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Liebe - das wundervolle Gefühl...

Der Titel
dieses Threads sagt doch alles.


Liebe - ein wundervolles Gefühl...


Liebe, ein universeller vielseitiger Begriff. Nur das subjektive Empfinden lässt Liebe erklären.

Was wäre ein Leben ohne Liebe? Was wäre die Welt ohne Liebe?


Mir ist keine Alternative zur Liebe bekannt, die das Leben lebenswert machen könnte.

Liebe ist Wärme, Nähe, Glück, Erfüllung, Harmonie, Geborgenheit......

Lieben können ist eine Gabe und geliebt zu werden ist ein Geschenk. Kann es schöneres geben, als die, die ich liebe glücklich zu sehen?


Ohne Liebe ist alles kalt und einsam.


lg Ralf
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
... und zuweilen ist Liebe dieser brennende Schmerz, der uns spüren lässt, wie lebendig wir sind.
Mein lieber Lektor
hat mal wieder meine Flüchtigkeitsfehler berichtigt.

Zu meinem Zitat:
"Das Leid der Liebe, welches mich zuweilen begleiten wird, gehört zu meiner Entwicklung und meiner eigenen Unvollkommenheit."

Kam von ihm (zur Veröffentlichung frei gegeben):
Das ist so eine Aussage, der ich nun einfach gar nicht zustimme: Liebe hat nichts mit Leid zu tun. Ja, es kommt vor, dass wir uns aus dem Gefühl der Liebe heraus für einen anderen Menschen öffnen und ihm vertrauen, und dass dieses Vertrauen dann missbraucht wird und wir verletzt sind. Aber die Liebe an sich ist in meinen Augen frei von Leid. Leid entsteht dadurch, dass wir und die Menschen um uns herum nicht im Einklang mit uns bzw. sich selbst sind, und dadurch die Liebe in ihrer reinen Form selten vorkommt.

von mir:
Du hast ja recht, mein lieber Lektor *g*
Die Liebe, die ich in meinem Herzen für Dich spüre, bereitet mir kein Leid.
Aber mein kleines anhängliches Ich *kopfstreichel, das diese Liebe auch spürt und sie in sein Leben integrieren möchte, das leidet, weil es nicht bekommt, was es möchte...
Es wird aber andere Dinge bekommen und wieder sein Glück spüren
*g*


Und für alle, die hier noch irgendwie "mitkommen" - Ich habe als neue "Aufgabe" erkannt, die Wünsche meines "Ich" (doch noch irgendwie in diesem Leben zu einer Beziehung mit ihm zu kommen) aufzugeben. Dieser Wunsch stösste auf Widerstände, ich kann ihn daher nicht geniessen, er passt nicht zu mir und meinem aktuellen Lebensziel. Wenn ich auf meinem Weg zum Ziel weiter kommen möchte, sollte ich ihn loslassen. Das habe ich erkannt. Und ich tue es auch. Und mein Ich hat das Recht, traurig zu sein. Weil, es hat nur dieses Leben und muss ihn daher "für immer" aufgeben. Mein Selbst ist dagegen ruhig und zufrieden - es weiss, Hölderlin hat Recht:

Es ist unmöglich und mein innerstes Leben muss lachen,
Wenn ich denk will, als verlören wir uns.
Ich werde jahrtausendelang die Sterne durchwandern,
In alle Formen mich kleiden
In alle Farben des Lebens
Und Dir immer wieder begegnen.
Denn ich weiss,
Was sich gleich ist, findet sich.
(leicht modifiziert *zwinker* )
liebe ist so schön ......für manche nur wenn sie die sogenannten schmetterlige fühlen ....für andere wenn man merkt man hat den richtigen gefunden....
ich finde liebe verändert sich .....von den schmetterlingen hin bis zur grenzenlosen vertrautheit dann ist die liebe etwas ganz besonderes ...wenn man immer spürt da gibt es jemandem der zu einem gehören möchte ...egal ob man nu aus der dusche aus dem bett oder halt nur mal nen schlechten tag hat ....der die zusammengehörigkeit auch zeigen kann...und nicht bei den ersten schwierigkeiten das weite sucht oder was neues um wieder dieses schmetterlingsgefühl zu haben ,...

ja dann kann liebe was besonderes sein .........

das andere ist nur eine wiederholung von enttäuschungen die auf ihn dann früher oder später wieder zukommen ....den die schmetterlinge fliegen nicht immer .....

lg petra
@ chantal
Schön gesagt!

