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Sexuelle Praktiken "dem Partner zuliebe"!

Also...
nur "rein" meinem Partner zuliebe...wenn mich etwas so überhaupt nicht ansprechen würde...dann finde ich das den verkehrten Weg. Damit meine ich natürlich nicht, Sachen auszuprobieren, die man nicht kennt oder so. Sondern wenn z.B. ein Mensch absolut nicht auf Schmerzen steht, oder sogar Angst davor hat, dann kann ich mir persönlich nicht vorstellen, dass es gut für denjenigen ist, es nur für seinen Partner "über sich ergehen" zu lassen.
Ansonsten bin ich aber der Meinung, dass man nur durch Ausprobieren (natürlich im Rahmen seiner Vorlieben) auch viele neue, interessante und prickelnde Sachen kennen lernen kann.

(w)
wie viele auch schon geschrieben haben....

• auch bei mir gibts natürlich tabus, die ich im mom mit niemandem und keinem zuliebe überschreiten würde.

• dann gabs und gibts natürlich immer einmal wieder neue vorschläge, fantasien, ideen, die man sich für sich selbst nur schwer vorstellen kann... die aber nicht so abschreckend sind, dass man sie nicht zumindest ausprobieren könnte.
und dann entscheidet sichs ja erst, ob mans wirklich mag oder nicht.

• prinzipiell ist es bei mir schon so, dass ich eine große lust aus der lust meines partners ziehe. und geilheit bringt einen nun mal ab und an dazu dinge zu tun, die man vielleicht mit klarem verstand nicht tun würde ;-).

• auf der anderen seite. gegen meine eigene rolle zu agieren würde mir wohl wirklich schwer fallen. da gebe ich aramsdamsdams recht. würde mein mann wollen, dass ich ihn ans bett kette und ihm den hintern versohle... dann würde ich das vielleicht sogar ihm zuliebe versuchen. allerdings würde das wahrscheinlich eher zur spaßnummer werden oder zu großer ernüchterung führen.

• und ansonsten wird es wohl in den meisten fällen so sein, dass es in einer beziehung immer wieder praktiken, spielarten... gibt, die einer gern hat und der andere nicht. und da wird sich ja wohl eine lösung finden lassen, ohne dass einer oder beide unglücklich damit sind.


lg
fishandchips
Die Vereinigungsmenge ist größer als die Schnittmenge
Natürlich macht es auch Spaß, zu verwöhnen und verwöhnt zu werden. Und Verwöhnen heißt ja, der andere ist dran. Aber wie auch außerhalb des Bettes muß die Balance von Geben und Nehmen erhalten bleiben.
Und Grenzen sind nicht dazu da, überschritten zu werden.
Sexuelle Praktiken "dem Partner zuliebe"!
Und Grenzen sind nicht dazu da, überschritten zu werden.

wie bitte?Grenzen sind da um sich orientieren zu können und sich damit eine eigene Identiät zu schaffen, aber niemals ein Dogma einer Person, die Entwicklung dieser würde stagnieren, wenn wir uns nicht an die Grenzen wagen würden und diese überschreiten könnten, das würde uns nämlich davon abhalten in bestimmten bereichen des Lebens neue Erfahrungen zu sammeln!


sexuelle Praktiken dem Partner zu liebe? Natürlich unbedingt denn dafür habe ich mich doch auch für diesen Partner entschieden um mit ihm einen neuen gemeinsamen Weg zu gehen! Die Frage stellt sich eher wie beide es anstellen, damit sich niemand gezwungen fühlt und alles auf der Basis von Rücksicht und Verständnis passiert!


mfg Mike
*********n_by Frau
447 Beiträge
Themenersteller 
Aber überschreitet man denn nicht eben GENAU da Grenzen, wo man vorher von einer Praktik gesagt hat: "Das probiere ich niemals aus!" und tut es dann doch? Genau da liegt doch die Thematik oder nicht? Seinen Horizont zu erweitern (so nenn ich es jetzt einfach mal), hat doch oftmals damit zu tun, gewisse Tabus über Bord zu werfen und im besten Fall festzustellen, das es doch ganz erregend sein kann.

So Pauschal denk ich kann man das ja gar nicht sagen, aber ich glaube schon, das es für den Partner wichtig ist, Grenzen auch mal zu akzeptieren. Wenn der Partner der diese Grenze setzt, dann von selbsdt kommt und meint, jetzt will er/sie es doch mal ausprobieren, ohne Druck von aussen oder großer Überredungskunst, ist nichts verwerfliches dran, wenn man wirklich mal Grenzen überschreitet.

