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Fem- und Malesubs: Gibt es Unterschiede?

********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von **********79_71:
Nachtrag...

Was das Thema Libido angeht in Verbindung mit diesem Thema.

Es ist nur eine Vermutung, aber über die Libido kann man die Hingabe entweder ins Positive oder ins Negative beeinflussen. Während viele Malesubs durch Keuschhaltung (die Libido in Schach halten) so gut wie keinen sexuellen Druck empfinden müssen und sich auf die Befriedigung der Femdom fokussieren zu können, konzentrieren sich viele Maledoms darauf, daß die Libido wie bei einem Feuer nie erlischt. In beiden Fällen würde kein erfüllendes BDSM stattfinden, wenn man das Gegenteil davon praktiziert.

Natürlich. Ich will ja eine sub haben, die geil (auf mich) ist und nicht einen Eiszapfen, pointiert ausgedrückt. Nachdem ich die damals für mich überraschende Erfahrung gemacht habe, dass Keuschhaltung dafür kontraproduktiv ist - wenn sie zu lange dauert - habe ich das Spiel damit modifiziert und bin einfach auf Orgasmuskontrolle umgeschwenkt. Bedeutet: sie hatte vor jedem Orgasmus um Erlaubnis zu bitten, manchmal wurde sie gegeben, manchmal nicht. Aber sie hatte es auf jeden Fall zu versuchen, und umgekehrt kamen auch von mir Anweisungen zu entweder Edging oder befohlenen Orgasmen. Das war sehr viel wirkungsvoller als einfach nur ein dauerndes Verbot!
Ach, was war das für eine schöne Zeit ...
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von **********iette:
Zitat von *********79_71:
Zitat von *********iette:
Was mir beim Thema Keuschhaltung sehr oft auffällt, ist sehr viel Gejammer und Selbstmitleid bei Malesubs.

Das liegt wohl eher daran, daß Malesubs generell es schwer haben eine passende Partnerin für diesen Kink zu bekommen. Es ist ein Irrtum zu denken, daß es ein weit verbreiteteter Kink bei Femdoms ist. Viele Femdoms die ich kenne, mögen den körperlichen Sex und spielen damit sehr gerne.

Das Gejammer fällt mir ja bei vergebenen Subs, die keuschgehalten werden, auf. Die sind also gar nicht mehr auf der Suche. Aber sind dann ständig am Jammern und wollen, dass wir uns gegenseitig bemitleiden - was ich einfach so gar nicht nachvollziehen kann.

Interessant, ist mir bis jetzt so nicht aufgefallen. Viel eher, dass sie stolz sind auf ihr Durchhalten und ihre Keuschheit preisen, weil sie sich dadurch viel unterwürfiger und ausgelieferter fühlen ...

Aber es kann natürlich sein, dass auch das öffentliche Gejammer dazu gehört - "Schaut alle her, wie ich leide!" - um die eigene Leistung zu vergrößern.
Zitat von ********iebe:

Interessant, ist mir bis jetzt so nicht aufgefallen. Viel eher, dass sie stolz sind auf ihr Durchhalten und ihre Keuschheit preisen, weil sie sich dadurch viel unterwürfiger und ausgelieferter fühlen ...

Aber es kann natürlich sein, dass auch das öffentliche Gejammer dazu gehört - "Schaut alle her, wie ich leide!" - um die eigene Leistung zu vergrößern.

Genau, das könnte ich mir auch vorstellen. Deshalb habe ich oben geschrieben, dass es vielleicht Teil des Fetischs ist, darüber zu jammern.

Sie
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ****mo:
Bis jetzt eine sehr interessante Diskussion und immer wieder Streitthema zwischen mir und meiner Partnerin. Was ist Natur devot und bin ich es nicht genug? Mein aktuelles nüchternes Fazit: es ist immer ein Geben und Nehmen. Das Nehmen befriedigt meine Bedürfnisse deshalb will ich geben. Meine Bedürfnisse sind z.B. Zuneigung, geliebt werden, Empathie, Anerkennung, usw. aber es gibt eben auch noch die sexuellen BDSM Bedürfnisse, wenn sich das in der Waage hält ist alles ok. Aber selbstverständlich möchte ich kein Wunschzettel Sub sein 🤪

Ich finde das auch völlig in Ordnung so. Damit ist man noch lange kein Wunschzettelsub. Ich glaube, darin unterscheiden sich auch männliche und weibliche subs gar nicht, das wollen doch alle.

