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Offene Beziehung, die perfekte Lösung?

****ius Mann
1.342 Beiträge
In einer monogamen Beziehung ist es eben auch so, dass man trotzdem Optionen hat.
Das kann eine Bekanntschaft sein, in der Arbeit, im Sportverein oder wo auch immer.
Unterbewusst gibt man gerne der festen Bindung die "Schuld" daran etwas zu "verpassen". Anfangs nicht, aber diese Empfinden häuften sich. Darin sehe ich den Grund für die vielen "Seitensprünge" in vermeintlich monogamen Beziehungen.
Öffnet man die Beziehung, dann heißt das eben nicht, dass jeder alles vernascht, das nicht bei 3 auf dem Baum ist, es heißt lediglich, dass jeder für das Ausleben seine Sexualität selbst verantwortlich ist. Das kann ein Fetisch sein, oder die Lust auf neues, oder was auch immer. Die "Verantwortung" ist lediglich da wo sie hin gehört, bei einem selbst.
Die gemeinsame Sexualität in einer Partnerschaft ist davon nicht betroffen.
Wird eine Beziehung geöffnet, weil der "Leidensdruck" eines oder beider Teile bereits sehr hoch ist, dann liegt schon etwas im Argen, da die Kommunikation anfangs gestört war. Sonst wäre der Leidensdruck nicht so hoch.

Was ich sagen will: Offenen Beziehung heißt nicht dass jeder rum vögelt ohne Rücksicht auf Verluste, ganz im Gegenteil es sollte zu einer offenen Kommunikation führen in der die Belange beider berücksichtigt werden.

Negativbeispiele in Sachen, was klappt und was klappt nicht, gibt es in jeder Beziehungsform und eine Diskussion ist müßig.
Jedes Paar sollte seinen eigenen Weg finden.

Alles andere ist...Quatsch.
******963 Frau
1.902 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****ius:
Negativbeispiele in Sachen, was klappt und was klappt nicht, gibt es in jeder Beziehungsform und eine Diskussion ist müßig.
Jedes Paar sollte seinen eigenen Weg finden.

Alles andere ist...Quatsch.

Da hast du grundsätzlich recht. Aber wenn wir über nichts mehr diskutieren, wird es im Forum still *g*
****ius Mann
1.342 Beiträge
Zitat von ******963:
Da hast du grundsätzlich recht. Aber wenn wir über nichts mehr diskutieren, wird es im Forum still :-)

Stimmt auch wieder.
Ich sehe eher die Gefahren bei übertragbaren Krankheiten. Wenn man so liest stellt man fest, dass viele doch feste F+ anstreben, da unterstelle ich mal das auf Schutz eher mal verzichtet wird. (Bitte jetzt keinen Shitstorm)
Wenn man dann die Sexualkontakte multipliziert... naja, rechnen kann ja jeder selbst.

Daher OB, die perfekte Lösung.... für die Gesundheit sicher nicht.
*****kua Frau
4.566 Beiträge
JOY-Angels 
Da ich mir nur guten Sex gönnen will, ist der in meinen Alter nun mit Liebe verbunden.
Das heißt, ich will eigentlich gar keine “fremde Haut” spüren.

Gibt meine partnerschaftliche Situation Anlass, mich unabhängig um meine Bedürfnisse zu kümmern, muss ich abwägen, ob mir meine Lust potentiell eine weitere Liebesbeziehung einbringen darf oder nicht.

Meine Frau nannte es einmal „definierte Beziehung“, nicht offene.
*******Mori Paar
1.048 Beiträge
Ich finde den Austausch tatsächlich wichtig...

