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Welches Objektiv nützt ihr?

******man Paar
758 Beiträge
Es kommt darauf an, welchen Anspruch ich habe. Natürlich kann ich alles einfach machen und sämtliche Unzulänglichkeiten die sich daraus ergeben inkauf nehmen. Ein klassischer Portraitfotograf im Studio wird kein Weitwinkel nehmen. Aus bereits beschriebenen Gründen. Das verbietet sich einfach. Wenn man experimentieren möchte, oder bewußt etwas verfremden möchte? So what! Wenn Du aber einen konkreten Auftrag erhälst ein klassisches Portrait zu erstellen, wirst Du es nicht machen.
******man Paar
758 Beiträge
Die Verwendung der 85er Brennweite ist doch nur ein Beispiel. Du kannst grundsätzlich alles verwenden, was normalbrennweitig oder eben „länger“ ist. Wenn ich draußen ein Portrait fotografiere nehme ich sogar deutlich mehr Brennweite. Warum nicht 150 mm? Auf einem Stativ. Der Hintergrund wird wunderbar unscharf. Das Motiv trennt sich hervorragend vom Hintergrund.
******man Paar
758 Beiträge
Bei den modernen Kameras mit Bildstabilisierung geht das sogar ohne Stativ.

Weitwinkelobjektive haben das „Problem“, das sie eine hohe Schärfentiefe haben. Damit bekommst du die „Trennung“ von Vordergund und Hintergrund nicht oder nicht so gut hin. Streetfotografie ist keine klassische Portraitfotografie.
******man Paar
758 Beiträge
Jedes Genre hat seine Spezifikationen. Und dafür gibt es spezielle Objektive. Sogar spezielle Kameras, zum Beispiel Panorama, Architektur (Shiftobjektive).
******yes Frau
2.475 Beiträge
@******man : Sorry, aber Deine Besserwisserei und diese snobistische Ader nerven *g* Ein guter Fotograf kann mit sehr unterschiedlichem Gerät gute bis exceptionelle Portraits anfertigen. Für Makros oder Astro braucht es sicher spezielleres Gerät, aber Gesichter.....tsss.
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*******cer Mann
1.986 Beiträge
Lass und wieder zu dem Thema zurückkehren.

Man kann nur das benutzen was man hat.

Und da in den Innenräume es so oder so beengt ist, schaut man was man hat.

In meinem Fall Tamron 28-75 2.8
*****872 Mann
2 Beiträge
Ich achte darauf Verzerrungen zu vermeiden. Deshalb verwende ich für Portraits im engeren Sinn(Kopf) 75mm oder 90mm (Vollformat).
Oberkörper etc. auch mit 50mm.
Wenn eine gute Trennung vom Hintergrund wichtig wird, ist eine Lichtstärke von höchstens 1.4 bei 50mm oder 2.0 bei 75mm oder darüber sicher das Mittel der Wahl.
Interessant ist auch der gute alte Weichzeichner.
Strand und Meer
*********atten Mann
3 Beiträge
Es kommt halt auf die Situation an, auf die Location, auf das Licht. Ich habe mit dem Fotos gemacht, was ich an Glas hatte. Anfangs an der Canon 50D mit dem Canon EF 50mm f1,4 - sehr gutes Objektiv mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Diese Linse habe ich dann auch auf meine Canon 6D übernommen um die Möglichkeiten des Vollformats nutzen zu können. An der 6D habe ich auch ab und an das 70-200 f4 genutzt, allerdings eher selten, da die Lichtstärke und die Möglichkeiten frei zu stellen beim 50mm f1,4 eben um ein vielfaches besser sind.

Inzwischen bin ich bei einer Canon R6 Mark II angekommen und nutze das RF 24-70 f2,8 - auch eine sehr interessante Linse, zudem habe ich seit kurzem ein RF 100 f2,8 Macro, mit dem ich allerdings noch nicht unterwegs gewesen bin.

