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Was ist Sapiosexualität?

*********acht Frau
7.952 Beiträge
Ich frage mich allmählich, ob es wirklich eine Art Kink ist oder ob ich nicht einfach die Nase voll habe von Männern, denen das Ego weh tut, weil ich mehr weiß, mehr kann, schneller denke und "zu viel" von allem bin.

Wirklich sprühende Intelligenz à la Nobelpreis in einer Naturwissenschaft fasziniert mich tatsächlich unendlich, auch überbordende Kreativität in Kunst und Literatur. Abstrakt mathematisch/logisches Denken ebenso, z.B. riesige Programmdingsschlümpfe zu überblicken, nur abstrakte Zeichen stringent zu einem funktionierenden Gebilde zu verflechten und dabei den Überblick nicht zu verlieren. Das (als Beispiele) sind für mich Werte an sich, und die Faszination überträgt sich auf den Menschen, der das tut und kann.

Bei mehr mechanischem Erfindertum oder 'spirituellen' Leistungen oder sportlichen oder kaufmännischen funzt das nicht so. Ich sehe die und erkenne sie an, klar, aber sie flashen mich nicht so direkt, tief und nachhaltig.

Also doch sapiosexuell, weil der geistige-Leistungs-Flash auf die Person abfärbt, sofern die grundsätzlich in Frage kommt (männlich, passendes Alter, so was)? Das ist definitiv ein Türöffner, was mich betrifft... *nachdenk*

Im Grunde ist es egal, weil es ist (bei mir) so und was Außenstehende davon halten, ist ja ihre Sache. Das ändert ja nichts an meinen "kinks".
Zitat von ******ind:


____________________________________________________________

dazu, aus dem Lexikon der Psychologie und Pädagogik (Stangl):

...

.

*panik*

jetzt reagiert schon die fachwelt mit angst und abwehr auf dieses thema...

*angsthab*
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Ich glaube das Niemand bisher das Vorhandensein von Intelligenz in Frage gestellt hat und genauso ist auch Toleranz in einer Gesellschaft nicht das Erstrebenswerteste…
Vielmehr würde uns Allen mehr Akzeptanz anderer Meinungen und Lebenseinstellungen ganz gut tun, wobei eine gewisse Diskussions- und Streitkultur schon wichtig ist.
Ich denke, dass sapiosexuelle Menschen und Menschen, die sich da eher der niederen Instinkte bedienen, eher selten aufeinander treffen.
Vermutlich würden die Sapios wohl kaum ständig ihren nackten Körper und Teile davon ins Schaufenster stellen.
********tion Frau
517 Beiträge
@****Ka

Zum Glück entscheiden in dieser Gesellschaft nicht irgendwelche ahnungslosen Nobodys darüber, was ein Problem ist.
Ebenfalls zum Glück, ist mir völlig egal was irgendwelche unbeteiligten 3. Personen von meinen Vorlieben und Neigungen halten.
Ich muss Intoleranz nicht tolerieren.
******ind Mann
696 Beiträge
Zitat von *******7065:
Zitat von ******ind:


____________________________________________________________

dazu, aus dem Lexikon der Psychologie und Pädagogik (Stangl):

...

.

*panik*

jetzt reagiert schon die fachwelt mit angst und abwehr auf dieses thema...

*angsthab*

Sind halt intolerant.
Im englischen Sprachraum ist es sogar noch "extremer", da könnte man der Fachwelt doch direkt "sapiophobie" oder "hatespeech" unterstellen.
**********ede56 Mann
6.216 Beiträge
@**********ucher
Ich denke, je mehr Toleranz eine Gesellschaft vertragen kann, desto gesünder ist sie.

Dann ist Deutschland schwer krank, aber das wusste ich vorher schon.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Das ist keine Frage der Tolleranz, sondern Mitleid mit jenen, die immer wieder das offensichtliche betonen, um jedesmal zu offenbaren, dass sie das offensichtliche nicht erkennen.

Weshalb gibt es nur so wenige männliche Prostituierte?
Weil die Anforderungen für IQ zu hoch sind.
******ind Mann
696 Beiträge
Eine Gesellschaft/Zivilisation, die Toleranz als ein "hohes Gut" ertrachtet, wird unweigerlich sich selbst zerstören - da sie die Fähigkeit verliert, aus Sich heraus, gegen Unrecht vorzugehen.

Der Ruf nach Toleranz endet meist dort (und dann), wenn es das eigene Individuum betrifft.
Zitat von ****Ka:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****Ka:
Zitat von *******eyn:
@*******tal sowas kommt nie aus der Mode, denn könnten wir in einer Welt leben, die tatsächlich tolerant ist. Wer möchte das schon *ironie* Vielleicht ist künstliche Intelligenz bald soweit, dass wir auf andere verzichten können.

