Ich sehe hier eine wirkliche Schwachstelle in deiner Überlegung.
Wenn deine Frau kein Bedürfnis nach Sex hat, will sie sicherlich auch nicht dein Erfüllungsgehilfe sein.
Noch viel weniger mit deinem sexuellen Bedürfnis konfrontiert werden.
ICh leide auch unter häufigen Blasenentzündungen u d wenn die richtig Akut sind , steht mir der Kopf nicht nach Sex sondern nach WC und Wärmeflasche.
Bewegung als solches ist in den Akutphasen vollkommen ausgeschlossen und total kontraproduktiv.
Nun also , würde nach der jahrelangen Abstinenz mein Partner mit sowas daher kommen, wäre ich zutiefst verletzt.
Aus meiner Sicht siehst du nur dein Bedürfnis, jedoch nicht was für sie ein wirklich Angst Thema ist.
Ich kann dir einfach nur folgendes aus eigener Erfahrung sagen.
Ich hatte tatsächlich auch Angst vor dem Sex.
Ich hatte Angst vor erneuten Blasenentzündungen, und dass sie mich jedesmal Tagelang außer Gefecht setzten und mir solche Schmerzen bereiteten.
Ich aß Antibiotika wie Bonbons.
Davon war meine gesamte Gesundheit beeinträchtigt.
Hygiene ist das A und O bei diesem Thema.
Hände gepflegt und gewaschen, genauso wie der Schwanz.
Auf strickte Trennung Anal und Vaginaö achten.
Waschen danach.
Aber das sind Tipps wenn Sex vorhanden ist .
Das ist bei euch nicht der Fall.
Hier wäre es viel sinnvoller über ihre Ängste und Sorgen zu reden.
Erstmal auch diesen Gedanken und Empfindungen Raum geben .
Fragen was sie braucht um sich zu öffnen und auch wieder Berührungen zuzulassen .
Erst dann gibt es vielleicht einen gemeinsamen Weg.
Aber dass sie dein Erfüllungsgehilfe ist oder wegen dir zur Schmerzen gebracht wird, ist keine Partnerschaftliche Lösung.