„@**********r_NRW
Ich gehöre zu den Leuten, die doch recht viele Profile lesen und ja, in so manchen taucht dieser Begriff auf.
Was ich im Großen und Ganzen aber nicht erkennen kann, sind Überheblichkeit oder der Wunsch, sich abzugrenzen.
Wir haben in diesem Thread mehrfach gelesen, dass es nun mal Menschen gibt, die sich erst über einen längeren Austausch (von Mails, Chats, Gedanken, whatever) einander nähern. Für die dieser Austausch schon ein gewisses Niveau, eine Themenbreite und einen "Flow" hergeben muss, um eben über einen längeren Zeitraum interessant zu bleiben.
Inspiriert mich mein Gegenüber mit jeder Mail aufs Neue?
Oder gehen uns schon bei der dritten die Themen aus?
Ich glaube, dass das Schild "sapiosexuell" im Profil gerne hochgehalten wird, um jene Menschen zu motivieren, die ebenfalls einen gepflegten Austausch der berühmten "schnellen Nummer" vorziehen.
Das wird nicht in jedem einzelnen Fall semantisch korrekt sein, aber was solls?
Das schönste Zitat aus diesem Thread: "Es tut niemandem weh"
einen gepflegten austausch der berühmten "schnellen nummer" vorziehen?
meine erfahrungen bilden ein ganz andere bild ab, nämlich das jene die sich sapiosexuell veranlagt bezeichneten, am liebsten über sich selbst sprachen, was sie alles können, besser können.
selbstbeweihräucherung pur
für mich war dies dann die option, der frau einfach zu erzählen, was sie hören wollte und schon hatte ich ein stein im brett. wenn ein mann gut labern kann, oh sorry gut erzählen kann, geschichten spannend vortragen, dann wird er schnell für die spezies mensch interessant, die angeblich ihr größtes sexualorgan zwischen ihren schenkeln, ääähh ohren haben.