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Getrennte Betten

Zitat von *******exe:
Meiner hat freiwillig die Flucht ergriffen.
1. Mir ist kalt
2. Du schnarchst - ich kann es nicht sein, denn ich hör mich ja nicht .... (typische Männerlogik)
3. Wirf die Katzen raus
4. Kannst du nicht mal liegen bleiben?
5. Fenster zu!

Nachdem ich dann mal bei ihm geschlafen hatte - klaglos mit viel Mühe! - er wach wurde und das erste, was von ihm kam: "ist der Kaffee schon fertig?" habe ich dann die Flucht ergriffen und es blieb bei getrennten Betten - in getrennten Wohnungen.
Sobald es soweit ist, dann ist es schon passiert, für getrennte Wege.
Zitat von ******sly:
Ich bin FÜR getrennte Betten. Warum?! Weil ich lieber im Kühlen schlafe, während es mein Mann am liebsten mollig warm hat. Während ich nachts also schwitze, friert er teilweise noch. *lol*

Wann wir das mit den getrennten Betten umsetzen, steht in den Sternen. Momentan geht es platztechnisch leider nicht. Aber wenn irgendwann mal eins der Kids auszieht, gehört das Zimmer mir! Und ich kann dann endlich mit offenem Fenster schlafen. *love3*
Normalerweise ist es Umgekehrt, dass die Frauen immer zu kalt haben nicht wir Männer, aber Ausnahmen gibt es auch immer.
Zitat von *****_54:
Es gibt übrigens Studien, die besagen, dass die meisten Männer besser schlafen, wenn Sie eine vertraute Person neben sich haben, während die meisten Frauen besser schlafen, wenn sie alleine im Bett sind.
Wobei viele Frauen dazu neigen, lieber in Kauf zu nehmen, schlechter zu schlafen, als alleine.

@*****_54 hast du eine theorie, warum letzteres so ist?

ich dachte lange, ich hasse gemeinsam schlafen. mein langzeitpartner schließ sehr unruhig, warf sich hin & her, legte sein bein auf mir ab, schnarchte wie hölle, ... kurzum: ich habe es gehasst. irgendwann (wenn auch eher kinderbedingt) schliefen wir getrennt.
inzwischen stellte sich raus: mit anderen menschen funktioniert es durchaus, sofern sie ruhige schläfer sind.
*******rmel Paar
7 Beiträge
Getrennte Betten - ein NO-GO! Wir haben gerade unseren 47. Hochzeitstag verbracht und selten und nur zeitweise in "getrennten" Betten geschlafen. Das heißt, wenn einer zu sehr schnarcht, weicht der andere für wenige Stunden, Restnacht, ins Nachbarzimmer aus. Wir brauchen auch heute noch die Nähe des Anderen, wie hier schon viele schrieben. Sich berühren, kuscheln, quatschen, Spontansex und gemeinsam einschlafen und früh wieder erwachen - was gibt es denn Schöneres? Aus unserer Sicht zerstören getrennte Betten die Liebe.
*****_54 Frau
11.757 Beiträge
Zitat von *********walbe:
Katze_54 hast du eine theorie, warum letzteres so ist?

Ich kenne nur die Studie, vermute aber, dass es einfach daran liegt, dass viele Frauen sich in Partnerschaften mehr anpassen als umgekehrt. Vielleicht auch aus romantischen Gefühlen ihrem Liebespartner gegenüber, weil in einer Ehe ein gemeinsames Bett "eben dazu gehört" - auch wenn sie dabei auf ihren ruhigen Schlaf verzichten.
Ich möchte das nicht nur auf das Schnarchen reduzieren, bei mir geht es schon mit der Routine los. Ich lese noch unheimlich gerne vorm einschlafen, komme dann gut runter, über den Tag erzählen mag ich gar nicht, wühlt mich auf. Auch würde ich ungern mein Leben nach dem anderen ausrichten, nur damit ein gemeinsamer Rhythmus entsteht, oder ich darauf achte, in welcher Schlafphasen ich mich oder er sich befindet.

Mir ist es einfach aufgefallen, dass in der wachen Zeit sehr viel Wert auf Individualität gelegt wird, nur beim Schlafen hört es auf.

In Phasen wie jetzt, wo ich schlecht schlafe, wünsche ich mir manchmal ein eigenes Bett, notwendig ist es aber noch nicht.

