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Was ist Sapiosexualität?

Zitat von ******gan:
Zitat von ******ind:
Zitat von *******eyn:
Zitat von **********r_NRW:
Zitat von *******a65:



Wenn man einzelne Beiträge hier liest, muss man sich schon fragen, was an dem Thema soviel Angst und Abwehr erzeugt.

AnamCara,
Angst und Abwehr? Glaube ich nicht, eher eine gewisse Langweile darüber, einer Normalität, in der ein sehr ordentlicher Teil der Bevölkerung einen Namen geben zu müssen, um sich in irgendeiner Form gegenüber Anderen, die in einer anderen Weise leben, abgrenzen zu wollen.

Die die Erkenntnis, das "Dumm bumst gut" für einen recht ordentlichen Anteil der Menschheit ein dummes Geschwätz ist, ist doch schon so viel älter, als die Verwendung des Begriffs "Sapiosexualität".

Zu klären ist ja auch, was denn die "Intelligenz" des Gegenüber ausmacht? "GEGENÜBER", weil Mann/Frau sich ja auch mit einem eigenen IQ, knapp über der Debilitätsgrenze in vollkommer Bewunderung eines Mensa-Mitglieds ab- oder aufarbeiten... Sol es das sein, was der Intelligenztest misst? Oder Allgemeinbildung? Oder Logisches Denkvermögen? Oder viellicht doch die soziale Position, die sich ein "Cleverle" erarbeitet hat?

Ist, bzw. war dann Stephen Hawking ein Adonis der Sapiosexuellen? Oder vielleicht doch nicht?

M.E. einer der Begriffe, der seit einiger Zeit in Mode ist, der natürlich einen wahren Kern hat und ein uraltes Phänomen beschreibt, der aber vollkommen aufgeblasen wird ..

Es ist nicht der Fall, das sich jetzt einige hin gesetzt haben und meinte. „So ab sofort nennen wir uns so, weil wir uns abheben möchten“. Viel mehr ist es der Fall, dass etwas auffällig wurde und dann geschaut wurde, was ist das?

Ich kannte das Wort lange nicht und habe auch nicht extra gesucht und ich denke, da spreche ich auch für andere, es war einfach beim lesen ein „Hallo wach“, das kommt mir bekannt vor. Auch wenn es gerne unterstellt wird, ich glaube keiner ist hingegangen und hat explizit nach einem Wort gesucht, um sich abzuheben.

Ich verstehe ehrlich gesagt die Unterstellungen nicht, im Grunde könnte es doch egal sein, wie sich jemand nennt. Warum wird so viel Mühe und Zeit investiert, um zu erklären, dass das alles Blödsinn ist?

Natürlich hat sich da keine Maria & Max Mustermann hingesetzt und gedacht, ""hmmm, so ein bisschen latinum für Neologismen der Sexualsprache, ja, das wärs... "".
Darum geht es auch überhaupt nicht, ob das nun so heisst oder nicht. Diese ganzen Themenbereiche die dazu/dabei integriert sind (im Kern umfasst es die komplette Genderspektren) sind Konstrukte von ThinkTanks zum Social Engineering. Und da hängt ein riesiger Schwanz hintendran, den die Mehrheit nicht sieht (oder sehen will).

Natürlich ist es absolut nicht verwerflich, seinen pot. Partner auch nach dessen oder derer Intelligenz (was auch immer der Einzelne da dann drunter verstehen mag, das ist divers) zu erwählen, bzw. von Intellekt angezogen zu sein.
Aufs entwicklungspsychologische runtergebrochen und mit viel Augen-zu kann man das sogar nachvollziehen (ein Jäger der sich sogar seine eigenen Bögen baut oder andere Werkzeuge kreiert ist auch heute in Stammeskulturen gefragt und Mr. Fantasmo).
Nur bedarf es dazu keinerlei Kunstbegriffe, die dann sogar noch innerhalb der eigenen "Gruppierung" völlig multi definitionär verwendet werden.

