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Was bedeutet für euch persönlich Feminismus?

**********ressa Frau
3.532 Beiträge
@*****use
"Ein gewisses Maß an Feminismus" bedeutet für mich, aus lauter Feminismus-fokkussiertheit nicht zu vergessen, dass Frauen nicht zu "Männern" mutieren müssen, um Anerkennung zu bekommen.

.......................

Wir sind nicht alle gleich.
Wir sind Alle gleich wertig .
Für mich ist das ein großer Unterschied.

Frauen sollten m.M.n auch ihre femininen Optionen
(Gebären, Erziehung, Soziale Netzwerke,...)
gleichwertig von der Gesellschaft akzeptiert, wählen können.

Bislang können sie das nicht, und das liegt meiner Ansicht nach zum Teil auch an den Frauen und ihrem Weltbild selbst.
"Wie? NUR Hausfrau/Mutter?" "Willst du dich nicht verwirklichen?"

Frauenquoten und ähnlich verpeilte Regelungen treffen die ursächliche Problematik nicht.
Feminine und maskuline Menschen können auch heute noch nicht nur nach Leistung/Qualifikation gewertet werden.
Frauen haben bestimmte Fähigkeiten... Männer haben bestimmte Fähigkeiten.
Diese sollte man gleichwertig zusammenbringen.... da wäre aus meiner Sicht schon unglaublich viel gewonnen.
Menschen haben bestimmte Fähigkeiten. Und so kann Mann X ein besserer Netzwerker als Frau Y sein, mehr Geduld mit den Kindern haben etc. Und Frau Y mehr Muskelmasse als Herr X. Auch wenn das IN DER REGEL anders herum ist. Nur Kinder kriegen, das können die Herren der Schöpfung nicht 😁
*******ina Frau
11.793 Beiträge
Dafür kommen sie aber auch nicht in die Wechseljahre und können bis zum Sterbebett weiter zeugen.
(Auch wenn das Sperma mit den Jahren bestimmt nicht besser wird. *grimasse* )
**********ressa Frau
3.532 Beiträge
@*********horny
Für diesen "Schöpfungsprozess" haben die Männer vielleicht die Technik entwickelt? *zwinker*
Zitat von *******ina:
Gleiches gilt für die klassische männliche Versorgerrolle.
Wenn man da keinen netten Chef hat, sieht das als Mann mit der Elternzeit auch nicht soo toll aus.

Oder dem Rechten des Vaters, gegenüber der Kindsmutter. Das bessert sich mehr und mehr, aber die Rechte von Vätern sollte mehr gestärkt werden, als einzig als auf die Rolle der Unterhaltszahler reduziert zu werden.

Das ist echt ein schwieriges Thema - jedenfalls müsste das Unterhaltsrecht angepasst werden. Denn der, bei dem das Kind mehr ist - und wenn es nur eine Stunde pro Woche ist - hat Anspruch auf den gesamten Unterhalt. Nicht gerade ein Anreiz für Gleichberechtigung...ebenso wie das Ehegattensplitting statt dem Familiensplitting z. B.
Theoretisch und praktisch können Frauen frei wählen. Dass sie es nicht tun, hat für mich andere Gründe, die jetzt aber politisch wären, daher gehe ich nicht näher darauf ein.

Für mich wird so getan, als würden sie meinen, dass sie zu Männern zu mutieren müssen, dass wird gerne als Gegenargument genommen, warum Frau etwas auch heute nicht kann.

Ich mag diese Verallgemeinerung nicht, ich würde Menschen einfach ausprobieren lassen, es gibt Frauen, die können es gleich und welche, die es nicht können. Ich sage dazu „Hört auf sie von vorn herein aufgrund ihres Geschlechts beschneiden zu wollen“ und „hört auf es unter der Prämissen Feminismus laufen zu lassen und das als negativ“
*******ina Frau
11.793 Beiträge
Nun ja.

