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Fem- und Malesubs: Gibt es Unterschiede?

********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zitat von *****ody:
In Submissiv steckt m.E. keine dienende Absicht, egal welches Geschlecht gemeint wird. Passiv sagt man doch auch dazu und in Verbindung mit Dienen ergäbe das für mich allerhöchstens bedient Werden.

In submissiv nicht, aber in devot. Bzw. in Sklave/Sklavin steckt das Dienen drin.
Oder sagen wir, das Ausliefern und Unterwerfen unter den Willen eines anderen - wurscht, was der von einem will.
*******987 Frau
9.046 Beiträge
Malesubs wollen doch, zumindest den Worten nach, oft dienen. Als Lecksklave, Putzsklave und Fußsklave zum Beispiel.
Sowas lese ich von Femsubs eher seltener.

Aber viele von denen wollen als Dienst nur das tun, was sie geil macht und erregt und ihnen gefällt. Darin unterscheiden sie sich nicht von Femsubs.

Verwerflich ist das nicht, denke ich. Es sollen ja beide, Dom und Sub, was davon haben.

Mir gibt es was, auch Dinge für meine Herrin zu tun, die ich nicht so mag. Würde mir das nichts geben, täte ich es nicht. Ich bin also auch nicht besser.

Natürlich wäre ich gerne so, dass ich ohne Zögern und ohne Widerworte alles sofort tun würde. Ich wünschte, dazu wäre ich in der Lage. Bin ich aber nicht. Ich bin, genau wie die anderen auch, darauf angewiesen, dass es mir etwas bringt, was ich tue und, dass dieser "Gewinn" höher ist als der nötige Einsatz. Sonst würde ich kaputt gehen. Das wäre schlecht.
*********iette Frau
5.064 Beiträge
Zitat von *******987:

Aber viele von denen wollen als Dienst nur das tun, was sie geil macht und erregt und ihnen gefällt. Darin unterscheiden sie sich nicht von Femsubs.

Und das ist es eben - sie wollen zum Beispiel als Putzsklave dienen, wollen dabei aber gedemütigt und gezüchtigt und bespielt werden. Es zählt nicht das Ergebnis, sondern dass sie bespaßt werden.
Das ist ja auch okay - aber das ist zumindest für mich nicht das, was ich unter „dienen“ verstehe.
*******elle Frau
2.229 Beiträge
Es ist alleine die Art der Kommunikation, wo ich ganz persönlich den Unterschied sehe, denn die meisten Männern mit denen ich schreibe, haben genaue Vorstellungen was und wie sie was wollen.
Bei den Frauen wiederum ist es eher, lass es uns ausprobieren ich bin neugierig.

Mir hat zum Beispiel noch keine Frau gesagt"
Ich möchte das du meine Fotze schlägst und trittst, ach ja und Nadeln bitte durch die Vorhaut bis das Blut so spritzt und dabei möchte ich das du mich richtig demütigst, bis ich dann komme. "

Ich denke jede dominate Frau hat es so oder ähnlich schon zig Männern gelesen und gehört.

Ich sehe Bdsm eben nicht nur auf der sexuelle Schiene, sondern auf der Macht und dienen Schiene, da ist es egal ob es Mann oder Frau ist.

Ich handhabe es nach dem Spruch, eine Hand wäscht die andere und zwei Hände das Gesicht.

Bei richtiger Kommunikation kann man sich auf die Ebene einigen, doch wenn jemand meint ich erfülle wünsche nur weil ich weiß wie man einen Hintern hau, der kann mir ja auch gerne sein Auto leihen, weil ich Autofahren kann.
Es fehlt schlicht die Beziehung und da sind Frauen (die mit Frauen spielen) mehr dran interessiert.
Männer sind da wahlloser.

So das ist alleine das was ich im Umgang mit Msubs und wsubs merke. Was die Hetro Szene macht, das kann ich nicht wissen.
****ody Mann
13.148 Beiträge
Manche Subs dienen nach dem (erfolgreichen) Bespieltwerden, sozusagen als Belohnung für den Einsatz eines Tops. Dann gibt es eine Massage oder vielleicht einen Blowjob. Dass die Erfüllung im Dienen an sich gesehen wird, habe ich bei einer Sub niemals erlebt.