Ist das nicht intolerant die Intoleranz der anderen nicht zu akzeptieren?

Dann kämen wir ins Tolerant-Paradox

Paratolerantodox. Das nächste große Thema von Psychologen und Wissenschaftlern im Jahre 2023. Unsere Gesellschaft braucht noch mehr erfundene Probleme mit den man sich unbedingt auseinander setzen muss.

Wäre die Sache, über die wir hier streiten, tatsächlich nicht der Rede wert, oder es würde etwas erfunden werden, – warum meldet man sich dann überhaupt zu Wort? Energie aufzuwenden, um laut kundzutun, für wie unwichtig man die Angelegenheit hält, über die man sich eben lautstark empört, ist unlogisch. Es kann doch dann einfach akzeptiert werden.

Immer bloß von den eigenen Ansichten auf die Ansichten aller zu schließen, ist ignorant.
*****a_S Mann
8.089 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe auch so meine Probleme mit dem "-sexualität" im Begriff, weil es den Anschein erweckt, dass das irgendwie mit Homo-, Hetero-, Bi-, Pan-, usw. in eine Reihe zu stellen ist.
Ich habe aber vielmehr den Eindruck, dass es vergleichbarer ist mit z.B. der Vorliebe für große Männer, schlanke Frauen und auch für Ehrlichkeit oder ähnliche politische Überzeugung.
Man liest ja oft in Profilen "Ich date nur Männer >1,80m" oder "Ich date nur Menschen, die soundso nicht, aber dafür soundso denken (man setze eine politische Richtung ein)". Das finde ich sehr viel ähnlicher zu der Aussage "Ich bin sapiosexuell", denn:
Auch hier geht es darum, dass zu klein, zu andersdenkend oder eben zu doof nicht gehen. Da kommt man erst gar nicht zum Date. Und wenn man auf dem Date aber merkt: OK, wir haben gemeinsame Themen und ähnliche Meinungen und man kann sich auch auf intellektueller Augenhöhe unterhalten, und dann auch noch die körperliche Attraktivität und die sexuellen Neigungen passen, dann funkts.
Letztlich bin ich wahrscheinlich auch "sapiosexuell" oder "sapiophil", aber ich schreib das nicht ins Profil, sondern merke schlicht bei der Kommunikation, obs intellektuell (und auch politisch etc.) passt.
Es kommt doch drauf an, für was Toleranz gefordert wird. Sapiosexuell tut keinem weh, es beleidigt keinen. Natürlich toleriere ich andere Ansichten, sofern diese nicht beleidigend oder übergriffig sind. Toleranz zu fordern, dass jeder mit jedem umgehen kann, wie m/w/d mag, ohne Rücksicht zu nehmen, kann nicht der Weg sein.
*****ica Frau
363 Beiträge
Zitat von *********acht:


Im Grunde ist es egal, weil es ist (bei mir) so und was Außenstehende davon halten, ist ja ihre Sache. Das ändert ja nichts an meinen "kinks".

Genau so ist es. Du hast deine Ansichten, welche ja niemanden weh tun. Wunderbar. Das halte ich für gut und toll. Und ich merke auch, du hast dir überlegt warum du diese Meinung vertrittst.

Aber eine Diskussion, so weit sie freundlich und friedlich verläuft, halte ich auch für gut.
Ich finde es einfach bereichernd, andere Meinungen zu lesen.
******ind Mann
696 Beiträge
Es macht einen gewaltigen Unterschied aus, ob man etwas respektiert, oder toleriert.

Die Mehrheit der Leute nutzt/verwendet Worte Begriffe nach "Gutdünken" ohne die eigentliche Bedeutung, oder gar Etymologie zu kennen.
Sprache ist ein machtvolles Instrument und Werkzeug!


Ohne jetzt christlich bzw kirchlich zu sein, sollte man den Satz der Bibel:

"...Im Anfang war das Wort..."

betrachten und vor allem beherzigen.
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Zitat von *******eyn:

Wäre die Sache, über die wir hier streiten, tatsächlich nicht der Rede wert, oder es würde etwas erfunden werden, – warum meldet man sich dann überhaupt zu Wort? Energie aufzuwenden, um laut kundzutun, für wie unwichtig man die Angelegenheit hält, über die man sich eben lautstark empört, ist unlogisch. Es kann doch dann einfach akzeptiert werden.