@*****_54 hat etwas gutes erwähnt, dann wird sich halt arrangiert (nicht auf mich jetzt bezogen), obwohl das der Gesundheit und der Leistungsfähigkeit nicht förderlich ist und im wachen Zustand wird es oftmals nicht. Dieses Paradoxe finde ich interessant.
Zitat von *****_54:
(...) vermute aber, dass es einfach daran liegt, dass viele Frauen sich in Partnerschaften mehr anpassen als umgekehrt.

ja, tatsächlich war das auch mein erster gedanke...
********en_2 Paar
932 Beiträge
Wir lieben es, in der Nacht einfach mal den Partner zu berühren. Das ist ein sehr schönes Gefühl.

Allerdings ist es auch kein Problem, wenn der Partner mal krank ist und wegen Schnupfen schnarcht, einfach mal ins Gästezimmer umzuziehen.
Das ist etwas, was ich gar nicht mag, wenn ich im Schlaf berührt werde und nichts mitbekomme. Also, wenn ich das mitbekomme, finde ich das gruselig.
*******d18 Frau
7.229 Beiträge
@*****_54 , @*********albe ,

Frauen schlafen „in Gesellschaft“ schlechter, da sie als Mutter (verhaltensbiologisch bedingt) auf das Wohlergehen der ihnen Anvertrauten (Kinder, Kranke etc.) achten. Ein Relikt aus der grauen Vorzeit. Obwohl, auch jetzt sind sie ja verantwortlich dafür.
Warum es den Männern besser geht, wenn jemand neben ihnen schläft, weiß ich nicht.
Bei uns auch getrennte Schlafzimmer. Sonst würde ich ihn irgendwann mit einem Kissen ersticken und auf Notwehr plädieren. Ich hatte in der Vergangenheit massivste Schlafstörungen und da will ich nicht wieder hin.
Das einzigste Wesen, das unter Vorbehalt die Nacht in meinem Bett verbringen dürfte, wäre der Familienhund (wenn wir denn einen hätten).
Das mit dem Kuscheln fehlt mir schon etwas, aber dann besuche ich ihn einfach nebenan oder wecke ihn (nein, nicht mit einem BJ) mit eindeutiger Absicht.
Erst wird uns antrainiert, dass wir alleine schlafen können und dann ist s im Erwachsenenalter auf einmal komisch. 😂
*****_54 Frau
11.757 Beiträge
Zitat von *******d18:
Frauen schlafen „in Gesellschaft“ schlechter, da sie als Mutter (verhaltensbiologisch bedingt) auf das Wohlergehen der ihnen Anvertrauten (Kinder, Kranke etc.) achten.

Ja, richtig, das wurde auch dort erwähnt, hatte ich vergessen, diese Studie liegt schon Jahre zurück.
Auf mich passt das 100%.
Ich wache sogar auf, wenn ich aus einem Nebenhaus oder einer anderen Wohnung ein Kind weinen höre.
Mein Schlaf ist extrem "hellhörig".

Als mein Sohn noch ein Baby war, bin ich schon aufgewacht, bevor er richtig losgelegt hat mir Schreien, weil er immer erst kurz an seinen Fäustchen genuckelt hat und dieses Schmatz-Geräusch hat mir sofort die Milch einschießen lassen. *ggg*
*******d18 Frau
7.229 Beiträge
Genau so, @*****_54 , das perfekte Beispiel.
Ich sehe es gerade bei meiner Tochter. Ihr Baby ist gerade dreieinhalb Monate.
Ich habe einen tiefen Schlaf, da könnte auch gefühlt ein Vulkan ausbrechen, nur wenn ich auf meine Nichte aufgepasst habe, da war ich Ruck Zuck bei jeder Kleinigkeit wach.
******986 Frau
3.163 Beiträge
Also wenn ich schlafe Schlaf ich da bin ich grundsätzlich völlig schmerzbefreit. Da unsere Kids immer im Familienbett gepennt haben war das alles meistens relativ entspannt.

