dafür.
**********r8280 Paar
407 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ******cht:
Sowas darf einer erfahrenen Verkäuferin nicht passieren.. Ich haette mich mit einer schlechten Rezession im Internet revanchiert..

Da denke ich leider, und ich bin absolut machtlos dagegen, eher an ein bockiges Kleinkind, was publikumswirksam erst in der Kassenschlange wütend auf den Boden stampft etc.

Denn der Kunde ist König

Diesen Satz sah allerdings sogarmeine damalige GL als veraltet an, *traenenlach*
"Der Kunde" sei Gast und solle sich als solcher wohlfühlen.
Aber auch so benehmen.
Von Willkür kund*innenseits, weil mal ein privater Furz quersitzt (meine nicht die TE damit), dürfe man sich durchaus abgrenzen in dem Job.


Fehlt es ansonsten im Leben an Gelegenheiten, Macht auszuüben und zu genießen?
*fiesgrins*

Meine damalige Chefin im Einzelhandel hat immer gesagt, der Kunde ist nur dann König, wenn er sich auch wie ein König zu benehmen weiß. Kunden die anfangen zu pöbeln benehmen sich nicht wie ein König, sondern höchstens wie der Pinkel Prinz Ernst August.
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Ihr driftet glaube ich vom Thema ab. Das eigentliche sind doch kleine Brüste und wie siehts die Gesellschaft. *zwinker*
Zitat von *******elle:
Ich habe früher im telefonischen Kundendienst gearbeitet. 15 Jahre.
Da konnten manchmal alle Kollegen ohne Lautsprecher mithören.
So laut und so wütend schrien manche Kunden.

Und auch da muss man ruhig bleiben, deeskalieren.
Verständnis für das Problem signalisieren, Hilfe, Lösungen anbieten, im ruhigen , freundlichem Ton.

Dann kommen die meisten Kunden schnell wieder runter und auf Zimmerlautstärke.
Sind wieder ansprechbar, und dankbar für Lösungen.

Es gibt extra Schulungen dafür.

Ach, erzähl mir doch nix.
Ich habe sowohl on- wie offline im Kunden"Dienst" gearbeitet.
Die Persönlichkeitsstruktur, die man braucht, um darin dauerhaft zu bestehen:
Die würde ich gar nicht haben wollen.

(Bin nicht umsonst "nicht devot genug", aber das nur nebenbei *und als Witz auf meine eigenen !!! Kosten).

Manche Sachen muss man können, manche will man vielleicht irgendwann nicht mehr können.

Und von wegen "wie Verkaufspersonal zu sein/zu funktionieren hat":
Nö. Einfach mal nö.

Individualität ist ein hohes Gut, aber wenn du den Großteil deiner wach verbrachten Zeit darauf verzichten musst, haste halt Pech gehabt?
Weil du das Privatproblem hast, Geld zu brauchen?
*ironie*

Nicht meine Welt.

P.s.
Im telefonischen Kundendienst hast du die Nackenatmer, physisch aufdiepellerücker, Grapscher nicht.
Nänänä, Schwanzvergleich. *lach*
*******elle Frau
35.887 Beiträge
Zitat von *******ant:
Ach, erzähl mir doch nix.
Ich habe sowohl on- wie offline im Kunden"Dienst" gearbeitet.
Die Persönlichkeitsstruktur, die man braucht, um darin dauerhaft zu bestehen:
Die würde ich gar nicht haben wollen.

Danke für die Blumen. *sarkasmus*
Mache ich nun fast 30 Jahre.
Und ich lebe noch. *mrgreen*
*******Punk Frau
5.735 Beiträge
Zitat von *****sin:
Ihr driftet glaube ich vom Thema ab. Das eigentliche sind doch kleine Brüste und wie siehts die Gesellschaft. ;)

In Hannover läuft gerade eine Ausstellung die "Körper in Gesellschaft" heißt. *g*

Ausstellung: Körper in Gesellschaft
@*******elle
Ja.
Das heißt nur, nicht mehr und nicht weniger, als dass du anders resilient bist als andere. Selbst in dem Metier.
Glückwunsch!
(Ernst gemeint).

