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Sexuelle Praktiken "dem Partner zuliebe"!

Nicht nur aus Liebe zum anderen
Ich würde nie etwas nur aus Liebe zu meinem Partner tun. Weil ich ihn aber liebe und vertraue, kann ich ihm Wünsche erfüllen, die mir alleine gar nicht in den Kopf gekommen wären.

Wenn er seine Vorlieben äußert, empfinde ich das als großen Vertrauenbeweis mir gegenüber. Ich kann dann auch problemlos darauf eingehen, da ich weiß, dass er die Situation nie ausnutzen würde und zu jeder Zeit Rücksicht auf mich nimmt. So war es z.B. als er mich zum erstenmal beim Sex gefesselt hat oder beim Analverkehr.
Wahre Worte...
... von CLpaar *ja*

Solange man mit seinem Partner über Wünsche, bzw. Phantasien offen reden kann, ist doch alles soweit in bester Ordnung!

Ich vertete die Meinung, dass man erst etwas ausprobieren sollte, bevor man es verurteilt... Sollte es einem DANN jedoch nicht entsprechen, so hat man zumindest handfeste Argumente, mit welchen man seine Prinzipien (noch besser) verteidigen kann...

Und wie bereits viele vor mir geschrieben haben: manchmal gibt es eben Dinge, auf die man allein niemals gekommen wäre; und erst durch den Partner wird einem bewusst, wieviel Spass man am Ende dabei haben kann *zwinker*

LG

Sabine
@Magicwoman
Du hast da ein Wort erwähnt, das finde ich sehr problematisch. Und zwar das Wort FETISCH. Du weißt schon, dass der wirklich Fetischist in den Fetisch " verliebt " ist. Du dich also, wenn du da nur diesntbar tätig bist fast schon auf die Ebene eines Haussklaven begibst. Überhaupt finde ich, macht es sich immer sehr schlecht, wenn man sexuelle Praktiken nur aus " Gefälligkeit " macht. So ein süß-saures, eher unbeholfenes Spermagrinsen nach dem überwundenen Blow Job, mit hektischer Suche nach Kleenex und Consorten, wirkt doch eher abturnend vermute ich mal.
Aus Erfahrung gesprochen,

es kommt wirklich darauf an was der Partner sich wünscht. Kann ich es mit mir vereinbaren ohne mich schlecht und unglücklich zu fühlen?

Dann werde ich es versuchen.

Weiß ich schon im Vorfeld das ich mich danach nicht gut fühlen werde, das ich im Grunde bedaure gefällig gewesen zu sein,

Nein, dann ganz sicher nicht!

Liebe hin, Liebe her. Man sollte auch aus Liebe nichts tun das einen selber unglücklich macht nur um einen Partner glücklich zu machen.

Denn am Ende wird man den Gefallen gegen den Partner verwenden. Vielleicht nicht bewußt, aber unbewußt wird man ihm grollen.

Auch in den besten Beziehungen gibt es keine hundert Prozent. Und ich finde es persönlich gar nicht schlimm wenn nicht alle Wünsche und Fantasien Erfüllung finden.

Manchmal findet sich ein Kompromiss, ein anderes Mal findet man Gefallen daran was man sich eigentlich nicht vorstellen konnte und manchmal geht eben gar nichts. Und ein liebender Partner wird deswegen auch nicht die Streitkeule rausholen oder auf seinen Wünschen bestehen.

So wie ein liebender Partner auch nicht gleich von vorn herein zu allem nein sagt nur weil es vielleicht im eigenen Kopfkino noch nicht geboren wurde.
Ich finde, man sollte nichts tun, was man nicht selbst will. Auf Dauer macht einen das nur unglücklich.

Dabei sollte man aber ein gewisses Augenmaß behalten: sexuelle Praktiken, die man ablehnt, sollte man im eigenen Interesse lassen. Ich denke auch, dass das auf Dauer zum Scheitern einer Beziehung führen kann. Anders sieht es z.B. mit Kleidungsfetischen aus: wenn es dem Partner gefällt, man dem selbst aber eher neutral gegenüber steht, kann man da ja durchaus was für den Partner tun.