Sämtliche solcher "Worte" und Termini sind künstliche Konstrukte innerhalb (oder durch) die web (www) Kultur; und auch erst dadurch publik geworden.
Vor allem, und das ist das Allerschlimmste - es trennt die Menschen nur noch mehr, und sorgt für Spaltungen.

Die große Masse feierts und beklatscht es als "Segen der Moderne", und "was sind wir doch fortschrittlich", obwohl genau das Gegenteil dadurch passiert.

alles klar, du kannst aus kategorischen gründen dich mit modernen aspekten oder strömungen nicht anfreunden. musst du ja auch nicht. dennoch kann es für jemand anderen geradezu erlösend sein festzustellen, dass er genau das "ist" was der neumodische begriff umschreibt. bedarf es dafür einer gesamtgesellschaftlichen relevanz? nö. es bedarf lediglich einer kleinen minderheit die davon betroffen ist. aber immer und immer wieder die notwendigkeit solcher begriffe in abrede zu stellen machen deine aussagen wirklich nicht interessanter oder besser oder stichhaltiger, sondern es nervt einfach nur noch.

*nachdenk*

nun, es bedarf schon einer gewissen xyz um argumente zu "fühlen"
@*****a_S mir kommt es wirklich auf die Art der Diskussion an, ich bin völlig offen dafür, etwas zu hinterfragen, mache ich auch gerne.
Ob ich jetzt für mich alles mit einem neuen Wort benennen muss, nicht zwangsläufig, dass ich gerne etwas vorhandenes nehme, durchaus.

Das Wort Mansplaining gibt es noch nicht sehr lange, wurde aber von der breiten Masse angenommen und erklärt einfach, was gemeint ist. Ich mag Wörter die etwas im Grunde für die Allgemeinheit erklären, dass muss aber natürlich nicht für andere gelten.

Was ich nicht mag ist, wenn mir andere vorschreiben wollen, wie ich fühle, oder wie ich nicht fühlen kann und was es nicht gäbe.

Den Vergleich zur Homosexualität, oder anderen Identitäten kann ich persönlich nicht nachvollziehen.

Für mich macht es manchmal den Eindruck, als möchte damit auf Teufel komm raus etwas widerlegt werden.
*******au70 Frau
251 Beiträge
Zitat von **********s2022:
Das größte Sexualorgan liegt zwischen den Ohren, wurde hier zitiert….

Genau das. Wenn ein Mann dummes Zeug redet, flüchte ich. Wenn er schweigt -> langweilig. Aber ein Mann mit messerscharfem Verstand, der meine Gedankensprünge mitgeht, der mir neue Welten eröffnet und mir in meine folgen kann - *anbet*. Da hätte selbst ein Quasimodo bei mir Chancen.
......
Super geschrieben, "danke danke danke, Du bringst es auf den Punkt!"
Besser hätte ich es auch nicht formulieren können.
.............
Und wenn ich mir hier so die Beitrage so mancher lachender anschaue<( die hier nur rumwitzeln), beschämt es mich wirklich als Mensch.
Das solche nicht verstehen können oder wollen, völlig klar, mehr als Lachen ist ja nicht aus denen heraus zubekommen!
*****a_S Mann
8.089 Beiträge
JOY-Angels 
@*******eyn Ich bin nicht der gleichen Meinung wie @******ind denn ich lehne nicht die moderne Queerkultur ab. Was diese moderne Queerkultur macht, wenn sie neue Begriffe ersinnt, siehe zB hier
https://www.queere-jugendarbeit.de/wp-content/uploads/2020/10/QueereFibel_148x148_final_Web.pdf
ist vor allem politisch motiviert. Der recht neue Begriff "Cis" ist zB wichtig, um neben "Trans" nicht "normal" zu stellen. Und hier geht es auch um klare Abgrenzungen, sodass der Begriff auch wissenschaftlich sinnvoll ist.