Danke dafür *zwinker*
oh nun bin ich aber überrascht ....ich dachte ich denke vielleicht falsch und verlang zuviel ....

ich danke dir

lg petra
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@****tal:

ich sehe nicht wo Du da zuviel verlangst... wenn Du so etwas, was Du beschreibst, bisher noch nicht gefunden hast bei einem Partner, dann ist das einfach so. Aber Du beschreibst Liebe sehr gut und gar nicht übertrieben. So ist es einfach. Es ist ein profundes Gefühl der Zusammengehörigkeit und der Vertrautheit und ja, es gehört auch dazu, jemanden auch zu mögen wenn er kotzend über der Kloschüssel hängt. Liebe ist mehr als schöner Schein.

Alles andere ist Pipifax mit dem man sich ab einem gewissen Alter nicht mehr aufhalten sollte.

Sei lieber stolz dass Du die Liebe verstanden hast und sei nicht unsicher, ob Du zuviel verlangst. Tust Du nicht.
@ sinas traum

ja du hast recht .....alles andere ist pipifax mit dem mann sich ab nem gewissen alter nicht mehr aufhalten sollte .....sollte !!!!!

manchmal denk ich aber ab nem gewissen alter gehen die wieder 3 schritte zurück ....vielleicht angst was im leben zu verpassen ..

manch einer wird halt nie erwachsen .....

ja und ich habe sie verstanden und werd mich nie verbiegen weil ich so denke ....
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Nun ja... weißt Du, ich denke dass es tatsächlich auch genügend Männer gibt, die an Liebe die gleiche Ansprüche haben wie Du.

Und dass Du Dich nicht verbiegen willst, ist ein guter Ansatz. Sonst siehst Du Dich irgendwann immer wieder inmitten einer Beziehung wieder, die Du so gar nicht wolltest.

Aber sorry @**l... war ein kleiner Exkurs.
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
.und nicht bei den ersten schwierigkeiten das weite sucht oder was neues um wieder dieses schmetterlingsgefühl zu haben ,...

Liebe wird oft sehr auf die "schöne" Gefühle reduziert - und so bald die Weg sind, die/der Person auch...

Es gibt noch ein Paar mehr Aspekte, und wenn die nicht vorhanden sind...Wie Erich Fromm schreibt, in die Kunst des Liebens, dann könnte man sich ja wohl fragen, ob Liebe jemals vorhanden war...


  • Fürsorge: die Tätige Sorge für das Leben und das Wachstum dessen, was wir lieben

  • Achtung: für dem Anderen

    Verantwortungsgefühl: nicht mit Pflichtgefühl zu verwechselns, sondern, ein freiwilliges dasein wollen für jemand anders),

  • Erkenntnis: der Person zu sehen als Mensch, wie er oder sie WIRKLICH IST undnicht als vorgefertiges Program)


Daran kann man wirklich sehen, ob man geliebt wird, oder, ob man selbst liebt...

Wenn diese 4 Punkte nicht da waren, gab es keine Liebe. Eher Illusion, das magische Gefühl der Symbiose der aber niemals anhält.

