Getrennte Betten

Weil es unterhaltsam ist.

Wir haben keine getrennten Betten aber ich habe eine Schachtel Ohropax im Nachtkastl. Wirkt Wunder wenn der Göttergatte des Nächtens hin und wieder ganze Waldflächen rodet.
Wenn er nicht zu Hause ist fühlt sich alleine schlafen ganz merkwürdig an.

Dann sag Bescheid, ich bin sicher es wird sich jemand finden der aushilft.

Wir haben keine grnerell getrennten Betten, sondern entscheiden jeden Abend aufs Neue, ob wir zusammen schlafen.

Dies ist dann immer davon abhängig, ob es in der Nacht vorher zu unerholsamen Schlaf durch mein Schnarchen gekommen ist. Meistens schlafen wir dann aber nach 2-3 Nächten wieder zusammen in einem Bett, weil man die Nähe dann doch vermisst....

Ulkig ist, dass immer nur meine Frau unerholsam schläft und ich jedesmal wie ein Stein, egal ob Sie in der Nacht auf Toilette muss, oder sich im Bett mehrmals dreht....

Liegt das am generell Geschlecht.., geht es anderen auch so?

@****o72 bei uns ist es umgekehrt, wenn ich schlafe, schlafe ich.

@****o72

Ich sage mal tagesformabhängig. Es gibt Nächte, da könnte man mich klauen, ohne dass ich etwas mitbekommen und dann wieder gibt es Nächte, da bekomme ich jeden Mist mit und werde leicht wach.

Da ich mittlerweile länger Single bin, habe ich mich schon daran gewöhnt, allein zu schlafen und tu mich schwer, wenn dies bei neuen Begegnungen der Fall ist, sprich: ich schlafe dann unruhig, weil ungewohnt.

Wenn ich aber jemanden sehr mag (und er mich) und nicht sich widersprechende Gewohnheiten (Fenster immer auf egal welche Jahreszeit ginge für mich zB gar nicht, ich brauch warm! oder starkes / lautes Schnarchen) dagegen spricht, freue ich mich über die körperliche Nähe auch während des Einschlafens, Schlafens und auch Aufwachens.

Ich glaube nicht, dass es etwas über die Beziehung an sich aussagt, wenn man in einem Bett schläft, in getrennten Betten oder gar getrennten Zimmern. Meine beste Freundin zB schläft mit ihrem Mann schon recht seit Beginn an in getrennten Zimmern (weil er sehr laut schnarcht), zwei Kinder im Haushalt, Jobs anstrengend, Schlaf einfach eben sehr wichtig. Dennoch tut dies der Qualität ihrer Beziehung sicherlich keinen Abbruch - das funktioniert für beide Seiten seit Jahren sehr gut.

Denke, bei vielen steht bei einer Veränderung von "gemeinsam im Bett schlafen" zu "getrennt schlafen" die Angst dahinter, dass dies was über die Beziehung aussagen und bedeuten könnte, diese würde sich dem Ende nähern. Dies trifft sicherlich auf einige zu, auf einige aber eben auch sicherlich nicht.

Es müssen immer die Beteiligten für sich selber klären und leben.

"man könnte ja unter dem Bett schlafen.😂ein ruhiger Schlaf und Frauen können mehr als den Wald absägen extrem laut uff alles Erfahrung.😅

getrennte Betten heisst noch lange nicht ruhiger Schlaf.😂

Warum wird schnarchen als gegeben hingenommen und als Alternative gibt es nur Ohrstöpsel oder flüchten…
???

Wenn auch die Nasenscheidewand-OP und/oder eine Entfernung der Polypen nichts bringt, dann bleibt ja so viel anderes nicht mehr übrig

Jede OP birgt aber auch Risiken und wenn es nicht nur das Schnarchen ist, wozu dann das Risiko eingehen.

Endloses Leiden im Schlaflabor hatte auch nichts gebracht wenn dort die Überwachung ausfällt wegen zu laut.😂

Es bleibt doch jedem selber überlassen, ob er das Schnarchen als Grund für sich sieht oder nicht... ich gehe davon aus bzw. weiß das von mir aus Erfahrung, dass man in seinem eigenen vorstellbaren Rahmen durchaus mal durchprobiert mit Nasenpflastern oder anderen Möglichkeiten. Wenn es aber nichts hilft, ist es eben so und auch getrennte Zimmer sind eine völlig legitime Entscheidung.

