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Liebesbeziehungen mit asexuellen Menschen

*****ven Frau
7.597 Beiträge
Themenersteller 
Liebesbeziehungen mit asexuellen Menschen
Gerade habe ich hier in einem Beitrag gelesen, dass für jemanden Beziehung "zu 50% aus Sex" besteht.

Ich selbst bin hypersexuell. Dennoch bin ich in meinem Leben noch nie auf die Idee oder das Empfinden gekommen, dass Sexualität eine Grundlage für (meine) romantische Liebe sein müsste. Vielleicht deswegen, vielleicht obwohl - keine Ahnung.

Ich war schon in Beziehung mit einer asexuellen (bzw. grey asexual / leider gibt es dafür keinen wirklich gescheiten, deutschen Begriff) Person. Das war für mich recht unstressig. Ganz sicher auch deswegen, weil ich ohnehin weder mit Monoamorie noch mit monogamen Beziehungskonzepten etwas anfangen kann oder in Ausschließlichkeiten aller Art leben wollte. Daher ist die "praktische Ebene" (wenn man so will) für mich ohnehin unkompliziert.

Wie sind denn da eure Emfpindungen bzw. Erfahrungen zu Liebesbeziehungen, in denen gemeinsamer Sex keine oder eine sehr reduzierte Rolle spielt?
*********louds Paar
89 Beiträge
Ich würde sagen:
Kommt darauf an…
In einer monogamen Beziehung wäre mir eine asexuelle Partnerin doch deutlich zu wenig, das würde auf Dauer nichts werden bzw. Stress geben.
Ist die Beziehung hingegen „offen“ bis hin zur Polyarmorie (nicht jedermanns Sache) so lässt sich das schon eher verschmerzen und die sexuelle Befriedigung kann man sich dann woanders holen.
Fragt sich aber wiederum, ob das dann für die asexuelle Person ok wäre…
Meine Ex Partnerin ist auf dem asexuellen Spektrum, was sie selber gar nicht wusste, das kam erst innerhalb der Jahre auf. Anfangs war es für mich noch ein "vielleicht ist es der Stress" "vielleicht wird das wieder". Dann ging es über zur Verzweiflung und am Ende ging es nicht mehr, auch wenn das nur ein Punkt von vielen war für die Trennung.

Ich gehe irgendwann daran kaputt, einfach weil sexuelle Handlungen allgemein für mich auch Nähe bedeuten, emotionale wie auch körperliche. Und die will ich mit meinem HauptpartnerIn ausleben können und es nicht bei anderen Leuten "suchen müssen". Würde es um den reinen sexuellen Trieb gehen, wäre es natürlich etwas anderes.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Es kommt auf das Beziehungsmodell an. In einer monogamen Beziehiung sicher nicht.
****Wo Paar
2.788 Beiträge
Ich kann mir eine Beziehung mit einer asexuellen Partnerin nicht vorstellen.
Klar, Sex hat viele Aspekte und kann für sich genommen einem viel geben. Ich für meinen Teil würde diese gerne auch mit meiner Partnerin in tiefer Verbindung und Öffnung teilen..
(Er)
Wie äußert sich das a-sexuelle?
@*******eyn kaum bis gar kein Interesse an sexuellen Handlungen mit anderen oder mit sich selber. Manche machen es noch für ihren PartnerIn, weil es neutral ist für sie ihn, manche ekelt es komplett. Daher Spektrum *g*
*******exe Frau
2.646 Beiträge
Asexuell kurz erklärt
Ich lehn mich jetzt mal ein wenig aus dem Fenster und versuche das in etwa zusammen zu fassen.

Asexuelle haben keinen körperlichen Sex. Punkt.

Im Internet gibt es die unterschiedlichsten Formen und Begründungen, auch die Gründe der einzelnen für ihre Art der Sexualität. Ich habe hier mal einige Erklärungen zitiert.
Alles, was außer Sex noch zwischen Menschen passiert, also Flirten, Intimität, Zuneigung und Beziehungen, kann für Asexuelle genauso zum Alltag dazugehören, wie für alle anderen auch. Sie können sogar sexuell erregt werden, aber es wird nicht zum Sex kommen.
Asexualität sei keine Störung und auch kein Problem, sondern eine normale Spielart der menschlichen Ausrichtung zur Sexualität.