Der eigene Wille ist ein wesentlicher Faktor wie ich finde. Ich glaube sogar, wenn sich Beide über ein Thema nicht einig sind, und der jenige der unbedingt ausprobieren will und jedesmal das Thema anspricht und buchstäblich drum "bettelt", wird es wohl schon allein aus "Protest" von anderer Seite nicht funktionieren und früher oder später böse Spannungen verursachen. Ich denke, da blocken dann Partner erst recht ab, wenn ein Drängen entsteht.

Natürlich kann ich mir auch vorstellen, das es für Einem schwer ist, wenn der Partner so gar nix experimentieren will und lediglich beim Blümchensex hängen bleibt. Dann stimmt nur meiner Meinung nach auch die gesammte Chemie nicht...

lg Magicwoman
smile...
die Frage lässt sich Pauschal beantworten, das ist ja das gute daran*smile*

denn es geht hier gar nicht um die Grenze, sondern den Weg den man geht um an diese zu gelangen!Grenzen im Kopf sind in der Regel leichter zu meistern, wie Grenzen die einen der Körper auferlegt, welche es bei dir ist, kann ich leider nicht sagen.

Kopf=ich will nicht oder ich kann nicht! übrigens sind das Geschwister und haben den gleichen Nachnamen*smille*
Köper=Ekelgefühl

lg Mike
Hm...
Abegsehen von der evtl "Ekligkeitgrenze" oder absolute No-Gos
ist die Frage sehr einfach zu beantworten:
Love is giving...

Was in der Liebe oder eine Bezihung macht glücklicher als den/die eigene Partner/in zu befriedigen??

LG Alex
Bei uns...
war das auch schon öfter so, dass aus einem "NEIN" ein "lieber nicht" und dann ein "vielleicht" bis hin zum "mal ausprobieren..." geworden ist

*popp*

Haben es dann auch noch nie bereut *zwinker* die Grenzen neu gezogen zu haben und genießen die neuen Erfahrungen.

Lieben Gruß
hotspicy
davon halte ich nix
etwas"freiwillig"zu tun obwohl es einen nicht gefällt ist misst!so was macht unzufrieden und unglücklich!ich hätte auch super gerne anal verkehr oder würde gerne mit meiner freundin in swinger clubs.sie will es nicht.dann gibts auch nix....es gibt nun mal für jeden grenzen und es ist wichtig das man darauf achtet,das sein gegenüber sich wohl fühlt!!!
*****y_I Frau
7.646 Beiträge
Rein dem Partner zuliebe würde ich es nicht tun, mich muss es doch auch kicken.
Aus einem Nein kann doch ein ichbinnochnichtbereit und bei genügend
Wissen und Vertrauen, sowie Respekt ein Ja, ich werde es für mich testen... werden
wer von uns kann schon sagen, alles gleich beim ersten Vorschlag toll gefunden zu haben?!
Momentan hadere ich selbst auch noch mit einer Grenzerfahrung.
Es ist Neuland aber es kann betreten werden.
Zurück geht allemal.
Es gibt genügend Ekelgrenzen die hier schon vielmals aufgezählt wurden, daher entscheidet jeder für sich sie zu überwinden.
Müssen , dem Partner zu liebe muss man also überhaupt nicht!
Rein dem Partner zuliebe würde ich es nicht tun, mich muss es doch auch kicken.

Und das seh ich bei mir eben anders .. wenn es ihm Lust bereitet und er abgeht wie Schmidt´s Katze, dann ist das für mich schon Grund genug, mich darauf einzulassen. Denn das löst wiederum bei mir Erregung aus.
Ich kann das gar nicht allzu sehr trennen, es ist vielmehr ein:
"Deine Lust ist meine Lust".

Das funktioniert aber auch nur, weil es sehr gut passt mit uns, die Vertrauensbasis vorhanden ist und wir uns sehr offen austauschen. Auch darüber, wie es denn nun wirklich gefallen hat.

