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„Hilfe!“ Mein Freund steht auf Männerfüsse und Erniedrigung

***d4 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
„Hilfe!“ Mein Freund steht auf Männerfüsse und Erniedrigung
Hi zusammen,

Ich bin neu hier - aus einem ganz speziellem Grund.
Vor kurzer Zeit habe ich zufällig herausgefunden (nachdem ich erst mal belogen wurde), dass mein Freund, der sich immer als prüde und wenig sexuell dargestellt hat, heimlich verschiedene Fetisch hat.

Er steht wohl insbesondere auf Foot Worshipping, Männerfüße und Sportsocken müssen es sein. Das ganze geht dann wohl meist in die Richtung Master/Slave, sprich Erniedrigung.
In seinem Fetisch interessiert er sich ausschließlich für Männer.

Ich bin nicht prüfe und sexuell offen, frage mich dennoch, ob ihm nicht langfristig in unserer heterosexuellen Beziehung etwas fehlen wird.
Natürlich ist mein neu gewonnenes Wissen erst mal ein Schock gewesen (er ist sonst wirklich sehr „lieb“ und „prüde“ - Stille Wasser sind wohl tief).

Habt ihr Erfahrungen?
*****018 Frau
2.565 Beiträge
Ist es nur Fantasie oder real?
****na Frau
1.281 Beiträge
Frag nicht dich, ob ihm langfristig was fehlen wird, frag ihn.
***d4 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****018:
Ist es nur Fantasie oder real?

Meinst du, ob er es auslebt an Männern oder nur virtuell?
Nicht in Realität aktuell.
***d4 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****na:
Frag nicht dich, ob ihm langfristig was fehlen wird, frag ihn.

Ihn hab ich gefragt, er meint er liebe mich etc., dass er das eben aus seiner Jugend so mit zieht. Er nennt es jedoch auch „Sucht“, schämt sich dafür und hat sich noch nie richtig damit in einer reflektierenden Weise beschäftigt.
Er meint es macht ihn zum „Tier“.

Denke er kann es nicht ausschließen?
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von **nd:
Zitat von ****na:
Frag nicht dich, ob ihm langfristig was fehlen wird, frag ihn.

Ihn hab ich gefragt, er meint er liebe mich etc., dass er das eben aus seiner Jugend so mit zieht. Er nennt es jedoch auch „Sucht“, schämt sich dafür und hat sich noch nie richtig damit in einer reflektierenden Weise beschäftigt.
Er meint es macht ihn zum „Tier“.

Denke er kann es nicht ausschließen?


Wenn er so argumentiert, würde ich es persönlich so einschätzen: Ja, es ist ein Fetisch. Nein, das wird er wohl dauerhaft nicht beiseiteschieben können. Ein Fetisch muss zwar nicht derart absolut ausgeprägt sein, dass nichts anderes einen mehr erregt, aber ein sexueller Fetisch ist integraler Bestandteil der eigenen Sexualität und es macht unglücklich, dem nie nachgehen zu dürfen.
Beides kann absolut Hand in Hand gehen: Er hat diesen Fetisch, aber er liebt dich auch. Das schließt sich nicht gegenseitig aus.

Ich würde mir da im weiteren Verlauf Gedanken machen und das Gespräch suchen, inwieweit er das ausleben möchte und ob du dauerhaft damit dann klarkommst. Die Aussage "es macht ihn zum Tier" würde ich als Anlass nehmen, nochmal genauer nachzuhaken, nicht, dass das als Ausrede für irgendwann impulsives, unüberlegtes Verhalten benutzt wird, das dich verletzt. Er ist kein hirnloses Tier. Er kann denken, er kann reden, er kann sich an Vereinbarungen halten.
****na Frau
1.281 Beiträge
Und welchen Zweck hätte es, sich Gedanken zu machen, was in der Zukunft sein wird? Genau - gar keinen. Es kommt, wie es kommt. Jeder schleppt irgendwas mit sich mit. Zu forcieren, dass sich ein anderer mit etwas auseinandersetzt, ist wenig achtsam. Es war seines und es ist seines. Was er damit macht, ist seine Sache.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Na ja, wenn es "seine Sache" bleibt - also Fantasie bleibt, dann ja.
Wenn er das ausleben will, finde ich nicht, dass das nur seine Sache ist, dann kommt es auf Absprachen an.
***d4 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Sehe ich auch so, da wir bald heiraten empfinde ich es nicht nur als seine Sache.