Ein liebender Partner wird ja auch nicht verlangen, dass man etwas macht, was einem selbst nicht gut tut.
**S Frau
1.409 Beiträge
Sehe ich auch so, es kommt drauf an, was es ist. Dinge, die mich selbst nicht so interessieren, bekommen für mich, wenn mein Partner sich dafür interessiert, durchaus ihren Reiz. Meinem Partner ein gutes Gefühl machen zu können, gibt mir per se erstmal auch ein gutes Gefühl.

Bei Praktiken, gegen die ich eine Abneigung habe, ist das aber ein bisschen anders. Die würde ich, wenn mein Partner großen Wert drauf legt, vielleicht mal in einer Light-Version ausprobieren, aber eben auf der Basis, dass man das ganze sofort wieder stoppt, wenn ich es nicht vertrage. Ist mir aber nie passiert, dass mein Partner bei Dingen, bei denen mir das kalte Grausen kommt, gesagt hätte, jetzt reiß dich mal ein bisschen zusammen und probier es trotzdem. Meine Partner haben eigentlich schon immer Wert drauf gelegt, dass ich Spaß an der Sache habe und hatten gar keine Lust, einen Ego-Trip durchzuziehen und sich auf meine Kosten zu amüsieren.
Wenn diese Praktiken meine persönlichen Grenzen nicht überschreiten und sie meiner Partnerin sehr gefallen, wär ich da auch bereit etwas mitzumachen was mir evt. nicht viel oder sogar nichts wirklich gibt.

Ihre Lust ist dann doch das Ziel und das macht dann doch auch Spass.
********6_sh Mann
61 Beiträge
Rollenspiele oder Fetisch
"Sie" liebte es, ein wenig drangsaliert und gedemütigt, "benutzt" zu werden. Also hab ich sie doch gerne sanft und dekorativ gefesselt, wehrlos gemacht und mich ihrer "bedient" (SM "light").

Das gab es bislang nur in einer Beziehung, hat mir aber zu meiner auf mich bezogenen Lust auch noch die Freude an ihrer Lust bereitet. Ich fand es gut, auch wenn der Impuls im Grunde nicht von mir kam.

Antonio
Also ich hätte mich gefreut wenn meine bisherigen Partner etwas experimentierfreudiger gewesen wären oder über spezielle Vorlieben mal geredet hätten;) das man mal was neues ausprobieren kann.
Ich hätte da sicherlich einiges mitgemacht, solange es nicht in meinen Tabubereich fällt. Denn Spaß ist nur, was beiden gefällt.
Etwas zu tun, was ich mir absolut nicht vorstellen kann und nicht will nur meinen Partner zuliebe würde ich nicht.
Andersherum würde ich es auch nicht erregend finden wenn mein Partner nur mir zuliebe etwas mitmacht worauf er aber selbst überhaupt nicht steht.
...
...das eine oder andere mal durchleben frau/man sicherlich sexuelle praktiken dem partner zu liebe - aber ist das nicht auch sehr spannend auf der entdeckungsreise der eigenen sexuellen vorlieben...und so gemeinsam das spielfeld zu vergrößern...eigene grenzen zu entdecken, neu zu definieren und gemeinsam grenzgänger zu sein...

l.g.
con
Sexuelle Praktiken...
nur weil der Partner es gerne so hätte... wo gibt es das denn???
Entweder es macht beiden Spass oder man lässt es!
*****e79 Frau
1.908 Beiträge
nur weil der Partner es gerne so hätte... wo gibt es das denn???
Entweder es macht beiden Spass oder man lässt es!

Wie wäre es denn mit der Sichtweise: Wenn es mich nicht stört und mich die Erregung des Partners anmacht, kann ich auch mal mit ihm machen, was mir als Praktik an sich gar nichts gibt?
Aus meiner Erfahrung beantworte ich die Frage mit einem klaren Nein!

Ausprobieren im Zweifelsfall ja. Wenn ich dabei jedoch feststellen sollte, es macht mich nicht an und stößt mich sogar ab - Hände weg!

Nicht jedoch Partnerschaft weg, da kann man sicher eine Lösung finden, wie der Partner seinen Fetisch/ seine Vorliebe ausleben kann, ohne das ich mich selbst vergewaltigen oder prostituieren muss.

alles Liebe
Gabriele
Es ist nun mal so, dass es selten zwei Menschen gibt, die in Ihren sexuellen Wünschen und Vorlieben zu 100% übereinstimmen. Um dennoch eine erfüllte und glückliche sexuelle Beziehung zu führen, müßte man eigentlich zu Kompromissen bereit sein, auch mal dem Partner zu Liebe, zumindest mal zu probieren, in der Lage sein.

