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Offene Beziehung, die perfekte Lösung?

*****olf Mann
3.042 Beiträge
Zitat von *******uma:

Da bei einer offenen Beziehung der vergebene meist eine "Notlösung", Ablenkung oder was weiß ich handelt sollte das ja kein Problem sein.
Versteh ich nicht. Wenn man in einer oB ist, ist man doch automatisch "vergeben" und kein Single mehr
*******elle Frau
35.899 Beiträge
Mich stört eher, eine " Notlösung" zu sein. *nixweiss*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Genau. Klammern wir mal ONS's mit Dritten aus, ist es doch so:

Zuerst ist man zu zweit und hat eine OB miteinander.
Dann kommt jemand Weiteres hinzu. Und mit dem hat man dann zwangsläufig auch eine OB.
Verpartnert sind dann alle drei.
Oder wenn noch einer dazu kommt, alle vier.
Und so weiter.

Und alle haben miteinander irgendeine Form der OB, weil der (oder die) Partner ja auch gleichzeitig andere Partner hat.
Unterschiede gibt's dann nur noch in der Dauer, der Verbindlichkeit, der Intensität, ob mit Zusammenleben oder ohne, ob mit Kindern oder ohne...
Aber das sind dann nur noch Details der individuellen Ausgestaltung.

Wo bitte kann es da noch einen Single geben, wenn jeder ehrlich zu sich selbst und zu anderen ist?

LG, Fix & Foxy
Ist das die klassische "OB"?

Dachte eigentlich eher, daß meist diejenigen Menschen zusammenfinden, die schon immer mit so einer Art OB gelebt haben, nur vielleicht diesen Begriff nicht kannten, zumal er noch nicht so lange existiert.

Was auch mir neu war: Daß es offenbar Menschen gibt, die schon seit ihrer Jugend Liebesbeziehung und Sexualität als etwas völlig voneinander Getrenntes betrachtet und gelebt haben.

t.
**79 Mann
156 Beiträge
ich glaube da wurde von ausgegangen das der dazu kommende Teil Single ist ... was ja möglich sein kann

so ganz habe ich dem Wortlaut aber auch nicht folgen können.

*zwinker*
Zitat von *****boy:
Ist das die klassische "OB"?

Dachte eigentlich eher, daß meist diejenigen Menschen zusammenfinden, die schon immer mit so einer Art OB gelebt haben, nur vielleicht diesen Begriff nicht kannten, zumal er noch nicht so lange existiert.

Was auch mir neu war: Daß es offenbar Menschen gibt, die schon seit ihrer Jugend Liebesbeziehung und Sexualität als etwas völlig voneinander Getrenntes betrachtet und gelebt haben.

t.

Hmm... für mich sind Liebe und Sexualität nicht getrennt voneinander.

Sie
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von **79:
ich glaube da wurde von ausgegangen das der dazu kommende Teil Single ist ... was ja möglich sein kann

so ganz habe ich dem Wortlaut aber auch nicht folgen können.

;)

Vor der OB war man entweder schon in Partnerschaft oder eben Single.
Beides ist möglich.
Das ist ja wohl klar.
Aber eben nur vorher.

Sobald man als Single mit jemandem, der entweder ebenfalls bis dahin Single war oder der bereits mit anderem Partner oder Partnern in einer OB lebt, selbst eine Partnerschaft eingeht, endet logischerweise damit das Single-Dasein.

Also ist die häufig hier im Forum benutzte Darstellung 'das OB Paar, das mit einem Single verpartnert ist' ziemlicher Nonsens.

LG, Fix & Foxy
*********ubana Paar
514 Beiträge
Sie schreibt:

Ich bin so ein Mensch, der Liebe und Sex trennt, und in dem Zusammenhang auch Sex und Orgasmus. Alle 3 Faktoren zusammen ist schon selten.