Beim Neologismus sapiosexuell bin ich aber skeptisch, weil er zum einen politisch nicht nötig ist, und zudem auch keine echte wissenschaftliche Abgrenzung erzeugt. Das einzige, was er "kann" ist, mit einem Wort erklären, wofür man sonst ein paar bräuchte. Also OK, wenns nur darum geht, dann kann man ja "ich bin sapio- und demisexuell" ins Profil schreiben und spart sich Worte gegenüber der längeren Erklärung, dass man, bevor es sexuell wird, erst mal ins Gespräch kommen möchte und über intellektuelle Anziehung auch Gefühle entwickeln möchte.
@*****a_S so sehe ich das auch. Das ist für mich ähnlich wie dominant, oder devot. Obwohl ich diese Erwähnung sinnvoller erachte als Sapio. Für mich muss auch nicht alles politisch sein, sondern dient einfach der Verständigung.

Ich glaube einfach, dass es zum Konflikt kommt, wenn Erwartungen diesbezüglich nicht erfüllt werden, wie in vielen anderen Bereichen auch und dann ist es natürlich einfacher, wenn es etwas bestimmtes gar nicht erst gibt.
*****a_S Mann
8.089 Beiträge
JOY-Angels 
Vielleicht noch mal zur Erklärung, was ich mit "Abgrenzung" meine:
Ich stehe auf schlanke und kluge Frauen. Und im Vergleich finden sich bestimmt einige Männer, die da zwar Überschneidungen mit mir haben, auf wen sie stehen würden, aber ihr Geschmack ist ein wenig verschoben dazu, weil ihnen manche Frauen vielleicht zu dünn und klugscheißerisch sind, und sie im Vergleich zu mir mehr auf Rundungen und bodenständigere Gemüter stehen. Ich finde aber, diese verschiedenen Geschmäcker grenzen sich nicht so ab wie homo- und heterosexuelle Männer.
Und @*******eyn genau: dom, dev, switch kann man gut vergleichen mit homo, hetero, bi, denn hier geht es um klare Abrenzungen.
*****a_S Mann
8.089 Beiträge
JOY-Angels 
Ein Problem darin sehe ich übrigens auch noch in der Erfüllung: Jemand, der angibt, homosexuell zu sein, sagt ganz klar, dass er aufs gleiche Geschlecht steht. Für Menschen des anderen Geschlechts ist somit recht klar, dass sie nicht gemeint sind. Höchstens Transmenschen könnten hier nachfragen.

Aber wenn jemand sagt, sapiosexuell zu sein, fühlen sich doch die meisten angesprochen, obwohl derjenige nur wenige meint. Ungefähr jeder hält sich doch für (ausreichend) gebildet und (überdurchschnittlich) intelligent. Und der Sapiosexuelle hat aber meist einen bestimmten genauen Geschmack. Ich kann mir nämlich durchaus vorstellen, dass nicht alle sapiosexuellen auf Physiker, stehen, die nur über Formeln diskutieren wollen oder auf Lyriker, die ständig ins Theater wollen. Insofern zeigt die Angabe nur eine grobe Richtung, nämlich, dass einem Intellekt wichtig ist.
*********acht Frau
7.952 Beiträge
Zitat von ******ind:


Ohne jetzt christlich bzw kirchlich zu sein, sollte man den Satz der Bibel:

"...Im Anfang war das Wort..."

betrachten und vor allem beherzigen.

Das ist nur eine Übersetzung aus dem Griechischen, das wiederum aus dem Aramäischen übertragen wurde.

En arche än ho logos - aus dem Altgriechischen eingedeutscht wegen der krickeligen Schriftzeichen - und für den 'logos' gibt es kein adäquates Wort im Deutschen. Am Treffendsten wäre noch "der schaffende Geist', der einem Körper anhaften oder aber ein reines Abstraktum sein kann.

