Der Sex, wie viele Beiträge es hier schon sagen, ist doch nur das kleinste und in meiner Welt gehört zu einer Partnerschaft, dass man sich gegenseitig wohlfühlt.
Naja, das ist ja nun auch sehr, sehr einseitig.
Wenn Sex doch so einen geringen Stellenwert hat, dann braucht man auch nicht
die Zeit investieren um immer neue (ja, bewusst überzeichnet formuliert!) Sexpartner:innen an Land zu ziehen oder diesen gemeinsam/einzeln auszulagern.
Von daher nimmt Sex wohl doch nen recht großen Stellenwert ein.
Genau das wurde mir sich schon an den Kopf geknallt: was bleibt denn, wenn der Sex nicht exklusiv sei? Und... ich bräuchte das ja.
Die Frage ist sooo unberechtigt nicht.
Denn aus meinen Erfahrungen "damals" als Single, war die geduldete, außerhäusige Aktivität der Dame(n) idR das einzige was diese Beziehung überhaupt noch am Leben gehalten hat.
Wie gesagt, das sind jetzt nur meine ganz eigenen Erfahrungen. Es geht auch anders, das beweisen einige Paarprofile hier ja - die schon seit Jahren dabei sind.
Aber die Mehrheit ist es halt nicht!
Und klar, auch monogame Beziehungen scheitern - überhaupt keine Frage.
Nur werde ich mittlerweile sehr, sehr hellhörig wenn mir jemand erzählen willl dass Sex in der offenen Beziehung quasi nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Wenn ein Paarteil die offene Beziehung wieder schließen will, dann wird es interessant.