Nehme ich mal meine eigene Erfahrung, meine erste Ehe ist vor ein paar Jahren auseinander gegangen und es kursierte das Gerücht, das sei wegen einer Betrügerei meinerseits passiert... so weit, so gut, nix neues... Nu wollten noch einige bekannte diesbezüglich aushorchen, haben aber meine Fähigkeit, zuzuhören unterschätzt... Das Resultat war, dass ich innerhalb weniger Wochen lernen musste, dass in der überwiegenden Anzahl der Pärchen unseres Freundeskreises betrogen wird, teilweise von beiden, ohne es zu wissen... Ich rede da von 7-8 von 10 Paaren... Teilweise waren es einzelne Ausrutscher, teilweise geradezu notorische Dauer-Betrüger oder Bordellgänger, teilweise gingen Betrügereien schon in den ersten Wochen von Beziehungen los, teilweise erst nach Jahren, dafür um so heftiger...

Das Argument des gesundheitlichen Risikos lasse ich also nicht gelten, zumal ich unterstelle, dass das Betrugs-Element beim Seitensprung die Hemmschwelle eher noch senkt und auch, wenn denn dann mal was juckt, eher zum verschleiern als zum Arzt verleitet...

Hinzu kommen Scheidungs-raten, die sich 50% annähern und in den mittleren Altersgruppen 25%-40% die in Umfragen angeben, schon mal fremdzugehen in festen Beziehungen... Nimmt man dann noch die dazu, die sich halt trennen statt fremdzugehen, wenn es in der Beziehung nicht mehr so rockt, kommt man insgesamt auf verheerende Zahlen betreffs des Erfolgs monogamer Beziehungen... Das Konzept Monogamie scheitert schlicht mit nur ziemlich wenigen Ausnahmen... In der Gesellschaft ist und bleibt es trotzdem das Ideal...

Nun kann man das auf die heutigen Zeiten schieben, aber tatsächlich ergeben Gespräche mit älteren Mitmenschen, dass es wohl vor fünfzig oder hundert Jahren nicht viel anders war, der wesentliche Unterschied war eher, dass es verschwiegener, heimlicher war und dank mangelnder medialer Verknüpfung sowieso diskreter...

Sich gedanklich diesen Umständen zu stellen und Konzepte zu ergründen, die womöglich erfolgversprechender sind, was die eigene und die Lebensqualität von Partnern betrifft, kann meiner Meinung nach nicht falsch sein, zumal es tatsächlich nur wenige Modelle haben dürfte, die noch weniger erfolgversprechender sind als der Ansatz der Monogamie (und da, wo der monogame Ansatz erfolgversprechend ist, dürfte das Interesse an anderen eh massiv reduziert sein, zumindest temporär) (Sorry, schrecklicher endlos-Satz 😂).

Ob man sich dabei nun sexuell umtriebiger Beziehungs-losigkeit hingibt, Poly-Modellen oder Monogamie+x-Konstrukten, sollte jeder für sich finden, wichtig ist, eben für die eigene Lebensqualität, sich damit mal auseinanderzusetzen, und dafür ist ein Forum wie dieses durchaus schick. Wir alle haben schließlich gesellschaftlich nicht ansatzweise gelernt, uns mit diesen Themen auseinanderzusetzen, ist das doch alles gesellschaftlich per se in den Kategorien unanständig, sündig, böse, unnatürlich verortet (by the way in den anerzogenen Denkweisen von Frauen mit noch mehr Vermeidungs-Impulsen als bei Männern leider).

Hier eine gewisse "Normalität" dieser Themen vorzufinden und sich gegenseitig Denk-Impulse geben zu können, ist ne ausgesprochen schöne und wichtige Sache denke ich...
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Doch sehr weit an unserer Realität vorbei gehen deine Schlussfolgerungen, liebe @******963, dass man in der Partnerschaft gleich überhaupt keine erfüllende Sexualität mehr miteinander hätte, wenn man zusätzlich mit jemand anderem eine bestimmte Facette seiner Sexualität auslebt, in der man mit dem Partner eben nicht harmoniert.

