Es ging bei der Frage von
@*********Koala darum, wie man nach penetrativem Vaginalsex (ohne Wechsel von anal zu vaginal) einer Blasenentzündung vorbeugen kann. Und da ist für einen passenden PH-Wert zu sorgen und auszuspülen etwas, was so gut wie jede*r Urolog*in ist Gynäkolog*in empfiehlt. Ich habe dazu schon mit sehr vielen sprechen dürfen. Darum meine Frage, mit wie vielen Ärzt*innen du dich schon über deine vaginale Gesundheit unterhalten hast.
Und es geht um das Vorbeugen. Zwischen Sex und tatsächlicher Entzündung gibt es einen kurzen Zeitkorridor, in dem man die Vermehrung der Bakterien möglicherweise mit Hausmitteln verhindern kann, indem man ausspült und dafür sorgt, dass die Flora nicht ganz so lebensfreundlich für Bakterien ist, die da nicht hingehören.
Von starken Schmerzen war dabei nie die Rede. Selbstverständlich sollte jedem Menschen mit Vagina bewusst sein, dass ein Arztbesuch unumgänglich ist, sobald man Schmerzen hat, ungewöhnlich gesteigerten Harndrang oder Brennen beim Wasserlassen.
Das war aber nicht die Frage und ich unterstelle Betroffenen auch, meinen Beitrag entsprechend lesen zu können. Da du nicht dazu gehörst, aber trotzdem erklären willst, wie das mit Blasenentzündungen bei Frauen so abläuft, ist Mansplaining weiterhin der richtige Begriff.