Eines noch dazu und wie mich das Thema persönlich betrifft.
Ich habe einen Sohn und möchte einfach, dass er ein gesundes Frauenbild entwickelt.
Das er Frauen gut behandelt und auch selbst gut behandelt wird.

*happy*
Okay, Männern bleibt natürlich auch die wunderbare Welt der Menstruation verschlossen...
Zitat von *******ina:


Oder dem Rechten des Vaters, gegenüber der Kindsmutter. Das bessert sich mehr und mehr, aber die Rechte von Vätern sollte mehr gestärkt werden, als einzig als auf die Rolle der Unterhaltszahler reduziert zu werden.

Ich nehm das jetzt mal exemplarisch. Irgendwo stand noch etwas übers "Windelvoluntariat" (wie abwertend, furchtbar.....da müssten Väter eigentlich an di Decke gehen), aber das lasse ich erst mal ausser Acht.

Ich hab nicht nur einmal mitbekommen, wieviel Leid dahinter steckt, dass Väter grade hier benachteiligt werden. Letztlich kann man zwar pber Besuchskontkte was versuchen, jdoch gibt es auch hier Grenzen. Und übers Gericht haben Väter selten chancen. Ein unsägliches Feld, in welchen Gleichbrechtigung zum Wohle vieler Kinder dienen würde, statt zum Spielball von sich vielleicht streitenden Eltern dienen würde....
Zitat von *******eyn:
Theoretisch und praktisch können Frauen frei wählen. Dass sie es nicht tun, hat für mich andere Gründe, die jetzt aber politisch wären, daher gehe ich nicht näher darauf ein.

Für mich wird so getan, als würden sie meinen, dass sie zu Männern zu mutieren müssen, dass wird gerne als Gegenargument genommen, warum Frau etwas auch heute nicht kann.

Ich mag diese Verallgemeinerung nicht, ich würde Menschen einfach ausprobieren lassen, es gibt Frauen, die können es gleich und welche, die es nicht können. Ich sage dazu „Hört auf sie von vorn herein aufgrund ihres Geschlechts beschneiden zu wollen“ und „hört auf es unter der Prämissen Feminismus laufen zu lassen und das als negativ“

Nein, Frauen zu Männern wäre blöd 😁 die Randbedingungen müssen so gestaltet werden, dass es für beide passt. Und Muskelmasse ist heutzutage wohl bei den wenigsten Jobs ein Argument.
**********ressa Frau
3.532 Beiträge
Hüstel... streitende "Eltern" sind in solchen Situationen eher streitende Kleinkinder für mich... *kindergarten*
@*****use Frage beantwortet, wo ich damit in Berührung komme?
****ity Paar
16.585 Beiträge
Selbstverständlich kommen oder haben auch Männer Wechseljahre.
**********erfly Frau
4.113 Beiträge
Zitat von *****use:
Was bedeutet für Euch persönlich Feminismus? (also keine allgemeine Definition, sondern Nur auf Euch bezogen)
Mittlerweile bedeutet es für mich bedeutet es das Frauen auf biegen und brechen wie Männer behandelt werden möchten.
Ja das klingt krass, aber das ist mein persönliches Empfinden ...

Zitat von *****use:
Ist es überhaupt ein Thema für Euch?

Nein ... ich muss mich nicht als Frau beweisen oder ständig jemandem beweisen, dass ich "Männersachen" genauso gut wie ein Mann kann.

An welchen Stellen hat euch das in Eurem Verhalten zu einer Änderung verholfen? Oder welche Verhaltensweisen hab ihr abgelegt?Hat das Änderungen in Eurem Sexualverhalten gehabt? Wenn ja welche?
Ich bin in einem gleichberechtigten Haushalt aufgewachsen, eine klare Rollenverteilung gab es zwischen meinen Eltern nicht. Ich bin wie ich bin, meine positiven und negativen Erfahrungen haben mich geprägt in allen Lebensbereichen.