Natürlich könnte man dann feststellen, dass die ein oder andere Spielart einem überhaupt nicht zusagt. Das ist ja auch gut so, zumindest hat man dann seinem Partner gezeigt, dass man für ihn auch bereit ist mal über seinen Schatten zu springen. Das alleine ist doch schon positiv und der Beziehung allgemein zuträglich.

Immer nur zu sagen: "Das mach ich nicht - das will ich nicht - das ist doch pervers", führt irgendwann zur Frustration. Die Bedürfnisse beim Anderen sind doch da und lassen sich nicht wegzaubern. Was macht derjenige dann mit diesen Bedürfnissen? Soll er für immer und ewig sein Kopfkino abspulen, oder seine Erfüllung wo anders suchen?

Es ist doch schon ziemlich eigensinnig, wenn z.B. ein Teil der Beziehung seine Erfüllung im Blümchensex findet, diesen auch erfüllt bekommt, und der andere sehen soll wo er seine doch etwas "ausgefalleneren" Phantasien umsetzt.

In letzter Konsequenz müßte man diese Beziehung doch beenden, oder sich eben damit trösten, dass eine Beziehung ja nicht nur aus Sex besteht.

Außerdem kann es doch son schön sein, seinem Partner etwas zu schenken, auch wenn man selbst nicht viel damit anfangen kann.
Ist die Lust des Anderen nicht auch ein Geschenk für einen selbst?

Wie wäre es denn mit der Sichtweise: Wenn es mich nicht stört und mich die Erregung des Partners anmacht, kann ich auch mal mit ihm machen, was mir als Praktik an sich gar nichts gibt?

Schöne Sichtweise @*****e79, so sollte es eigentlich sein!
Für mich sind eine erfüllte Sexualität und Liebe miteinander verwoben.

Stelle ich dabei die sexuellen Bedürfnisse meines Partners über meine eigenen und negiere sie so, wird irgendwann auch die Liebe zu ihm sterben.

Es geht nicht darum, mal etwas Neues auszuprobieren (finde ich großartig!), sondern um sexuelle Grundorientierungen. Als devote Frau kann ich bspws. mal einen Abend die Domina spielen, um meinem Partner glücklich zu machen. Auf Dauer auf der dominanten Seite spielen zu müssen, würde mir jede Lust auf Sex rauben.

Es geht auch nicht darum, das der Partner seine Wünche unterdrückt- es muss gemeinsam ein Weg gefunden werden, wie er/ sie sie ausleben kann.

Z.B. in Clubs, durch Öffnen der Beziehung etc.

Auch in der Sexualität muss ein Sich- selbst- treu- bleiben gelebt werden - sonst jibbet irgendwann nicht nur im Bett grosse Probleme *snief*

alles Liebe
Gabriele
Stelle ich dabei die sexuellen Bedürfnisse meines Partners über meine eigenen und negiere sie so, wird irgendwann auch die Liebe zu ihm sterben.

Auch umgekehrt wird ein Schuh daraus. *zwinker*

@*********in67
Was Du umschreibst, klingt eher danach, dass Du dir erst die sexuelle Übereinstimmung gesucht hast, über das gemeinsame Interesse BDSM/DOM/DEV. Auch daraus kann ja Liebe entstehen, das ist natürlich der Idealfall.

Meist ist es jedoch so, dass man sich ineinander verliebt, der Mensch im Vordergrund steht, man sich langsam in seiner Ganzheit kennenlernt, sich entwickelt in der gemeinsamen Sexualität - und dann irgendwann festellt, dass man sich auseinander entwickelt. Für diesen Fall muss es irgendeinen Kompromiss geben, oder das Ende der Beziehung ist sicher.
@Fegatacio
Ich hatte mich in einen devoten Mann verliebt und war fast 20 Jahre mit ihm zusammen - für unser beider Sexualität eine Katastrophe.
Und wir waren zu unreif, um eine Lösung zu finden bzw. uns zu trennen.

