Dom mit Sub & Spielgefährtin

Meine Muse ist auch Sub eines Doms. Wir bespielen jedoch beide eine andere Art von BDSM bei ihr.
Er im schwarzen Bereich, ich im weißen Bereich. Das heißt noch lange nicht, dass wir das exklusiv tun.
Jeder hat auch noch mehrere andere Sexpartner / Spielgefährten.
Solange alles offen und ehrlich kommuniziert wird, sowie jeder damit zurechtkommt, sehe ich da keine Probleme.

Klar gibt es manchmal auch kleine Eifersüchteleien, wenn man sich lange kennt und Emotionen mit im Spiel sind. Aber nichts, was sich nicht immer wieder klären ließ.

Wie in jeder guten Beziehung hilft unablässig miteinander zu reden, damit große Missverständnisse gar nicht erst aufkommen können.

Ich dachte, dass sich Dom und Sub sooft treffen, wie sie das für sich für richtig halten, wie sie es einrichten können oder einrichten wollen. So wie im ganz normalen Leben auch.

Auch reines Online-BDSM ist erlaubt, wo sich Dom und Sub niemals real sehen.

Andere sehen sich einmal im Jahr und andere 7 x in der Woche.

Dafür gibt es keine allgemeine Regel.




Das ist reine Spekulation deinerseits?

Denn Doms brauchen aus den unterschiedlichen Gründen eine Spielgefährtin oder brauchen sie eben aus denselben oder anderen Gründen nicht.

Auch dafür gibt es keine allgemeine Regel.

Und so baut sich ein jeder sein eigenes Bild der Welt...

Ich Danke euch.

Meine Meinung:

Erlaubt ist, was den Beteiligten gefällt.
Es braucht individuelle Regeln, die alle Beteiligten des Personen-Konstruktes betreffen und die von den beteiligten Personen aufgestellt werden.

Ohne Regeln wird es mMn nur kurzzeitig rund laufen bzw anstrengend.

Dass die Vermutung entstehen könnte, BDSM enthalte besondere soziale Regeln, liegt vielleicht daran, dass es von außen oftmals wie ein Gesellschaftsspiel anmutet und kaum noch wie ein intimes Zweierding.

Das war schon vor 25 Jahren kein intimes Zweierding....

Noxx

Für mich überwiegend schon. Vor über 30 Jahren und heute entgegen aller Trends noch mehr.

Tja @****ody
Dann solltest du jetzt mal so tolerant sein und denen für die es zzt kein zweierding ist es ihnen einfach gönnen genauso wie es Dir in deiner experimentier Phase gegönnt wurde.

Das jetzt eine monogame Zweierbeziehung für dich Priorität hat ist das eine
Aber besser als das was andere leben ist es nicht ausser für euch und ob das dann für ewig ist einst ihr genausowrnig wie die die das anders leben.

Es gibt immer mehrerearten von Gesellschaftspielen

Eine spielen gern mit mehreren fang den Hut und ihr spielt halt zu zweit Schach.

Am Ende machte der richtig der am meisten Freude daran hat.

Wo steht da, dass ich anderen ihr Vielerlei nicht gönne? Ich schrieb von der Außenwahrnehmung des Beziehungslebens im BDSM und ich schrieb von mir, der (heute) die exklusive Zweisamkeit bevorzugt.


Mir ist es piepegal, wie viele Partner sich irgendwer zum Glücksichsein sucht. Und wenn mich dann jemand fragt, "Wie jetzt, du bist BDSMer und nicht polyamor?", dann gehe ich davon aus, dass sich dieser jemand eines Klischees bedient hat.

Und ich gehe davon aus das jemand der ständig erwähnt wie innig Monogsmität im Verhältnis zu Poly ist, sich des Klischees bedient das Er die Beziehung mit einem über andere erhöhtem Stellenwert führt.

Gut, wenn Du Dich (offensichtlich mit großer Aufmerksamkeit) für meine Verlautbarungen zu meinen Beziehungsvorlieben interessierst, muss ich gestehen, dsss ich keinen blassen Schimmer habe, ob Du mono, polly oder hedo bist oder ob das jeweilig nur Wunschdenken ist. Ich habe keine Ahnung, außer dass Dich womöglich an monogamer Zweisamkeit im BDSM-Kontext etwas triggert. Von Ich-Botschaften hast Du vielleicht schon etwas gehört, vielleicht aber auch nicht.