Wirklich völlig uneigennützig dienen, unter Hintenstellung der eigenen Wünsche und Bedürfnisse, dürfte wirklich eine Sache von ganz, ganz wenigen sein. Ich glaube, am ehesten sind vielleicht sogar malesubs dazu bereit, und zwar auch nicht unbedingt aus eigenem Antrieb, sondern weil der Konkurrenzkampf so hart ist, und die FemDom es einfach einfordert.
*****sin Mann
8.889 Beiträge
Jeder hat so seine Wunschlisten. Spiegelt sich auch in den Profilen Einzelner. Und da nehmen sich alle Geschlechter nichts.

Nicht jeder passt zu jedem.
*****s80 Frau
128 Beiträge
Zitat von *****n27:

Wow. Danke, ein sehr interessanter Beitrag. Nun frag ich mich, ob ich mich weiter (nur) als devot bezeichnen kann/darf/möchte.
*********79_71 Paar
3.536 Beiträge
Zitat von *****s80:
Zitat von *****n27:

Wow. Danke, ein sehr interessanter Beitrag. Nun frag ich mich, ob ich mich weiter (nur) als devot bezeichnen kann/darf/möchte.

Was heißt "darf"? Letztendlich dient solch eine Differenzierung der Suche/Findung des passenden Gegenüber. Wäre schlimm, wenn am Ende beide Parts doch andere Vorstellungen haben. Außerdem ist nichts besser oder schlechter, nur anders.
*****s80 Frau
128 Beiträge
Zitat von *********79_71:
Zitat von *****s80:
Zitat von *****n27:

Wow. Danke, ein sehr interessanter Beitrag. Nun frag ich mich, ob ich mich weiter (nur) als devot bezeichnen kann/darf/möchte.

Was heißt "darf"? Letztendlich dient solch eine Differenzierung der Suche/Findung des passenden Gegenüber. Wäre schlimm, wenn am Ende beide Parts doch andere Vorstellungen haben. Außerdem ist nichts besser oder schlechter, nur anders.

Das Wort „darf“ hab ich benutzt, weil ich doch noch einmal genau in mich hören sollte, ob devot allein richtig bei meinen Eigenschaften aufgeführt ist. Eben, weil es auch wichtig für ein passendes Gegenüber ist.

Ich wollte um Himmels willen nichts besser oder schlechter damit reden.
*****n27 Frau
5.351 Beiträge
Zitat von *****s80:
Wow. Danke, ein sehr interessanter Beitrag. Nun frag ich mich, ob ich mich weiter (nur) als devot bezeichnen kann/darf/möchte.
Ja, ich finde das auch sehr spannend.
Auch viele Frauen sind eher submissiv als devot, das fällt nur nicht so negativ auf *g*
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ******n27:

Auch viele Frauen sind eher submissiv als devot, das fällt nur nicht so negativ auf :-)

Das glaube ich allerdings auch.
Da scheint es zwischen Literatur bzw. Wunschvorstellungen und Realität eine ziemliche Diskrepanz zu geben.
Ich will keiner ihre Devotheit absprechen, aber die meisten scheinen mir doch eher submissiv zu sein. Und sich sonst ihre Autonomie bewahren zu wollen.
Also gar nicht so viel anders wie Männer.
****ody Mann
13.179 Beiträge
Der Artikel, den @*****n27 verlinkt hat, beschreibt die Devot- oder Submissiv-Frage aus meiner Sicht ziemlich gut. Ich glaube aber ernsthaft, dass vielen diese Differenzierung ziemlich wumpe ist, solange sich genug dominante Sexpartner finden, die ihnen hingebungsvoll Neues bieten und die Zeit vertreiben. Sie lassen sich wohl eher zu den Sensation oder Experience Seekers zuordnen.

