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Sprüche und ihre Geschichte

Zitat von *****_54:
Tut mir leid, @*********sHiNe,
auf dem Tablet passiert manchmal so etwas. Hab ich zu spät gesehen.

Alles gut, kein Problem 😉.
@*******eyn und ich dachten schon du bist Eifersüchtig, weil wir zwei wollen ja heiraten
Bist eingeladen, es gibt leckere Muschelsuppe 😁.

@*********arry sorry für mein *offtopic*
*****_54 Frau
11.692 Beiträge
Oh, ich mache sehr gern die Trauzeugin. *g*
**********ede56 Mann
6.208 Beiträge
Themenersteller 
Ich würde gern der Trauzeuge sein. *g*
**********Tigre Paar
1.207 Beiträge
Jetzt sag noch mal einer, im Joy findet man nie nicht einen festen Partner *nono*.

Da können wir sofort mit dem aktuellen Beispiel *dagegen* halten.

Herzlichen Glückwunsch, @*********sHiNe und @*******eyn *sekt* *party* *sekt*.
@**********Tigre vielen Dank, deswegen werden wir jetzt schön feiern *dance*

Und die Sau raus lassen

Bei diesem Spruch ist nicht Eindeutig belegt, vorher er stammt. Es gibt verschiedene Ansätze.

Wiki sagt: Einmal aus dem Mittelalter, bei Kartenspiele hießen die höchsten Karten Daus, oftmals wurde umgangssprachlich Sau gesagt, wenn ein Spieler die höchste Karte zog, sagte man auch die Sau rauslassen.

und so kenne ich es, im Mittelalter war es sehr unsauber auf den Straßen, die Essenrester wurden einfach auf die Straße gekippt. Immer wenn die Straßen besonders dreckig waren, wurden die Schweine (Sau) raus gelassen um den Schlamassel zu säubern. Die Sau rauslassen.

Wiki heutige Bedeutung, die Säue müssen ihren Stall verlassen, damit die Jugend feiern bzw. Party machen können. Salopp gesagt einfach mal die Sau rauslassen.

Und so ganz nebenbei, unsere Hochzeitsfeier findet im Stadl von Inka Pause statt. Hier werden wir so richtig die Sau raus lassen 😉.
*****_54 Frau
11.692 Beiträge
Ja, ich kenne das auch vom Kartenspielen, die Sau rauslassen und damit das Spiel gewinnen.
**********Tigre Paar
1.207 Beiträge
@*********sHiNe

Ei, der Daus!
*******argt Paar
41 Beiträge
Ich würde so gerne im deiner Haut stecken!
Etwas falsch ,aber geil. *kopfkino*
*******_man Mann
5.329 Beiträge
Zitat von *******argt:
Ich würde so gerne im deiner Haut stecken!
Etwas falsch ,aber geil. *kopfkino*
@*******argt
Und wo ist jetzt die Historie dazu?
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Zitat von *******_man:
Zitat von *******argt:
Ich würde so gerne im deiner Haut stecken!
Etwas falsch ,aber geil. *kopfkino*
@*******argt
Und wo ist jetzt die Historie dazu?
Vermutlich nun im Taschentuch neben dem Bett
**********ede56 Mann
6.208 Beiträge
Themenersteller 
@*****erl
Das hatte ich weiter oben schon erzählt. Ganz ohne Wikipedia
Aber je mehr Seiten das hier bekommt, desto eher wird auch eine Redewendung doppelt oder dreifach erklärt werden. Das passt dann schon. Zumal evtl. Zusatzinformationen dabei rumkommen, die dann auch wieder interessant sind.