*senf* Ende
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Es gibt jedenfalls Menschen, die sich und ihre Bedürfnisse schon in der Jugend gut kennen und ihr Leben dann konsequent dementsprechend danach leben, wer sie sind und was sie wollen / brauchen. Und zwar ohne Einseitigkeit, Lügen oder Betrug. Einfach als kommuniziertes Lebens-, Liebes- und Leidenschaftsmodell.
My self
****ldx Mann
1.200 Beiträge
Meine Meinung

Zu Beginn einer Beziehung oder Ehe hat Mann/Frau natürlich die rosarote Brille der Liebe und möglicherweise der Unerfahrenheit auf der Nase.

Selbstverständlich, oder zum Glück, entwickeln sich die meisten Menschen, bei gleichbleibender Liebe zum Partner, weiter. Dies trifft natürlich auch auf den sexuellen Bereich zu.

Bei gleichbleibender Liebe in der Ehe oder Partnerschaft, kann sich bei einem Partner im Laufe der Zeit ein anderes sexuelles Verlangen einstellen, was der andere Partner nicht geben kann oder möchte.

In einer Partnerschaft wo die Liebe oberste Priorität hat, schließt sich nach meiner Ansicht eine verabredete OB nicht aus, wenn Beide dem zustimmen und der nach einem Mehr verlangende Partner seine erotischen Vorstellungen ausleben kann.
Dieses Ausleben der eigenen Wünsche dürfte die Persönlichkeit des Verlangenden sicher Stärken und die gelebte Ehe/Partnerschaft möglicherweise Inspirieren.

Natürlich denke ich hier an die gesetzlichen gestatteten Möglichkeiten. Beispielsweise vielleicht wenn Er/Sie, Seine/Ihre Bi-Ader im tiefen Inneren fühlt oder einer der Partner den Wunsch nach Natursektspielen entdeckt.

Beste Grüße,
Harald
Zitat von *********Koala:
Zitat von ****75:
Zitat von *********Koala:
Zitat von ****75:
Liebe zu Freunden, Kinder, Familie ist (so hoffe ich) ohne sexuelles Interesse. Das ist der Unterschied.

Äpfel mit Birnen zu vergleichen hinkt gewaltig.

Es geht aber um die Gedanken, um die Gefühle.
Da ist dieser Vergleich legitim.
Oder denkst Du automatisch viel mehr an Menschen, mit denen Du Sex hast?

Sie

Die Gewichtung ist unterschiedlich. Familie steht ganz vorne, danach Freunde... usw. Dementsprechend verteilt sich die Verantwortung, Zeit, ect. Ergo kann ich nicht jedem gleich lieben und schon gar nicht mit sexuellem Hintergrund.

Weshalb "schon gar nicht mit sexuellem Hintergrund"?
Wieso macht das für Dich solch einen Unterschied? Hast Du Dich das schon mal gefragt?

Sie

Ich hoffe die Frage ist Scherz. Familie mit einem sexuellem Reiz zu deklarieren, finde ich sehr fragwürdig.
Freunde sind Freunde. Platonisch.

.
...dark
****ody Mann
13.332 Beiträge
Ich habe hier vor einiger Zeit eine ganz neue Art von Offener Beziehung kennengelernt. Die bestand aus einer Ehefrau, deren Mann von ihrem Dom nichts weiß, mit dem aber wiederum abgesprochen ist, dass sie sich hin und wieder mit einem anderen Dom für ein Spanking treffen darf. Ganz klar offene Beziehung.
*********Gurke Paar
212 Beiträge
Naja, da ist meine frage...man kann die Beziehung doch öffnen ohne das es heißen muss das zu Hause der Sex nicht passt oder das man was vermisst an dem Sex zu Hause! Oder nicht?
*********Gurke Paar
212 Beiträge
Meine Partnerin könnte es sich von Anfang an vorstellen mit anderen Männern auch zu schlafen! Das heißt ja nicht das ihr was zu Hause fehlt oder nicht bekommt!
Zitat von ****ldx:
Meine Meinung

Zu Beginn einer Beziehung oder Ehe hat Mann/Frau natürlich die rosarote Brille der Liebe und möglicherweise der Unerfahrenheit auf der Nase.