Ich glaube, dass das eine unglaublich große Gruppe im BDSM ist, die weniger wegen einer tiefverwurzelten Neigung, stattdessen wegen Inhaltssuche und wechselnder Körpererfahrungssehnsucht sich dem Thema zuwendet.

Devotion passt da definitiv nicht hinein.
Super interessantes Thema!
Male Subs sagen 'dienen' und meinen damit eigentlich, dass man Ihre Fantasien ausleben soll. Der Herrin selbst was gutes tun oder so ähnlich wollen Sie selten.
Das sind dann wahrscheinlich die (viel) Porno (schauenden) Male Subs.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ****xi:
Super interessantes Thema!
Male Subs sagen 'dienen' und meinen damit eigentlich, dass man Ihre Fantasien ausleben soll. Der Herrin selbst was gutes tun oder so ähnlich wollen Sie selten.
Das sind dann wahrscheinlich die (viel) Porno (schauenden) Male Subs.

Witzig. Ich hatte genau denselben Eindruck von femsubs. Sich im Bett passiv verwöhnen lassen, ja bitte gern. Aber dienen ohne eigene Ansprüche, das denn doch nicht.

Ist wohl geschlechtsunabhängig so ...
Hmm .. Der Dom kommt beim spielen mit der Sub ja auch, da er wahrscheinlich Ihren Körper in dem Moment 'benutzt' um sich zu befriedigen. Und Ihr gefällt es auch.

Bei Male Subs kriegt oft nur der Mann die Befriedigung, habe ich so das Gefühl *g*
********chaf Mann
7.943 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ***xi:

Bei Male Subs kriegt oft nur der Mann die Befriedigung, habe ich so das Gefühl :)

Genau genommen ist es ideal, wenn beide im Miteinander spitz werden. Einfach, weil ein Flow miteinander da ist und sich beide gegenseitig pushen.

Ich halte von einem "Ich zuerst, dann kommt lange nichts, dann vielleicht irgendwann du" nichts.
Für mich ist es viel gesünder, wenn beide sagen "mir ist deine Lust wichtig, vergiss meine aber bitte nicht dabei" und genau dies dann auch umsetzen. Eben, dass beiden die andere Person genauso wichtig ist wie man sich selbst.
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Ich halte von einem "Ich zuerst, dann kommt lange nichts, dann vielleicht irgendwann du" nichts.
Für mich ist es viel gesünder, wenn beide sagen "mir ist deine Lust wichtig, vergiss meine aber bitte nicht dabei" und genau dies dann auch umsetzen. Eben, dass beiden die andere Person genauso wichtig ist wie man sich selbst.

Ich kann mit beiden Varianten nichts anfangen.
Ich brauche das Gefühl, dass meiner Herrin ihre eigenen Bedürfnisse wichtiger sind als meine. Sonst wäre es ja keine Herrschaft.
Aber mit "und dann vielleicht..." kann ich genauso wenig anfangen, denn eine Herrschaft, der meine Bedürfnisse egal sind, die wäre einfach zu gefährlich für mich. Da muss ich auf mich aufpassen. Ja natürlich ist es in Ordnung, wenn aufgrund der Umstände ich Mal nicht bekomme, was ich gerne hätte. Dafür bin ich Sklavin, dass mir das nichts ausmachen darf. Aber wenn es mir mit Absicht nicht gegeben wird, was ich benötige, dann wird es für mich gefährlich. Ich rede jetzt auch nicht davon, mich warten oder zappeln zu lassen. Das ist in Ordnung. Aber nur, wenn es dann auch geschieht, was auch immer es ist. Natürlich könnte Dom sagen "nein, es gibt jetzt noch nichts zu essen für dich". Aber nach einer Weile, und wenn es drei Stunden sind, sollte derjenige dieses Bedürfnis schon erfüllen.