Asexuelle Menschen haben kein Verlangen nach Sex und vermissen dabei auch nichts. Wissenschaftlichen Schätzungen zufolge ist etwa ein Prozent der Bevölkerung asexuell. Dabei ist das Auftreten bei Männern wie Frauen ausgewogen.
Bildergebnis für wie äußert sich asexuell
Asexuelle Menschen haben kein oder wenig Verlangen nach Sexualität mit anderen Menschen. Sie empfinden keine oder wenig sexuelle Anziehung und haben kein oder nur seltenes Interesse an sexueller Interaktion mit anderen Menschen.
Wie Asexuelle Erregung empfinden, kann sehr unterschiedlich sein. Manche sind sexuell erregt, das heißt sie fühlen eine biologische Erregung, haben aber nicht den Drang, diesen Sexualtrieb mit einem Partner oder alleine auszuleben.
Asexualität bedeutet, dass kein Verlangen nach sexueller Interaktion vorhanden ist. Asexuelle Menschen ekeln sich nicht (grundsätzlich) vor Sex, haben keine Abneigung dagegen oder sind verklemmt. Sie verspüren nur kein Bedürfnis danach.
gefunden im www ohne nähere Angaben
*******gon Mann
74 Beiträge
Tolles Thema, vielen Dank. Für mich stellt sich aber die Frage, wie sich so eine Beziehung von einer platonischen Freundschaft unterscheidet. Tatsächlich habe ich neben meiner Ehe so eine Beziehung zu einer Frau, es fühlt sich aber immer so an, als sei es meine Schwester.
*******exe Frau
2.646 Beiträge
Ich denke, dass eine Beziehung doch eine andere Qualität hat als eine platonische Freundschaft.
Eine platonische Freundschaft ist eben eine Freundschaft, eine Beziehung ist tiefergehend.
In einer Freundschaft bin ich nicht verliebt, in einer Beziehung ist das die Basis - und lieben können Asexuellee auch. 7
Ich denke da gerade an Paare, wo ein Partner z.B. körperlich nicht mehr in der Lage ist Sex zu haben oder aus anderen Gründen asexuell ist. Das hindert die beiden ja nicht daran, sich über alles zu lieben - bis zum Ende ihrer Tage .....
Ich wüsste es gar nicht, denn es käme sicherlich darauf an, was damit noch alles wegfallen würde. Der körperliche Akt ist das eine, die Nähe und Intimität das andere. Würde das zweite ebenfalls wegfallen, könnte ich es vermutlich nicht.
****87 Frau
4.685 Beiträge
Ich könnte es auf keinen Fall. Wenn ich verliebt bin, dann begehre ich die Person auch körperlich und will auch umgekehrt begehrt werden. Und darüber hinaus ist Sexualität etwas was mein Bedürfnis nach Nähe zu meinem Liebesobjekt befriedigt....eben maximale Nähe.
Natürlich gibt es auch eine geistige/ emotionale Form der Nähe aber wenn nur diese gestillt wird, dann wäre das für mich eine platonische Liebe. Das habe ich auch mit meinem betsten Freund.
Für die romantische Liebe brauche ich darüber hinaus aber auch den körperlichen Aspekt. Und zwar nicht nur aus Gefälligkeit mir gegenüber.
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Für sexuelle Menschen vermutlich etwas schwierig ohne die Möglichkeit ihre Neigung leben zu können. Ticken beide ähnlich kann es funktionieren.
*****_54 Frau
11.810 Beiträge
Es hängt davon ab, ob Asexualität von Anfang an da ist oder aus welchen Gründen Sexualität später abgelehnt wird.

Eine neue Liebesbeziehung ohne Sexualität würde ich nicht eingehen.
Dann würde ich es als Freundschaft bezeichnen. Zu einer Liebesbeziehung gehört für mich einfach Sex und Erotik dazu.

Stellt sich Asexualität erst im Laufe einer längeren oder langen Liebesbeziehung ein, ist eine Öffnung wohl das, was ich vorschlagen würde, wenn ich selbst nicht auf Sexualität verzichten wollte.
Zitat von *******gon:
Tolles Thema, vielen Dank. Für mich stellt sich aber die Frage, wie sich so eine Beziehung von einer platonischen Freundschaft unterscheidet. Tatsächlich habe ich neben meiner Ehe so eine Beziehung zu einer Frau, es fühlt sich aber immer so an, als sei es meine Schwester.

Das ist eine interessante Frage.
Ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen, dass sich solch eine Liebesbeziehung tatsächlich deutlich unterscheidet von einer Freundschaft.

