Danke liebe Märzmond :),
was Du schreibst, spricht einiges in mir und von meinem Weg an.Gerade auch diesen "ersten Sex" mit dem anschliessenden "Ich liebe Dich" habe ich als "bewusstseinserweiternd" erlebt.
Ich musste danach um 5h aufstehen und für 2 Stunden auf die Autobahn (Schnee, Matsch, Glätte) und erlebte dabei eine Zeit der Erleuchtung
Ich erkannte, dass es der Sinn des Lebens ist, zu lieben und diese Liebe zu bewahren.
In meinem Denken geht es nach dem Ende des körperlichen Lebens weiter und alles, was wir dann mitnehmen können ist die Liebe, die wir bis zum Schluss bewahrt haben.
Zudem erkannte ich, dass die Liebe, die wir empfangen, unser Aussen zum Leuchten bringt. Die Liebe, die wir geben strahlt in unserem Innern und nach Aussen.
Davor hatte ich schon gedacht, ich komme mit der Liebe gut klar, weil ich keine Erwartungen damit verknüpfe und sie gehen lassen kann, wenn sie nicht erwünscht ist/ erwiedert wird. Nur so war ich immer wieder "leer" bis eine neue Liebe kam.
Jetzt bewahre ich die Liebe in mir und verstärke mein Leuchten mit jeder neuen Liebe, die dazu kommt
Hier noch der Auszug einer mail, die ich danach schrieb:
"Zum einen wieder eine Verfeinerung der Erkenntnisse von gestern. Dass ich meine Lektion im "Loslassen" gelernt habe und ein Stück weit glücklich damit war, aber auch schon wieder
auf meinem Weg damit ins Ungleichgewicht gekommen bin. Erst wenn ich zum Loslassen auch das Bewahren in meinen Leben habe, kann ich wieder stabil und in
meiner Mitte sein. Heisst für mich: Ich lasse Erwartungen los, bewahre aber die Liebe. Meine Lösung vorher mit alleinigem Loslassen sah so aus: Ich lasse Erwartungen
los und lasse auch die Liebe gehen. Ich denke, diese Einstellung hat auch zu dem Chaos mit J. geführt, die von meiner Bereitschaft, auch die Liebe loszulassen
verletzt wurde."