Selbstverständlich, oder zum Glück, entwickeln sich die meisten Menschen, bei gleichbleibender Liebe zum Partner, weiter. Dies trifft natürlich auch auf den sexuellen Bereich zu.

Bei gleichbleibender Liebe in der Ehe oder Partnerschaft, kann sich bei einem Partner im Laufe der Zeit ein anderes sexuelles Verlangen einstellen, was der andere Partner nicht geben kann oder möchte.

In einer Partnerschaft wo die Liebe oberste Priorität hat, schließt sich nach meiner Ansicht eine verabredete OB nicht aus, wenn Beide dem zustimmen und der nach einem Mehr verlangende Partner seine erotischen Vorstellungen ausleben kann.
Dieses Ausleben der eigenen Wünsche dürfte die Persönlichkeit des Verlangenden sicher Stärken und die gelebte Ehe/Partnerschaft möglicherweise Inspirieren.

Natürlich denke ich hier an die gesetzlichen gestatteten Möglichkeiten. Beispielsweise vielleicht wenn Er/Sie, Seine/Ihre Bi-Ader im tiefen Inneren fühlt oder einer der Partner den Wunsch nach Natursektspielen entdeckt.

Beste Grüße,
Harald

Zitat von ****75:
Zitat von *********Koala:
Zitat von ****75:
Zitat von *********Koala:
Zitat von ****75:
Liebe zu Freunden, Kinder, Familie ist (so hoffe ich) ohne sexuelles Interesse. Das ist der Unterschied.

Äpfel mit Birnen zu vergleichen hinkt gewaltig.

Es geht aber um die Gedanken, um die Gefühle.
Da ist dieser Vergleich legitim.
Oder denkst Du automatisch viel mehr an Menschen, mit denen Du Sex hast?

Sie

Die Gewichtung ist unterschiedlich. Familie steht ganz vorne, danach Freunde... usw. Dementsprechend verteilt sich die Verantwortung, Zeit, ect. Ergo kann ich nicht jedem gleich lieben und schon gar nicht mit sexuellem Hintergrund.

Weshalb "schon gar nicht mit sexuellem Hintergrund"?
Wieso macht das für Dich solch einen Unterschied? Hast Du Dich das schon mal gefragt?

Sie

Ich hoffe die Frage ist Scherz. Familie mit einem sexuellem Reiz zu deklarieren, finde ich sehr fragwürdig.
Freunde sind Freunde. Platonisch.

.

Du verstehst mich falsch.
Meine Frage ist:
Warum kannst Du nicht jeden gleich lieben, schon gar nicht, wenn es einen sexuellen Hintergrund hat?
Warum ist es, sobald eine Beziehung zu einem Menschen einen sexuellen Hintergrund hat, für Dich nicht mehr möglich, mehrere Menschen gleich zu lieben?

Sie
Zitat von ****ody:
Ich habe hier vor einiger Zeit eine ganz neue Art von Offener Beziehung kennengelernt. Die bestand aus einer Ehefrau, deren Mann von ihrem Dom nichts weiß, mit dem aber wiederum abgesprochen ist, dass sie sich hin und wieder mit einem anderen Dom für ein Spanking treffen darf. Ganz klar offene Beziehung.

Ja, halt auch eine Diskussionsstrategie, solche Beispiele von Fremdgehen als Beispiele für offene Beziehungen zu bringen.
(...) (...)
Wer nicht wirklich etwas erfahren will in einer Diskussion, kann das schon so machen.

