Ich kann sagen, Liebe existiert für mich nicht und zum Beispiel auch Gott existiert für mich nicht, weil ich für beides keine Beweise habe. Ebenso kann ich sagen, dass es für mich existiert, weil es eben auch keine Beweise für die nichtexistenten gibt.
Hier kommt es für mich drauf an, wie gehe ich damit um? Möchte ich unbedingt, dass ein anderer mein Empfinden übernimmt, oder kann ich die gegensätzliche Auffassung stehen lassen?
Die Problematik entsteht für mich meist, wenn ich es nicht stehen lassen kann, weil ich von mir auf andere schließen, wenn es das für mich nicht gibt, dann kann es das für andere auch nicht geben.
Die Frage nach Beweisen ist doch
um einen Diskurs gar nicht erst zuzulassen, da doch den Meisten bekannt ist, dass es keine physischen Beweise dafür gibt.