Ich denke, dass er sich ein Stück weit selbst unter Druck setzt, da er große Ansprüche an sich und seine Vorstellung von einem perfekten (heterosexuellen & monogamen) Leben hat.

Denke ihm ist es selbst einfach noch nicht bewusst, daher denke ich dass wir das gemeinsam rausfinden können.

Mir fehlt einfach nur Erfahrung und wissen zum Thema. *traurig*
**********hen70 Frau
14.430 Beiträge
Zitat von **nd:
...
Ich bin nicht prüfe und sexuell offen, frage mich dennoch, ob ihm nicht langfristig in unserer heterosexuellen Beziehung etwas fehlen wird.
Natürlich ist mein neu gewonnenes Wissen erst mal ein Schock gewesen (er ist sonst wirklich sehr „lieb“ und „prüde“ - Stille Wasser sind wohl tief).

Habt ihr Erfahrungen?
Was ist denn jetzt eigentlich das Thema?

Wenn du nicht prüde und sexuell offen bist, dann ist das doch super, dass ihr da jetzt drüber gesprochen habt.
Warum war es ein Schock? Weil du ihm das nicht zugetraut hättest? Weil es nicht zu deinen Vorlieben passt? Kennt er all deine Vorlieben und Fantasien?
Oder war der Schock, dass er das nicht gleich als Erstes erzählt hat? Vermutlich hat er sich Gedanken gemacht was für eine Reaktion da kommen könnte? Vlt. gar zu Recht?

Was wäre denn schlimm z.B. an dieser Neigung? Wenn er es mal wieder ausleben würde?
Nimmt dir das was weg? Oder gab es bisher trotz sexueller Offenheit keinen Gedanken, dass Monogamie nicht die einzige Lebensform ist.
Weißt du bei bi unter Frauen ist unsere Gesellschaft recht tiefenentspannt. Diversität hält langsam auch Einzug ins gesellschaftliche Bewusstsein. Wäre es da nicht legitim, dass bi unter Männer realistisch betrachtet auch nicht wirklich ungewöhnlich ist?

Nur mal so ein paar lose Gedankensplitter von mir...
**********hen70 Frau
14.430 Beiträge
Zitat von **nd:
...
Ich denke, dass er sich ein Stück weit selbst unter Druck setzt, da er große Ansprüche an sich und seine Vorstellung von einem perfekten (heterosexuellen & monogamen) Leben hat.

Denke ihm ist es selbst einfach noch nicht bewusst, daher denke ich dass wir das gemeinsam rausfinden können.
...
Puh, da passt aber irgendwie ein recht altmodischer Selbstanspruch so gar nicht zu den eigenen Bedürfnissen.

Kann nur empfehlen, dass ihr da redet. Und Vereinbarungen findet, die für euch beide passen.
Das sollte aber nicht sein, dass er aus der Sicht etwas verspricht, was er dann nicht halten kann. Fetische kann man üblicherweise nicht so einfach abstellen. Wenn du/ihr hier mal ein bisschen bei Fetischen und BDSM lest, dann gibt es immer mal wieder Leute, die berichten, dass sie ihre Neigungen nicht gelebt haben und das vor sich und anderen verleugnet haben, und die dann irgendwann aus der Beziehung ausgebrochen sind, um "nachzuholen" weil ihnen was wichtiges fehlte.

Kann sein, dass ihm das nicht so wichtig ist. Kann aber auch anders sein.

Wieso macht ihr euch nicht auf eine sexuelle Entdeckungsreise? Am besten gemeinsam soweit das möglich ist.

Schlecht ist immer nur, wenn man in einer Partnerschaft nicht (mehr) über Bedürfnisse reden kann.
**********nigin Frau
648 Beiträge
Zitat von **nd:

Vor kurzer Zeit habe ich zufällig herausgefunden (nachdem ich erst mal belogen wurde), dass mein Freund, der sich immer als prüde und wenig sexuell dargestellt hat, heimlich verschiedene Fetisch hat.


Zitat von **nd:
Sehe ich auch so, da wir bald heiraten empfinde ich es nicht nur als seine Sache.

Ich denke, dass er sich ein Stück weit selbst unter Druck setzt, da er große Ansprüche an sich und seine Vorstellung von einem perfekten (heterosexuellen & monogamen) Leben hat.


Ich weiß ja nicht welche Art der Beziehung ihr führt und was eure Werte sind. Wenn ich jedoch lese, dass:
• du betrogen wurdest
• er ein monogames Leben voraussetzt
• er vor dir seine Fetische verheimlicht
• er zum Tier wird
• ihr heiraten wollt
dann läuten bei mir alle Alarmglocken.