Wir sind also prinzipiell wieder beim Geist. *g*
******ind Mann
696 Beiträge
alles klar, du kannst aus kategorischen gründen dich mit modernen aspekten oder strömungen nicht anfreunden. musst du ja auch nicht. dennoch kann es für jemand anderen geradezu erlösend sein festzustellen, dass er genau das "ist" was der neumodische begriff umschreibt. bedarf es dafür einer gesamtgesellschaftlichen relevanz? nö. es bedarf lediglich einer kleinen minderheit die davon betroffen ist. aber immer und immer wieder die notwendigkeit solcher begriffe in abrede zu stellen machen deine aussagen wirklich nicht interessanter oder besser oder stichhaltiger, sondern es nervt einfach nur noch.

Sei einfach tolerant (bezugnehmend deines letzten Satzes) *ggg*

Ich lehne auch "moderne Strömungen" oder wie Du es bennen magst, nicht kategorisch ab, ich hinterfrage, woher diese kommen; was der Ursprung derer ist, und inwieweit sie verbreitet sind, bzw. ob es eine real-soziale Relevanz dafür gibt.
Wenn man sich einige der "modernen Sexualaspekte" anschaut, und eben ein wenig darüber recherchiert, WAS da eigentlich dahintersteckt, sollte bei jedem der noch eigenständig denken kann, die Alarmglocken aufleuchten.
Aber gut, ich habe keine Erwartungshaltung an diese Gesellschaft was das betrifft.

Zum Thema selbst:
"sapio" ist nunmal kein eigenständiges Was-auch-immer, egal wie es medial oder durch web usw. auch verbreitet sein mag, oder publik wurde.

Wenn man sich mit Entwicklungspsychologie auch nur ETWAS befasst; oder Sozialdominanzhirarchie berücksichtigt, stellt man recht schnell fest, dass das Berücksichtigen der (individuellen) Intelligenz des Partners (insbesondere Partnerwahl durch Frauen) eine völlig "normale" Sache ist, da Intelligenz (als Fähigkeit Lösungen zu Problembewältigung zu finden/entwickeln) eine angeborene "Neigung" oder "Tendenz" ist, um langfristige Sicherheit für die (spätere) Familie zu gewährleisten.
Aber man kann sicher auch alles in kleinste Pusteln aufdröseln, zerfetzen und bis zur Unkenntlichkeit verzerren - mit Neologismen versehen und als etwas "Neues" in schönem Gewand präsentieren.
Irgendjemand springt sicher darauf an, und wird sich genau darin wiederfinden (wollen).

MK-Ultra hat ganze Arbeit geleistet, klasse.
Ich hinterfrage auch, nur dann auch gerne in dem jeweiligen Kontext. Die Frage für mich ist, ist es wirklich neu, oder kommt es jetzt erst zum Vorschein, weil die Möglichkeiten dazu besteht? Ich denke letzteres. Es mag viele heute neu oder erfunden scheinen, dennoch stelle ich eben das auch in Frage, wenn ich mir dazu die Geschichte anschaue.
**********r_NRW Mann
322 Beiträge
Frage an die sapio- und heterosexuellen Damen (bei den Herren fällt mir nun kein so bekanntes Pendant ein):

Wird's im Schlüpfer nun beim Gedanken an Stephen Hawking feucht, oder braucht es dann doch ein bisserl was von Brad Pitt dazu?
Zitat von **********r_NRW:
Frage an die sapio- und heterosexuellen Damen (bei den Herren fällt mir nun kein so bekanntes Pendant ein):

Wird's im Schlüpfer nun beim Gedanken an Stephen Hawking feucht, oder braucht es dann doch ein bisserl was von Brad Pitt dazu?

Sorry, bei der Ausdrucksweise schaltet mein Gehirn generell ab.
Zitat von **********r_NRW:
Frage an die sapio- und heterosexuellen Damen (bei den Herren fällt mir nun kein so bekanntes Pendant ein):

Wird's im Schlüpfer nun beim Gedanken an Stephen Hawking feucht, oder braucht es dann doch ein bisserl was von Brad Pitt dazu?

theorie und praxis...
**********r_NRW Mann
322 Beiträge
Zitat von *******eyn:
Zitat von **********r_NRW:
Frage an die sapio- und heterosexuellen Damen (bei den Herren fällt mir nun kein so bekanntes Pendant ein):

Wird's im Schlüpfer nun beim Gedanken an Stephen Hawking feucht, oder braucht es dann doch ein bisserl was von Brad Pitt dazu?