Gruß, Nymphe
Wir versuchen uns gegenseitig alle Wünsche zu erfüllen . Und ja , es gibt beidseitig Praktiken die nicht zu den absoluten Vorlieben des Einzelnen gehören . Aber wir tun es füreinander weil wir es mögen , wenn beide glücklich und zufrieden sind . Allerdings gibt es auch Dinge bei Ihr und Ihm , bei denen wir uns bisher noch nicht "einig" waren . Das sehen wir als Herausforderung für die Zukunft.....
Die Bereitschaft dazu kommt aus einigen Erfahrungen , die wir bereits gemacht haben (Versuch macht kluch...) . Denn wir tun heute Sachen , die wir vor 10 Jahren niemals gemacht hätten . Es waren und sind immer Ideen da , die einer von uns Beiden hat(te) und die wir dann probiert haben . Man merkt sehr schnell , wenn es bei einem Partner nicht geht . Dann kann man immer noch abbrechen . Aber von vornherein Alles ablehnen führt meist' zur Trennung .
******an3 Mann
45 Beiträge
dem Partner zuliebe
Liebe ist immer ein geben und nehmen!
Meine eigenen Grenzen kann ich überschreiten, sind ja meine. Aber ich will nicht, daß der andere meine Grenzen überschreitet.
******_sn Frau
146 Beiträge
Nymphe, da gehe ich mit... Mit "Deine Lust ist meine Lust".
Und so erweitere ich auch gern meine Grenzen und liebe es zu sehen, dass auch er es tut. "Plötzlich", nach vielen Gesprächen und Anregungen, ist er bereit, sich auf vieles mehr einzulassen.

Insofern tue ich nichts, was meiner Lust abträglich ist, denn ... hell, ya... Seine ist meine. Und meine ist seine. Und glücklicherweise können Grenzen fließen. Und fühlen, miteinander ... Vertrauen, auf jeden Fall.

Well, jeder Mensch hat Grenzen und Tabus.
Grenzen: verschieben. Und daran gemeinsam Freude empfinden, weil Neuland betreten wird. Aufregung. Vielleicht auch Zusammengehörigkeit.
Tabus? Habe ich selbst genug und jeder Mensch hat sie und sollte nicht daran rütteln müssen.
*****sha Frau
2.613 Beiträge
Einem Partner etwas "zuliebe" zu tun
im sexuellen Bereich,was einem selber nichts bringt und/oder sogar anwidert,im schlimmsten Fall,halte ich für mehr als verkehrt.

Und ich kann mir beim allerbesten Willen nicht vorstellen,dass es auch dem Partner etwas bringt,wenn dieses "Geschenk" nur widerwillig oder halbherzig erbracht wird,es sei denn, er ist dermaßen egoistisch,dass es ihm am Arsch vorbei geht,das der oder die andere damit eigentlich keinen Vertrag hat.

Es gibt ne Menge Dinge,die ich mein Lebtag abgelehnt habe,ekelig fand,pervers sogar und die ich niemals mit meinen damaligen Partnern hätte praktizieren können oder gar "ihnen zuliebe" getan hätte.

But: Seitdem ich mit meinem derzeitigen Partner zusammen bin,ist das alles wie weggewischt.Gehen Dinge und zwar völlig easy und mit höchstem Eigengenuß dabei,die vorher absolute NO-GO's für mich waren.

Was Nyphe schreibt, ist genau dass,was wir beide füreinander empfinden: Deine Lust ist meine Lust, ist deine Lust, and so on...
Ungeheures Begehren des anderen auf beiden Seiten,das Gefühl,die Lust des anderen ist das Höchste,was einen erregt,wie ein Ping-Pong-Spiel,das sich immer weiter hochpuscht.
Daher bin ich der Meinung,es hat ganz ganz viel damit zu tun,wie sehr man einen Menschen begehrt,das man A L L E S von und mit ihm will,was mit einem anderen Partner,den man nicht so liebte und begehrte, nie gegangen wäre.

Man Hemmungen und Kopfgrenzen,die Mike_hp beschrieb, einfach fallen lassen kann.Sich dem anderen voll und ganz freiwillig öffnet aus tiefem Vertrauen heraus und dem ureigensten Wunsch,die Lust des anderen zu er-leben.Weil es gerade diese Lust,die man beim anderen entfachen kann,als eigene Lust empfindet und sie sich auch unmittelbar auf den eigenen Körper überträgt.

Eigentlich sowas wie die totale sexuelle Symbiose zweier Menschen.

Sicherlich selten.Daher fühle ich mich vom Glück bestrahlt,dass ich das in meinem Alter und nach so einigen Beziehungen in meinem Leben noch erleben darf.

Acivasha von MalAci
Klar würde ich ihm zur Liebe was tun was ich sonst nicht so mag. Allerdings sollen die Dinge, die in's Klo gehören auch da bleiben *g* Aber sonst wäre ich bereit dazu. Aber da ich sonst alles mache ist es eher umgekehrt und er tut Dinge mir zur Liebe *grins*
****e73 Frau
219 Beiträge
ich
würde es vielleicht versuchen und wenn es nicht mein fall ist mag ich es auch nicht wiederholen .wenn es was ekliges sein sollte mach ich es überhaupt nicht.
**st Mann
319 Beiträge
Hm, interessante Frage...