Genauso weit über das Ziel hinaus geschossen ist deine Ansicht, dass man doch gleich ganz auf eine Lebenspartnerschaft verzichten sollte, weil es da ohnehin keine erfüllende gemeinsame Sexualität gäbe, wenn man trotz glücklicher Paarbeziehung den Wunsch nach 'fremder Haut' verspürt und sich dieses Vergnügen auch gönnt.

Warum kannst du nicht einfach mal hinnehmen und so stehen lassen, dass es Menschen gibt, für die das eben doch wunderbar zusammenpasst, die miteinander den besten Sex der Welt haben und eine absolut glückliche und zufriedene Beziehung führen und dennoch Lust auf andere Menschen haben, mit ihnen gern noch mehr und anderen erfüllende Sex haben, mit ihnen mitunter zusätzliche, mal mehr und mal weniger verbindliche, Partnerschaften unterschiedlichen Umfangs eingehen, sie ebenso gern haben, vielleicht auch lieben, zusätzlich zu ihrem Lebenspartner, und dass dennoch oder vielleicht sogar zum Teil gerade deswegen dabei die Lebenspartnerschaft und die Liebe und der Sex in ihr genauso echt und intensiv und vollkommen intakt sind und bleiben, wie sie es in deiner Idealvorstellung einer monogamen Beziehung sein sollen?

LG, Fix & Foxy
*******976 Frau
172 Beiträge
Zitat von ******963:


Daher ist meine Sehnsucht danach anzukommen, ohne Fremdvögelei größer, als der Drang nach immer wieder wechselnden Sexpartnern. Ich werde in 2,5 Monaten 60, vielleicht bin ich auch einfach nur alt geworden :-D

Das ist, glaube ich, eher eine Sache der Persönlichkeit als des Alters *zwinker* Ich konnte und wollte diese Art der Beziehung in jungen Jahren genauso wenig wie heute.
Zum EP:
Wir sind polyamor und haben eigentlich NUR längerfristige Beziehung neben unserer Kernbeziehung.
Und nein, das gefährdet unsere Beziehung nicht. Unsere Kernbeziehung hat eine sehr tiefe und liebevolle Basis. Ich kann mir schon kaum vorstellen, dass jemand den anderen überhaupt verlassen würde. Aber natürlich kann man das nie wissen. Wegen jemand anderem wird das aber kaum sein. Ich wüsste nicht, wieso.

Sie
********ider Mann
1.329 Beiträge
Hinzu kommen Scheidungs-raten, die sich 50% annähern

Nicht ganz korrekt.
Die liegt bei ca. 40% und sinkt seit Jahren *zwinker*


Das Konzept Monogamie scheitert schlicht mit nur ziemlich wenigen Ausnahmen

Gewagte These und schlichtweg hanebüchen wenn man sowas aus den eigenen Erfahrungen ableitet.

Ansonsten könnte ich auch sagen: In allen OB in denen ich als Single der "Spaß" Part war, wurde beschissen.
Von daher taugt das Konzept offenbar nicht.
*******Mori Paar
1.048 Beiträge
Die lag schonmal über 50, ist bereits mal Richtung 30 zurück gegangen und entwickelt sich die letzten Jahre wieder aufwärts.
********ider Mann
1.329 Beiträge
WIESBADEN – Im Jahr 2021 wurden in Deutschland durch richterlichen Beschluss rund 142 800 Ehen geschieden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der Scheidungen gegenüber 2020 um knapp 1 100 oder 0,7 % gesunken. Bereits im Vorjahr war sie um 3,5 % zurückgegangen. Seit 2012 ist die Zahl der Scheidungen jährlich gesunken, mit Ausnahme eines leichten Anstiegs im Jahr 2019. Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Zahl der Scheidungen sind somit in diesem Verlauf nicht erkennbar. Da einer Scheidung in der Regel eine Trennungszeit von mindestens einem Jahr vorausgeht, können sich solche Effekte auch erst langfristig zeigen.


https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/07/PD22_301_126.html
Mir fällt dazu auf, dass viele Monogame/Monoamore über die Zeit mehr Partner hatten als ich als Polyamore. Aber das ist keine Studie, nur etwas, was mir manchmal so auffällt.