Sie

edit durch Moderation freundlicher Umgang.l
Zitat von *********Koala:
Zitat von ****75:
Zitat von *********Koala:
Zitat von ****75:
Zitat von *********Koala:
Liebe zu Freunden, Kinder, Familie ist (so hoffe ich) ohne sexuelles Interesse. Das ist der Unterschied.

Äpfel mit Birnen zu vergleichen hinkt gewaltig.

Es geht aber um die Gedanken, um die Gefühle.
Da ist dieser Vergleich legitim.
Oder denkst Du automatisch viel mehr an Menschen, mit denen Du Sex hast?

Sie

Die Gewichtung ist unterschiedlich. Familie steht ganz vorne, danach Freunde... usw. Dementsprechend verteilt sich die Verantwortung, Zeit, ect. Ergo kann ich nicht jedem gleich lieben und schon gar nicht mit sexuellem Hintergrund.

Weshalb "schon gar nicht mit sexuellem Hintergrund"?
Wieso macht das für Dich solch einen Unterschied? Hast Du Dich das schon mal gefragt?

Sie

Ich hoffe die Frage ist Scherz. Familie mit einem sexuellem Reiz zu deklarieren, finde ich sehr fragwürdig.
Freunde sind Freunde. Platonisch.

.

Du verstehst mich falsch.
Meine Frage ist:
Warum kannst Du nicht jeden gleich lieben, schon gar nicht, wenn es einen sexuellen Hintergrund hat?
Warum ist es, sobald eine Beziehung zu einem Menschen einen sexuellen Hintergrund hat, für Dich nicht mehr möglich, mehrere Menschen gleich zu lieben?

Sie

Du verdrehst meinen Kontext und somit meine Empfindungen dazu.
Meine Skalierung kannst du dir gerne nochmal durchlesen und wirst erkennen, das du nicht wirklich auf meine Sicht eingehst.
Das was du beschreibst, habe ich nicht deklariert.
@****75
Dann musst Du Dich eventuell klarer ausdrücken.
Es wird nicht klar, was Du als Problem siehst bei offenen Beziehungsmodellen.

Sie
Zitat von *********Koala:
@****75
Dann musst Du Dich eventuell klarer ausdrücken.
Es wird nicht klar, was Du als Problem siehst bei offenen Beziehungsmodellen.

Sie


Ich habe mich klar und deutlich ausgedrückt. Ich habe und sehe kein Problem mit OB. Deine Frage bezog sich auf die Frage "unterschiedliche Ebenen der Liebe". Bitte bleib im Kontext. Es ist nicht schön, wenn du mir etwas andichtest, was nicht da. Du tust damit das, was du anderen gerne vorwirfst.
Vielen Dank!!!
@****75
Hä? Habe ich Dir was angedichtet?
Ich habe nachgefragt. Aber ok. Das werde ich dann in Zukunft lassen. *nixweiss*

Sie
Zitat von ****ody:
Für besser halte ich es, von vornherein Menschen auszuwählen, die nicht zum "Überlaufen" neigen, wenn sich etwas besseres bietet. Menschen mit dem Bindungsverhalten, das dem eigenen entspricht.

Davor ist man auch nicht geschützt.
Gerade bei extremen Altersunterschied.
Die Mädchen laufen eh davon. Alles anderer wäre nur schön reden.
Ich geb immer 2 Jahre. 😉
...dark
****ody Mann
13.332 Beiträge
Ich kann rückblickend, lange rückblickend, keinen Zusammenhang zum Alter feststellen. Weder bei Männern noch bei Frauen.
****ius Mann
1.342 Beiträge
Ich verstehe ja, dass in dem Thread das eine oder andere zur oB nachgefragt wird, ich verstehe allerdings nicht, dass beim Thema "monogame Beziehung" keine Nachfragen kommen.

