Ich nochmal.
Ich habe kein Dienst-Handy, aber eine andere Mailadresse und ein anderes Tablet, nur für berufliches. Als ich meine Dienstmail auf meinem privaten Handy weitergeleitet hatte, war das echt zu viel des „Guten“. Ich konnte nämlich dann auch nicht anders als zu gucken und zu lesen, wenn was kam. Das bleibt jetzt getrennt.
Daher denke ich ist es auch bei Sexkontakten eine Frage der Frequenz und Quantität.
Wie gesagt, bei freundschaftlichen Kontakten kein Problem mit der privaten Nummer. Und bei Ausgewählten anderen.
Wäre ich da aber sehr intensiv im casual sex Bereich aktiv, wäre das anders. Ich will da nicht immer Traffic und pling pling und sexy Bildchen über WhatsApp. Und man weiß ja manchmal vorher nicht so genau, wie die Leute drauf sind. Und ja, es gab in der Vergangenheit durchaus komische Gesellen mit Stalking-Charakter und Leute die ungemütlich werden, wenn man kein Interesse mehr hat. Da kann man froh sein, wenn man nicht die private Nummer gegeben hat. Mein Mann wurde auch mal gestalkt und musste alle Kanäle ändern und ist komplett aus Social Media raus.
Es ist immer leicht für diejenigen, die vielleicht sowieso kaum Joykontakte/Sexkontakte haben… und leicht für die, die noch nie schlechte Erfahrungen gemacht haben, andere hier für ein Zweithandy zu kritisieren.
Und zum Thema, ob man denn selbst eine Nummer auf dem ominösen Zweithandy sein will: Woher sollte man das überhaupt wissen? Man bekommt eine Telefonnummer und kann darüber kommunizieren. Fertig.
Wenn ich das herausfinden würde, dass ich da auf einem Zweithandy für Joy gespeichert wäre, wäre mir das sowas von wurscht. Vor allem wenn es um lockere Kontakte (Party, Swingerclub, Sex o.ä.) geht.