Getrennte Betten

Ich kann es nur nochmal aus meiner Sicht betonen, es findet sehr wohl kuscheln und Sex statt, mal in dem einen mal im anderen Zimmer.Wir sind beide kuschelbedürftig.
Ein Grund ist auch noch, ich mag es dunkel, heisst Rollo runter er mag es nicht, weil "nachtblind"
Und dann noch so ein "kleiner Grund".Selbst meine Enkelin hat ein eigenes Bett in meinem Zimmer , ich habe so einen kleinen Quirl zwar sehr gern, aber ungern ihren kleinen Popo oder ihre Füße im Gesicht, wenn sie sich durchs Bett bewegt.
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Ich hätte sehr gerne einen Mann neben mir im Bett, wenn er genauso schlafen würde, wie ich.
Das heißt, Fenster auf !! Nicht gekippt, sondern AUF. Ich möchte Nacht's kalte Luft um die Nase haben. Immer.
Ich bin Schlafanzug Trägerin, Nackt kommt für mich nicht infrage. Da scheiden schon die Geister.
Und, kein WASSERBETT mit nur einer Kammer. Das ging in meiner letzten Beziehung überhaupt nicht. Irgendwann haben wir 'uns getrennt'.
Ich schlief lieber in einem anderen Raum, auf einem großen dicken Luftbett.

Ich glaube und entnehme hier den Meinungen letztlich, dass es doch nur DANN Thema wird, wenn eben der Schlaf des einen oder anderen oder gar beiden durch welche Vorlieben / Verhaltensweisen auch immer gestört ist... stört niemanden den anderen, bevorzugen wohl die meisten Menschen die Zweisamkeit auch beim Schlafen.

Sofern das eben nicht möglich ist, sehe ich kein Problem darin, sich dann verschiedener Möglichkeiten auszuprobieren, im Zweifel eben auch getrennte Betten oder Zimmer, um das Problem zu beheben. Das vermutlich Schwierigste daran ist - wie eigentlich immer - die (natürlich legitimen!) Emotionen "rauszunehmen" und es versuchen, ein wenig sachlicher und sich nicht verletzt oder zurückgestellt zu fühlen... große Aufgabe. Aber wenn beide wollen, findet sich meiner Meinung nach auch eine Lösung. Auch für dann eben eine andere Art / andere Zeiten bzw. einen anderen Umgang mit zB Kuscheln, Näheaustausch...

Es gibt nicht umsonst soviele Studien zu Schlaf und Auswirkungen von schlechtem Schlaf auf sämtliche Lebensbereiche (Gesundheit, Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und vieles mehr). Was hilft es mir oder meinem Partner, wenn ich "gezwungen" weiter neben ihm "schlecht" schlafe und daraus folgend vielleicht dann eben Dauermüdigkeit, Depressionen, Krankheit, kein Wunsch nach Nähe oder Kuscheln, evtl. Desinteresse an Sex folgen würde... in meinen Augen wäre es in dem Fall eben doch sinnvoller, dann über andere Möglichkeiten nachzudenken und diese auch auszuprobieren.

Hm, nicht ganz.
Ich gehöre zB zu denen, die es immer schon bevorzugt hätten, einfach nur, um für mich zu sein.
Nicht nur der Stille wegen, die ich sowieso liebe, sondern um Zeit gänzlich alleine zu haben.

"man kann das jetzt drehen und wenden wie es am besten ist die Hauptsache es kommt zu einem beidseitigen "erholsame Nachtruhe.😋

Frage mich gerade, bei einer saukälte wie kann man da nur mit aufgerissenem Fenster schlafen.😂

Ganz einfach.....sich unter die Decke verkriechen und nur die Nasenspitze rausgucken lassen.

Ich brauche zum Schlafen auch frische Luft. Wenn es, wie jetzt gerade, so kalt ist......dann ist es eben nur ein Spalt und nicht voll geöffnet, aber frische Luft muß sein.

aha😅mit dem Schlafanzug finde ich Wasserbett auch ätzend nun ich komm mit dem Fenser nicht klar😂das wird ein Drama.