Wenn ich Menschen denke, die ich meinte die mir liebte, oder ich meinte geliebt zu haben... siehe ich jetzt, warum es nicht geklappt hat.
eigendlich die einfachsten dinge der welt .....
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
ja, würde man denken---- und doch, es mal auf dem Punkt zu kriegen...

dann wird man nicht mehr jemandem nachtrauern, der keine Achtung hatt, sprich, dem es egal war wie es einem geht, oder, nur das schöne Erleben will, aber nichts tut dafür, und Verantwortungsgefühl mit Pflicht, so etwa -- und jetzt MUSS DU oder.....! - verwechselt.
ja,
es ist einfach.


Einfach denken, einfach handeln, einfach leben, einfach lieben.


lg Ralf
Einfach lieben...
@***ma und die anderen - Schön! Danke *g*

Etwas, was ich auch "weiss", aber nicht mit Worten erklären kann:
Erkenntnis = Liebe

Zu dem Thema "einfach lieben" kopiere ich mal wieder einen mail-Auszug:

Frage-mail:
"Was macht die Beziehung zum anderen Menschen aus, worin besteht für einen der andere Mensch?"


Antwort-mail:
Du bestehst für mich aus einem unveränderlichen Selbst (Deinem eigentlichen (Licht-)Wesen, der unsterblichen Seele, das Unbewusste - wie magst Du es formuliert haben?) und unzähligen veränderlichen und daher vergänglichen Ichs.

Und ich erlebe eine sehr beglückende Verbindung zu Deinem Selbst, weshalb Deine Vorstellungen davon, dass ich zu wenig von Dir haben könnte, für mich auch eher zum Schmunzeln sind...

Daneben habe ich natürlich auch Kontakt mit Deinen "Ichs" - sie spiegeln Deine Gedanken/Einstellungen nach Aussen wieder und können sich auch vom Aussen beeinflussen lassen. Mit ihnen agierst Du in Deinem äusseren Leben und ich geniesse den Austausch, den wir darüber haben. Aber es fühlt sich für mich so an, als wäre das die "Erfahrungs-Ebene": hier gibt es Getrenntsein, Entstehen und Vergehen - ein dauerhaftes Verschmelzen ist hier für mich nicht möglich (und nicht notwendig, diese Ebene ist für anderes gut). Von daher macht es mich auch nicht unglücklich, wenn der Kontakt da weniger ist. Spannend und interessant finde ich ihn aber natürlich trotzdem :).

Auf dieser Ebene empfinde ich bei Dir:
Genauso, wie ich die Koppelung Liebe/Verantwortung/Freiheit besser leben wollte als meine Eltern, versuchst Du, das von Dir so empfundene Scheitern Deiner Eltern (Liebe/Ansprüche/Erwartungen) aufzulösen, indem Du versuchst, es "besser zu machen".

Das sieht zwar vielversprechend aus, geht aber nicht :). Den Zugang zu Deiner inneren Liebe findest Du erst, wenn Du den anderen "Ballast" abwirfst. Oder besser - los lässt. Du musst letztlich nichts tun. Nur lassen... Deine Suche, Deine Versuche, Deine Gedanken darum, Deine Beschäftigung damit - es ist ganz einfach... *g*

Alles was Du dazu brauchst ist etwas Zeit und Ruhe. Sobald Du nicht mehr mit den Regelungen im Äusseren beschäftigt bist, kann sich Deine Aufmerksamkeit nach Innen richten. Dann kannst Du entdecken, dass alles schon so ist, wie Du es haben möchtest - ich spüre es bereits...
@**a,

sollte mir mal jemand so eine Mail schreiben, würd ich schaun, das ich Land gewinne ... ich habs nicht mit dem Esoterik-Kram, und mein unveränderliches Lichtwesen reagiert mit Unverständnis.

Nein, ich bin keine Banausin, interessiere mich für Psychologie, Buddhismus, Zen. Und ich halte auch viel davon, sich selber zu reflektieren und in der Kindheit gelernte negative Beziehungsmuster zu verändern.

Und ich erlebe eine sehr beglückende Verbindung zu Deinem Selbst, weshalb Deine Vorstellungen davon, dass ich zu wenig von Dir haben könnte, für mich auch eher zum Schmunzeln sind...

