Liebe - das wundervolle Gefühl...

den konnte ich mir jetzt nicht verkneifen... *prust

Nochmal:

Thank you @ all!

Ich freue mich sehr über das feedback, die Geschichten und
Diskussionen in diesem Forum.

Besonders schön finde ich natürlich die Berichte von "Gleichgesinnten" die "verstehen", die Liebe auch als rein und unbelastet von Ängsten und Erwartungen geniessen können...

Es macht mir eine "Freudengänsehaut", die entsprechenden Geschichten dazu zu lesen

An den Diskussionen/Fragen werde ich mich eher begrenzt beteiligen, das verzettelt sich für mich sonst zu sehr. Mein "Ding" ist es, über meine Erfahrungen zu berichten und von anderen ihren Weg mitzubekommen...

Sehr spannend empfinde ich auch die Beiträge, wo jemand nichts von sich selbst berichtet sondern angreift, was andere hier schreiben

You are welcome!

Meine Ansicht: "Wer mit einem Finger auf andere zeigt, richtet dabei immer 3 Finger auf sich selbst..." Und das zu erkennen, ist der Schlüssel!

Wenn ich meinen Ärger auf andere als Hinweis auf einen Ärger in meinem Inneren annehmen kann, ist er kein Ärgernis mehr, sondern eine Hilfe.

Kann ich beantworten:

Bei mir sind es gerade: Erleuchtung und körpereigene Drogen...

das reicht.

Deshalb tut es mir sehr Weh, das mein Bruder sich umgebracht hat. Ich glaube, das er sehr verzweifelt war, da er Liebe zu geben hatte, und sie viel zu wenig, von wichtigen Anderen emfangen hat. Das ist die Kehrtseite der Liebe.

Da er einen guten Mensch war, liebe ich ihn. Da er für immer weg ist, tut es sehr weh. Ich kann das nicht lösen.

Die Liebe in diesem Fall, wie in alle Fälle der Abwesenheit jemand wichtigtes, ist "unvollkommen" im Sinne, jemand ist einfach nicht da. Da bleiben nur noch Gedanken. Wenn er da wäre, würde ich keinen Schmerzen emfinden, da er noch leben würde und ich zur Verfügung stehen würde, mit ihm zu Reden. Diese Einseitigkeit ist fast unerträglich, zum Teil.

Man sagt, Liebe heisst auch gehen zu lassen, das fällt mir sehr schwer.

Und doch, kann ich andere Menschen anschauen, und auf den zu gehen.

Woher weisst Du das? Du denkst es Dir zurecht, aber wissen kannst Du es nicht. Ich kann den Gedanken an sich gut nachvollziehen, aber *imho ist es genau der Gedanke, der das Leid verursacht und nicht die Liebe.

Ich werde mich hüten, hier Ferndiagnosen abzugeben und ich erwarte auch keine öffentliche Antwort, aber Fragen tue ich jetzt doch mal:

Was ist unter dem Verlustschmerz? Der Glauben, versagt zu haben? Nicht genug geholfen zu haben? Wut über die Ungerechtigkeit des Schicksals, das Dir etwas vorenthält, das Du zum Leben zu brauchen glaubst?

Ich weiß, es ist sauschwer, weil man an die eigenen psychischen "Leichen im Keller" rührt. Aber eines ist es sicherlich nicht: die Kehrseite der Liebe...

Das ist was mir treibt. Fehlende Elternliebe, Gewalt, so viel Faktoren. Ich konnte nichts verhindern.

Heute würde ich solche Menschen fast umbringen wollen. Wenn jemand wehrlos ist, - wie mein Bruder war - und alles mögliches geschiet- das ist keine Liebe. Da IST keine Liebe. Nur Krankhafte Menschen die sich das Recht nehmen, andere auszunuzten. Und sich noch nicht mal zur Rede stellen.

Und sie warnen nicht gut genug.

Da kocht es wirklich bei mir.

heute, tue ich eine kleines Teil, um das nicht mitzumachen.

Wenn ich Mensche sehe, und Gewalt droht, rufe ich die Polizei.
Wenn Tiere mishandelt werden - z.B. in der heisse Sonne im PKW gelassen werden - rufe ich die Polizei die das PKW sperren...

Das "intensive Glückserlebnis" beim Sehen anderer Menschen hatte ich jetzt so in dieser Form nicht mehr. Was mir sehr recht ist, sonst würde ich evtl. doch noch in einem weissen Jäckchen enden. Aber ich hatte es, ich kenne es jetzt und kann das Gefühl/Wissen in mir abrufen, wenn ich das möchte. Zudem bin ich so frei für die neuen wunderbar wunderlichen Erlebnisse in meinem Leben...

Es ist mir auch wichtig, mein Leben "ausgeglichen" zu leben. Ich geniesse die "aussergewöhnlichen" Erfahrungen, es ist mir aber wichtig, auch mein ganz gewöhnliches Leben zu leben und zu geniessen.