Warum sollen sich Menschen immer wieder über ihre Beweggründe rechtfertigen müssen, wieso sie sich in eine Diskussion aktiv einbringen? Warum wird die gleiche Energie aufgewendet, diesen Menschen zu sagen, dass sie sich doch raushalten sollen? Warum wird stets Akzeptanz für die eigene Meinung gefordert, aber die Meinung des Gegenübers wird nicht akzeptiert?
DAS ist unlogisch!
Zitat von *****olf:
Zitat von *******eyn:

Wäre die Sache, über die wir hier streiten, tatsächlich nicht der Rede wert, oder es würde etwas erfunden werden, – warum meldet man sich dann überhaupt zu Wort? Energie aufzuwenden, um laut kundzutun, für wie unwichtig man die Angelegenheit hält, über die man sich eben lautstark empört, ist unlogisch. Es kann doch dann einfach akzeptiert werden.

Warum sollen sich Menschen immer wieder über ihre Beweggründe rechtfertigen müssen, wieso sie sich in eine Diskussion aktiv einbringen? Warum wird die gleiche Energie aufgewendet, diesen Menschen zu sagen, dass sie sich doch raushalten sollen? Warum wird stets Akzeptanz für die eigene Meinung gefordert, aber die Meinung des Gegenübers wird nicht akzeptiert?
DAS ist unlogisch!

Ich sage nicht, dass sie sich nicht einbringen dürfen, bloß angeblich gibt es doch das Problem nicht, oder Sapio oder was auch immer. Aber nicht alles ist eine Meinung, manches eine Behauptung oder ein persönlicher Angriff. Es wird nur gerne alles unter dem Deckmantel Meinung verkauft und dabei vergessen, dass diese auch ihre Grenzen hat.

Wenn ich glaube, dass es etwas nicht gibt, ist es was anderes als zu sagen „Das gibt es nicht“ oder „das ist Blödsinn“, wenn mein Gegenübers sagt, ich empfinde aber so. Demnach unterstelle ich die Lüge.
Ich weiß gerade nicht, ob ich mich über den einen oder anderen kaputt lachen soll oder aufgebracht sein soll, weil wir tun gerne so (egal wo) als ob wir eine offene Gesellschaft sind.

Aber kaum wird etwas Neues bzw. Unbekanntes entdeckt, schon heißt wie bei Oma "Sowas gibt es nicht!" oder "Das ist wieder ein Modetrends von der verwöhnten Jugend!"

Zur Abwechslung hilft es dieses Ding sich aus dem Anus zu ziehen, das einen steif werden lässt.
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Zitat von *********Evil:

Zur Abwechslung hilft es dieses Ding sich aus dem Anus zu ziehen, das einen steif werden lässt.
Wir reden hier aber von sozialen Theorien, nicht von bisher unentdeckten Tieren im Meer. Und die moderne Psychologie ist auch sehr gut darin, alles zwanghaft zu pathologisieren.
**********ucher Mann
5.467 Beiträge
Eine Gesellschaft/Zivilisation, die Toleranz als ein "hohes Gut" ertrachtet, wird unweigerlich sich selbst zerstören - da sie die Fähigkeit verliert, aus Sich heraus, gegen Unrecht vorzugehen./quote]

Nicht unbedingt. Toleranz kann, darf und muss ja durchaus auch ihre Grenzen haben. Doch eine Gesellschaft, die nichts toleriert, was ihren eigenen Dogmen widerspricht, halte ich für totalitär und damit gefährlich für die Individuen, die darin leben müssen.

Um beim Thema zu bleiben: Sapiosexualität schadet niemandem. Sie sollte daher zumindest toleriert werden.
********tion Frau
517 Beiträge
Das Problem ist, dass diese Diskussion, wie viele andere Diskussionen hier im Forum auch, immer wieder in einen sehr grauen, schwierigen Politbereich abdriften bzw. zweckentfremdet werden.
Darauf reagiere ich nunmal nicht freundlich und hab dafür auch absolut keine Toleranz!

Ansonsten weiß ich einfach was mich sexuell anzieht.
Wenn ich dem nachgehe, hab ich damit auch keine Probleme.
Es heißt auch nicht, dass ich irgendwen gering schätze.
Es heißt zu Fußball und geläufigeren Themen, hab ich leider wenig beizutragen und meine Hörgeduld ist auch bald erschöpft.
Stumpfes Anschweigen, ist auch nicht wirklich sexuell erregend.
Ich bin einfach nicht so der klassische "Easy-going-Type"
Meine Leichtigkeit zeigt sich eben erst in komplexeren Themen.

