Ich schreibe durchaus öfter Mal mit Exen (und stoße dabei auf generelles Unverständnis meines Umfelds).
Kontaktiere aber äußerst selten von meiner Seite aus.
Da gibt es alles quer durch die Bank.
Der erste Freund von vor 23 Jahren, der mal wissen will was aus mir geworden ist.
Die beginnende Beziehung, die nie zum Laufen gekommen ist und meint es wäre vlt jetzt ein besserer Zeitpunkt nochmal zu starten.
Das tinder Date mit dem ich Nächte durchdiskutiert habe, aber der nicht mein Fall war - ob man nicht wieder mal auf Sauftour geht 😅
Der "Traummann", der mich geghostet hat und mich dann anschreibt, ob man nicht doch noch mal ..., als ob nichts wär.
Der Ex mit dem ich meine Kids habe, wird sowieso peripher immer Teil meines Lebens sein.
Von den meisten freue ich mich zu hören, von den anderen na ja - da bleibt die Unterhaltung eher kurz.
Das Warum ist für mich nicht wichtig - in den meisten Fällen spreche ich direkt alles an (und von aufgewärmten Sachen halte ich eigentlich nicht viel). Aber warum sollte ich jemandem unterstellen, dass er nur das eine möchte, nichts Besseres gefunden hat. Manche erinnern sich gern an schöne Momente, an Orte in ihrer Vergangenheit, die sie mit sich tragen und es gibt Momente im Leben da wünscht man sich Vertrautes, heisst ja aber noch lange nicht, dass man dorthin zurück möchte.