@*******2011


Nur habe ich etwas mehr offen.
Im Sommer kann es schwierig werden.

Im Sommer Schlaf ab und an auf meiner Terrasse unterm Sternenhimmel das doch kein Thema.😃oder offener Terrassentür.

Wunderbar. Aber wir sind vom Thema abgekommen...

Getrennte Betten🤗du schläfst da und du schläfst dort.

Getrennte Betten nur in getrennten Galaxien!

@*******1978 ich denke, dass dann wirklich gedacht wird, es würde was in der Beziehung nicht stimmen, der Anfangs vom Ende, also wird versucht, dass irgendwie hinzubekommen, selbst wenn darunter gelitten wird.

Wie entscheidest du denn @*******eyn ? Du wärest anscheinend dafür, dein Partner nicht.
Wer gibt nach?

Mal etwas abseits vom Thema.
Bei uns ist mal die Wasserleitung im Bad eingefroren, weil vergessen wurde das Fenster zu schließen , trotz Frostwächter wohlgemerkt.
Es waren -15 Grad tagsüber und nach ca 2 bis 3 Stunden hatten wir echt ein Problem.

Früher habe ich auch mit offenem Fenster geschlafen, aber nur wenn es nicht kälter als - 5 Grad draußen waren. Heute mache ich es nicht mehr, da ich oft friere und durch die Kälte Kopfschmerzen bekomme. Zudem kühlt es auch zu sehr aus und mir sind die Heizkosten zu teuer, denn meine Heizkörper springen bei einer gewissen Temperatur an.

In der letzten Fewo gabs ein Schlafzimmer zu wenig. Da habe ich es mir mit dem Luftbett in der Küche gemütlich gemacht. Will sagen, auch in einem kleinen Zuhause findet sich meist eine ruhigere Ecke, in die man flüchten kann, um ein paar Stunden ungestört zu schlafen. Ich habe großes Glück mit meinem eigenen geräumigen Schlafzimmer, dass mir jedes Familienmitglied neidet. Aber ausgeschlafen bin ich nunmal die bessere Ehefrau, Mutter, Tochter, Freundin, Kollegin, Nachbarin, Fahrerin (unausgeschlafen ist das schon fast ein Tourettesyndrom, was ich da im Auto ablasse).

@****ity wenn es an die Gesundheit geht, wäre es nicht mehr die Frage des nach geben. Er hätte sicher am Anfang mehr Schwierigkeiten, wir fänden aber eine gute Lösung.

Wir beide haben im Laufe der Zeit erkannt, dass manches einfach nötig ist, um als Beziehung, als Paar zu harmonieren und auch gerade, wenn es um die Gesundheit geht.

Es bringt nichts, unausgewogen in den Tag zu starten, keine Leistung mehr bringen zu können, nur für eventuell 5 Minuten am frühen Morgen. Noch geht es, solange wird es ausgenutzt.

Eine kleine Anmerkung: Was mich oft wundert ist, dass gesagt wird "getrennte Betten, weil er schnarcht so furchtbar, geht gar nicht".

Das ist ja legitim. Ist man dem Schnarchen aber wirklich jedes Mal auf den Grund gegangen?
Manchmal lässt sich das nun einmal beheben, im Extremfall durch eine Schlafmaske, die dem zuvor Schnarchenden ja selbst eine Menge bringt. Weil er damit dann einfach besser schläft.

Die Beziehung, in der es bei uns ein Thema war, war leider zu kurz dafür: Eine Woche nach Beziehungsende hatte ich den Termin beim Lungenfacharzt, nachdem ich nachts zuvor ein Gerät, das alles aufzeichnet, trug. Ergebnis: Auf dem Rücken und Bauch schnarchte ich und hatte auch Atemaussetzer. Auf der Seite schlafend nicht.
Es dauerte nicht lange, bis ich mich ans Seitenschlafen gewöhnt hatte.
Danach kamen nie wieder Beschwerden von auch nur irgendeiner Dame, die bei mir übernachtet hatte danach. Weil das Schnarchen schlicht Geschichte war.

