Keine Ahnung, ob das in die gleiche Richtung geht:
Es gibt Tierarten, wo ein Männchen das Sperma eines anderen Männches aus dem Weibchen versucht herauszuholen bevor er es auch besamt. Okay, wenn die Schwangerschaft schon mehr als sichtbar ist, dürfte es natürlich weit zu spät sein.
Aber eine Frau, die schwanger gevögelt wurde (also nicht schwanger gevögelt und dadurch schwanger geworden), ist natürlich erst einmal eine Frau, die auch Sex hat. Damit könnte sie sich von denen abheben, die nicht so wirken als hätten sie (Interesse am) Sex. Sie wirkt also sexier auf den Mann.
Wenn er dann noch meint, er wäre toller als der Samenspender, könnte sein Ego ihn dazu bringen, zu meinen, dass er bei der Frau in jedem Fall große Chancen haben müsste, was seinen Jagdtrieb befeuert.
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Was meine ich:
Es gibt schwangere Frauen, die sind schon so in der Mutterrolle angekommen, dass sie nicht mehr sexy wirken können. Ab sofort gilt nur noch die heilige Familie, Sex mit anderen ist völlig ausgeschlossen, schließlich darf man jetzt den Vater des Kindes nicht verlieren.
Es gibt aber auch schwangere Frauen, die vermitteln das Gefühl, dass sie irgendwie durch die Schwangerschaft die Richtigkeit des Sex bestätigt fühlen und sich jetzt erst recht selbst sexy fühlen. Vielleicht weiß aber auch das Unterbewusstsein, durch den nächsten Fick kann keine ungewollte Schwangerschaft verursacht werden, Zurückhaltung ist nicht notwendig. Gleichzeitig will man nicht, dass der Vater des Kindes auf Abwege geht und hält ihn sexuell bei Laune.
Im direktesten privaten Umfeld erlebte ich eine Mischung aus beiden Varianten.
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Dritter Punkt:
Der Mythos, dass ein Kind (später mal als Erwachsener) sexuell aktiver wird, wenn die Mutter während der Schangerschaft viel Sex hatte.
Auf der anderen Seite die Kenntnis darüber, dass am Ende der Schwangerschaft Sex (und Orgasmen?) Wehen auslösen kann.