Auf welcher Basis soll eure Ehe denn aufgebaut sein, wenn es da kein Vertrauen und keine Ehrlichkeit gibt?

Oder soll die Ehe nur ein Steuermodell sein? Wobei auch dort Ehrlichkeit und Vertrauen nicht schaden können.
***d4 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Nun, eine Ehe macht für uns Sinn, da wir uns lieben, gemeinsame Ziele haben, und uns vertrauen.

Dass er seinen Fetisch nicht erzählt hat, liegt daran, dass er vermutet hat abgestoßen zu werden. Damit hat er mich belogen, betrogen aus meiner Sicht jedoch nicht.

Auch wenn er weiß, dass ich offen bin, sind die Werte seiner Eltern (prüde und homophob) tief verwurzelt.
Bin mir nicht sicher was passieren würde, wenn sein Fetisch in seiner Familie rauskäme.
Diese Angst hat er vermutlich tief in sich drin.

Da ich seine erste langjährige Freundin bin, weiß er wohl auch nicht wie er diesen (ungeliebten) Teil in sich mitteilen soll.
****na Frau
1.281 Beiträge
Zitat von **nd:
Sehe ich auch so, da wir bald heiraten empfinde ich es nicht nur als seine Sache.

Ich denke, dass er sich ein Stück weit selbst unter Druck setzt, da er große Ansprüche an sich und seine Vorstellung von einem perfekten (heterosexuellen & monogamen) Leben hat.

Denke ihm ist es selbst einfach noch nicht bewusst, daher denke ich dass wir das gemeinsam rausfinden können.

Mir fehlt einfach nur Erfahrung und wissen zum Thema. *traurig*

Kinners, selbst wenn man heiratet, hat man doch ein Recht darauf, seine Intimsphäre gewahrt zu sehen. Du bist doch weder seine Mutter, die bestimmt, was gut für ihn ist, noch seine Therapeutin, die es an der Zeit findet, dass er sich über irgendwas klar wird. Außerdem gibt es keine Garantie dafür, dass jemand psychisch und physisch geläutert und geklärt in eine Ehe geht. Und selbst wenn es das gäbe, kann da in den nächsten Jahren noch genug hochploppen, von dem er selbst noch nicht mal was weiß. Bei dir übrigens auch!

Wenn jetzt an einer Fantasie, wegen der man "Hilfe!" schreit, festgemacht wird, dass ein Damoklesschwert über der Ehe hängt, regt sich in mir der Verdacht, dass da jemand kalte Füße bekommt wegen seines eigenen Commitments. Es reicht, wenn jeder mit dem kurzen Besen vor der eigenen Tür kehrt.

Es gab mal dieses Gedicht von Jörn Pfennig, das ging ungefähr so:

Schön ist das Gefühl, dir alles sagen zu können
bitte erspar mir das Gefühl, dir alles sagen zu müssen.
*****olf Mann
3.042 Beiträge
Zitat von **nd:


Dass er seinen Fetisch nicht erzählt hat, liegt daran, dass er vermutet hat abgestoßen zu werden. Damit hat er mich belogen, betrogen aus meiner Sicht jedoch nicht.

Etwas nicht erzählen ist nicht lügen und auch eine Heirat sollte kein Grund sein, dass ein Mensch keine eigene Sexualität mehr haben darf. Zumal Dir in diesem konkreten Fall nicht mal einer was wegnehmen kann, was nur Dir und Deinem Freund gehört... da DU keine Männerfüße hast.
@**nd

Mir fehlt einfach nur Erfahrung und wissen zum Thema

Welches Wissen zum Thema?
Welche/ wessen Erfahrung?
********noxx Frau
3.790 Beiträge
Wenn Mann Frau gegenüber sexuell eher sehr prüde ist, aber ordentlich Fetishgedönsel mit Richtung Mann als von ihm so empfundene "Sucht" hat, würde ich das Konstrukt heterosexuelle Ehe noch mal überdenken....

Nicht weil ich ihm abspreche, dass er Dich liebt, aber stark am "heterosexuell" zweifle, sondern eher die andere Richtung vermuten würde.

