Zitat von ******gan:
„
alles klar, du kannst aus kategorischen gründen dich mit modernen aspekten oder strömungen nicht anfreunden. musst du ja auch nicht. dennoch kann es für jemand anderen geradezu erlösend sein festzustellen, dass er genau das "ist" was der neumodische begriff umschreibt. bedarf es dafür einer gesamtgesellschaftlichen relevanz? nö. es bedarf lediglich einer kleinen minderheit die davon betroffen ist. aber immer und immer wieder die notwendigkeit solcher begriffe in abrede zu stellen machen deine aussagen wirklich nicht interessanter oder besser oder stichhaltiger, sondern es nervt einfach nur noch.
Zitat von ******ind:
„
Natürlich hat sich da keine Maria & Max Mustermann hingesetzt und gedacht, ""hmmm, so ein bisschen latinum für Neologismen der Sexualsprache, ja, das wärs... "".
Darum geht es auch überhaupt nicht, ob das nun so heisst oder nicht. Diese ganzen Themenbereiche die dazu/dabei integriert sind (im Kern umfasst es die komplette Genderspektren) sind Konstrukte von ThinkTanks zum Social Engineering. Und da hängt ein riesiger Schwanz hintendran, den die Mehrheit nicht sieht (oder sehen will).
Natürlich ist es absolut nicht verwerflich, seinen pot. Partner auch nach dessen oder derer Intelligenz (was auch immer der Einzelne da dann drunter verstehen mag, das ist divers) zu erwählen, bzw. von Intellekt angezogen zu sein.
Aufs entwicklungspsychologische runtergebrochen und mit viel Augen-zu kann man das sogar nachvollziehen (ein Jäger der sich sogar seine eigenen Bögen baut oder andere Werkzeuge kreiert ist auch heute in Stammeskulturen gefragt und Mr. Fantasmo).
Nur bedarf es dazu keinerlei Kunstbegriffe, die dann sogar noch innerhalb der eigenen "Gruppierung" völlig multi definitionär verwendet werden.
Sämtliche solcher "Worte" und Termini sind künstliche Konstrukte innerhalb (oder durch) die web (www) Kultur; und auch erst dadurch publik geworden.
Vor allem, und das ist das Allerschlimmste - es trennt die Menschen nur noch mehr, und sorgt für Spaltungen.
Die große Masse feierts und beklatscht es als "Segen der Moderne", und "was sind wir doch fortschrittlich", obwohl genau das Gegenteil dadurch passiert.
Zitat von *******eyn:
„
Es ist nicht der Fall, das sich jetzt einige hin gesetzt haben und meinte. „So ab sofort nennen wir uns so, weil wir uns abheben möchten“. Viel mehr ist es der Fall, dass etwas auffällig wurde und dann geschaut wurde, was ist das?
Ich kannte das Wort lange nicht und habe auch nicht extra gesucht und ich denke, da spreche ich auch für andere, es war einfach beim lesen ein „Hallo wach“, das kommt mir bekannt vor. Auch wenn es gerne unterstellt wird, ich glaube keiner ist hingegangen und hat explizit nach einem Wort gesucht, um sich abzuheben.
Ich verstehe ehrlich gesagt die Unterstellungen nicht, im Grunde könnte es doch egal sein, wie sich jemand nennt. Warum wird so viel Mühe und Zeit investiert, um zu erklären, dass das alles Blödsinn ist?
Zitat von **********r_NRW:
„
AnamCara,
Angst und Abwehr? Glaube ich nicht, eher eine gewisse Langweile darüber, einer Normalität, in der ein sehr ordentlicher Teil der Bevölkerung einen Namen geben zu müssen, um sich in irgendeiner Form gegenüber Anderen, die in einer anderen Weise leben, abgrenzen zu wollen.
Die die Erkenntnis, das "Dumm bumst gut" für einen recht ordentlichen Anteil der Menschheit ein dummes Geschwätz ist, ist doch schon so viel älter, als die Verwendung des Begriffs "Sapiosexualität".
Zu klären ist ja auch, was denn die "Intelligenz" des Gegenüber ausmacht? "GEGENÜBER", weil Mann/Frau sich ja auch mit einem eigenen IQ, knapp über der Debilitätsgrenze in vollkommer Bewunderung eines Mensa-Mitglieds ab- oder aufarbeiten... Sol es das sein, was der Intelligenztest misst? Oder Allgemeinbildung? Oder Logisches Denkvermögen? Oder viellicht doch die soziale Position, die sich ein "Cleverle" erarbeitet hat?
Ist, bzw. war dann Stephen Hawking ein Adonis der Sapiosexuellen? Oder vielleicht doch nicht?
M.E. einer der Begriffe, der seit einiger Zeit in Mode ist, der natürlich einen wahren Kern hat und ein uraltes Phänomen beschreibt, der aber vollkommen aufgeblasen wird ..
Zitat von *******a65:
„
Wenn man einzelne Beiträge hier liest, muss man sich schon fragen, was an dem Thema soviel Angst und Abwehr erzeugt.