Sie
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Diese Beobachtung können wir für uns und unser Umfeld bestätigen.
Obwohl wir zusätzliche Partnerschaften/ langfristige F+ haben und zudem gern und oft Swingerclubs besuchen und auch dort fast jedes Mal sexuell mit anderen aktiv sind, ist die Anzahl unserer Sexualpartner doch wesentlich übersichtlicher, als bei so manchem erklärten beziehungs-monogamen Single und sogar als bei so Manchem in angeblich glücklicher monogamer Beziehung, der aber trotzdem heimlich nebenbei alles flach legt, was nicht bei 3 auf dem Baum ist. *smile*

LG, Fix & Foxy
****ius Mann
1.342 Beiträge
Zitat von *********Koala:
Mir fällt dazu auf, dass viele Monogame/Monoamore über die Zeit mehr Partner hatten als ich als Polyamore. Aber das ist keine Studie, nur etwas, was mir manchmal so auffällt.

Sie

*witz* die Erfahrung habe ich auch gemacht.
Eine Kollegin war letzthin geknickt über Tage hinweg, da fragt man mal nach... Ihr Mann *augenzu*
Daraufhin hat sich eine rege Diskussion im Büro entwickelt... , da wurde sogar ich rot.
Und privat dachte ich immer, dass ich durch meine offene Art mit dem Thema häufiger konfrontiert werde.
Wobei ich zum Thema OB tunlichst die Klappe halte, eben nur was dazu sage wenn es eben von nöten ist. Z.B. wenn jemand meine Frau sehr interessant findet und Angst vor einem eifersüchtigen Ehemann hat, oder eben wenn mir jemand näher kommt als üblich.
******965 Mann
2.555 Beiträge
@*******976

Sehe ich genauso, ist keine Sache des Alters sondern der persönlichen Einstellung.

Diese kann sich dann aber im Laufe eines Lebens schon mal ändern…..
**********Bunny Frau
968 Beiträge
Zitat von ******963:
Zitat von *****olf:
Nur wegen passender Sexualität mit jemandem eine dauerhafte Bindung einzugehen wäre MIR zu wenig. Vieles kristallisiert sich auch erst nach Jahren heraus. Soll man seinen Partner dann vor die Tür setzen?
Ich schrieb ja auch, sie bildet eine starke Säule, aber eben nicht die Einzige.
Was heißt vor die Tür setzen? Ich bin eben so konsequent, dass ich von selbst gehen würde. Denn wenn mich sexuell nichts mehr an meinen Partner bindet, schwindet auch meine Liebe zu ihm, ich bin so gestrickt. Denn ich denke, wenn mein Partner mich nicht mehr begehrt, dann sind wahrscheinlich auch seine Gefühle nicht mehr stark genug. Somit hat meine Beziehung keine Daseinsberechtigung mehr und ich gehe. So denke ich aber auch nur, weil ich nur monogam leben möchte.
so extrem ist das ja oft nicht oft sind das Kleinigkeiten super sex leben gemeinsam etc aber 2 links oder so passen einfach nicht zsm was man aber gern hätte nicht unbedingt aber wäre hslt schön sind oft einfach kleine Punkte und wenn Neider damit glücklich sind spricht doch nichts dagegen so aus 98% Zufriedenheit 100 zu machen
**********Bunny Frau
968 Beiträge
Zitat von ******963:
Zitat von *******Mori:
Geht es zum Beispiel darum, dass man in der Partnerschaft bestimmte Gelüste nicht ausleben kann, weil manche Neigungen nicht zusammen passen, zb völlig verschiedene Sexualtrieb oder eine nur bei einem Partner vorhandene BDSM-Neigung oder aber beide Partner sind dominant und sehnen sich auch mal nach einem submissiven Gegenüber? Da ist sicherlich eine Affäre neben der Haupt- Beziehung eine Option, wobei eine langfristig angelegte "Affäre" halt schon oft mit einem Fuß in der Polyamorie steckt bzw mit Bindungen und Pflicht-Gefühlen einhergeht...