Egal welchen Body, welches Objektiv, zu welchen Preis, es ist alles eine Frage des Geldes und bei fast allen Kombinationen ein Kompromiss den man eingehen muss. Entweder fehlt einem die Flexibilität bei Festbrennweiten, oder aber die Lichtstärke bei Zoomobjektiven, oder sie werden sehr schwer und teuer, wie z.B. das Canon 28-70 f2,0.

Heute kann man mit Photoshop, Ligthroom, Affinity Photo etc. jedoch vieles kompensieren, ob es um Lichtstärke geht, ob es um das Freistellen geht etc.
******yes Frau
2.475 Beiträge
@*********atten : Neben finanziellen Aspekten vergessen viele, dass nicht nur die Technik das Bild macht, sondern vorallem das "Auge"/der Blick des Fotografen.
Ich habe inzwischen 4 Canons, von einer uralten 1100D bis zur R10 der neuen spiegellosen Generation.
Eins der besten Bilder meines Lebens entstand mit meiner "Granny", einer alten 1100D.....klar, für Makro, Astro, Food, Architekturbilder braucht man sehr spezifisches Equipment für gute Ergebnisse, aber sonst können im richtigen Moment auch sehr schöne Aufnahmen entstehen....da wäre es dann egal, ob man eine uralte Kam in Händen hat oder eine superteure Leica oder Hasselblad.
Strand und Meer
*********atten Mann
3 Beiträge
@******yes
genau das habe ich in einem anderen Beitrag erwähnt, neben der Kamera und dem Glas, braucht es die Ideen des Fotografierenden, den Blick für das Model, für das Licht, für die Situation etc.
Die teuerste Technik bringt nichts, wenn man nicht die Grundlagen der Fotografie beherrscht, wenn einem das Zusammenspiel von Licht, von Zeit, von Lichtempfindlichkeit etc. kein Begriff sind.
Natürlich kann man auch mit einer älteren Kamera super Fotos machen, ich habe auch mit einer 450D angefangen und sie war jahrelang mein Begleiter.
Ich habe eher in besseres Glas investiert, viel ausgetestet, und musste auch immer auf das Budget achten.
Die R6 Mark II habe ich mir neben den Objektiven geleistet, da ich auf die Spiegellosen umsteigen wollte und vor allem war für mich persönlich der IBIS (Bildstabilisator) wichtig. Und es war mir möglich, diese Kamera zu kaufen. Früher habe ich auch immer auf die EOS 5D geschielt und sie mir nicht leisten können, ebenso wenig wie die langen Festbrennweiten. So ist das eben mit einem Hobby.
******073 Paar
561 Beiträge
Moin, die Diskussion welches Glas... die ganzen Posts hier alle interessant. Allerdings hat der TO in seinem ersten Post eine völlig andere Frage gestellt und die Überschrift schlecht gewählt.
Es ging um Objektive bzw. Brennweiten Indoor bei seinen "Sexshootings"
Grundsätzlich kann man hier aber insgesamt Festellen, jeder nutzt das was er hat 😂
Der Wunsch für Portraits eine eher längere Brennweite, zum freistellen gerne mit hoher Lichtstärke, bei allen gleich.
Ob die Linse nun neu ist mit aktueller Kamera oder alter Kram (der nicht schlecht ist, nur weil er alt ist) ist für das Ergebnis völlig egal. Ich stelle jetzt mal stumpf die Behauptung auf das kaum einer in der Lage ist am fertigen Bild festzustellen wie und mit was das Bild gemacht worden ist. Vor allem wenn es einen Bearbeitungsprozess durchlaufen hat.
Am Ende zählt das Ergebnis. Der Weg dahin ist unser Hobby und macht uns Spass und nur darauf kommt es an. Eine Diskussion was jetzt besser ist und was schlechter... da kann man auch über Religion oder Geschmack diskutieren. Es wird kein Ergebnis erzielt.
Gruß Peter
*********rsch Frau
54 Beiträge
Drinnen eher Weitwinkel, aber nicht zu extrem. Meine Bilder sind sind im Prinzip alle mit 24mm (auf Vollformat gerechnet) entstanden. Draußen würde ich das für Fotos mit Menschen nicht nehmen. Eher so 50mm und aufwärts, um die Person freistellen zu können (verschwommener Hintergrund).
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