Aus reiner Devotion wurde mir schon gedient und aus Liebe. Beides selten im BDSM.
*******987 Frau
9.046 Beiträge
Zitat von ****ody:
Dass die Erfüllung im Dienen an sich gesehen wird, habe ich bei einer Sub niemals erlebt.
Ich glaube, du verwendest das Wort Sub anders als ich.
Ich bin (nach meiner Definition) Sub und finde Erfüllung im Dienen. Nicht nur darin, das behaupte ich nicht. Es gibt auch andere Dinge, die mich erfüllen und andere Bedürfnisse, die ich außerdem habe, aber dienstbar und nützlich zu sein, das erfüllt mich sehr und ist mir ein großes Bedürfnis.

Ich finde es schade für dich, dass du Menschen erwischt hast, bei denen das nicht der Fall ist und die es höchstens als Belohnung tun.
****al Mann
3.024 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Ich muss zugeben, dass ich das jetzt auch nicht ganz verstanden habe ... *gruebel*

Kommt es denn auf die "öffentliche Bewertung" an? Es machen sich doch Dom und sub untereinander aus, wie es laufen soll!

Hier ging es aber nicht um das, was Dom und Sub zu zweit untereinander ausmachen, sondern um die eher generell in den Raum gestellte Frage "Gibt es Unterschiede im Denken und Fühlen zwischen Fem- und Malesubs?"
Und das sind wir derselben Meinung, dass sich die Anspruchshaltung nicht unbedingt nach Geschlecht unterscheidet. Sondern mE scheint das nur so, weil dieselbe Anspruchshaltung je nach Geschlecht anders bewertet wird und sich dadurch so ein Eindruck verfestigt.
****ody Mann
13.148 Beiträge
@*******987 Ich habe viele Jahre Submissivität als sexuelle Präferenz von Menschen erlebt, die beim Sex mit sadomasochistischen Anteilen überwiegend passiv sind. Dienen wäre das Gegenteil von passiv sein.

Und dann sind mir gelegentlich devote Menschen begegnet, die durch und durch dienstfertig waren, wobei es in erster Linie um Verbindung und nur in zweiter um sexuelle Dienste ging.

Eine dritte Gruppe sind mental und/oder physisch masochistische Menschen, die statt aufgrund eines Machtgefälles aus Liebe hingebungsvoll dienend sind.

Subs oder Subbis, wie sich viele gerne nennen, sind umfänglich auf Leistungen eines Tops angewiesen. Er stellt sein Können unter Beweis, er ist der Erbringer sexueller Handlungen. War vielleicht vor Jahrzehnten mal genau andersherum gedacht, spielt nur heute keine Rolle mehr, wo der Nachwuchs seit langer Zeit schon in diese Darstellungsform von Sub und dom hineinwächst.
*********79_71 Paar
3.535 Beiträge
Zitat von ****al:
Zitat von ********iebe:
Ich muss zugeben, dass ich das jetzt auch nicht ganz verstanden habe ... *gruebel*

Kommt es denn auf die "öffentliche Bewertung" an? Es machen sich doch Dom und sub untereinander aus, wie es laufen soll!

Hier ging es aber nicht um das, was Dom und Sub zu zweit untereinander ausmachen, sondern um die eher generell in den Raum gestellte Frage "Gibt es Unterschiede im Denken und Fühlen zwischen Fem- und Malesubs?"
Und das sind wir derselben Meinung, dass sich die Anspruchshaltung nicht unbedingt nach Geschlecht unterscheidet. Sondern mE scheint das nur so, weil dieselbe Anspruchshaltung je nach Geschlecht anders bewertet wird und sich dadurch so ein Eindruck verfestigt.

Da bin ich im Groben bei dir.
Ergänzend würde ich behaupten, daß liegt wohlmöglich auch daran, auf welche Art und Weise "gesendet" wird. Die einen sind subtiler und die anderen eher direkt unterwegs. Ausnahmen bestätigen die Regel.
******n78 Mann
604 Beiträge
Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt es.
Bei Subs wird es meiner Ansicht komplizierter - bei Femsubs reicht es ja von total devot bis zur brat.

Männer überschätzen sich gern, nach dem Motto ich bin total devot. Du kannst alles mit mir machen etc.
Ich dachte auch devot zu sein, bis mir eine Frau sagte, Du bist alles, aber nicht devot.

Gewisse Vorlieben ja, aber eine weibliche Vorgesetzte etwa undenkbar.
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