Warum ist man denn dann zusammen? Für viele bildet die Sexualität in ihrer Beziehung eine starke Säule, wenn die nicht da ist, bricht das Kartenhaus unweigerlich zusammen, oder nicht?

Zitat von *******Mori:
Die andere Seite ist das "neue Haut" Ding... Es gibt nunmal etwas, das einem generell überhaupt kein fester Partner geben kann, nämlich dieses Gefühl, als "was Neues" umworben zu werden, oder umworben werden zu müssen, das Gefühl des ersten Kusses, der ersten Berührung, der ersten Vereinigung... und dieses Gefühl kann zweifelsohne abgefahren schick sein... Wem es um diese Gefühls-Schiene geht, für den ist eine Affäre nichts, bzw nur bis zu dem Punkt sinnvoll, wo diese Attraktion des Neuen abflaut...

Sollte man, wenn man das immer wieder braucht, nicht eher Single bleiben? Meiner Meinung nach ist man dann gar nicht Willens sich tatsächlich fest zu binden. Weil man immer wieder die Bestätigung braucht, begehrt zu sein. Für mich sieht das eher nach mangelndem Selbstwertgefühl aus. Aber nochmal, das ist nur meine Meinung und soll keine Wertung darstellen.
Gibt Leute durch nicht heilbar psychische Erkrankungen etc die das Problem z.b für immer hsbdn hsben die dsnn nie ein recht auf eine glückliche beziehung? Desweiteren warum Single blei wenn BEIDE das so wollen ubd glücklich damit sind. Seh da nichts verkehrten drsn. Der Mensch guert von Natur aus nach Bestätigung etc das Bedürfnis ist also völlig normal. Außerdem will man ja nicht unbedingt für immer Single sein man hat ja trotzdem Bedürfnis nsch Liebe Sicherheit sich ein Leben aufbauen etc
******963 Frau
1.902 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********2012:
als bei so manchem erklärten beziehungs-monogamen Single

Als Single kann ich auch machen und tun was ich will, da brauch ich nicht das GO eines imaginären Partners *zwinker* Und tatsächlich habe ich in jüngeren Jahren einen großen Verschleiß an Sexualpartnern gehabt. Und? Wen störts, niemanden? Ich vermisse daher heute nichts, weil ich bereits alle möglichen sexuellen Spielarten ausprobiert habe, die ich als Phantasie im Kopf hatte. Daher meine heutige Aussage, ich bereue nichts. Und ich bin verdammt ruhig geworden.
**********Bunny Frau
968 Beiträge
Zitat von ******963:
Zitat von ********2012:
als bei so manchem erklärten beziehungs-monogamen Single

Als Single kann ich auch machen und tun was ich will, da brauch ich nicht das GO eines imaginären Partners *zwinker* Und tatsächlich habe ich in jüngeren Jahren einen großen Verschleiß an Sexualpartnern gehabt. Und? Wen störts, niemanden? Ich vermisse daher heute nichts, weil ich bereits alle möglichen sexuellen Spielarten ausprobiert habe, die ich als Phantasie im Kopf hatte. Daher meine heutige Aussage, ich bereue nichts. Und ich bin verdammt ruhig geworden.
ist halt bei einigen paaren anders da waren beide oder einer noch sehr jung ubd unerfahren und wegen dem Bedürfnis sich auszuleben wollen halt viele die ansonsten komplett glücklich sind ihre beziehung mit weg schmeißen
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Zitat von ******963:
... tatsächlich habe ich in jüngeren Jahren einen großen Verschleiß an Sexualpartnern gehabt. Und? Wen störts, niemanden...