Noxx
*****ven Frau
7.597 Beiträge
Was für mich an solchen "Offenbarungen" problematisch ist ist, dass sie für mich eine Beziehungsqualität und mangelnde Beziehungstiefe (für mein Empfinden) aufzeigen, die aus meiner persönlichen Sicht die Beziehung insgesamt in Frage stellen. Wenn mir jemand mit, für ihn essenziellen Dingen erst kurz vor der Hochzeit um die Ecke kommt, muss ich mich halt schon fragen, wie weit es mit Vertrauen, Offenheit und Authentizität denn generell so bestellt ist. Für mich ein absolutes Warnzeichen und ein Anlass mich zu fragen, was ich denn an wichtigen Dingen sonst noch so alles nicht weiß und ob ich unter solchen Umständen eine Ehe (= auch Wirtschaftsgemeinschaft, wenn Kinder dazukommen Sorgerecht, etc. ) eingehen will.
*******070 Frau
1.144 Beiträge
die frage ist, ob du damit klar kommst.
egal was seine verwandschaft denkt.
ihr heiratet. heisst es kimmt darauf an , ob du es akzeptieren kannst.
was spricht dagegen, ihn seinen fetisch ausleben zu lassen?
denn evtl wird die sehnsucht bei ihm danach irgendwann so gross, dass er es nicht mehr unterdrpcken möcht. was ja , meines erachtens nach, sein gutes recht ist.

nur ihr zwei könnt zusammen herausfinden, ob ihr da zusammen kommt. einen gemeinsamen weg findet.
bei " hilfe" stellt sich mir erstmal die frage , ob DU es akzeptierst.
und wenn man heiraten möchte, so sollte man alle seiten annehmrn können. sonst wird einer von beiden unglücklich .
Zitat von *****ven:
Was für mich an solchen "Offenbarungen" problematisch ist ist, dass sie für mich eine Beziehungsqualität und mangelnde Beziehungstiefe (für mein Empfinden) aufzeigen, die aus meiner persönlichen Sicht die Beziehung insgesamt in Frage stellen. Wenn mir jemand mit, für ihn essenziellen Dingen erst kurz vor der Hochzeit um die Ecke kommt, muss ich mich halt schon fragen, wie weit es mit Vertrauen, Offenheit und Authentizität denn generell so bestellt ist. Für mich ein absolutes Warnzeichen und ein Anlass mich zu fragen, was ich denn an wichtigen Dingen sonst noch so alles nicht weiß und ob ich unter solchen Umständen eine Ehe (= auch Wirtschaftsgemeinschaft, wenn Kinder dazukommen Sorgerecht, etc. ) eingehen will.

Hm.
Das sehe ich zweischneidig.
Was für eine kommunikative Atmosphäre herrscht, wenn jemand sich erst spät traut/ bekennt?

(@TE: damit ziele ich nicht auf dich persönlich ab!)
***d4 Frau
6 Beiträge
Themenersteller 
Ich verstehe die Zweifel bzgl. der Kommunikation und finde es auch Schade, dass es erst jetzt rauskommt. Auf der anderen Seite weiß ich, dass er noch nie mit jemanden darüber geredet hat und es für ihn sehr schambehaftet war. Er hat keine offene Kommunikation über Sex gelernt, da in seinem Elternhaus keine sexpositive Atmosphäre herrschte und er nie einen gesunden Umgang damit gelernt hat.

Er erklärte mir, dass er sich auch keine großen Gedanken über seine Neigungen machen würde, sondern es einfach auslebt.

Ich denke er wollte diesen Bereich ursprünglich für sich behalten, weil er es wohl selbst so abstoßen fand, dass er es nicht für möglich sah, dass ich es akzeptieren würde.
(Auch, wenn ich nie etwas dagegen gesagt habe.)

Für mich stellt es die Ehe nicht in Frage, da ich nicht davon ausgehen kann alles zu wissen. Vielleicht hätte er mir auch nie davon erzählt, was ich wohl schade fände, es wäre jedoch seine Entscheidung gewesen.

Er ist nun froh, dass ich es weiß, da die Last es zu verheimlichen weg fällt. Daher denke ich, dass er sich einfach nicht getraut hat jemals mit jmd darüber zu reden und sich dazu zu bekennen.
Die erste Frage für mich besteht erstmal : Wie stehst du den dazu , nach dem du deinen ersten Schock überwunden hast?
Du sagst zwar du bist offen aber das kann viel bedeuten.
Ich würde versuchen mit ihm über seine sexuellen Vorstellungen zu sprechen. Auch on er vor hat sie irgendwann Realität werden zu lassen . Da es immer sein kann das es einfach nur eine Phantasie von ihn ist die er nie Real erleben möchte.
Wenn ihr diesen Punkt geklärt habt ,kannst du für dich entscheiden wie du damit umgehst. Möchte er es real ausleben und du unterstützt ihn dabei oder auch nicht oder ist es nur in seiner phantasie und ein Gespräch ab und zu darüber reicht aus?
Wichtig wäre mir ,in deinem Situation, das es diese heimlichkeit nicht mehr gibt und man offen über alles redet.
Zitat von **nd:


Er erklärte mir, dass er sich auch keine großen Gedanken über seine Neigungen machen würde, sondern es einfach auslebt.