Nasenpflaster…
Ok…
wieder was gelernt

Deswegen bin ich überhaupt auf das Thema mit gekommen. Ich finde es sehr erstaunlich, was alles getan wird, erduldet, operiert und angepasst wird, für Stunden, in denen man im Grunde nichts von einander hat.

(Gegen Polypen kann man auch erstmal ein cortisonhaltiges Nasenspray versuchen.)

Zu Beginn meines bigamen Lebens sah ich das größte Problem darin, neben wem ich nächtige, wenn alle auf einem Fleck sind.
Auch das hat sich unkompliziert durch eben jene verschiedenen Vorlieben quasi von selbst gelöst.

Ich hab jetzt nicht jeden einzelnen Beitrag gelesen und bin vielleicht auch nicht qualifiziert genug, um zu antworten.... aber ich tu es dennoch.
Als meine Kinder klein waren, hatte ich es für mich lieber, wenn sie nachts in mein Bett kamen und da auch blieben, denn wenn sie beimir waren, war dann auch Ruhe... für sie und für mich.
Inzwischen brauchen das meine Kinder nicht mehr.
Gemeinsames schlafen erleb ich nun meist im Club oder wenn ich privat übernachte, da genieß ich auch, nachts mal geweckt zu werden mit der Hand an der Perle oder morgens selbst auf Entweckungstour zu gehen. Aber ich erinnere mich auch gut an Zeiten mit einem Bettpartner, der schnarcht oder eben ständig nachts andockte oder erst später kam oder früher raus musste, aus dem Bett.
Ich wäre wohl schon dafür getrennte Betten zu beführworten, wenn ungestörter Schlaf auf Dauer nicht möglich ist.

Die Option, dass man getrennt schlafen kann, finde ich/ wir super. Ich (w) brauche zum Beispiel viel Platz, im Gegensatz zu meinem Partner .
Im Winter ist zusammen schlafen bei uns beliebter, als im heißen Sommer. Da wird auch nichts in Frage gestellt.
Im übrigen kenne ich viele Bekannte, wo grundsätzlich einer die Nacht auf der Wohnzimmercouch verbringt, weil er/ sie vor der Glotze einschläft.

« Was meint ihr? Warum scheint ein gemeinsames Bett wichtig zu sein, obwohl dort einfach geschlafen wird? »

Es wird eben ggf. nicht einfach nur geschlafen sondern gekuschelt, berührt oder die Nähe des anderen mehr gespürt als in getrennten Zimmern.

Das Zusammenschlafen kann ansonsten ja auch einfach der Tatsache geschuldet sein, dass man keinen Platz für ein weiteres Schlafzimmer hat.

Mich würde zu dem Thema eine Umfrage interessieren um kein verzerrtes Bild zu bekommen. Am besten noch etwas altersabhängig.

Aber ich hab auch schon von jungen Pärchen gehört dass sie getrennt schlafen.

Ich find das auf Krampf zusammen schlafen Käse. Wir sind zum Glück alle verschieden und haben unterschiedliche Vorlieben und Schwächen.

« Was meint ihr? Warum scheint ein gemeinsames Bett wichtig zu sein, obwohl dort einfach geschlafen wird? »


Wir schlafen nicht getrennt aber mit einem großen Bett. Wo jeder seine Hälfte hat. Und jeder sein Schlaf findet. Für uns ist die Nähe, das berühren und kuscheln wichtig. Und der spontane Sex, auch wenn es früh um drei Uhr ist.
Weil eine Hand auf Entdeckungstour geht oder Ein, ein gewisses Ding anmacht.

Wir gehören nicht zu den die getrennt schlafen. Und wollen auch nicht.

Das gemeinsame Bett ist für viele Paare für das Einschlafen und das Aufwachen wichtig, nicht fürs eigentliche Schlafen.
Im Bett abends kurz noch zusammen schnattern, den Tag eventuell noch zusammenfassen, sich in den Arm nehmen, einen Kuß auf die Stirn. Ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit verspüren, darum gehts doch, also für mich.

Und am Morgen den Liebsten/ die Liebste wach kitzeln (natürlich nur wenn man weiß, er/sie/es ist kein Morgenmuffel und ist nun ausgeschlafen)
Gemeinsam den Tag mit einer zärtlichen Umarmung beginnen, den anderen charmant in die Küche manipulieren (hier erlaubt), damit er den Kaffee ansetzt.
Herrlich, das ist die einfache gelebte Zweisamkeit im Schlafzimmer.

Was ich hier beispielhaft kurz anreiße, ist die Idealvorstellung von einem Wochenende, bei der Beide gesund sind, nicht arbeiten müssen etc. pp.