Das Erfüllen meiner Bedürfnisse bedeutet für mich zum einen: du machst deinen Dienst so gut, dass du dir das verdient hast. Zum anderen bedeutet es auch, dass derjenige mich wichtig genug findet um dafür zu sorgen, dass es mir gut geht. Erfüllt Dom sie nicht, kommen die gegenteiligen Nachrichten bei mir an. Das ist dann schwer zu ertragen.
****al Mann
3.026 Beiträge
Zitat von ********iebe:
Ist wohl geschlechtsunabhängig so ...

Sehe ich ähnlich, nur dass die Bewertung unterschiedlich ist. Bei Sätzen wie "Schau lieber mal, was du für deine Herrschaft tun kannst." außerhalb einer direkten Spielsituation oder "Selbstverständlich habe ich als Sub auch Ansprüche und Vorstellungen, was ich möchte." *zwinker*
**********gruen Frau
18 Beiträge
Themenersteller 
Ist vielleicht noch zu früh am Morgen aber ich verstehe gerade nicht, was du sagen möchtest @****al .

Ich denke mittlerweile, dass es nicht auf das Geschlecht ankommt, sondern auf die jeweilige Haltung und ob jemand nur in gelegentlichen Sessions spielen oder eine tiefergehende BDSM-Beziehung führen möchte.

Und ich sehe es ähnlich wie @********chaf . Es ist doch eigentlich ein Miteinander. Ganz egal wie groß das Machtgefälle ist. Und unabhängig von einzelnen Sessions oder Partnerschaft, sollten beide in einem gewissen Rahmen aufeinander achten.
****al Mann
3.026 Beiträge
Zitat von **********gruen:
Ist vielleicht noch zu früh am Morgen aber ich verstehe gerade nicht, was du sagen möchtest @****al .
Dass Verhalten und Ansprüche von MaleSubs und FemSubs pauschal nicht so unterschiedlich sind, sondern nur die "öffentliche" Bewertung davon.

Ich denke mittlerweile, dass es nicht auf das Geschlecht ankommt, sondern auf die jeweilige Haltung und ob jemand nur in gelegentlichen Sessions spielen oder eine tiefergehende BDSM-Beziehung führen möchte.
Yep.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ****xi:
Hmm .. Der Dom kommt beim spielen mit der Sub ja auch, da er wahrscheinlich Ihren Körper in dem Moment 'benutzt' um sich zu befriedigen. Und Ihr gefällt es auch.

Im Idealfall ist es so, ja. Aber davon rede ich jetzt nicht.
Ich rede vom uneigennützigen Dienen von sub an Dom. Bei dem sub möglicherweise gar nichts davon hat außer eben die Befriedigung und das Privileg dienen zu dürfen.
Sexuell ausgedrückt: Dom hat einen Orgasmus, sub hat nichts. Wie bei einem Blowjob (MaleDom) bzw. einem Cunnilingus (FemDom).
Und diese Dienstbereitschaft halte ich für wirklich sehr selten, und zwar geschlechtsübergreifend.

Bei Male Subs kriegt oft nur der Mann die Befriedigung, habe ich so das Gefühl :)

Dann macht aber die FemDom etwas falsch, wenn das so läuft!
Ich glaube es aber auch gar nicht. Das hätten malesubs vielleicht gern, klar. Dafür gibt es aber zu viele von ihnen und zu wenige FemDoms, dass es Wünschdirwas von sub-Seite spielen könnte. Wenn ich Blogs und Forumsbeiträge von FemDoms lese, dann wissen die sehr wohl, was sie verlangen und was sie geben können und dass es ihr Spiel ist!
Da ist der sub viel schneller der "rechtlose Sklave" als es sich ein männlicher Dom bei seiner sub leisten könnte.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *********chaf:
Zitat von ***xi:

Bei Male Subs kriegt oft nur der Mann die Befriedigung, habe ich so das Gefühl :)

Genau genommen ist es ideal, wenn beide im Miteinander spitz werden. Einfach, weil ein Flow miteinander da ist und sich beide gegenseitig pushen.

