Ich habe hier schon wieder zu viel Ignoranz und zu viele Vorurteile gelesen, um langfristig in der Debatte mitmischen zu wollen. Denn wie so oft zeigt sich: es wird sowieso lieber ÜBER gender-queere Menschen gesprochen, als einfach mal MIT denen zu sprechen.
Ganz kurz aber zum Thema "Wieso ist selbstbestimmte Genderidentität wichtig" bzw. "Wo ist der Unterschied zwischen Geburtsort und 'Gender assigned at birth'".
Der Punkt ist (und da GIBT es wissenschaftliche Studien dazu, das ist NICHT nur "herbeierfunden): die Geschlechteridentität eines Menschen (also das, von dem man selbst sagt, "ich bin das", "ich fühle mich als das") existiert (sprich: die meisten Menschen fühlen sich als irgendwas) und basiert nicht nur auf dem Körperbau / Chromonsomensatz. Es ist Teil des Selbstbildes (genauso wie man sich ja irgendwie als Mensch fühlt und nicht als Hund, und genauso wie man sich alt oder jung fühlt, dominant oder devot fühlt, und so weiter) und entwickelt sich erst im Laufe des Lebens.
Einem Neugeborenen Kind kann man nicht ansehen, welches Selbstbild es einmal entwickeln wird. Man hat daher zur Feststellung der Gender-Identität nur das entwickelte Geschlechtsteil zur Verfügung, also wird das notiert. In den meisten Fällen verläuft die Entwicklung eines Selbstbildes analog zum Körper, also liegt man damit auch sehr oft richtig.
Aber: manchmal stimmt das eben nicht. Herausfinden kann man das aber erst bei erwachsenen Menschen. Also ist es notwendig, bei Bedarf einen ursprünglich inkorrekt angenommenen Eintrag dann (einmalig!) zu verändern.
Ganz kurz aber zum Thema "Wieso ist selbstbestimmte Genderidentität wichtig" bzw. "Wo ist der Unterschied zwischen Geburtsort und 'Gender assigned at birth'".
Der Punkt ist (und da GIBT es wissenschaftliche Studien dazu, das ist NICHT nur "herbeierfunden): die Geschlechteridentität eines Menschen (also das, von dem man selbst sagt, "ich bin das", "ich fühle mich als das") existiert (sprich: die meisten Menschen fühlen sich als irgendwas) und basiert nicht nur auf dem Körperbau / Chromonsomensatz. Es ist Teil des Selbstbildes (genauso wie man sich ja irgendwie als Mensch fühlt und nicht als Hund, und genauso wie man sich alt oder jung fühlt, dominant oder devot fühlt, und so weiter) und entwickelt sich erst im Laufe des Lebens.
Einem Neugeborenen Kind kann man nicht ansehen, welches Selbstbild es einmal entwickeln wird. Man hat daher zur Feststellung der Gender-Identität nur das entwickelte Geschlechtsteil zur Verfügung, also wird das notiert. In den meisten Fällen verläuft die Entwicklung eines Selbstbildes analog zum Körper, also liegt man damit auch sehr oft richtig.
Aber: manchmal stimmt das eben nicht. Herausfinden kann man das aber erst bei erwachsenen Menschen. Also ist es notwendig, bei Bedarf einen ursprünglich inkorrekt angenommenen Eintrag dann (einmalig!) zu verändern.