Kleine Brüste und die Wahrnehmung der Gesellschaft

In Zukunft gibts Chatbots, die man in solcher Situation kurz auffordert eine knackige Gegendarstellung zu verfassen, die andren vor die Nase gehalten werden kann oder - falls ein Drucker am Handy hängt - auch ausgedruckt

Marktlücke! Eine Handyapp!

Wenn man mal den "Männer ohne Brusthaare" Beitrag der TE entdeckt hat und sich dann das Profil der beiden anschaut, dann steht der EP so oder so schon in einem ganz anderen Licht da... so ganz konsequent ist die Dame ja nicht, da drängt sich ja schon die Frage auf wie genau sie es mit der Schilderung von Ereignissen nimmt...

Sorry, kann ja nicht sein das ich die einzige bin die nicht nur nebenher arbeitet...

Warum nicht? Wenn Hose runterlassen beim Gegenüber effektiv ist, warum nicht?

Hm. Weil es einfach manchmal die für einen selbst "sicherere" Variante ist?

Profil auseinander nehmen ist im Forum nicht gerne gesehen.

Ich habe es mir vollständig angesehen.

Zu dem Kommentar mit der Brustbehaarung habe ich mich geäußert.

Inwiefern ‚die Dame‘ darüber hinaus nicht konsequent im Zusammenhang mit diesem Forenthema ist, erschließt sich mir nicht. Meinst du, weil sie sich sehr freizügig zeigt? Darf sie nicht zeitgleich zeigefreudig und unsicher sein meinst du?

Moin ihr beiden,

Erstmal muss ich sagen das Du dich doch freuen kannst kleine Brüste zu haben, BH kannst du immer weglassen. Ich finde kleine Brüste einfach Traumhaft und es ist doch ehrlich total egal was andere davon halten.
Hauptsache ihr beide mögt Sie und wer eine OP braucht, bitte schön.
Meine Ex hatte auch nur ein A Körbchen und ich war immer wieder begeistert und fasziniert wie schön sie sind.

Der Sex Shop war eine total Niete und wenn die nicht mal Auswahl für jede Größe haben, Gute Nacht.
Bei der Reaktion der Verkäuferin muss ich Euch recht geben, das geht Garnicht und finde ich eine Frechheit.
Was habt ihr überhaupt gesucht ?

LG aus Hamburg

Es ist auch sehr unhöflich. Weil alles andere ja nicht ein Widerspruch zum geäußerten Problem sein muss und wir Hobbypsychologen mit Bewertungen sehr vorsichtig sein sollten.
Menschen sind vielschichtig und jeder Moment birgt ein anderes Gefühl.

Ach nö. Uns sind Aggressionen fremd. Genauso wie irgendwelche Diskriminierungen. Gehören nicht zu Leuten die sich von allen getriggert fühlen 🤣

Aber wenn man schon spinnt und überall Diskriminierung sieht, dann sollte man es von allen Seiten beleuchten.

Die Unterstellung vom Aggressionen, nur aufgrund unserer Einstellung, könnte man übrigens als Diskriminierung ansehen... ^^

Sich ein Profil anzusehen und sich Gedanken dazu zu machen ist in meinen Augen noch lange kein Auseinandernehmen....

Auseinandergenommen wurden hier andere Dinge, und das teils sehr sehr gründlich....

Ja, könnte. Und dann könntet ihr einen Thread dazu aufmachen und euch den Reaktionen stellen.

Ich hab's auch bemerkt, deswegen ist diese Geschichte hier für mich aus dem Hut gezaubert.
Habe ich Beweise, nö.
Das ist auch egal, ist ja meine Wahrnehmung von dem Theater.

Aber kein User kann andere User von allen Seiten beleuchten.
(Ich persönlich möchte das auch gar nicht, und ich möchte auch selber entscheiden, was ich beleuchte und was nicht).

Übrigens ist das Thematisieren dessen, was User in anderen Threads schrieben,
Joy- seitig genau so "ungern gesehen" wie das beleuchten von Profilen.

Hier ist in letzter Zeit so viel ungern gesehen, von allen Seiten, das es schwer wird was zu finden das noch gern gesehen ist

Es widerspricht dem Community - Guide. Jetzt klarer?

Ach nö, jetzt bitte nicht ‚Man darf ja bald nichts mehr sagen‘.

Ich fand den Thread gerade gut. Weil es ja eigentlich gar keine Rolle spielt, was genau die Intention der TE war.

Wie können Menschen überhaupt in solchen Situationen umgehen.

Tatsächlich könnten auch die etwas dazu sagen, die die Reaktion der Verkäuferin total normal fanden.

Gleich 30 Seiten, wer macht die Fortsetzung auf?

Auf gar keinen Fall!

Hm, @*******enne
Fand die Äußerung der Verkäuferin wirklich jemand "total normal "?

Zitat von Abraxas_mv

Grundsätzlich sind wir bei dir, allerdings haben wir gelegentlich das Gefühl, dass Schwäche und Verletzlichkeit heutzutage oft wie eine Monstranz vor sich hergetragen und instrumentalisiert wird - und nicht immer einen wahren Kern hat. Allein der Anschein von Schwäche und Verletzlichkeit hat eine große manipulative Wirkung auf das Umfeld.

Wir beobachten, dass dem, der sich schwach und verletzlich zeigt, eher geglaubt wird, sich eher mit ihm solidarisiert wird ohne zu hinterfragen, er eher Verständnis, Wärme und Zuneigung erfährt und seltener mit möglicherweise berechtigter Kritik konfrontiert wird. Und wir sehen an Beispielen in unserem privaten und beruflichen Umfeld, dass die Fähigkeit oder der Wille, sich auch mit einem vermeintlichen Opfer kritisch auseinanderzusetzen und auch eine angebliche Täterzuschreibung kritisch zu hinterfragen, abzunehmen scheint. Wer das tut wird häufiger selbst angefeindet und mindestens als herzlos und unempathisch gebrandmarkt.

࿋ 𝑉𝑖𝑑𝑎𝑟𝑖𝑢𝑠 𝑢. 𝑠𝑒𝑖𝑛𝑒𝑆 ࿋

@**********eineS
Hm.
Ich beobachte eher, dass Sätze wie "suhlt sich in der Opferrolle" zunehmen, und das völlig unhinterfragt.
Schon spannend.

Nein, freundlich, höflich, correkt , zuvorkommend war das nicht.

Sagte ich schon:
Wenn man das so zum Thema machen will "Passform nur für gemachte Brüste",

Würde ich als Verkäuferin das immer den Herstellern anlasten.
Aber doch niemals der Kundin!

Ja, fand ich schon. Sie hätte doch lediglich geäußert, dass es in ihrer Größe nichts gibt.

Übrigens fand ich auch den Vergleich mit Schuhe kaufen creepy.

Egal, wie offen ich bin oder nicht. Die Situation in einem Sexshop ist schon eine andere als in einem Schuhgeschäft und ich fühle mich da auf weniger sicherem Parkett als in jenem.

@*******ant
So unterschiedlich ist die Wahrnehmung. Wir sehen die Tendenz, dass vermeintliche Täter schon öffentlich verurteilt sind, bevor überhaupt richtig begonnen wurde zugrundeliegende Sachverhalte umfassend und aus allen Perspektiven zu untersuchen.