Auf "beglückende Verbindungen zu unveränderlichen Lichtwesen" die nur in meiner Phantasie stattfinden verzichte ich dankend. Wenn ich einen Menschen liebe, dann im Austausch, in der Berührung, im Gespräch.

Ich würde es jedem, der nicht die tatsächliche Begegnung mit mir sucht schlichtweg absprechen, das er mich überhaupt in irgendeiner Form "kennt", und schon gar nicht kennt er mein innerstes, eigentliches Wesen. Der kennt nicht mich, sondern nur das imaginäre Trugbild, das er sich von mir erschaffen hat. Nicht ich bin gemeint, sondern eine irreale Traumgestalt.

Ich ziehe es vor, in Fleisch und Blut geliebt zu werden, mit meinen alltäglichen Macken, meinen hochfliegenden Träumen, meinen Ängsten, Hoffungen, Wünschen. Nur wer sich die "Mühe" macht, das alles von mir kennen zu lernen und anzunehmen, der kann auch mein "unveränderliches Lichtwesen" (ich nenne es ja lieber meine komplette Persönlichkeit) erfassen.

Nigra.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ein sehr... sagen wir mal... wohltuendes Posting, @***ra. *ja*
Danke, liebe Nigra...
...für Deine offenen Worte *g*

Und ja, Du hast Recht - wird sind auf verschiedenen Wegen unterwegs, aber was Du schreibst, hat auch in meinen Augen Hand und Fuss.

Ich denke, es ist sicher nicht leicht, sich aus meinen "mystischen Beschreibungen" ein Bild zu machen. Wer etwas für sich daraus erkennen kann, ist eingeladen, das zu tun, wenn sich für jemanden daraus Fragen ergeben, freut mich das. Wer sich achselzuckend oder kopfschüttelnd abwendet, den verstehe ich :).

Es hat sich für mich ja die letzten Tage ergeben, dass ich die Bedürfnisse meines (ich nenns einfach mal weiter so) "Ich-Lebens" ernster nehmen sollte. Da es auf dieser Ebene mit meinem edlen Ritter kein Weiterkommen für mich gibt, habe ich die diesbezüglichen Wünsche losgelassen, was einen Tag lang heftig weh getan hat. Aber er war dann auch "in Fleisch und Blut" bei mir, wir haben geweint, gelacht, geredet, umarmt. Die Freundschaft und der Austausch bleiben erhalten, das reicht *g*

Aber so bin ich auch wieder "frei", mich auf etwas Passendes für die ganz reale Ebene einzulassen.

Denn Du hast genau den Punkt herausgepickt, wo ich in meinem Höhenflug den Boden der Realität kurzfristig verlassen hatte - die Ansprüche der "Ich-Ebene" ignorieren, war dann letzlich doch nicht mehr zum Schmunzeln ;).
@**a,

es sind doch genau diese Höhenflüge, die uns die Angst davor nehmen, auf einen anderen Mensch zuzugehen und uns zu öffnen. Die uns neugierig auf den anderen machen, und uns dazu bringen, die Seele des Geleibten sehen zu wollen.

Ein sehr positives Gefühl. Aber leider sehr schmerzhaft, wenn dieses Geschenk nicht erwidert wird oder erwidert werden kann.

Aber dieses Gefühl ist nur der Beginn der Reise die zum Anderen führt, der Motor, der uns antreibt. Erst wenn sich zwei Menschen in dieser Begegnung gemeinsam auf den Weg machen, entsteht die Liebe.

*zwinker* Ich hoffe, das war jetzt mystisch genug. Mehr schaffe ich nicht ...

Ich wünsche dir alles Gute, und das die Ansprüche deiner "Ich-Ebene" baldmöglichst erfüllt werden.

Nigra
Liebe Nigra,
danke für Deine Wünsche und den mysthischen Ansatz *g

Wobei für meine "Ich-Ebene" jetzt einfach nur wichtig war, dass ich sie wahrnehme und schätze. Die Erfüllung kommt jetzt schon von ganz alleine...