Ich halte von einem "Ich zuerst, dann kommt lange nichts, dann vielleicht irgendwann du" nichts.
Für mich ist es viel gesünder, wenn beide sagen "mir ist deine Lust wichtig, vergiss meine aber bitte nicht dabei" und genau dies dann auch umsetzen. Eben, dass beiden die andere Person genauso wichtig ist wie man sich selbst.

Es sind einfach zwei verschiedene Spielarten und Interaktionen. Die erste ist auch die meine. Aber ich weiß, dass es auch die zweite gibt, und ich GLAUBE, sogar viel mehr bei FemDoms und malesubs. Einfach weil sie es können. Mit Keuschhaltung als Mittel zum Zweck usw.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von ****gal:
Zitat von ********iebe:
Ist wohl geschlechtsunabhängig so ...

Sehe ich ähnlich, nur dass die Bewertung unterschiedlich ist. Bei Sätzen wie "Schau lieber mal, was du für deine Herrschaft tun kannst." außerhalb einer direkten Spielsituation oder "Selbstverständlich habe ich als Sub auch Ansprüche und Vorstellungen, was ich möchte." ;-)

Ich muss zugeben, dass ich das jetzt auch nicht ganz verstanden habe ... *gruebel*

Kommt es denn auf die "öffentliche Bewertung" an? Es machen sich doch Dom und sub untereinander aus, wie es laufen soll!
**_8 Frau
145 Beiträge
"Im Idealfall ist es so, ja. Aber davon rede ich jetzt nicht.
Ich rede vom uneigennützigen Dienen von sub an Dom. Bei dem sub möglicherweise gar nichts davon hat außer eben die Befriedigung und das Privileg dienen zu dürfen.
Sexuell ausgedrückt: Dom hat einen Orgasmus, sub hat nichts. Wie bei einem Blowjob (MaleDom) bzw. einem Cunnilingus (FemDom).
Und diese Dienstbereitschaft halte ich für wirklich sehr selten, und zwar geschlechtsübergreifend."

Nun, ich fühle mich sexuell schon auf einer gewissen Art befriedigt, auch von ich "nur" diene und nicht zum Orgasmus komme... Natürlich befriedigt es auch andere Bedürfnisse, aber sexuell unbefriedigend empfinde ich es überhaupt nicht.. Mein Orgasmus steht für mich auch nicht im Vordergrund..

Okay das mit dem zitieren übe ich noch einmal 😂
*****a_S Mann
8.121 Beiträge
JOY-Angels 
Ich muss sagen, dass ich nicht wirklich an diesen plakativen Unterschied "MaleSubs wollen eher bespielt werden, FemSubs wollen eher dienen" glaube. Also zunächst: Ja, es gibt solche MaleSubs und es gibt auch solche FemSubs. Aber es gibt auch MaleSubs die dienen und FemSubs, die der Bondage-Seestern sein wollen. Letztlich klagen doch sowohl FemDoms als auch MaleDoms über Subs, die selbst keine Aktivität zeigen, weder in Ideen, noch in der Praxis.

Und zum Dienen: Darin liegt ja - wenn es passt - immer auch eine Befriedigung. Genauso - wenn es passt - im aktiven Dominieren. Also: Kein Sub steht ernsthaft darauf, für Dom einfach nur die Wohnung zu putzen. Es gibt zwar solche Wünsche von Subs, aber dann immer in Verbindung mit Demütigungen (also einem DS-Spiel) wie Nacktheit, Zofenkleid, Strafen für (provozierte) Fehler etc.. Letztlich geht es immer nur darum, dass zwei sich finden, die beide Befriedigung aus dem vereinbarten BDSM-Setting ziehen können.
****ody Mann
13.179 Beiträge
In Submissiv steckt m.E. keine dienende Absicht, egal welches Geschlecht gemeint wird. Passiv sagt man doch auch dazu und in Verbindung mit Dienen ergäbe das für mich allerhöchstens bedient Werden.
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