Liebend gerne auch Entomologie oder Mathematik *lol*
**********ucher Mann
5.467 Beiträge
Zitat von ******ind:
Eine Gesellschaft/Zivilisation, die Toleranz als ein "hohes Gut" ertrachtet, wird unweigerlich sich selbst zerstören - da sie die Fähigkeit verliert, aus Sich heraus, gegen Unrecht vorzugehen.

Nicht unbedingt. Toleranz kann, darf und muss ja durchaus auch ihre Grenzen haben. Doch eine Gesellschaft, die nichts toleriert, was ihren eigenen Dogmen widerspricht, halte ich für totalitär und damit gefährlich für die Individuen, die darin leben müssen.

Um beim Thema zu bleiben: Sapiosexualität schadet niemandem. Sie sollte daher zumindest toleriert werden.
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Man darf hier auch zu komplexen Themen eine Diskussion eröffnen
Zitat von **********useum:
wenn ein Anderer dank Begabung und hartem Training auf einem Level denkt, dass nur Einer von Fünfhundert ihm folen kann, gilt er für arrogant - warum?

warum nur ... wenn man dies ohne not und ohne sichtbaren mehrwert schreibt, dann liest sich dies schon ein wenig arrogant, herablassend. es sei denn, du denkst einfach nur wirres zeug, dann wäre die eine person die dich enträtseln kann, mit einer besonderen begabung ausgestattet.

deine "geistige Potenz" lasse ich als ausspruch mal für sich so stehen.
*****a_S Mann
8.089 Beiträge
JOY-Angels 
@*******eyn Wenn man diskutiert, ob der Begriff wissenschaftlich sinnvoll ist, heißt das nicht, dass man eine Vorliebe oder Meinung nicht toleriert. Denn natürlich, die Verwendung des Begriffs "sapiosexuell" tut niemand weh und ist letztlich auch nur eine Selbstbeschreibung/Geschmacksangabe im Profil.
Ich frage mich eben nur, ob es tatsächlich vergleichbar mit homosexuell ist, oder dann doch eher mit einem Faible für große konservative Männer. Und somit kann man sich ja fragen, ob wir da tatsächlich einen so "starken" Begriff brauchen.
Also mal gemein fabuliert: Ich stehe auf Frauen mit Phantasie. Bin ich phantasexuell? Ich stehe auch auf alternative, szenige Frauen. Bin ich alternativsexuell? Diese Begriffe tun auch niemandem weh, aber ich finde, sie sind nicht nötig, weil ich einfach sagen kann, dass ich auf phantasievolle Frauen mit nem alternativen Stil stehe. Und ja, beides macht mich auch tatsächlich an. Mich reizt es, mit Frauen zusammen zu phantasieren und ich finde Goth- und Punkwomen sexy. Ich sehe nur nicht so ganz, dass es dafür eigene Begriffe braucht.

Mir ist aber klar, dass heutzutage gern alle möglichen neuen Begriffe gemacht werden. Letztlich habe ich von einem Freund gehört, dass er überlegt, ob er aromantisch wäre. Der Begriff war mir neu, er hat ihn mir erklärt und auch erklärt, warum er meint, das beschreibe ihn. Und da habe ich gemerkt: Das was er beschreibt trifft auf mindestens 50% aller Männer zu. Nun ist dieser Freund ein Transmann und ich vermute schlicht, dass er sich aus alter Gewohnheit eher mit Frauen verglichen hat und gemerkt hat, dass er nicht so romantisch tickt wie diese. Und das habe ich ihm vorgelegt im Sinne von: Ich glaube, du bist nicht aromantisch, du bist einfach nur ein Mann!
Will sagen: Es gibt die psychische Störung Alexithymie, wo Menschen keine tiefen Gefühle empfinden können, Psychopathen z.B.. Der Begriff Aromantie aber ist ein Neologismus aus der Queerszene, wo quasi am laufenden Band neue Begriffe erfunden werden. Das war mir mein Freund beschrieben hat, war aber keine psychische Störung, sondern einfach nur "typisch Mann" (OK, man kann darüber diskutieren, ob das nicht auch eine psychische Störung ist:D). Daher bin ich auch hier nicht sicher, ob wir diesen Begriff wirklich brauchen.
Zitat von ******ind:
Zitat von *******eyn:
Zitat von **********r_NRW:
Zitat von *******a65:



Wenn man einzelne Beiträge hier liest, muss man sich schon fragen, was an dem Thema soviel Angst und Abwehr erzeugt.

AnamCara,
Angst und Abwehr? Glaube ich nicht, eher eine gewisse Langweile darüber, einer Normalität, in der ein sehr ordentlicher Teil der Bevölkerung einen Namen geben zu müssen, um sich in irgendeiner Form gegenüber Anderen, die in einer anderen Weise leben, abgrenzen zu wollen.