Das Schnarchen ist wirklich ein Problem leider geht ausweichen bei uns nicht
so wars bei uns auch, ich wach(t)e beim kleinsten geräusch auf, sobald sich das kind auch nur bewegt hat. der vater hat weitergeschnarcht.
interessanterweise sah das ganz anders aus, als ich mit baby für mehrere wochen in der klinik war. der schlief der vater viel weniger tief & hörte plötzlich auch das große kind, wenn es nachts rüberkam oä.
evt schlafen männer besser in gesellschaft, weil es sie aus der verantwortung nimmt...
Zitat von *******eyn:
Erst wird uns antrainiert, dass wir alleine schlafen können und dann ist s im Erwachsenenalter auf einmal komisch. 😂

es ist total absurd, oder? mein großes kind war keine woche alt, als meine mutter wie schwiegermutter mir erklärten, dass es AUF JEDEN FALL GANZ UNBEDINGT in seinem eigenen bett zu schlafen habe, sonst bekämen wir es nie ins eigene bett.
& gleichzeitig wars eine riesen katastrophe, dass mein damaliger mann & ich zeitweise getrennt schliefen. der anfang vom ende quasi.
Wenn es passt, passt es und wie @******986 schon schrieb, nicht jeder hat die Möglichkeit auszuweichen, wenn es nicht passt. Es aber irgendwie passend zu machen, dass erschließt sich mir von der Logik irgendwie nicht mehr.
*******d18 Frau
7.229 Beiträge
@*********albe , deine Mutter, deine Schwiegermutter und auch alle anderen aus dieser Generation, auch ich, sind mit völlig anderen Erziehungsmethoden groß geworden.
Inzwischen haben sich diese sehr gewandelt, es wird wesentlich mehr auf eine doktrinfreie Entwicklung der Kinder geachtet … sehr zum Wohl der Kinder, aber viel „arbeitsintensiver“ für die Eltern.
Das wird aber off-topic. Zum Weiterlesen: Jesper Juul u.a.
*****uel Frau
1.426 Beiträge
Getrennte Matratze ist schon zu viel Distanz!
******366 Mann
52 Beiträge
Es gibt auch noch die 3 Zimmer-Methode: jeder schläft für sich allein in seinem Zimmer und wenn einer von beiden ein Bedürfnis hat, legt er sich in das dafür schon hergerichtete gemeinsame LUSTZIMMER. Dann kann sich der andere Partner darauf einstellen und sich dazulegen während der andere schon schläft oder noch wartet.
*****y_I Frau
7.646 Beiträge
Wir haben unsere neue Wohnung extra so eingerichtet dass jeder sein 1,40 breites Bett in seinem Zimmer nutzen kann.Zum einen weil ein(e)r schnarcht, einer mal länger TV schaut.
Zum xyz kann man sich ja dort oder dort vergnügen.*gg*
Ich zum Beispiel bin ein Drehrumbum im Bett, ich würde den anderen rausschubsen.
Ich kann auch nicht gut schlafen wenn ich angefasst werde, sprich Arm in Arm.
Ein anderer Hintergrund ist noch :wir leben wie eine WG,das hat rechtliche Gründe , wir sind keine Einstandsgemeinschaft für den Staat!
*********Cat75 Frau
861 Beiträge
In einer Partnerschaft bevorzuge ich ein gemeinsames Bett, benötige aber auch einen Ausweichort bei unterschiedlichen Schichten im Dienstplan.
Ob es eine andere Wohnung oder ein Gästezimmer ist - egal. Aber manchmal gehen sich gemeinsame Schlafenszeit einfach nicht aus.
Nur eine Schlafmöglichkeit kann die Beziehung eben so belasten wie wenn man überhaupt jede Nacht getrennt schläft.
Kuscheln verbindet schon , ich liebe die Nähe zu meinem Partner. Aber ich muss auch ausgeschlafen für die Arbeit sein.
*********ast74 Paar
195 Beiträge
Kommt für uns absolut nicht in Frage obwohl wir Berufstechnisch hin und wieder durch müssen.
Dann ist es zwar tragbar wir freuen uns aber umso mehr wenn wir wieder in einem Bett schlafen können.

Wir haben auch nach fast 3 Jahren ein Einschlafritual entwickelt.

Schichten stören uns da nicht wirklich...
Hat er Frei und sie geht auf eine Frühschicht, gibt's einen Abschiedskuss und ER dreht sich dann rum und schläft wieder ein.

Also gemeinsames einschlafen gehört zu unserer Beziehung einfach dazu und zeugt bei uns von Intimität.
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