Neue Sachen mal ausprobieren, ist ja ok, aber etwas machen, was einen selber nicht kickt, hat meiner Meinung nach einfach die Wirkung, daß der Gegenüber AUCH nicht bekommt, was er gern hätte.
Zumindest wenn man wirklich intim miteinander ist (sprich viel Nähe da ist, man sich gut kennt), merkt man, ob der andere erregt ist oder nicht, nun mal deutlich. Und dann kann sich mein Partner noch so sehr anstrengen oder umgekehrt ich mich: wenn es einen kalt läßt und nicht gerade ein Fetisch ist (also Objektorieniert), dann haben beide vor allem eine Enttäuschung davon, nicht mehr.
Was Fetische angeht: hm, gute Frage, ab und zu mal, wenn es nicht Stunden dauert oder eklig oder sonst zu unangenehm für mich ist, kann ich mir das schon vorstellen. Aber ... Sexualität sehe ich als etwas, daß man teilen sollte, auch bezüglich der Wertung, sie mit "ok, Dir zu liebe" einseitig zu definieren, finde ich irgendwie nicht so gut. Da soll er das lieber mit jemandem machen, den das auch anturnt.