P.S. Dass ich der Monogamie wieder etwas abgewinnen kann, ist Teil einer persönlichen Entwicklung und einer resultierenden Werteverschiebung, zu der letztlich meine Erfahrungen im polygamen Segment beigetragen haben.

Dann erhalte es dir doch einfach un Werte nicht andere Beziehungsformen als ( Gesellschafts) Spiele ab denn es für dich nur Spiele sind muss das nicht bei allen anderen auch so sein.

Es sei denn man spielt sich selber etwas vor aber das Passiert in monogamen Beziehungen und oft am Anfang so einer auch oft genug.
Rosarote Brille und so.

Der Begriff des Spielens ist nun wahrlich nicht meine Erfindung. Den habe ich aus dem modernen BDSM-Sprachgebrauch entnommen. Du willst aber jetzt krampfhaft eine Wertung herauslesen. Das ist langweilig.

Und es ist unnötig, solche "ich hab den größeren" Beiträge im öffentlichen Forum zu verfassen.
Klärt eure Differenzen doch bitte per ClubMail oder akzeptiert einfach mal, dass ihr euch nicht grün seid und springt nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit darauf an.

DAS ist langweilig!

Sollte das mindeste sein, in Poly-Spielbeziehungen? Infektionsketten gab es bereits vor der Pandemie.
Ansonsten, ist das die Regel, was im gelebten BDSM zumindest zeitweise funktioniert und solche Konstellationen am Laufen hält

Es gibt Subs, die treffen ihren Dom einmal alle 1.5 Jahre.... Habe ich alles schon miterlebt mit Subs.
Ja, ok, das ist wohl etwas extrem. Aber grundsätzlich trifft "man" sich, wie es für beide halt passt und möglich ist. Irgendwie habe ich das Gefühl, Du hast ziemlich fixe Vorstellungen von BDSM. Aber das würde ich mir abschminken. Da gibt es so viele Möglichkeiten, wie es halt Paare gibt.

Sie

Ach, es ist ja noch viel verrückter!
BDSM wird ja nicht nur paarweise ausgelebt. Und das gar nicht mal so selten.

LG, Fix & Foxy

Da wäre ich in meinem Polycül aber gewaltig angeschmiert, wenn Dom nur eine Sub oder nur eine Partnerin haben dürfte. Und alle anderen Beteiligten ebenfalls.

Die Frage beruht auf einem Irrtum.

Warum sollten Menschen, die BDSM betreiben, anders sein, als Menschen, die kein BDSM betreiben?

BDSM (ich hasse diesen Begriff, weil er eigentlich kaum klar umrissen ist) ist ein Teil einer Persönlichkeit (vereinfacht gesagt), der Rest der Persönlichkeit ist eben wie bei anderen Menschen auch.

Ich finde es gut, wenn einfach nachgefragt wird. Das ist doch ohne Wertung, sondern einfach, um sich zu informieren.

Dem stimme ich voll zu.
Aber man muss sich eben meine vorstehende Äußerung vor Augen führen.

also wenn Beziehungen und auch BDSM Beziehungen geöffnet werden dann hat der Top oder die Sub einen Raum für sich in dem sie/er sich mit anderen treffen kann und dort machen was diese wollen...auch wenn sub Nr.1 das Gefühl hat es wäre nur Spielzeug (wissen tut sie es nähmlich nicht) ist diese Zweitgeschichte eine Sache zwaischen den anderen auf die man wenig Einfluss hat. Regeln gibt es da keine, ausser dass jede:r selber bestimmen kann ob sie/er damit klar kommt, dass der Partner andere noch andere Personen beglückt.

@****ni
Man kann die Treffen mit anderen aber auch so gestalten, dass man sie gemeinsam wahrnimmt, und man kann verlässliche Absprachen darüber treffen, was in dieser anderen Verbindung stattfindet und was nicht.
Insofern kann man den Freiraum schon sehr individuell gestalten und großen Einfluss auf die Aktivitäten des jeweils anderen ausüben.

LG, Fix & Foxy