„„Ich würde die Self-ID einführen und das ein Kind auch bei einer gleichgeschlechtlichen Ehe , ehelich geboren ist. Des Weiteren würde ich dem Vater bei unverheirateten Paaren mit Kind gleich das Sorgerecht geben, ohne das die Zustimmung der Mutter dazu nötig ist.
Verstärkt Herrenhäuser einrichten und die dazugehörige Anrufnummer.
Also das mit dem sorgerecht würde ich nicht machen. Im schlimmsten Fall muss man sich das Sorgerecht mit irgendeinem dahergelaufenen one night stand teilen der garkein Bock hat 🙈🤪 ne danke.
Das Problematische an dem Beispiel ist, dass in dem Fall aber die Mutter die andere Hälfte des dahergelaufenen One Night Stands ist. Da gäbe es so rein neutral und sachlich erstmal keinen Grund, deren Interessen allein aufgrund des Geschlechts über die des Vaters zu stellen.
„Feminismus heißt für mich das die Frau die Wahl hat im Leben und im Beruf !
Also doch eher so eine Art Matriarchat und keine Gleichberechtigung?
Genau das ist der Punkt, der am Feminismus stört: Es geht eben nicht um gleiche Rechte für Alle, sondern um mehr Rechte für Frauen, egal ob dadurch Rechte für Männer auf unverhältnismäßige Art beschnitten werden.
Das kann auf Dauer nicht gut gehen und das wissen auch Frauen, die ein bisschen vorausschauend denken.
Um das mal mit der Frage der problematischen Sexualität zu verknüpfen:
Wenn ich als Frau das uneingeschränkte Recht habe, Sex nachträglich zur Vergewaltigung zu erklären, wenn ich zu einzelnen Praktiken nicht ausdrücklich zugestimmt habe, dann sorgt das vor Allem für Eines: langweiligen Sex.
Überraschungen sind da nicht mehr möglich, sofern der Mann nicht völlig leichtsinnig ist.
Und genau das ist es dann, worüber sich viele Frauen (auch in unserem Bekanntenkreis) beschweren.
Und wenn man sie auf den Widerspruch aufmerksam macht, dann kommen unsachliche Anwürfe statt Nachdenken über den offensichtlichen Widerspruch.