Ich habe deshalb mal alle Sprüche zusammengefasst und werde auf jeder Seite zu diesem verlinken und die neuen hinzufügen.
**********ede56 Mann
6.208 Beiträge
Themenersteller 
Seite 1
Hopfen und Malz verloren
Alles in Butter !
Ein Satz heißer Ohren
Wenn du aufißt, dann gibt's morgen gutes Wetter
Auf der Leitung stehen
Alle Register ziehen
Leg mal einen Zahn zu
Den Löffel abgeben
Etwas auf die hohe Kante legen
Vögeln
Weg vom Fenster sein
Etwas auf dem Kerbholz haben
Mach mal keine Fisimatenten
Den Kürzeren ziehen
Auf Tuchfühlung gehen
Der hat kalte Füße bekommen !
Seite 2
Eulen nach Athen tragen
An den Pranger stellen
Mach mal Butter bei die Fische
Halt die Klappe
Gut betucht sein
Der Adel hat blaues Blut
Seite 3
Alter Schwede
Steinreich sein
Sich aus dem Staub machen
Heute hatten wir in der Schule einen fetten Beef
Schwamm drüber
Schwedische Gardinen
Perlen vor die Säue werfen
Fünf gerade sein lassen
Du hast doch von Tuten und Blasen keine Ahnung
Auf keinen grünen Zweig kommen
Ein guter Ficker wird niemals dicker
Seite 4
Einen Korb bekommen
Für jemanden die Hand ins Feuer legen
Das kommt mir spanisch vor.
ich glaub mein Schwein pfeift
Der alte Knacker
Sich verhalspeln
Schlitzohr
Die Segel streichen
An allen fünf Finger abzählen
Das ist doch klar wie Kloßbrühe!
etwas auf die lange Bank schieben
Seinen Senf dazugeben
Jemandem ein X für ein U vormachen
Unter die Haube bringen
Seite 5
Und die Sau raus lassen
**********Tigre Paar
1.207 Beiträge
Du hast den Daus vergessen.

„Ei der Daus!“

Ei der Daus! (auch: Was der Daus!) ist ein sprichwörtlicher Ausruf, der Verwunderung, Erstaunen aber auch Zorn ausdrückt. Falsch, obwohl häufiger zu finden, dürfte die Annahme sein, dass es sich um einen Ausruf handelt, der aus der Sprache der Kartenspieler stammt.[16] Ei der Daus! als Ausruf der Verblüffung ist seit dem 15. Jahrhundert belegt. Zunächst bedeutete es „Betrüger“, in der niederdeutschen Sprache auch „Teufel“, seit dem 18. Jahrhundert ist die Bedeutung „Teufelskerl“ bezeugt. Möglicherweise findet sich in einem Teil dieser Bedeutungen ein für die galloromanischen Sprachen bezeugtes Wort für „Dämon“ wieder, das in mittellateinischer Sprache „dusius“ lautete.[1] Der in der Wendung angerufene Daus wäre demnach eine euphemistische Entstellung des Wortes „Teufel“ wie man sie zum Beispiel auch vom Wort „Tausend“ kennt. In Mecklenburg ruft man beispielsweise „Dus un Düwel!“ („Tausend und Teufel“) oder „Potz Dus!“ („Potz Tausend“) aus.[16]
**********ede56 Mann
6.208 Beiträge
Themenersteller 
@**********Tigre den hatte ich übersehen, da eure Erklärung fehlte. Wird nachgeholt.
******969 Mann
271 Beiträge
Die Lampe halten
Zitat von *****_54:
Oh, ich mache sehr gern die Trauzeugin.
Na da bring mal eine Lampe mit, die Du halten kannst.

Die Lampe halten = Zuschauen, wenn zwei Sex haben.
******969 Mann
271 Beiträge
Na, 15 cm schon
Zitat von *******argt:
Ich würde so gerne im deiner Haut stecken!
Abgewandelt vom ursprünglichen "In ihrer Haut möchte ich jetzt nicht stecken"

Abgewandelt (für beide Varianten): Na, 15 cm schon!
*****olf Mann
3.042 Beiträge
@******969 Das Thema heißt "Sprüche und ihre Geschichten" und nicht "Altherrenwitze, die sich frustrierte alte Misteln auf Kegeltour erzählen"
****3or Frau
4.679 Beiträge
*lach*
**********Tigre Paar
1.207 Beiträge
@*********arry

Es sei dir verziehen, mein Lieber *knuddel*.
UM DIE HAND ANHALTEN

Bei unseren germanischen Vorfahren wurde die Ehe nicht mit meinem Kuss besiegelt.
Damals wurde der Bund der Ehe mit einem Handschlag rechtswirksam.
Daher stammt die Redewendung „um die Hand anhalten“.
*******_man Mann
5.329 Beiträge
Zitat von *******eyn:
UM DIE HAND ANHALTEN

Bei unseren germanischen Vorfahren wurde die Ehe nicht mit meinem Kuss besiegelt.
Damals wurde der Bund der Ehe mit einem Handschlag rechtswirksam.
Daher stammt die Redewendung „um die Hand anhalten“.