Und ich merke, wie ich gerade nach so intensiven "höhersphärischen" Erlebnissen bei mir das starke Bedürfnis da ist, mich wieder im körperlichen zu "erden" - Wenn ich mich eine Weile sehr stark als "Engel" erlebt habe, meldet das "Luder" auch Erfüllungswünsche an und wenn es passt, erfülle ich diese .


Wobei ich da gerade noch meinen Weg suche. Die Verbindung "Liebe und Sex" ist für mich noch ein Mysterium, es gab einige neue Erfahrungen in der letzten Zeit, zur einer klaren Erkenntnis haben sie noch nicht geführt.

Was ich gelernt habe: Ich empfinde es nicht mehr als Einschränkung, Prioritäten im meinem Leben zu setzen, sondern als Bereicherung. Ich geniesse die Möglichkeit, alles Menschen als "Besonderheiten" und wertvoll anzusehen, aber darüber hinaus eine Bereicherung in für mich "besonders wertvollen Menschen" zu finden.

Und genau diese Menschen sind dann auch meine besten "Lehrmeister". Viel Wertschätzung und einen lieben Dank an dieser Stelle an meinen edlen Ritter, der seine schöne Gestalt noch in einer glänzenden (spiegelnden? ) Rüstung verbirgt, aber seine Seele bereits für mich geöffnet hat und an meine zärtliche Hexe, die mich das Bewahren der Liebe auch in schweren Zeiten gelehrt hat.

muchas gracias

Ich kann das gut nachvollziehen: Die Liebe frei von Menschen zu machen, tortzdem das Gefühl behalten, und dann, irgendwann, wird es sicherlich, wie du schreibst, einen passenden Seele dazu kommen.


Das ist ja auch interessant nicht, die 2 zu verbinden.

Das siehe ich als den eigenen Prozessder Integration, die wichtig ist, um jemand "komplett "zu begegnen.

...sondern zum Teil auch Verletzungen...

Danke für diese Offenheit!

komplett durchgeknallt!!!!
da leidet eine userin so sehr an dem tod ihres geliebten bruders und dann kommt ein beitrag von einer völlig durchgeknallten.....
wo ist denn hier die nächstenliebe?????

Du verstehst das sehr gut blumeschenk

Wobei ich erfahren habe: solange ich mit mir selbst nicht ganz im Reinen war, im Ungleichgewicht, in Verstrickungen von Liebe mit Ängsten, habe ich genau das in mein Leben gezogen.

Dadurch, dass ich mich verändert habe, ziehe ich jetzt andere Dinge an.
Ich werde später mehr dazu schreiben...

Alles Liebe für Dich!

es interessiert mich sehr: was möchte Dein Gefühl der Nächstenliebe zu Wilma sagen?

Das ist eine offen gemeinte Frage, ich würde mich über eine Antwort von Dir freuen.

"komplett durchgeknallt" sein, kann ich nicht unter Nächstenliebe verstehen, sondern, du verstehst mich, und das wovon ich schreibe, einfach nicht.

Du schreibst selbst, dass Liebe für dich Schmerz bedeutet, und genau das, was ich beschreibe, ist Schmerz. Aber dann wandelts du dass in "durchgeknallt" um, einfach weil jemand tot ist.

( Dann kann man auf alle Friedhöfe auch verzichten, nicht wahr? Sind doch nur Tote....)

was erwartest du jetzt von mir???? erwartest du im ernst, dass ich mich hier vor einer völlig verwackelten person nackig mach oder wie?

darum ging´s doch zu Beginn... ich stieg ein, als ich das Wort "peinlich" sah... Weil ich meine, es geht da um etwas anderes als die Liebe allein.
Ich finde auch, dass wir furchtbar ängstlich damit umgehen..., aus Kindertagen eine Reminiszenz, es könnte ja sein, dass er/ sie uns auslacht... abgeschmetterte Liebeserklärungen sind , glaube ich, nachhaltige Taumata.
Man müsste mal prüfen... überall in den Threads die gleichen schönen Tänze um Definitionen, das ist das Schönste hier, dieses Auffächern von Weltauslegungen... Kann es sein, dass es ziemlich oft eine stillschweigend akzeptierte Sache ist, die uns leiden lässt: die Erwartung, Liebe sei ewig, [/u ]währe ewig, sei unzerstörbar. Das Ende unserer kindlichen Träume heisst dann klar: Lüge.
Also wäre es gar nicht das "Ding an sich", das leiden macht, sondern die Aufhängung.
Liebe ist fragil, unstet, zernagbar, ausfransbar, volatil.
Jedenfalls die Geschlechterliebe, ich denke, auch das könnte man trennen.