Wenn man einzelne Beiträge hier liest, muss man sich schon fragen, was an dem Thema soviel Angst und Abwehr erzeugt.
AnamCara,
Angst und Abwehr? Glaube ich nicht, eher eine gewisse Langweile darüber, einer Normalität, in der ein sehr ordentlicher Teil der Bevölkerung einen Namen geben zu müssen, um sich in irgendeiner Form gegenüber Anderen, die in einer anderen Weise leben, abgrenzen zu wollen.
Die die Erkenntnis, das "Dumm bumst gut" für einen recht ordentlichen Anteil der Menschheit ein dummes Geschwätz ist, ist doch schon so viel älter, als die Verwendung des Begriffs "Sapiosexualität".
Zu klären ist ja auch, was denn die "Intelligenz" des Gegenüber ausmacht? "GEGENÜBER", weil Mann/Frau sich ja auch mit einem eigenen IQ, knapp über der Debilitätsgrenze in vollkommer Bewunderung eines Mensa-Mitglieds ab- oder aufarbeiten... Sol es das sein, was der Intelligenztest misst? Oder Allgemeinbildung? Oder Logisches Denkvermögen? Oder viellicht doch die soziale Position, die sich ein "Cleverle" erarbeitet hat?
Ist, bzw. war dann Stephen Hawking ein Adonis der Sapiosexuellen? Oder vielleicht doch nicht?
M.E. einer der Begriffe, der seit einiger Zeit in Mode ist, der natürlich einen wahren Kern hat und ein uraltes Phänomen beschreibt, der aber vollkommen aufgeblasen wird ..
Es ist nicht der Fall, das sich jetzt einige hin gesetzt haben und meinte. „So ab sofort nennen wir uns so, weil wir uns abheben möchten“. Viel mehr ist es der Fall, dass etwas auffällig wurde und dann geschaut wurde, was ist das?
Ich kannte das Wort lange nicht und habe auch nicht extra gesucht und ich denke, da spreche ich auch für andere, es war einfach beim lesen ein „Hallo wach“, das kommt mir bekannt vor. Auch wenn es gerne unterstellt wird, ich glaube keiner ist hingegangen und hat explizit nach einem Wort gesucht, um sich abzuheben.
Ich verstehe ehrlich gesagt die Unterstellungen nicht, im Grunde könnte es doch egal sein, wie sich jemand nennt. Warum wird so viel Mühe und Zeit investiert, um zu erklären, dass das alles Blödsinn ist?
Natürlich hat sich da keine Maria & Max Mustermann hingesetzt und gedacht, ""hmmm, so ein bisschen latinum für Neologismen der Sexualsprache, ja, das wärs... "".
Darum geht es auch überhaupt nicht, ob das nun so heisst oder nicht. Diese ganzen Themenbereiche die dazu/dabei integriert sind (im Kern umfasst es die komplette Genderspektren) sind Konstrukte von ThinkTanks zum Social Engineering. Und da hängt ein riesiger Schwanz hintendran, den die Mehrheit nicht sieht (oder sehen will).
Natürlich ist es absolut nicht verwerflich, seinen pot. Partner auch nach dessen oder derer Intelligenz (was auch immer der Einzelne da dann drunter verstehen mag, das ist divers) zu erwählen, bzw. von Intellekt angezogen zu sein.
Aufs entwicklungspsychologische runtergebrochen und mit viel Augen-zu kann man das sogar nachvollziehen (ein Jäger der sich sogar seine eigenen Bögen baut oder andere Werkzeuge kreiert ist auch heute in Stammeskulturen gefragt und Mr. Fantasmo).
Nur bedarf es dazu keinerlei Kunstbegriffe, die dann sogar noch innerhalb der eigenen "Gruppierung" völlig multi definitionär verwendet werden.
Sämtliche solcher "Worte" und Termini sind künstliche Konstrukte innerhalb (oder durch) die web (www) Kultur; und auch erst dadurch publik geworden.
Vor allem, und das ist das Allerschlimmste - es trennt die Menschen nur noch mehr, und sorgt für Spaltungen.
Die große Masse feierts und beklatscht es als "Segen der Moderne", und "was sind wir doch fortschrittlich", obwohl genau das Gegenteil dadurch passiert.
alles klar, du kannst aus kategorischen gründen dich mit modernen aspekten oder strömungen nicht anfreunden. musst du ja auch nicht. dennoch kann es für jemand anderen geradezu erlösend sein festzustellen, dass er genau das "ist" was der neumodische begriff umschreibt. bedarf es dafür einer gesamtgesellschaftlichen relevanz? nö. es bedarf lediglich einer kleinen minderheit die davon betroffen ist. aber immer und immer wieder die notwendigkeit solcher begriffe in abrede zu stellen machen deine aussagen wirklich nicht interessanter oder besser oder stichhaltiger, sondern es nervt einfach nur noch.
nun, es bedarf schon einer gewissen xyz um argumente zu "fühlen"