Auch bei einem befreundeten Paar war es so: Er schnarchte so laut, dass sogar mal die Nachbarn (!) ausgezogen sind deswegen. Er hatte dann alles durch inklusive Schlaflabor, erhielt eine Schlafmaske, und das Problem war gelöst.

Weswegen ich mich jetzt eben frage, ob wirklich bei allen alles versucht wurde, um dieses elendige Schnarchen los zu werden. Zumal Schnarchen auch immer ein Anzeichen dafür ist, dass da etwas nicht stimmt. Oft genug sind Atemaussetzer die Ursache. Behebt man diese, schläft die Person deutlich tiefer und auch länger tief, was für einen viel, viel erholsameren Schlaf sorgt.
Es liegt also im Interesse beider, sich darum zu kümmern.

@********chaf da steht meist dagegen, dass der Mensch, der schnarcht es auch einsieht. Wie oft wird gesagt, dass stimmt doch gar nicht. Ansonsten bin ich ganz bei dir.

Rationals alles richtig, nützt aber nichts, wenn man beim betroffenen Kerl auf taube Ohren stößt. Und ganz ehrlich, wenn er nicht einsieht, dass sein Schnarchen 1. für ihn sehr gefährlich und 2. für mich einfach unerträglich ist, bin ich so egoistisch und schlafe auf der Couch oder in meinem eigenen Zimmer. Ja, Mann könnte was tun: abnehmen, Schlaflabor, Korrektur der Nasenscheidewand, gibt viele Möglichkeiten. Nur haben erfahrungsgemäß viele Kerle darauf keine Lust.

Ok, das kann ich verstehen, dass die Konsequenz dann "nebenan schlafen" ist.
Wäre ich der Leidtragende, ich glaube, ich würde nachts einfach mal das Schnarchen aufnehmen, um zumindest das "stimmt doch gar nicht" aus der Welt zu schaffen.

Ich konnte es damals übrigens auch nicht so recht glauben. Keine Partnerin hat mir vorher Schnarchen attestiert, und bei ihr ist es auf einmal da? Hä?
Es gab da im Nachhinein gesehen eine ganz einfache Erklärung: Ich wollte ihr ihre bevorzugte Seite im gemeinsamen Bett lassen, was aber gleichzeitig eigentlich meine war. Da ich mich, seitlich schlafend, nicht von ihr wegdrehen wollte, drehte ich mich instinktiv des Nachts auf den Rücken. Einfach, um ihr so näher zu sein. Und das hatte dann eben die genannten Folgen.

War bei uns auch ein Streitpunkt damals, weil ich keine Idee hatte, warum ich ausgerechnet bei ihr schnarchte. War aber bereit, dem nachzugehen. Nur, finde mal schnell einen Termin deswegen beim Lungenfacharzt. Das dauerte Monate. Danach war die Beziehung leider vorbei.

Während meines ganzen Ehelebens haben wir nie in getrennten Betten oder Zimmern geschlafen. Das gehörte für uns zum Familienleben dazu und wir haben gut geschlafen. Erst als ich mir über viele Dinge Gedanken und Sorgen gemacht habe, hatte ich teilweise schlaflose Nächte.

Jetzt, wo ich mein Bett und meine ganze Wohnung für mich allein habe, schlafe ich auch manchmal sehr schlecht, warum auch immer. Ich denke, das ist das Unterbewusstsein, was nachts oft arbeitet. Es hat also, zumindest bei mir, nichts mit einem schnarchenden Mann zu tun.

Also, auf eine Schlafmaske hätte ich absolut keinen Bock, und auf eine OP erst recht nicht.
(Es sind nicht nur "die Kerle").

Siehe mein Beispiel, muss weder das Eine, noch das Andere sein.
Meine einzige Unannehmlichkeit war, eine einzige Nacht lang mit einem Gerät nachts schlafen (ging erstaunlich gut, ich dachte ich würde nie einschlafen! Pustekuchen. ) und mich eben wieder dran gewöhnen, seitlich zu schlafen. Das war alles.

Zumindest mal die Ursache feststellen kann ich nur empfehlen. Es kann ja auch noch viele andere Gründe haben. Polypen, falsches Nasenspray, eine Allergie, und, und, und.