Wenn wir - wie eingangs berichtet- nach einer ersten Nacht Liebe empfinden (das ist meist untrüglich, ): dann ist sie das wohl auch. Nur wird sie dann noch weniger stählern gegen das Verrinnen der Stunden gefeit sein, wie diejenige gegen das Verrinnen der Jahre gefeit ist, die wir angeblich so todsicher aufbauen, pflegen, zeitlich unterfüttern, "stapeln", "verriegeln", "besiegeln"...

Ich schrieb vor kurzem jmd. dass ich ihn liebe, den ich kaum gesehen hatte, nur vom Mailen kannte... er ging nicht darauf ein... das Gefühl hat sich bestätigt... ich habe es absolut sicher gefühlt, als Einzelwesen
gespürt. Das ist eine Sache.
Sowas wie Gnade... pardon, finde kein beseres Wort.

Gelebte, gemeinsame Liebe, die prospektiv wird, die sich mit der Realität verkeilt, die Kinder hervorbringt, die mit Bausparverträgen und Banalitäten verquickt wird... das ist was anderes, meine ich... aber eben auch fragil..., gefährlich flüchtig...

Wir selbst sind gefährlich flüchtig...
Aber umso mehr dürfen wir - ich meine sollen wir- die Gegenwart der Liebe feiern! Also auch sagen! Also auch riskieren... also auch teilen...
Es geht ja nicht um einen Edelstein, der im Safe besser aufgehoben ist als auf der Anrichte... es geht um das wahre Leben. Oder?

du warst mit durchgeknallt gar nicht gemeint.......

technischer Fehler: wollte nur die ersten zwei Sätze unterstreichen... bitte die Lautstärke selbst regulieren

@****ora:

Ich gestehe, den Thread nicht in Gänze gelesen zu haben, darum magst Du mir vielleicht verzeihen, wenn ich keine neue Erkenntnis zum Besten geben, indem ich schreibe:

Ja! Du hast eine wunderbare Entdeckung gemacht. Du hast erkannt, dass Liebe IST und mit keiner Erwartungshaltung auf Erwiderung verknüpft sein sollte, verknüpft sein KANN.

Man kann letztlich nichts dafür, wenn man liebt und WEN man liebt.

Ja, es ist mutig, das auch auszusprechen, denn allzu schnell sind Menschen von verschreckt und schon auf der Flucht zur Türe raus, wenn man ihnen sagt, was man wirklich empfindet.

Ich war mal in einer Situation, die dieses Gefühl mit L eigentlich nicht erlaubte. Es war in den Spielregeln der Konstellation nicht vorgesehen, bei L zu landen. Und doch war es so. Für beide Teile und absolut nicht zu übersehen oder zu übermerken.

Also sagte ich es weil alles andere einfach nur banale Ausflüchte waren.

"Er" entgegnete: "Man, bist DU mutig."

Ich denke aber, das hatte mit Mut nichts zu tun. Wenn sie da ist, die Liebe, wieso soll man sie dann nicht beim Namen nennen?

ok, alles in ordnung, danke

deine nachschreiberin war gemeint.....
redet, dass sie ein engel sei usw.... ich kann dem nix abgewinnen.....

Es gibt Gefühle, wo man sich wie ein Engel fühlt. Mann sagt dann, dass man sich wie ein Engel fühlt. Das gibt es wirklich. Das sind Glücksgefühle, die einfach da sind. Sie sind an niemand gebunden. Ich kenne diese Gefühl auch.

Sie macht noch keine Liebe aus, aber ist einen wichtigen Stufe auf dem Weg, da die Gefühle wieder kommen können.

Aber solche Gefühle brauchen auch Realität, und dann sind wir wieder bei andere Menschen... die die Liebe vollenden.

Ich lese deinen Ärger, und ich hoffe, du hast was davon...

ich erlaube mir, mich als ein Engel zu sehen,
ich erlaube mir, mich nackig zu machen
und manchmal tanze ich dazu auch noch...

Mein Lebensziel ist: jeden Tag geniessen,
also erlaube ich mir die Dinge, die ich geniesse..

Ich finde es schön, mit Menschen zu sein die Freude fühlen können, die das ausleben können, tanzen gehen, shoppen, reisen, visionen haben .

Es gibt Zeiten zum Weinen
Und Zeiten zum Lachen.

Und es ist schöner, zur 2, als allein.

Egal wie die Vergangenheit aussieht.
Sie kommt manchmal wie ein Blitz zurück,
aber wir sind nicht dazu verdammt, sie ewig zu wiederholen.



Es gibt ein Spruch:

Es gab einmal eine Eskimo,
der nach tropischen Hawaii umzog.
In einer Woche, hat er sich daran gewöhnt.

na wenn ihr alle Engel seid, dann muß ich ja quasi der Teufel sein und bei euch Engeln wird mir dieses mehr als ein Vergnügen bereiten!

Has du je von dem Erzengel Michael gehört?