Wobei "Ich lebe noch" als Argument fatal an "hat sich noch nie eine/r beschwert" erinnert, *lach*.
Zitat von *******elle:
Zitat von *********lboy:
Kleine Brüste und die Wahrnehmung der Gesellschaft
Halli Hallo, wie steht Ihr zu kleinen Brüsten?
Habe in den letzten Jahren, diesbezüglich viel Diskriminierung erfahren.


Aber die letzte Situation vor 2 Wochen, in einem Erotik Shop hat mich komplett schockiert. Wir haben den Shop betreten, ich fragte die Verkäuferin höflich, ob sie mich in Sachen Corsagen bzw. Oberteile für einen Club besuch beraten könne. Die Reaktion war erniedrigend, Sie sagt es wird schwer was zu finden da sich die meisten Frauen die Brüste machen lassen und das heutzutage Gang und geben ist einen Eingriff vornehmen zu lassen.
Habe schon sehr viele negative Erfahrungen diesbezüglich erfahren, aber das war die Krönung.

Hier sagt die TE doch, dass sie sowas schon oft erleben musste.

Also das reduziert werden, oder runter gemacht werden, angegangen werden, oder wie man das sonst benennen will), wegen vermeintlich zu kleiner Brust.
Ob das im Alltag war , oder im Club, oder schon in der Schule, wissen wir nicht.

Aber ich glaube ihr, ihre Verletztheit.

Interessanterweise haben hier sehr viele Frauen mit kleiner Brust, mich eingeschlossen, noch nie übermäßige Diskriminierung in dieser Richtung erlebt. Einen dummen Spruch hat denke mal jeder von uns auf der Welt irgendwann mal gehört. Hat aber nichts mit Diskriminierung zu tun.

Wenn jemand ständig und überall sich diskriminiert fühlt, dann liegt es an der eigenen Unzufriedenheit und Wahrnehmung. Anscheinend fühlt man sich aus Minderwertigkeitskomplexe von jedem und alles sofort getriggert. Gerade bei solchen Menschen die nur von"bösen" umgeben sind, kann man aus Erfahrung den Wahrheitsgehalt ihrer Aussagen berechtigterweise in Frage stellen.
**********yes77 Frau
4.352 Beiträge
Puh.
wenn ich das schon lese "der Kunde ist König" *roll* und "schlechte Rezension"/Beschwerde bei der GL um der Verkäuferin eine zu verpassen. Auf diese Art von Könige verzichte ich im Einzelhandel sehr gerne.

Wir waren alle nicht dabei. Ob es nun tatsächlich gerechtfertigt ist, sich allein über die Verkäuferin zu empören, sei dahingestellt. Ich nehme sehr viel persönliches Hadern mit der eigenen Körperlichkeit wahr und das ist wohl der springende Punkt, sonst wäre auch der Thread nicht entstanden.

die Verkäuferin hat - sofern die Schilderung so zutreffend ist - ihre persönliche Einschätzung gegeben. Falls sie diese freundlich gesagt hat, war das halt am Ende ehrlich, aber nichts Umsatzförderndes. Aber immer noch besser, als hätte sie der TE etwas aufgeschwatzt, was nicht gut sitzt und daher nicht gut aussieht.

Sie hat ihren Erfahrungsschatz wiedergegeben. Der mag eventuell nicht sehr ausgeprägt sein, aber ich lese nichts Beleidigendes. Höchstens Unerfahrenheit. Kann ich aber nicht beurteilen, weil ich keine Dessous verkaufe.