Ich habe liebe Freunde, für die würde ich mein letztes Hemd geben.
Aber kuscheln würde ich mit ihnen nicht, ich würde auch nicht jede Nacht neben ihnen einschlafen und jeden Morgen neben ihnen aufwachen wollen. *zwinker*
Aber neben meinem Mann möchte ich tatsächlich jeden Morgen aufwachen. Er ist die Liebe meines Lebens. Wir schreiben uns nach über 20 Jahren noch oft am Mittag, dass wir uns auf den gemeinsamen Abend freuen. Wir kuscheln. Wir bedeuten einander alles, obwohl wir keinen Sex miteinander haben.

Aber wir sind polyamor, und deshalb muss ich glücklicherweise nicht auf Sex verzichten.

Sie
Zitat von *******eyn:
Ich wüsste es gar nicht, denn es käme sicherlich darauf an, was damit noch alles wegfallen würde. Der körperliche Akt ist das eine, die Nähe und Intimität das andere. Würde das zweite ebenfalls wegfallen, könnte ich es vermutlich nicht.

Sehr gut gesagt!
Nähe und Intimität. Die kann es auch ohne Sex geben.

Sie
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zitat von *****_54:
Es hängt davon ab, ob Asexualität von Anfang an da ist oder aus welchen Gründen Sexualität später abgelehnt wird.

Eine neue Liebesbeziehung ohne Sexualität würde ich nicht eingehen.
Dann würde ich es als Freundschaft bezeichnen. Zu einer Liebesbeziehung gehört für mich einfach Sex und Erotik dazu.

Stellt sich Asexualität erst im Laufe einer längeren oder langen Liebesbeziehung ein, ist eine Öffnung wohl das, was ich vorschlagen würde, wenn ich selbst nicht auf Sexualität verzichten wollte.
*top*
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Sofern Monogamie oder Monoamorie keine Rolle spielen, sind in einer bunten Gruppe von Menschen, für die ich Gefühle wie Liebe empfinde, problemlos auch auch asexuelle Menschen, Männer und Frauen.

Für mich ist für den Begriff Beziehung entscheidend, mit wem ich zusammen wohne bzw. eine versorgerische Einstehensgemeinschaft bilde, und wer das Hauptgedankenaustauschpartner ist.

Mit einem Menschen zusammen sein Leben zu verbringen (Haushalt, Urlaub, Gedankenaustausch), die Sexualität hingegen outzusourcen, - empfinden ich als sehr, - nennen wir es mal - unpraktisch.
*******exe Frau
2.646 Beiträge
Knapp daneben ist auch vorbei?
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass wir um den eigentlichen Punkt "herum schleichen".
So wie ich es verstanden habe aus dem ganzen, was ich bisher gelesen habe, ist jeder "Asexuelle" anders.
Von Nähe gar nicht zulassen bis alles tun außer dem eigentlichen Geschlechtsakt (ein Wort aus dem letzten Jahrhundert *zwinker* ) ist alles möglich - und jeder hat seine eigenen Bedürfnisse.
Asexuelle oder Menschen, die asexuell leben aus z.B. traumatischen Erfahrungen wie emotionalem oder körperlichen Mißbrauch und Vergewaltigung, haben ihre eigenen Vorstellungen und Wünsche.
Es gibt Asexuelle von Geburt an und es gibt eben die anderen, die es geworden sind, die sich dafür entschieden haben. Möglicherweise kann sich das auch mal wieder ändern und sie bekommen wieder Lust. Das allerdings dann zu forcieren und "jmd helfen wieder Lust zu verspüren" wäre allerdings der falsche Weg, denke ich.

Asexualität sollte man nicht verallgemeinern und allen null Bedürfnisse überbügeln.
Die romantische Liebe, die innige und welche Art noch - ist durchaus möglich für viele. Kuscheln, Küssen, Anfassen, miteinander sexuell spielen - warum soll das nicht möglich sein? Nur eben die pure Popperei ist unerwünscht. Aber wieviele tun es trotzdem mit Widerwillen um den Partner nicht zu verlieren .... Sicher eine Menge. Darum sind sie keine schlechteren oder ungenügenden Menschen. Sie sind einfach nur anders und genau so zu respektieren.

Eine Beziehung mit einem Asexuellen? Kommt dann doch drauf an, welche Bedürfnisse ich habe und welche Bedürfnisse der andere hat. Möglicherweise paßt es wie die Faust aufs Auge. Dann gehen wir eben ohne wilde Bettspielchen zusammen durchs Leben....

@*********Koala
MasterAndKoala

Zitat von AnneBoleyn:
„Ich wüsste es gar nicht, denn es käme sicherlich darauf an, was damit noch alles wegfallen würde. Der körperliche Akt ist das eine, die Nähe und Intimität das andere. Würde das zweite ebenfalls wegfallen, könnte ich es vermutlich nicht.