Hmm, ich hatte jetzt gezögert, ob ich auf den anderen Punkt nochmal eingehen soll. Da sich aber für mich gezeigt hat, das Offenheit der bessere Weg als Rücksichtnahme ist, bin ich weiter offen:

Ich habe jetzt eben erlebt, dass kein "gemeinsamer Weg" notwendig war. Das "Eins-Sein" und die Liebe waren vom ersten Augenblick an da und das bleibt auch so.

Ich habe erlebt, dass ich spüren kann, woran er denkt, dass ich morgens an einer Körperseite seinen Geruch an mir habe, wenn wir uns vorstellen, die Nacht miteindander zu verbringen (das war vor dem ersten realen Treffen), dass er meine Sohn "spürt", wenn ich von ihm erzähle, ich habe erlebt, dass ich ihm sehr persönliche Dinge erzählen kann von Mensch, die eigentlich er kennt und ich nicht... und noch einiges mehr, das mich sehr bereichert und für das ich sehr dankbar bin.

Der Weg der Freundschaft passt nach meinem Loslassen jetzt für mich auch sehr gut.

So - reicht - jetzt habe ich auch das Bedürfnis, mich wieder den konkreteren Seiten der Liebe zuzuwenden *g*
Butter bei die Fische!
So - nun zu den konkreteren Seiten der Liebe (und danach geht es für mich zu meinem neuen Buch "Jesus liebt mich" von David Safier *freu).

Meiner Ansicht nach wollen wir alle hier im Grunde unseres Herzens nur Eines: lieben!

Aber imho kommt uns häufig eine Verwechslung dazwischen, wir verwechseln geliebt zu werden mit dem Lieben (der ich ganz genauso erlegen bin).

Wenn ich jetzt genauer hinsehe: Was passiert in mir, wenn jemand mich liebt, stelle ich fest: In den meisten Fällen nichts oder nicht viel *baeh*

Blasphemie? - Ne Tatsache! *g

Wenn mich jemand liebt und ich merke davon null und nichts, passiert dann etwas in mir? Wenn mich jemand liebt und ich mag diese Liebe nicht erwiedern, bereichert diese Liebe dann mein Leben? Für mich sage ich jetzt mal in beiden Fällen - Nein.

Letztlich nur in dem einen Fall, dass ich selbst den Absender auch lieben möchte, empfinde ich eine Bereicherung - und warum? Weil ich mich durch die Ermutigung traue, selbst zu lieben.

Und wenn ich selbst liebe und der andere merkt null und nichts davon? Passiert dann etwas in mir? Jawohl - ich liebe und das Lieben fühlt sich wundervoll an, deshalb möchte ich es auch nicht lassen. Die Zweifel, Unsicherheiten und Ängste, die ich evtl. damit verbinde, die fühlen sich natürlich teilweise Scheisse an ( ich sage nur: Peinlich!) ;), aber das Lieben an sich erfüllt mich. Genauso sieht es aus, wenn die Liebe nicht erwiedert wird.

Selbst zu lieben ist das, was wir im Innern spüren und was uns glücklich macht. Wenn wir es schaffen, die damit verknüpften Ängste loszulassen, dann haben wir Möglichkeiten, das in unendlichen Varianten zu geniessen...
IsadoraWing.... es ist sehr faszienierend was du schreibst und du hast wohl eine Art zu lieben endeckt die dich sehr bereichert und glücklich macht im Alltag. Es ist sehr viel Wert, wenn man glücklich ist und sich über Triviale Dinge erfreuen kann. Das können sicher nicht viele so wie du.....

Du hast recht Liebe geben und empfangen ist was wundervolles und eigentlich jeder sehnt sich irgendwan danach sie zu bekommen und zu geben. Liebe kann so wundervoll sein und einem dem Himmel so nah bringen, aber sie kann auch sehr verletzten..weh tun und Kummer verursachen. Ich finde die Liebe hat zwei Seiten......