Der TE rate ich das Gleiche, was zuvor empfohlen wurde:

1. ein anderes Geschäft
2. Akzeptanz für den eigenen Körper zu lernen und Selbstbewusstsein zu entwickeln- Was die Gesellschaft zur eigenen Brust sagt, wird dann nämlich egal. Inkompetente Äußerungen bleiben inkompetent, aber treffen nicht mehr persönlich.
Für mich gilt, dass man eine Spitze in der Bemerkung spürt wie einen echten Nadelstich, der weh tut, Das gilt für jeden Menschen egal wie er aussieht und dies geschieht nicht nur Frauen, dass sie sich in solch einem Fall verletzt verhält. Jemandem etwas zu unterstellen ihn zu verletzen um zu sehen wie er dann reagiert, einem Menschen keine Wahl zu lassen, ihn mit dem Rücken an die Wand zu stellen oder ihn durch eine Bemerkung in der Öffentlichkeit zu entblößen: WAS hat der andere Mensch davon, WAS treibt ihn an dies zu tun? Ohne auf die Vorzüge oder die Nachteile des Busen einzugehen ist die bloße Reduzierung eines Menschen auf sein Äußeres nicht OK - da kann man nur empfehlen, diesen Ort zu meiden und sich stattdessen in einem netten Cafe um die Ecke ein Heißgetränk zu bestellen - oder ein Spaghettieis mit viel Sahne.
@*******lage
Mit dem Rücken an der Wand ist (aus eigener Erfahrung! Nur halt nicht mit A-Körbchen) man eigentlich doch selber.
Insbesondere dann, wenn blöde Kommentare im eigenen Bewusstsein kumulieren.
Bis es irgendwann, an passender oder mEn viel öfter: unpassender Stelle platzt.
So weit, so d'accord.
Aber!
Den Diskriminierungsvorwurf plus den öffentlich- spekulativen "Hate" auf die Verkäuferin finde ich echt sowas von "drüber".
(Genau wie die Tittenkomplimente, übrigens).
Zitat von *******elle:
Diese Grenzen gibt es aber für beide Parteien!

Wenn man als kleine Verkäuferin Glück hat.
*zwinker*
*****MUA Mann
372 Beiträge
Die Frage der TE lautet:
Wie steht Ihr zu kleinen Brüsten?

Nun, ich stehe auf Brüste, auf kleine und große. Am Ende zählt der Mensch der dranhängt.

Der Vorfall im Shop ist natürlich ein äußerst unglücklich gelaufener Kundenkontakt. Die Aussage der Verkäuferin nenne ich mal maximal unglücklich und zudem sachlich falsch, vielleicht auch schlichtweg dumm.

Problematisch ist die Wirkung im Ziel, nämlich wie sehr sich die TE den dummen Kommentar der Verkäuferin zu Herzen nimmt. Man kann sich eben nicht aussuchen, was einen verletzt und was nicht, nur wie man damit umgeht.
Zitat von *********enza:
Zitat von *****sin:
Ihr driftet glaube ich vom Thema ab. Das eigentliche sind doch kleine Brüste und wie siehts die Gesellschaft. ;)

In Hannover läuft gerade eine Ausstellung die "Körper in Gesellschaft" heißt. *g*

Ausstellung: Körper in Gesellschaft

Danke für den Tip, *g*
*******_mv Mann
3.724 Beiträge
Zitat von *********enza:
Und jemand der so viel "man" schreibt, braucht auch viel Schutz. *g*


Das "man" ist mir sehr wichtig. Weil das macht alle Gleich. Damit auch ich nicht zum Königskunden werde. Also: Ich bin der Kunde, ich bin frei. Der Verkäufer ist natürlich nicht frei, denn der muss mich gut beraten, muss immer freundlich und höflich sein, muss mir und meinem Ego streicheln, und muss mir ein "ich komme gerne wieder"-Gefühl herbeizaubern.
Ich arbeite im Dienstleistungssektor, und ich muss sagen, das es eine Entwicklung gibt zur Objektivizierung. Menschen die dort arbeiten werden von Kunden immer mehr als Inventar gesehen. So das man sich immer daran bedienen kann, oder nicht, oder doch- ganz so, wie es einem passt. Wann immer und wie immer einem das beliebt. Alles soll jederzeit so verfügbar sein wie ich es will.
Ein sehr großer Teil dieser Menschen arbeitet in einer regulären 6 Tage-Woche, während der Kunde seine Work-Life-Balance nur mit höchstens 4 Arbeitstagen pro Woche gewährleistet sieht.

Dann ist auch klar, warum "Der-Kunde-ist-König" leichte Dellen bekommen.
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