Sorry, bei der Ausdrucksweise schaltet mein Gehirn generell ab.

Nun, man hätte natürlich auch schreiben können " Kommt .... es zur vermehrten Ausschüttung von Sexualhormonen, gesteigerter Durchblutung der Sexualorgane ..." usw. Aber da hier nicht nur die Objekte der Begierde Sapiosexueller mitlesen .....
@**********r_NRW du hast doch aber die Sapiosexuellen angesprochen. Wer soll denn nun die Frage beantworten?
**********r_NRW Mann
322 Beiträge
Zitat von *******eyn:
@**********r_NRW du hast doch aber die Sapiosexuellen angesprochen. Wer soll denn nun die Frage beantworten?

AnneBoylen,

jetzt bin ich aber enttäuscht!

Der Sapiosexuelle sucht den intelligenten, weisen, wie auch immer Sexualpartner.
Die Tatsache sapiosexuell zu sein, sagt über den eigenen IQ dagegen nicht das Allergeringste aus!

Vereinfacht ist es das gleiche, wenn Quasimodo nur auf Topmodell's abfährt ...
(kann klappen, aber über die Wahrscheinlichkeit will ich jetzt nicht spekulieren und nicht jeder Quasimodo hat andere Attribute, wie z.B. Berlusconi, auf die wiederum auch vermutlich nur die wenigsten Top-Modells stehen, bzw. sie ertragen.)
**********ede56 Mann
6.216 Beiträge
@**********r_NRW
Was willst du uns mit deinem letzten Absatz erklären, vorallem Berlusconi passt hier so gar nicht rein. *nachdenk*
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
ich würde ja mal dezent aus dem Hintergrund das Schild hochhalten

*troll*

*undwech*
*****ica Frau
363 Beiträge
Mich persönlich würde interessieren, ob diejenigen, welche sich als sapiosexuell empfinden, dieses selbst als Sexualrichtung oder als Vorliebe sehen.
Und inwieweit sie selbst die Abgrenzung zur allgrmeinen Vorliebe "Klugheit beim Partner" sehen.
Derzeit kann ich das nur durch Beobachtung anderer für mich beantworten.
Bitte, dies soll keinesfalls als Angriff oder Provokation gelten. Das liegt mir fern. Und so einige Kommentare hier sind provokant. Aber es wäre wirklich für mich interessant, die Sicht zu genannten Punkten von "Betroffenen" zu lesen. Vielleicht wird ein und das selbe nur anders genannt, vielleicht ist mir ein springender Punkt entgangen, vielleicht sehe ich es einfach wirklich nur anders.
**********r_NRW Mann
322 Beiträge
Zitat von *********arry:
@**********r_NRW
Was willst du uns mit deinem letzten Absatz erklären, vorallem Berlusconi passt hier so gar nicht rein. *nachdenk*

Ganz kurz: Sapiosexuell kann auch jemand sein, der selbst debil ist.

Auch wenn so jemand aller Wkt. nach selten Erfolg haben wird, bleibt derjenige sapiosexuell.
Berlusconi steht, wie viele Andere auch, auf jung und schön. Klappt bei den meisten anderen alten Säcken auch nicht und bei Berlusconi nur, weil sich die "Damen" etwas davon versprechen ...

Aber nun nicht ins *offtopic* abgleiten.
****mi Frau
3.007 Beiträge
JOY-Angels 
Es scheint mir auf einmal mehr als der Wunsch danach, auf Augenhöhe zu sein, sondern eher der Wunsch, zu jemandem aufblicken zu können. Kann das sein?

Ist Sapiosexualität die moderne Form eines Machtgefälles angesichts einer geistigen Übermacht und Überlegenheit?