Nach der Trennung verliebte ich mich erneut - in einen dominanten Mann, wie sich später herausstellte *g*

Zur Theorie (die ihre Wurzeln tatsächlich in der Praxis hat *zwinker*):

Natürlich soll der Partner seine Sexualität nicht unterdrücken - das Paar sollte sich gemeinsam Lösungsmöglichkeiten überlegen.

Ich denke, das festigt die Liebe auf alle Fälle!

alles Liebe
Gabriele
Ich bin bem Sex sehr offen, und ich habe mit neuen Praktikten keinerlei Probleme.
**S Frau
1.409 Beiträge
Ok, Männer haben das Problem nicht. Aber ich hab da schon so einiges, was ich nicht brauchen kann, ich bin Freiberuflerin und würde Ausfälle wegen prügelnder Superdoms nicht bezahlt kriegen, nennt es von mir aus sexuell unaufgeschlossen, aber wenn das, was sich Sex nennt, in mittelschwere bis schwere Körperverletzung ausartet, Überlebenstrieb sticht Fortpflanzungstrieb (hier wurde mir ja schon mehrfach mitgeteilt, dass jeder normale Mann dominant und jede normale Frau devot ist, aber für diesen Scheißdreck sollen sich die Normalos doch bitte einen anderen Freiwilligen suchen, wenn's wirklich so normal ist, gibt es bestimmt genug davon).

Jedenfalls, auf so einen Kram hätte ich überhaupt keinen Bock, aber kommt auch nicht vor, Männer, die mir nicht intensiv verbunden sind, begegnen mir sowieso nur im Schutz der Öffentlichkeit, und nach dem, was ich hier alles so mitbekommen habe, bin ich auch heilfroh, dass ich diese Entscheidung vor langer Zeit getroffen habe und bei ihr geblieben bin, ich denke nicht, dass ich da was versäumt habe, sondern bin mir sicher, dass ich mir was erspart habe.
es kommt ja auch immer drauf an
in welcher "dosis" das neue dann stattfindet, oder?

angenommen, ich hätte plötzlich die idee, im schulmädchenkostüm mt meiner freundin sex zu haben, dann würde sie das vielleicht mal ganz witzig finden, würde ich das ständig wollen oder nicht mehr darauf verzichten können, dann fände sie das vermutlich nicht mehr so klasse
**S Frau
1.409 Beiträge
fände ich ganz und gar nicht witzig, wenn ein verkappter kinderficker im schulmädchenkostüm mit mir sex haben wollte (ok, wenn er eines anziehen wollte, fände ich das vielleicht seltsam witzig, aber so unerotisch, dass ich nicht mehr könnte) - aber wie gesagt, für alles gibt es einen abnehmer, für denjenigen, der gern schulmädchen fickt und das immerhin noch soweit transferiert, dass es ihm reicht, wenn sich eine erwachsene frau in ein schulmädchenkostüm begibt auch, sei ihm gegönnt, aber nicht mit mir, und wieder einmal bin ich heilfroh, dass dieser kelch an mir vorbeigeht, lesen kann ich sowas, aber real käme mir da das kotzen.
sorry
aber was hat denn das eine mit dem anderen zu tun???

wieso soll jetzt ein mann (aus einem doofen beispiel), der ein schulmädchenkostüm trägt, ein kinderficker sein???

aber ich muss ja auch nicht jeden verqueren gedanken verstehen...

soviel zum thema: wie entstehen eigentlich vorurteile?
**S Frau
1.409 Beiträge
geistige transferleistungen sind nicht jedermanns sache, hab ich mal wieder vergessen - nicht der mann, der ein schulmädchenkostüm anziehen möchte, ist ein verkappter kinderficker (das war ein witz, wenngleich auch ein für hier etwas schwer verständlicher), der mann, dem einer abgeht, wenn er es mit schulmädchen(kostümen) treibt, ist einer - aber, du musst/kannst nicht alles verstehen, hab ich auch ehrlich gesagt nicht erwartet.
respekt!
hab dank für dein vertrauen in meine geistigen fähigkeiten.
und das, wo du mich doch so gut kennst...

und ich werde einen teufel tun, deine absolute meinung in frage zu stellen
**S Frau
1.409 Beiträge
lass mal bleiben, und leb lang und glücklich mit frauen im schulmädchenkostüm, solang das frauen und keine schulmädchen sind und du nicht auf die idee kommst, mich mit sowas zu behelligen, soll's mir recht sein *zwinker*
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