Stösst Ihr da schon mal auf Widerstand? Wie geht ihr damit um?

Meine früheren männlichen Chefs und männliche Kunden aus anderen Kulturkreisen nahmen/nehmen mich manchmal nicht ernst, aber ich kann sehr überzeugend sein. ich bin einfach ich und dann klappt das schon mit der Kommunikation auf Augenhöhe *g*


Natürlich interessiert mich auch, was Ihr sonst noch zu dem Thema zu sagen habt.

Ich bin natürlich für Gleichberechtigung ... was Männer dürfen sollen auch Frauen dürfen UND umgekehrt.
Aber Frauen sollen sich auch dem Mann unterordnen dürfen, wenn sie das wollen da es für diese Frau per se nichts schlechtes ist, wenn sie das will.
Ich möchte z.B. von einem Mann die Tür aufgehalten bekommen, er darf beim Date gern die Rechnung übernehmen und mir Blumen mitbringen .- ich habe hier schon gelesen, dass Frauen das übergriffig finden.

Zu Punkt 1: warum ich dieses krasse Empfinden habe: Ich habe das Gefühl, dass es ganz normal ist wenn Frauen Männerberufe machen, aber eben Männer die Frauenberufe machen (z.B. Kita-Erzieher, Friseur ect.) nicht mehr als Männer ernst genommen werden. Aber wie schon gesagt, das ist mein ganz persönliches Empfinden und es liegt vielleicht auch daran das ich in einer sehr ländlichen Gegend wohne.
Wie kann ich als Mann behandelt werden?
@**********erfly

Das ist doch genau der Punkt. Männer sind in z.B. ihrer Berufswahl nicht so frei aufgrund von stereotypen Rollenbildern. Gerade in der frühkindlichen Bildung ein Riesenproblem!!! Welche Vorbilder haben denn kleine Jungs, wenn der Papa arbeiten ist den ganzen Tag und in der Kita und Grundschule nur Frauen sind. Wo können sie zugewandte, liebevolle Männer erfahren!? Das ist auch ein Teil der Emanzipation!
Zitat von *******eyn:
Wie kann ich als Mann behandelt werden?

Vielleicht indem du schräg angeschaut wirst, wenn du dir ein alkoholfreies Bier bestellst 😂

(Sorry, komm auch vom Land...in der Stadt bist du mit 5 Bier alkoholabhängig. Hier bist du der Fahrer 🙄)
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Ich bin leicht fassungslos, wenn ich die Sammlung von unterschiedlichen Vorurteilen zum Feminismus lese. Vieles stammt original aus dem Handbuch des Patriarchats.

Ich versuche mal, zu sortieren: Keine Reihen- oder Rangfolge

Job bekommen wegen Quote, das ist so ein Satz, da zieht es mir die Schuhe aus. In vielen Bereichen ist die Männerquote über 80%. Sind die nun alle wegen ihrer Kompetenz dahin gelangt? Na, wer weiß das? Seit Jahren gehen Frauen mit besseren Noten aus der Schule, aus Ausbildungen und aus Studiengängen. Und die sind alle komplett inkompetent?

Feminismus hat sich erheblich gewandelt in den letzten 40 Jahren, ja, überraschenderweise haben wir gleiche Rechte, sogar viel länger, aber dennoch ist in manchen Umgebungen die Frau mit den zwei Kindern ein Albtraum, während der Mann mit zwei Kindern ein Traum ist…Bewerbungssituation beispielsweise. Oh ja, gleich kommt einer mit dem Straßenbau und der Müllabfuhr daher, weil man da so wenig Frauen sieht, blaaaah, denn die Stadtreinigungen, die Frauen einstellen, z. B.Berlin, die finden auch welche, machen halt nicht alle.

Trotz Berufstätigkeit sind mehr Frauen im Alter arm als Männer, weil Frauen unfassbar viel Arbeit ohne Bezahlung leisten, leisten müssen. Nix Gleichberechtigung, gar nix. Systemische Benachteiligung.