Außerdem wurde (wird immer noch?) die Braut aus der Obhut des Vaters in die Obhut des Bräutigams übergeben. Dies wird immer noch praktiziert, wenn bei der kirchlichen Hochzeit die Braut vom Vater zum Traualtar geführt wird, wo der Bräutigam wartet (und evtl. dort ihre Hand in seine nimmt).
Zitat von *******_man:
Zitat von *******eyn:
UM DIE HAND ANHALTEN

Bei unseren germanischen Vorfahren wurde die Ehe nicht mit meinem Kuss besiegelt.
Damals wurde der Bund der Ehe mit einem Handschlag rechtswirksam.
Daher stammt die Redewendung „um die Hand anhalten“.

Außerdem wurde (wird immer noch?) die Braut aus der Obhut des Vaters in die Obhut des Bräutigams übergeben. Dies wird immer noch praktiziert, wenn bei der kirchlichen Hochzeit die Braut vom Vater zum Traualtar geführt wird, wo der Bräutigam wartet (und evtl. dort ihre Hand in seine nimmt).

Wusste ich bis zu meiner Hochzeit gar nicht, dass dies in Deutschland eher unüblich war/ist.

Letzten Endes gibt es diese Einzugsvariante “Braut am Arm des Vaters” im 21. Jahrhundert in Deutschland gar nicht, sie ist eher in südeuropäischen und angloamerikanischen Ländern Brauch. In Deutschland, etwa gar in der katholischen Kirche war und ist es Brauch, dass das Brautpaar zusammen vor den Altar tritt, sozusagen den Weg in die Ehe gemeinsam und auch als gleichberechtigte Partner beginnt. Dass der Vater die Braut an den Altar führt, wurde im Mittelalter zwar so praktiziert, wurde aber eigentlich schon vor langer Zeit in Deutschland “abgeschafft”. Denn eigentlich verweist der Brauch auf eine patriarchale Geschlechterpolitik, d. h. kommt aus einer Zeit, in der der Mann als Familienoberhaupt und damit auch Bestimmender (etwa auch in finanzieller Hinsicht) über die Tochter angesehen wurde.

Kulturgeschichtlicher Kontext der Trauung im Mittelalter

Die sogenannte Muntehe war seit dem Mittelalter die üblichste Form der Heirat. Sie galt als ein Rechtsgeschäft zwischen zwei Familien. Die Braut wechselte aus der Schutzgewalt des Vaters (die sogenannte »Munt«) in die des Ehemannes, was mit einigen Trauriten besiegelt wurde: So übergab der Vater zusammen mit der Braut beispielsweise Speer, Schwert oder Hut als Zeichen der Vormundschaft. Nun sollte der Ehemann rechtlich wie finanziell über die Frau bestimmen, nicht mehr der Vater. Solch ein patriarchales Geschlechtermodell sah die Frau eher als Ware auf einem Heiratsmarkt an, für die eine Mitgift ausgehandelt werden konnte. Daraus entwickelte sich auch seit dem 16. Jahrhundert der Brauch der arrangierten Hochzeit. Die Übergabe des Vaters an den Bräutigam vor dem Traualtar signalisierte, dass nun die Frau vom Besitztum des Vaters in das Besitztums des Ehemannes übergeben wird, der nun (finanziell, rechtlich etc.) über sie bestimme. Deshalb auch der Brauch der Namensänderung.
*******_man Mann
5.329 Beiträge
@*******eyn

Meine Braut bestand Ende der 80er genau auf dieses Hereingeführtwerden durch ihren Vater in die evangelische Kirche. Mir war das herzlich egal. Die ursprüngliche Bedeutung und ihre Herkunft - so wie du es richtig beschrieben hast (patriachalische Geschlechterdominanz) - ist mir erst viel später durch einen TV-Beitrag klar geworden. War ihr vielleicht so auch nicht bewusst, sie wollte vielmehr ihren Vater in die Zeremonie stärker einbinden.
Ich wollte das jetzt nicht werten, es ging mir nur um die Geschichte dahinter. Ich glaube, dass viele Grauen es möchten, einfach, weil es sie glücklich macht und keiner (Braut und Vater) einen Gedanken daran verschwenden, was es ursprünglich mal war.
Halte die Ohren steif

Diese Redewendung hört man des öfteren, gemeint ist damit "Pass auf Dich auf" oder "Halte durch" und "Lass dich nicht unterkriegen"

Der Ursprung kommt aus der Tierwelt. Wenn Tiere aufmerksam und konzentriert sind, stellen sie die Ohren auf. Mit aufgestellten Ohren können sie besser hören und Gefahren besser einschätzen. Sie hören ganz genau hin und versuchen die Lage zu beurteilen.
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