Ich bin vorsichtiger geworden was meine Emotionen betreffen... ich möchte sie nicht unnötig investieren (was schon vorgekommen ist), es macht verletztbar und das führt wiederrum zur Traurigkeit, wenn du an Ende merkst das es eigentlich umsonst war. Ich möchte mir sicher sein können, das sie gewollt ist und dann bin ich bereit zu geben und das 100%.


Liebe Grüße an alle hier

Marie
Liebe Marie,
danke für Deinen Beitrag.

Ich bin vorsichtiger geworden was meine Emotionen betreffen... ich möchte sie nicht unnötig investieren (was schon vorgekommen ist)

Eine Investition tätigt man imho mit der Absicht auf einen zukünftigen Gewinn und trägt dabei das Risiko eines Verlustes.

Möchtest Du mit Deinen Gefühlen handeln oder sie geniessen?

Evtl. ist es an der Zeit für eine neue Vorgehensweise...

*knuddel*
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
Wenn mich jemand liebt und ich merke davon null und nichts, passiert dann etwas in mir? Wenn mich jemand liebt und ich mag diese Liebe nicht erwiedern, bereichert diese Liebe dann mein Leben? Für mich sage ich jetzt mal in beiden Fällen - Nein.

Letztlich nur in dem einen Fall, dass ich selbst den Absender auch lieben möchte, empfinde ich eine Bereicherung - und warum? Weil ich mich durch die Ermutigung traue, selbst zu lieben.

Und wenn ich selbst liebe und der andere merkt null und nichts davon? Passiert dann etwas in mir? Jawohl - ich liebe und das Lieben fühlt sich wundervoll an, deshalb möchte ich es auch nicht lassen. Die Zweifel, Unsicherheiten und Ängste, die ich evtl. damit verbinde, die fühlen sich natürlich teilweise Scheisse an ( ich sage nur: Peinlich!) ;), aber das Lieben an sich erfüllt mich. Genauso sieht es aus, wenn die Liebe nicht erwiedert wird.

Selbst zu lieben ist das, was wir im Innern spüren und was uns glücklich macht. Wenn wir es schaffen, die damit verknüpften Ängste loszulassen, dann haben wir Möglichkeiten, das in unendlichen Varianten zu geniessen...

Das ist wunderbar formuliert!

Die Frage bei
Letztlich nur in dem einen Fall, dass ich selbst den Absender auch lieben möchte, empfinde ich eine Bereicherung - und warum? Weil ich mich durch die Ermutigung traue, selbst zu lieben.
ist für mich nur: warum warten wir auf eine Ermutigung, zu lieben? Wir verlieren nichts, wenn wir lieben, ohne daß es erwidert oder respektiert wird - wenn wir uns selbst, unser Selbstwertgefühl nicht vom Urteil des anderen abhängig machen. Das (auch emotional) zu begreifen hat bei mir aber auch laaaange gedauert. Es ist doppeltes Glück, zurückgeliebt zu werden, natürlich. Erwiderung zu finden, Beantwortung. Aber meine Liebe erfordert das nicht und "traut" sich auch so mittlerweile.
@*******Wing

Ja, ich möchte meine Gefühle geniessen und das tue ich in den richtigen Momenten und das gerne.Ich bin ein sehr offener Mensch und gebe gern viel, aber es hat mich einfach zu oft verletzt.

Bei Männer bin ich sehr vorsichtig geworden, da möchte ich auf jedem Fall nichts unnötig investieren, wenn er mir wichtig ist...klar möchte ich dann was zurückbekommen.

Ich Grüße dich...

Marie
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
auf jedem Fall nichts unnötig investieren, wenn er mir wichtig ist...klar möchte ich dann was zurückbekommen.

Mal ganz altklug darauf: Erwartungen machen uns unglücklich, die Realität an sich aber selten. *g*
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