Was würde ich für meinen Partner tun, obwohl ich es nicht mag?

Ich denke das Problem ist das ich mit kaum einer Sache wirklich ein Problem hab, und so ziemlich alles geil finde. Das hat natürlich Grenzen wenn es dann zu Sachen kommt wie KV, NS oder extrem BDSM, wobei ich mir sogar wieder die letzteren 2 Dinge vorstellen könnte wenn Sie es tatsächlich aufgeilen würde.

Andersrum wird allerdings ein richtig interessanter Schuh draus: Ich habe in den letzen Jahren einen extremen Analfetisch entwickelt, was bedeutet dass ich eigentlich jedesmal Analsex möchte oder halt so oft es geht. Als ich meine Freundin kennegelernt hab, war diese noch laut eigenen Angaben"Jungfrau" auf diesem Gebiet, wollte mir diesen Wunsch aber schon am dritten Tag erfüllen (wobei ich mich tatsächlich dagegen gewehrt habe wegen langsam angehen und so).

Bei den ersten paar malen meinte sie immer "Ok, ist nicht so meins, ich mags eher wenn du dich um meine Pussy kümmerst" usw., aber trotzdem bekomme ich inzwischen fast jedesmal, und wenn es nur zum Abschluss ist meinen Poposex. Das habe ich natürlich hinterfragt, weil ich ihr zuliebe auch gern mal zurückstecke, aber ich habe so dass Gefühl dass sie inzwischen entweder selbst gefallen dran gefunden hat, oder aber dass sie es wirklich extrem antörnt wenn sie sieht wie ich meinen Spaß dabei habe. Die Variante dass sie dabei gar keine Lust empfindet, vielleicht nur Schmerz und Ekel nehme ich nicht an, da ich sie bestimmt schon 100 mal gefragt habe ob es ein Problem für sie ist...

Ist in dieser Konstellation nicht die 100% Befriedigung gegeben, wenn sie zuerst kommt (was sie tut) und mir dann einfach aus "eine Hand wäscht die andere" Mentalität heraus auch meine Wünsche erfüllt? Kann so etwas nicht auch schon befriedigend sein?
**b Mann
209 Beiträge
Zum Eingangsposting:

Vielleicht sollte man auch unterscheiden, zwischen Dingen, die einem egal sind, zu Dingen die man kategorisch ablehnt.

Beispiel: Er wünscht sich, dass Sie im Bett die Heels anlässt. Keine Grosse Sache, und wenn sie damit das Bett nicht durchlöchert, allenfalls etwas unbequem. Ich denke hier hätte Sie keine Probleme.

Anderes Beispiel, weil hier schon paar mal genannt: Fäkalgeschichten.
Schön, wenn es einen Kickt, aber wenn der andere rausrennen muss um sich zu übergeben, wird das nie zusammenpassen.

Will sagen, es hängt immer von eigenen Grenzen und Gefühlen ab.
Die Bereitschaft vieles zu probieren steigt, so denke ich, mit der Vertrautheit einer Beziehung. Genauso wie die Bereitschaft ein Nein als sachliches Nein, an Stelle einer persönlichen Zurückweisung zu verstehen.

"Don´t knock it, before you rock it," wie die Amis sagen ;o)
*****y72 Paar
208 Beiträge
kommt eben immer drauf an
Das ist eben wie beim Essen, es kommt auf das Rezept an...will heißen sowohl auf den Partner als auch auf das wie. Eine Erfahrung, die früher mal sehr schlecht war, und damit "kenne ich - mag ich nicht" wurde, kann mit einem anderen zu "geil - will ich immer wieder" werden.

Als Kind kannte ich Leberkäse aus der Schulspeisung als graue Masse, die auch noch nach Leber schmeckt - *pfui*
Vor 1 Jahr in München ´ne Leberkäs-Semmel gesehen: ganz rosig...und den Fleischer richtig gequält, ob da auch wirklich keine Leber drin ist...naja, probiert und YAMMI...ich liebe das jetzt... *schleck*
Dem kann ich nur zustimmen:
wenn es ihm Lust bereitet und er abgeht wie Schmidt´s Katze, dann ist das für mich schon Grund genug, mich darauf einzulassen. Denn das löst wiederum bei mir Erregung aus.
Ich kann das gar nicht allzu sehr trennen, es ist vielmehr ein:
"Deine Lust ist meine Lust".