Und, auch das: Frauen mit vielen Sexualpartnern werden oft anders bewertet als Männer mit vielen Partnerinnen. Wo ist denn da der Feminismus? Na? Mitnichten mutieren Frauen zu Männern, wenn sie ihre Rechte kennen, auch so ein patriarchalisches Narrativ, um die Forderungen auszubremsen.

Feminismus bedeutet auch das Ende der erlernten Hilflosigkeit, macht halt Arbeit. Die gute Nachricht ist, dass inzwischen auch viele Männer feministisch denken, die Aufgabenteilung entlastet nämlich enorm und pssssst, der Sex wird echt besser.

Ich halte jedem Menschen die Tür auf, wenn die Situation das hergibt.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin immer dann etwas, wenn ich merke, dass die alleinige Erwähnung den Blutdruck auf der Gegenseite in Schwung bringt.
Ist quasi wie Ergometer ohne Strampeln. *clown*

Kindheitstrauma. Kann nix dafür *liebguck*
**********erfly Frau
4.113 Beiträge
Zitat von *********horny:
@**********erfly

Das ist doch genau der Punkt. Männer sind in z.B. ihrer Berufswahl nicht so frei aufgrund von stereotypen Rollenbildern. Gerade in der frühkindlichen Bildung ein Riesenproblem!!! Welche Vorbilder haben denn kleine Jungs, wenn der Papa arbeiten ist den ganzen Tag und in der Kita und Grundschule nur Frauen sind. Wo können sie zugewandte, liebevolle Männer erfahren!? Das ist auch ein Teil der Emanzipation!

Doch sie sind so frei, wenn Eltern sie gemeinsam so erziehen und ihnen entsprechende Vorbilder sind.
Meine Eltern waren beide berufstätig und ich wurde von beiden gleichwertig erzogen. Mein Vater mich mit zum Fußball und zur Feuerwehr genommen und abends hat er mir die Haare frisiert. Meine Mutter hat mit mir gebacken und gekocht und Kohlen geschaufelt ...

Einer meiner Nachbarsjungs wird Erzieher, weil er das will. Seine Eltern ebenfalls beide berufstätig, sie unterstützen ihn in seiner Entscheidung ... sein Vater ist Handwerker, die Mutter Verkäuferin.
Zitat von *****cgn:
Ich bin leicht fassungslos, wenn ich die Sammlung von unterschiedlichen Vorurteilen zum Feminismus lese. Vieles stammt original aus dem Handbuch des Patriarchats.

Ich versuche mal, zu sortieren: Keine Reihen- oder Rangfolge

Job bekommen wegen Quote, das ist so ein Satz, da zieht es mir die Schuhe aus. In vielen Bereichen ist die Männerquote über 80%. Sind die nun alle wegen ihrer Kompetenz dahin gelangt? Na, wer weiß das? Seit Jahren gehen Frauen mit besseren Noten aus der Schule, aus Ausbildungen und aus Studiengängen. Und die sind alle komplett inkompetent?

Feminismus hat sich erheblich gewandelt in den letzten 40 Jahren, ja, überraschenderweise haben wir gleiche Rechte, sogar viel länger, aber dennoch ist in manchen Umgebungen die Frau mit den zwei Kindern ein Albtraum, während der Mann mit zwei Kindern ein Traum ist…Bewerbungssituation beispielsweise. Oh ja, gleich kommt einer mit dem Straßenbau und der Müllabfuhr daher, weil man da so wenig Frauen sieht, blaaaah, denn die Stadtreinigungen, die Frauen einstellen, z. B.Berlin, die finden auch welche, machen halt nicht alle.

Trotz Berufstätigkeit sind mehr Frauen im Alter arm als Männer, weil Frauen unfassbar viel Arbeit ohne Bezahlung leisten, leisten müssen. Nix Gleichberechtigung, gar nix. Systemische Benachteiligung.