Also mir persönlich geht das nicht so, vielmehr habe ich das Gefühl das das Gespräch ganz frei fließt und nicht an Grenzen stößt, sondern immer wieder neue Aspekte, andere Themen und interessante Wendungen dazu kommen….

Nebenbei ist die emotionale Komponente noch wichtig…. Und natürlich bewundere ich in gewisser Weise einen Menschen den ich anziehend finde, aber tut man das nicht generell immer in irgendeiner Form?
Ich zumindest empfinde das nicht als Machtgefälle….
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****Ka:
Zitat von *******eyn:
Zitat von ****Ka:
Zitat von *******eyn:
@*******tal sowas kommt nie aus der Mode, denn könnten wir in einer Welt leben, die tatsächlich tolerant ist. Wer möchte das schon *ironie* Vielleicht ist künstliche Intelligenz bald soweit, dass wir auf andere verzichten können.

Ist das nicht intolerant die Intoleranz der anderen nicht zu akzeptieren?

Dann kämen wir ins Tolerant-Paradox

Paratolerantodox. Das nächste große Thema von Psychologen und Wissenschaftlern im Jahre 2023. Unsere Gesellschaft braucht noch mehr erfundene Probleme mit den man sich unbedingt auseinander setzen muss.

Wäre die Sache, über die wir hier streiten, tatsächlich nicht der Rede wert, oder es würde etwas erfunden werden, – warum meldet man sich dann überhaupt zu Wort? Energie aufzuwenden, um laut kundzutun, für wie unwichtig man die Angelegenheit hält, über die man sich eben lautstark empört, ist unlogisch. Es kann doch dann einfach akzeptiert werden.

Immer bloß von den eigenen Ansichten auf die Ansichten aller zu schließen, ist ignorant.

Empört bin ich keinesfalls. Eher amüsiert. Jetzt sind wir wieder beim Paradoxon. Man schreit nach Akzeptanz und Ignoranz, möchte aber gegenteilige Aussagen nicht akzeptieren, weil die für einen selbst intolerant ist. Wie schon die Dame davor geschrieben hat " ich muss Intoleranz nicht tolerieren" aber wer ist dann eigentlich der intolerante Ignorant? Ganz offensichtlich beide Seiten.
Das frage ich mich auch. Wann erreicht der Intellekt der Begierde "kritische" Masse oder passiert einfach instantan ... und ist gar nicht zu quantifizieren? Wie ist der Einfluss anderer Attribute? Passiert das in Summe als bestmatch, perfectmatch oder als Kombination?
*****y87 Frau
9.780 Beiträge
Ich glaube Sapiosexuelle brauchen es noch mehr,als Andere. Sonst würde es ja irgendwie keinen Sinn machen,dafür eine extra Bezeichnung zu haben. Vielleicht auch in der Hinsicht weniger Kompromissbereit als Andere.
So mein spontaner Gedanke dazu.
Zitat von *******erl:
Mich persönlich würde interessieren, ob diejenigen, welche sich als sapiosexuell empfinden, dieses selbst als Sexualrichtung oder als Vorliebe sehen.
Und inwieweit sie selbst die Abgrenzung zur allgrmeinen Vorliebe "Klugheit beim Partner" sehen.
Derzeit kann ich das nur durch Beobachtung anderer für mich beantworten.
Bitte, dies soll keinesfalls als Angriff oder Provokation gelten. Das liegt mir fern. Und so einige Kommentare hier sind provokant. Aber es wäre wirklich für mich interessant, die Sicht zu genannten Punkten von "Betroffenen" zu lesen. Vielleicht wird ein und das selbe nur anders genannt, vielleicht ist mir ein springender Punkt entgangen, vielleicht sehe ich es einfach wirklich nur anders.

ich sehe es als Vorliebe, aber nicht als Abgrenzung. Ähnlich die eines Types, bei dem jemand vermehrt auf braune Haare, oder Bart etc. steht.
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