Ok wie lebt er sie den aus? Und wie kommst du mit diesem ausleben klar?
*****a_S Mann
8.161 Beiträge
JOY-Angels 
Was ich hier interessant finde, ist, dass der Freund der TE offenbar für/in sich zwei Bereiche total trennt:
1. Freundin, heterosexuell, Vanillasex, treu, Liebe
2. Fetisch, homosexuell, BDSM, heimlich, Trieb/Tier
Das ist, gelinde gesagt, ziemlich gefährlich und wird in Zukunft irgendwie clashen/schiefgehen,
also dass er entweder damit psychische Probleme bekommt (Sucht, Depression, etc.)
oder das heimlich auslebt mit Schuldgefühlen und Trennungsgefahr.
Beides gilt es zu vermeiden.
Die Frage ist, ob es ihm gelingt, diese beiden bisher streng getrennten Bereiche zusammenzuführen.
Nur das kann die Lösung sein, und ggf. braucht er professionelle Hilfe dafür.
Denn er hat ganz klar homosexuelle, fetischistische und bdsmige Neigungen, und die Frage ist,
wie er diese in/mit einer klassischen (hetero, vanilla, treu) Beziehung ausleben kann.
Vermutlich muss mindestens einer dieser Grundpfeiler hetero-vanilla-treu aufgegeben werden.
Es wäre ja ggf. auch möglich, dass es ihm auch gefallen könnte, wenn die TE ihm gegenüber dominant ist, mit Footworship usw.. Aber vielleicht hat er das schon zu stark für sich getrennt im Kopf,
und dann bleibt eigentlich nur eine Beziehungsöffnung, und in Berlin gibt ja genug Typen,
mit denen er das ausleben kann, auch ohne, dass die eine Beziehung wollen.
Zitat von **nd:
„Hilfe!“ Mein Freund steht auf Männerfüsse und Erniedrigung
Hi zusammen,

Ich bin neu hier - aus einem ganz speziellem Grund.
Vor kurzer Zeit habe ich zufällig herausgefunden (nachdem ich erst mal belogen wurde), dass mein Freund, der sich immer als prüde und wenig sexuell dargestellt hat, heimlich verschiedene Fetisch hat.

Er steht wohl insbesondere auf Foot Worshipping, Männerfüße und Sportsocken müssen es sein. Das ganze geht dann wohl meist in die Richtung Master/Slave, sprich Erniedrigung.
In seinem Fetisch interessiert er sich ausschließlich für Männer.

Ich bin nicht prüfe und sexuell offen, frage mich dennoch, ob ihm nicht langfristig in unserer heterosexuellen Beziehung etwas fehlen wird.
Natürlich ist mein neu gewonnenes Wissen erst mal ein Schock gewesen (er ist sonst wirklich sehr „lieb“ und „prüde“ - Stille Wasser sind wohl tief).

Habt ihr Erfahrungen?

Mein Ex-Partner stand auf Schwänze. Und da ich ihm das nicht bieten konnte, hat er sich ab und an diesen Teil seiner Sexualität von außen geholt.

Das hatte aber mit unserer Liebesbeziehung nichts zu tun. Die wurde dadurch ja nicht kleiner oder weniger wichtig. Romantische Gefühle hat er den Schwänzen nicht entgegen gebracht.

Sollte Dein Partner den Wunsch verspüren, sein Verlangen zu realisieren, müsst Ihr für Euch abkaspern, welche Gefühle das in Dir auslöst. Wenn es Ok für Dich ist: super. Wenn nicht, muss er entscheiden, wie wichtig es für ihn ist, es zu tun. Vielleicht kannst Du eingebunden werden. So haben wir es anfangs gemacht. Bis ich dann für mich ein gutes Gefühl dabei hatte und er dann auch alleine losziehen konnte. Ohne dass es sich für mich blöd angefühlt hätte.
Tatsächlich fand ich selbst es irgendwann ziemlich geil.
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