Siehste, dann kennst du es ja.
Und nun mach nur noch den kleinen Gedankensprung, dass es auch vollkommen in Ordnung ist, wenn man sich auch in einer festen Partnerschaft diese Gelüste erhält, ohne dass die Partnerschaft deswegen nicht vollwertig wäre.
Auch wir haben schon längst alle sexuellen Spielarten ausprobiert. Wir haben eben nur, im Gegensatz zu dir, immer wieder Lust drauf, es ein weiteres Mal zu tun.

LG, Fix & Foxy
*******Mori Paar
1.048 Beiträge
Zitat von ********ider:
WIESBADEN – Im Jahr 2021 wurden in Deutschland durch richterlichen Beschluss rund 142 800 Ehen geschieden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)

Statista sagt es anders...
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76211/umfrage/scheidungsquote-von-1960-bis-2008/

Hinzu kommt ein Rückgang der Eheschließungen insgesamt.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/227/umfrage/anzahl-der-eheschliessungen-in-deutschland/

Aber das ist auch eher nebensächlich denke ich, ob wir nun von 30, 40 oder 50% reden. Wenn wir Fremdgehen mit einbeziehen und solche Beziehungen, die nur noch aus Resignation fortgeführt werden und denen jegliches Prickeln fehlt, bleibt eine erschreckende kleine Zahl wirklich erfüllter, glücklicher und ehrlichen monogamer Beziehungen übrig.
******963 Frau
1.902 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********2012:
Und nun mach nur noch den kleinen Gedankensprung, dass es auch vollkommen in Ordnung ist, wenn man sich auch in einer festen Partnerschaft diese Gelüste erhält, ohne dass die Partnerschaft deswegen nicht vollwertig wäre.

In keinem meiner Posts habe ich geschrieben, dass ich diese Art von Beziehung nicht toleriere. Ich habe immer nur aus meiner Sicht, Dinge hinterfragt. Warum man mir jetzt unterstellt, ich verteufele offene Beziehungen, ist mir schleierhaft. Meine Posts werden anscheinend aus dem Zusammenhang gerissen und/oder nicht vollständig gelesen.
Ich kann etwas tolerieren und für die Personen ok finden, muss es doch aus eigener Sicht dennoch nicht gutheißen, oder? Und ich habe hier nicht nur einmal geschrieben, dass das meine Sicht der Dinge ist und keine Allgemeingültigkeit besitzt.
Also kann ich doch auch erwarten, dass man meine konträre Meinung zu OB toleriert, oder?
******963 Frau
1.902 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******Mori:
bleibt eine erschreckende kleine Zahl wirklich erfüllter, glücklicher und ehrlichen monogamer Beziehungen übrig.

Deswegen bin ich Single. Ich kann mir im Mom. keine OB vorstellen, aber möchte auch keine monogame Beziehung führen, die nicht glücklich und vor allem auch ehrlich ist.
******965 Mann
2.555 Beiträge
@********2012

Gut formuliert: „wir haben eben immer wieder Lust drauf….“.
********ider Mann
1.329 Beiträge
Wenn wir Fremdgehen mit einbeziehen und solche Beziehungen, die nur noch aus Resignation fortgeführt werden und denen jegliches Prickeln fehlt, bleibt eine erschreckende kleine Zahl wirklich erfüllter, glücklicher und ehrlichen monogamer Beziehungen übrig.

Kannst du auch 1 zu 1 auf offene Beziehungen übertragen.
Da wird nicht weniger gelogen, betrogen oder sich getrennt.
Nur gibts da halt keine offizielle Statistik.
Das ist das große "Glück" wenn man für OB propagiert. *zwinker*

Es bleibt dabei: Es steht und fällt mit den Menschen die diese Beziehungen leben!
Die Beteiligten Personen machen eine Beziehung aus, nicht das Konstrukt selbst.
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