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Die Überraschung

*********ssion Paar
2 Beiträge
Themenersteller 
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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**********liste Mann
5.101 Beiträge
Ich möchte Dir da gerne eine Rückmeldung geben.
Ich finde, dass solche Geschichten, wenn sie in der Form des Erzählers geschrieben sind, auf mich immer sehr unpersönlich wirken, und mich nicht mitnehmen. Darüber hinaus werden sie für mich dadurch, eine von tausenden, die im Netz rumschwirren.
Ich finde grundsätzlich, gerade bei erotischen Geschichten die Ich-Form, des Schreibers/Schreiberin deutlich besser. (So schreibe ich auch meine eigenen Geschichten)
Denn in dieser Form können die Leser in die Geschichte regelrecht eintauchen, die Stelle des Erzählers einnehmen und sie so nah wie es möglich ist, beinahe selber "erleben".
Da ich ausschließlich mit Smartphone auf Joyclub unterwegs bin, finde ich wegen der Lesbarkeit alle 2-3 Sätze ein Absatz wichtig.
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.540 Beiträge
Zitat von **********liste:
Ich finde grundsätzlich, gerade bei erotischen Geschichten die Ich-Form, des Schreibers/Schreiberin deutlich besser. (So schreibe ich auch meine eigenen Geschichten)
Ein personaler Erzähler ist beim Schreiben aber sehr eingeschränkt. Er erzählt ja aus der Ich-Perspektive, daher kann er über die Gedanken und Gefühle der anderen Protagonisten gar nichts schreiben, sondern nur, was er selbst sieht/fühlt/denkt.
Sätze wie: "Du glaubst ..." "Du genießt ..." "Du fühlst ..." sind falsch, wenn es ein Ich-Erzähler ist.

Manche Formulierungen passen in der Ich-Perspektive auch einfach nicht:
Auktorialer Erzähler: "Sie glitt katzengleich vom Barhocker"
Personaler Erzähler: "Ich glitt katzengleich vom Barhocker" - Das klingt schon sehr nach Selbstbeweihräucherung *zwinker*

Ein auktorialer Erzähler sieht und weiß alles - was mir als Leser ein genaueres Bild der Protagonisten liefert, und mir als Schreiber die Möglichkeit bietet, flexibler zu formulieren. Außerdem kann ich mir als Leser aussuchen, in welchen Protagonisten ich gedanklich schlüpfen möchte beim Lesen. Die Wahl hat man beim Ich-Erzähler eher nicht *zwinker*

Bei Interesse zu den Erzählformen: https://wortwuchs.net/ich-erzaehler/

Ja, mehr Absätze wären angebracht, es liest sich einfach besser, gerade an Handy und/oder Tablet. Aber nicht alle 2-3 Sätze, damit würde man die Story zerpflücken *zwinker*
Wenn ein Gedanken-/Handlungsstrang endet und ein neuer beginnt, passt ein Absatz.

-------------------

Ich finde es sehr gut, dass wirklich eine Story erzählt wird, die Handlung hat. Man lernt die Protagonisten kennen und wie sie zueinander stehen, und aus dem eher Alltäglichen heraus entwickelt sich das erotische Spiel - wie es im real life ja auch oft geschieht.

Daher finde ich es etwas schade, dass es keinen richtigen Schluss gibt. Dafür, dass der Titel "Die Überraschung" heißt, wird über die eigentliche Überraschung nichts mehr geschrieben.
Das schreit nach Fortsetzung! *smile*
******rei Paar
198 Beiträge
Einfach so weiter schreiben und es ist gut. Frage 5 Leute und du hast 6 Meinungen.
Freuen uns auf die Fortsetzung.
erhebende 11 Zentimeter...
*****a99 Frau
3.540 Beiträge
Meinungen einholen ist nie verkehrt. Einfach filtern, was für einen brauchbar ist und was nicht *zwinker*
**********liste Mann
5.101 Beiträge
@*****a99
Genau so!
Es schreibt ja auch jeder anders, und auch jeder aus einem anderen Antrieb.
Meiner ist, mich tief in meine eigenen und persönlichen Fantasien eintauchen zu lassen. Beim Schreiben, sie beinahe real zu erleben und dabei zu schwelgen.
*****l38 Mann
252 Beiträge
Toll geschrieben! *top2*
Das schreit förmlich nach einer Fortsetzung!
*********ssion Paar
2 Beiträge
Themenersteller 
Daher finde ich es etwas schade, dass es keinen richtigen Schluss gibt. Dafür, dass der Titel "Die Überraschung" heißt, wird über die eigentliche Überraschung nichts mehr geschrieben.
Das schreit nach Fortsetzung! *smile*

Mir fehlt leider meistens der Atem um eine Geschichte wirklich lange fortzuführen. Gerade den Einstieg in ein neues Szenario zu gestalten macht mir viel Spaß, weil ich zu dem Zeitpunkt noch die größte Freiheit habe. Im weiteren Verlauf habe ich ja bereits Dinge geschaffen, z.B. die Lage der Wohnung im Dachgeschoss. Wenn ich jetzt Lust hätte zu schreiben, dass die Protagonisten über die Terasse in den Garten kommen, wirkt das unrealistisch und würde Anpassungen an der ganzen Geschichte bedürfen. Und so ist das ja auch mit Charaktereigenschaften oder Wünschen und Gedanken der Figuren, alles muss "in der Rolle" bleiben. Aber wer weiß, vielleicht ist das nur Übung, nicht umsonst ist Schreiben ja auch ein Handwerk *gg*

Auf jeden Fall Danke für euer bisheriges Feedback!

Diese Geschichte wird sicherlich noch fortgeführt - allerdings vermutlich von Annika statt von mir, als kleine Abwechslung in der Fernbeziehung *zwinker*
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