Sehr gut gesagt!
Nähe und Intimität. Die kann es auch ohne Sex geben.

Sie
*top*
*******y_74 Mann
600 Beiträge
Am Anfang einer Beziehung spielt Sex eine ganz andere Rolle als bei einer langjährigen Beziehung.
Bei den meisten wird es irgendwann etwas einschlafen...spätestens im Alter, (die wenigsten sind hier im Joy vertreten *zwinker*) so zumindest meine Vermutung.
Man erfährt ja leider so wenig, die meisten Menschen im Reallife sprechen nicht über ihr Sex-Leben....
Im Alter leben die meisten vermutlich asexuell....
*******ady Frau
629 Beiträge
Zitat von *****ven:
Wie sind denn da eure Emfpindungen bzw. Erfahrungen zu Liebesbeziehungen, in denen gemeinsamer Sex keine oder eine sehr reduzierte Rolle spielt?

Mein Partner ist nicht asexuell, aber weniger an Sex und körperlichen Kontakt interessiert als ich. Er braucht auch deutlich weniger davon als ich. Wir haben jedoch im Sex und körperlicher Nähe gemeinsame Nenner gefunden, die uns beiden sehr gut tun. Nur für mich ist es nicht ausreichend. Deswegen bin ich polyamor unterwegs, also ich suche tatsächlich weitere Beziehungen, keine sexuellen Treffen.

Es wäre mir lieber, wenn ich meine Sexualität vollständig mit meinem Partner erleben könnte, weil ich meine Art der Polyamorie als anstrengend empfinde. Ich habe das Gefühl, ich muss mich aufteilen, Zeit- und Gefühlsmanagement finde ich stressig. Andererseits finde ich die Erfahrungen, die ich außerhalb der Partnerschaft machen durfte, bereichernd und schön. So geht es mir damit.
**********o_ooo Mann
1.584 Beiträge
Zitat von *******exe:
Asexuell kurz erklärt
Ich lehn mich jetzt mal ein wenig aus dem Fenster und versuche das in etwa zusammen zu fassen.

Asexuelle haben keinen körperlichen Sex. Punkt.
Bitte nicht aus dem Fenster fallen *zwinker* Menschen, die sich im ace-Spektrum verorten, können durchaus Sex haben. Allerdings ist die sexuelle Anziehung gegenüber anderen nur schwach oder gar nicht ausgeprägt. Das hat auch nichts damit zutun, das Sex in der Beziehung mit der Zeit „einschläft“ o.ä. Diese Menschen leiden auch nicht darunter, da ihnen ja nichts fehlt. Wenn aber von außen Druck auf sie ausgeübt wird, sich sexuell „normal“ zu verhalten, kann das sehr belastend für sie werden, da sie etwas sollen, was sie ja eigentlich nicht wollen.

Ich frage mich immer, was die Leute für Beziehungen führen, wenn ich Sätze lese von wegen „ohne Sex ist ja wie eine Freundschaft“ oder „fühlt sich dann ja an, als würde ich mit meinem Bruder / meiner Schwester zusammenleben“. Wie wichtig Sex in der Beziehung ist, muss jede*r für sich selbst entscheiden. Nun weiß ich ja auch nicht, was die Leute für ein inniges Verhältnis zu ihren Geschwistern und ihrem Freundeskreis pflegen, aber bei mir unterscheidet sich die Liebes-Beziehung - vor allem die Gefühle und die gemeinsamen Zukunftspläne - extrem von Freundschaften und meinem Verhältnis zu meinen Geschwistern.

Ich möchte auch nochmal Sex und Zärtlichkeit voneinander trennen. Asexuell bedeutet ja nicht, dass nicht gekuschelt wird o.ä. Die Zärtlichkeiten sind für mich sogar wichtiger als Sex. Wenn Zärtlichkeiten von der anderen Person nicht gewünscht werden, dann ist das für mich nochmal ganz anders zu betrachten.
Man kann nicht alle, die in diesem Spektrum unterwegs sind, über einen Kamm scheren.
Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich durchaus (seltene) Phasen hatte, in denen ich nicht asexuell war. Die allermeiste Zeit meines Lebens bin ich es, und das bleibt auch so.
Ja, tiefe Liebe für jemanden zu empfinden, ist mir trotzdem möglich.
Eine Beziehung möchte ich von mir selber aus nicht mehr eingehen.
****13 Mann
1.454 Beiträge
Ich bin ein Co-Asexueller.
*******exe Frau
2.646 Beiträge
Ich gehe mit @*******ant voll und ganz mit.
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