Und, auch das: Frauen mit vielen Sexualpartnern werden oft anders bewertet als Männer mit vielen Partnerinnen. Wo ist denn da der Feminismus? Na? Mitnichten mutieren Frauen zu Männern, wenn sie ihre Rechte kennen, auch so ein patriarchalisches Narrativ, um die Forderungen auszubremsen.

Feminismus bedeutet auch das Ende der erlernten Hilflosigkeit, macht halt Arbeit. Die gute Nachricht ist, dass inzwischen auch viele Männer feministisch denken, die Aufgabenteilung entlastet nämlich enorm und pssssst, der Sex wird echt besser.

Ich halte jedem Menschen die Tür auf, wenn die Situation das hergibt.

Danke für deinen hervorragenden Beitrag ❤️
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Gerne.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich kann und mag niemanden ernst nehmen, der hier, in unserer westlichen Kultur, mit dem Patriarchatsvorwurf daherkommt. Es ist das lächerlichste Argument, das ich überhaupt kenne, bezeichnend dafür, nicht zu wissen, was ein Patriarchat ist - man gucke mal in den Iran oder nach Saudi Arabien - und im Kontext unserer Kultur für mich das, was ich als offene Misandrie wahrnehme.

Der Mann, der böse Unterdrücker. Ich würde in unserer Kultur kein Mann sein wollen, für jeden Scheiß müssen die den Kopf hinhalten, wird ihnen inhärente Toxizität vorgeworfen, ihnen Scham für ihre Männlichkeit eingeklopft.

Vorurteile, Sexismus, Doppelmoral, gibt es auf beiden Seiten. Nur müssen Frauen für genau diese Charaktermakel weit weniger Kritik fürchten. Wenn überhaupt.

Zu viele Frauen, denen es absolut gut geht, wollen Reparaturen und "Gerechtigkeit" für Dinge, die ihnen selbst nie widerfahren sind, von Männern, die nie etwas Negatives getan haben, aber aufgrund ihres Geschlechts eine kollektive Schuld aufgelastet bekommen.

Nope. Bye Bye. ---> Beobachtungshäkchen raus.
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Zum Glück habe ich gar keine Schuldzuweisung formuliert. Ist dann schon interessant, was dich so triggert @****yn.

Und ja, wir leben in einem patriarchalisch geprägtem System, nicht in einem Patriarchat. Forderungen habe ich auch nicht genannt, nur ein paar Beispiele.

Hier noch eins: Stadtplanung. Städte sind überwiegend am Autoverkehr entlang geplant, nicht an anderen Verkehrsteilnehmern. So dass beispielsweise für Menschen mit anderen Verkehrsmitteln schwierig werden kann, sich im Großstadtverkehr sicher zu bewegen. Vielleicht findest du eine Statistik, die dir erzählt, wie viele Opfer im Straßenverkehr weiblich sind, Kinderwagen schieben, mit Kindern radfahren und kommst dann möglicherweise zu dem Ergebnis, dass diese Planung für Frauen gefährlicher ist als für Männer.

Und auch hier gibt es keine Schuldzuweisung, sondern nur den Hinweis, dass es gesünder ist, alle Verkehrsteilnehmer zu berücksichtigen, feministische Verkehrspolitik eben.
*****cgn Frau
8.384 Beiträge
Und gerne auch Abtreibung: Im Medizinstudium ist das ein Randthema und in manchen Gegenden ist es für Frauen geradezu unmöglich, eine fachgerechte Abtreibung zu bekommen. Wer genug Geld hat, fährt nach Holland.

Es muss in einer Gesellschaft möglich sein, dass Frauen ungewollte Schwangerschaften medizinisch betreut fachgerecht beenden, ohne sich anderen Menschen dezidiert erklären zu müssen. Geburtenkontrolle ist ausschließlich Frauensache.
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