Aaalso...
Es gibt Asexuelle, die hatten noch nie ne Sexualität. Ist eben von Geburt an nicht in ihrem System drin.
Es gibt Asexuelle, die werden erst asexuell, weil sie entweder irgendwann das Ganze nicht mehr reizt (alles schon erlebt osä), sie besseres zu tun haben - gewollt Asexuell, oder die im Fuck-Off sind. (Entweder druch ein erlittenes ********-Trauma oder durch übermäßige ständige Zurückweisung) - ungewollt asexuell.
Wohin meine Ex gehört... Soweit ich weiß war sie nie sexuell. Aber wir hatten durchaus Sex. Meist ging er von mir aus, aber sehr selten auch von ihr. Und so weit ich das weiß konnte sie dabei durchaus einen Orgasmus bekommen.
Würde ich trotz dieses Verständnisses für Asexuelle wieder eine Asexuelle Frau wollen?
Schwierig.
Auf Monoamoröser Basis sicher nicht. Dafür bin ich zu hypersexuell (noch)
Auf Polyamoröser Basis... vielleicht. Wenn sie keine unbehandelte, untherapierte schizoide ist. Beziehungsweise die Kommunikation wesentlich besser klappt.
Man kann mit dem Partner auch noch andere Dinge teilen, als nur Sex. Und so doof sich das dann eben anfühlt manchmal, dann gehts eben nur mit Auslagern dieses Aspektes.
Für meine Partnerin komplett auf mein Sexleben verzichten? Nein! Warum sollte ich mir das antun und meine Bedürfnisse so verleugnen und mich quälen? (Hab das schon durch gehabt. Irgendwann wird man dann unzufrieden, dann knallts und das ganze Ding scheitert)
Sie zu was zwingen wäre mir nicht mal im Traum eingefallen... Ist also indiskutabel.
Also halt auslagern. und ehrlich zum Partner sein trotzdem.
Noch ein Punkt: aromantisch.
Ich bin aromantisch. Das ist bei mir tot. Ich war es mal, wurde aber nie erwidert und gefördert.