Da gibt es für mich schon das eine oder andere.
Zum Beispiel:
• Wie lange wartet ihr damit eure Beziehung zu beenden, wenn ihr Euch mal "fremdverliebt" oder länger für jemand anderen schwärmt?
• Manchmal hat man ja seine Fantasien nicht 100%tig im Griff, und wenn die sich mal um jemand anderen drehen, als dem eigenen Partner*in, ab wann involviert ihr euren Partner, da sich ja daraus eine Gefahr für die Beziehung entwickeln kann?
• Was wenn von außen ganz offensiv versucht wird der/die Partnerin versucht wird zu erobern? Wer kriegt da eigentlich einen "Rüffel" der/die Partner*in, da sie/er nicht früher interveniert hat, oder der/die von aussen einen "Abwerbeversuch" (Entschuldigung für den Ausdruck) gestartet hat?
• Ab wann ist man in einer monogamen Beziehung eigentlich "untreu", beim Sex mit einem anderen, beim Austauschen von Zärtlichkeiten, oder bereits bei Gedanken an Dritte bei einer Sexuellen Handlung, z.B. beim Masturbieren?

Wie komme ich darauf das mal nachzufragen?
Die Alternative zu einer offenen Beziehung ist eine "geschlossene" Beziehung. Also wenn offen für viele nicht in Frage kommt, wegen eben auch vieler offener Fragen wie wer mit wem umgeht, so stellt sich uns eben auch das eine oder andere als Frage.

Was ist uns passiert, um den Hintergrund zu liefern? Eine Freundin meiner Frau ging ihre Ehe über die "Wupper", es gab ein paar Fragen zum Thema Scheidung, Umzug, etc. und meine Frau sagte mir dass sie es gut fände, wenn auch ich ihrer Freundin zuspreche und sie unterstütze.
Ihre Freundin empfand dann irgendwann mehr , als Freundschaft, was mich in so fern in eine blöde Situation brachte, da ich
a) nichts von ihr wollte
b) ihre Situation nicht ausnutzen wollte
c) sie quasi einen "Ersatz-Partner" suchte.
Für meine Frau war es einfach, nachdem "ihr" werben offensichtlich wurde sagte sie ihrer Freundin, dass wir offen leben und sie mich nicht "abwerben" müsse, wenn er bis jetzt nicht "angebissen" hat, dann wolle ich nichts von ihr, da wir offen leben.

Aber wie geht man in einer monogamen Partnerschaft z.B. mit so einer Situation um?
*********Seil Paar
620 Beiträge
Zitat von *******uma:
Da bei einer offenen Beziehung der vergebene meist eine "Notlösung", Ablenkung oder was weiß ich handelt sollte das ja kein Problem sein. Schließlich wird der vergebene auch "abgestoßen" sobald der/die Single was neues gefunden hat oder man findet dann zu 3. Oder 4. Zusammen... Wichtig ist nur das man im auch offen über alles spricht.

Das ist ein typisches Strohmann-Argument!
Man unterstellt irgendwas, mit dem man sich dann auseinandersetzt.
Nun könnte man ja genauso gut unterstellen, dass in einer nicht-offenen Beziehung die Monogamie-Klausel die eingebaute Sollbruchstelle ist, um jederzeit ganz leicht wieder raus zu kommen.
Es reicht schließlich die bloße Unterstellung der Untreue des Anderen (Unschuld lässt sich bekanntlich nicht schlüssig beweisen) und schwups hat man einen Vorwand, die Beziehung zu beenden und dem Anderen die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben.
Zumindest diese Sollbruchstelle hat die offene Beziehung schon mal nicht.
Eine offene Beziehung schützt nicht davor, dass der Partner "abgeworben" wird. Mein Ehemann hat sich von mir getrennt, weil er zu seiner mir natürlich bekannten Affäre (wir führten eine offene Ehe) übergelaufen ist.
Wenn man feststellt, dass man doch lieber mit einer anderen Person die "Hauptbeziehung" inklusive Zusammenwohnen, Alltag, Familie führen möchte, dann ist es egal, ob die Beziehung monogam, offen oder polyamor ist. *nixweiss*
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