Die Trennung die aus manchen Beiträgen deutlich wird ist mir fremd
ich mache Sex immer mit dem anderen Menschen zusammen egal in welcher Stellung/Spielart wir aktiv sind.
**********hotel Mann
1.305 Beiträge
niemand sollte dinge tun oder zulassen, der er/sie nicht auch wirklich tun oder zulassen will oder kann, das gilt wie im täglichen leben auch beim sex..............
menschen ticken und fühlen nun mal verschieden, der eine mag dies, der andere mag das........... was für den einen erregend ist für den anderen abtörnend.............
natürlich gehört eine gewisse offenheit gegenüber neuen varianten und praktiken dazu und natürlich gehört dazu, dass man neues gemeinsam probiert............ aber wenn man feststellt, man kann es nicht, oder man will es nicht, dann sollte man es auch nicht dem partner zuliebe tun, denn es bringt niemanden etwas........... auch der partner merkt doch, ob es lust oder nur ihm/ihr zuliebe gemacht wird........... und langfristig würde es die partnerschaft zerbrechen lachen...........
man..
sollte nichts tun, von was man nicht selbst überzeugt ist...

alles is erlaubt, solange es spaß macht....

allerdings sollte man auch nicht vorher praktiken verurteilen die man selber noch nicht gemacht hat...

ich sag: ausprobieren und dann urteilen ob es spaß macht oder nicht


(ich hab das glück das wir den gleichen fetisch haben und es keine unstimmigkeiten gibt *g*
Manche Grenzen sind schon zur Überschreitung da!
...Bei uns laufen die Vorlieben zum Glück fast immer in gleiche Richtungen. Es gibt also sehr Weniges, was wir nicht teilen.
Es gab auch bei uns Dinge, die in vorherigen Beziehungen absolut gar nicht möglich waren, aber nun zusammen gemeinsamen Lustgewinn bringen.

Unsere unüberschreitbare Grenze ist: was dem anderen partout nicht gut tut, wird nicht gemacht!
Was mir leider in vorherigen Beziehungen genauso wie der TE auch schon anders widerfahren ist..

Es gibt natürlich auch einzelne Praktiken, die er mit mir macht, die ich mit ihm nicht machen kann und umgekehrt. Beispiel: heißes Kerzenwachs auf der Haut...ich liebe dieses Gefühl und gehe absolut ab, er empfindet es als unangenhem...

@ Mike_hp: Ich denke mit den Grenzen kann man es auch genau andersherum betrachten... Kopfgrenzen zu überwinden fällt mir nämlich wesentlich schwerer, als meine Köprergrenzen langsam zu erweitern..

Den Köper kann man langsam über die Grenze "tragen", wenn der Kopf dafür frei ist... was ich natürlicherweise nicht will, kann ich folglich nicht... wovor ich innerlich Angst habe, macht mein Körper nicht mit... eine sinnvolle Wechselwirkung, finde ich..

Deswegen denke ich/denken wir, genauso wie sehr viele hier, dass man sich langsam an seine eigenen und die Grenzen des Partners heran tasten kann...

Das wichtigste dabei ist für uns: Vertrauen, Liebe, Ehrlichkeit, Offenheit und Kompromissbereitschaft... das sind meiner Meinung nach die Eckpfeiler erner funktionierenden Beziehung, die vor allem die gemeinsamen Wege beinhaltet...

also lautet da unsere Devise: Offen bleiben und Grenzen überwinden, wenn beide es wollen und sich dazu nicht verbiegen müssen, denn das was hinter der derzeitigen eigenen Grenze liegt, kann beiden sehr viel mehr lüsterne Glücksgefühle der Marke "Deine Lust ist meine Lust" verschaffen...

Probieren --> drüber reden --> vielleicht wieder geschehen/fließen lassen --> wenn es für beide passt, genießen!!!

Ein weiteres Beispiel aus unserer Beziehung: Noch vor 3 Jahren konnte ich mit Analsex, 3-er, 4-er und dergleichen absolut gar ncihts anfangen... jetzt, gemeinsam mit meinem sehr geduldigen, einfühlsamen, verständnis- und respektvollen und ehrlichen Spielmann, ist ersteres manchmal möglich und bereitet auch mir sehr viel Freude und nachfolgendes gehört regelrecht zu unserem Sex-Leben dazu, genauso wie Kuscheln, Küssen und vieles mehr...

in diesem Sinne bleibt offen für euch selbst...

liebe Grüße

die Spielmaid
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