Die die Erkenntnis, das "Dumm bumst gut" für einen recht ordentlichen Anteil der Menschheit ein dummes Geschwätz ist, ist doch schon so viel älter, als die Verwendung des Begriffs "Sapiosexualität".

Zu klären ist ja auch, was denn die "Intelligenz" des Gegenüber ausmacht? "GEGENÜBER", weil Mann/Frau sich ja auch mit einem eigenen IQ, knapp über der Debilitätsgrenze in vollkommer Bewunderung eines Mensa-Mitglieds ab- oder aufarbeiten... Sol es das sein, was der Intelligenztest misst? Oder Allgemeinbildung? Oder Logisches Denkvermögen? Oder viellicht doch die soziale Position, die sich ein "Cleverle" erarbeitet hat?

Ist, bzw. war dann Stephen Hawking ein Adonis der Sapiosexuellen? Oder vielleicht doch nicht?

M.E. einer der Begriffe, der seit einiger Zeit in Mode ist, der natürlich einen wahren Kern hat und ein uraltes Phänomen beschreibt, der aber vollkommen aufgeblasen wird ..

Es ist nicht der Fall, das sich jetzt einige hin gesetzt haben und meinte. „So ab sofort nennen wir uns so, weil wir uns abheben möchten“. Viel mehr ist es der Fall, dass etwas auffällig wurde und dann geschaut wurde, was ist das?

Ich kannte das Wort lange nicht und habe auch nicht extra gesucht und ich denke, da spreche ich auch für andere, es war einfach beim lesen ein „Hallo wach“, das kommt mir bekannt vor. Auch wenn es gerne unterstellt wird, ich glaube keiner ist hingegangen und hat explizit nach einem Wort gesucht, um sich abzuheben.

Ich verstehe ehrlich gesagt die Unterstellungen nicht, im Grunde könnte es doch egal sein, wie sich jemand nennt. Warum wird so viel Mühe und Zeit investiert, um zu erklären, dass das alles Blödsinn ist?

Natürlich hat sich da keine Maria & Max Mustermann hingesetzt und gedacht, ""hmmm, so ein bisschen latinum für Neologismen der Sexualsprache, ja, das wärs... "".
Darum geht es auch überhaupt nicht, ob das nun so heisst oder nicht. Diese ganzen Themenbereiche die dazu/dabei integriert sind (im Kern umfasst es die komplette Genderspektren) sind Konstrukte von ThinkTanks zum Social Engineering. Und da hängt ein riesiger Schwanz hintendran, den die Mehrheit nicht sieht (oder sehen will).

Natürlich ist es absolut nicht verwerflich, seinen pot. Partner auch nach dessen oder derer Intelligenz (was auch immer der Einzelne da dann drunter verstehen mag, das ist divers) zu erwählen, bzw. von Intellekt angezogen zu sein.
Aufs entwicklungspsychologische runtergebrochen und mit viel Augen-zu kann man das sogar nachvollziehen (ein Jäger der sich sogar seine eigenen Bögen baut oder andere Werkzeuge kreiert ist auch heute in Stammeskulturen gefragt und Mr. Fantasmo).
Nur bedarf es dazu keinerlei Kunstbegriffe, die dann sogar noch innerhalb der eigenen "Gruppierung" völlig multi definitionär verwendet werden.

Sämtliche solcher "Worte" und Termini sind künstliche Konstrukte innerhalb (oder durch) die web (www) Kultur; und auch erst dadurch publik geworden.
Vor allem, und das ist das Allerschlimmste - es trennt die Menschen nur noch mehr, und sorgt für Spaltungen.

Die große Masse feierts und beklatscht es als "Segen der Moderne", und "was sind wir doch fortschrittlich", obwohl genau das Gegenteil dadurch passiert.

alles klar, du kannst aus kategorischen gründen dich mit modernen aspekten oder strömungen nicht anfreunden. musst du ja auch nicht. dennoch kann es für jemand anderen geradezu erlösend sein festzustellen, dass er genau das "ist" was der neumodische begriff umschreibt. bedarf es dafür einer gesamtgesellschaftlichen relevanz? nö. es bedarf lediglich einer kleinen minderheit die davon betroffen ist. aber immer und immer wieder die notwendigkeit solcher begriffe in abrede zu stellen machen deine aussagen wirklich nicht interessanter oder besser oder stichhaltiger, sondern es nervt einfach nur noch.
@*******dein
zu singen nach der Melodie „Schlag nach bei Shakespeare“ .........
schon mal gegoogelt, so ganz einfach den räselhaften Begriff bei google reinwerfen?
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