Getrennte Betten

@*******023
Und das hätte man nicht ändern können?
Sich gegenseitig besuchen?

Jaa klar war auch die erste Zeit so...Nachher Arbeit,Stress und Kids vorbei ....
Ehrlich gesagt bin ich Fix und Fertig ,aber das war der Grund min 75 Prozent für die Trennung

Das alte Problem, dass man sich keine Zeit einräumt als Paar, als Liebespaar.
Die Pflichten übernehmen den Alltag und auch den Rest vom Leben.
Das tut mir leid.

Ich weiß nicht, ob ein Bett etwas geändert hätte, wenn die ganzen Nebenschauplätze nicht behoben werden.

Da kommt dann die spannende Frage.....gehen wir zu dir oder zu mir.

... und erinnert sich an alte Zeiten, als man noch gierig übereinander herfiel ...

Das tun wir heute noch und das obwohl wir immer zusammen im Bett schlafen unter der selber Decke +

Ich glaube einfach, dass getrennte Betten oftmals nicht als Chance gesehen wird, sondern als der Anfang vom Ende, ähnlich einer selbsterfüllende Prophezeiung.

Das sehe ich jetzt rein von der logischen Seite, denn Fernbeziehungen, getrennte Wohnungen, viele Geschäftsreisen (ein Bett), unterschiedliche Arbeitszeiten (ein Bett), unterschiedliche Bettgezeiten (ein Bett), dürften demnach nicht funktionieren. Ich kann mir vorstellen, dass das „Ende“ öfters schon vor den getrennten Betten eingeläutet wurde.

Ich nehme nur mal ein Teil, dass jahrelang Frust auf den Partner aufgebaut wurde, weil einfach keine Ruhe nachts vorhanden war und das wirkt sich auch auf den Alltag aus.

Ich weiß natürlich nicht, wie es war.
Aber getrennte Betten können auch als Ausrede genutzt werden, um auszuweichen und den vielleicht unausgesprochenen tatsächlichen Konflikt zu vermeiden.
Das sieht dann so aus, als wäre getrennt schlafen schuld - aber eigentlich war es was anderes.

Meine Freundin hatte von Anfang an, beim Einzug ins Haus, jeder ein eigenes Zimmer.

War vor 25 Jahren für mich auch ungewöhnlich.

Dafür waren 2 Jungs zusammen, 1 hatte ein Einzelzimmer.

Und die haben es echt geschafft, trotz getrennten Betten, in getrennten Zimmern noch ein Mädchen zu zeugen.

Als wir das erste Kind bekommen haben, habe ich begonnen auf dem Sofa zu schlafen.
Hintergrund war stakes Arbeitspensum zu der Zeit und das Kind neben ihr.
Aufgrund unrgelmäßigem Schlafzeiten bei mir und komplett ignoranter Haltung meinerseits, habe ich es beibehalten. Sie tauschte das Sofa gegen so ein Mini- Ding, wo man echt nicht schlafen konnte (Hatte nicht verstanden, dass Sie es gerne gehabt hätte, dass ich wieder ins Schlafzimmer komme).
Habe es aber eisern duchgezogen. Irgendwann hat Sie eingesehen, dass es keinen Sinn macht und hat mir ein größeres gegönnt. Jetzt haben wir getrennte Zimmer und es klappt deutlich besser. Für beide.
Anfangs viel es meiner Frau schwer, aber nun sieht Sie ein, dass es besser ist. Sie braucht viel mehr schlaf als ich und ich stehe einfach gerne um 3:30 oder 4 Uhr auf und arbeite, wenn es erforderlich ist.

Ich denke ein gemeinsames Bett stellt Nähe her, körperlich und emotional. Für mich ist es schön, den anderen neben mir zu spüren. Klar schlafe ich dann vielleicht weniger oder unruhiger, aber für mich wiegt da das andere diesen Aspekt auf.
Mit Kindern ist es nochmal etwas anderes finde ich. Wir handhaben das so, dass die Person, die gerade mehr Schlaf braucht dann mal für ne Nacht oder zwei ausweicht und der andere sich nachts um die Kinder kümmert.
Wo sich das hin entwickelt sehen wir dann mal. Ist halt grundlegend da offen über die jeweiligen Bedürfnisse zu sprechen.

Ich denke, es kommt darauf an (wie immer im Leben )

Es kann gut funktionieren, oder auch nicht.
In einer innigen Partnerschaft liebe ich es zusammen aufzuwachen etc...

In meinem Bekanntenkreis kenne ich ein Päärchen, in der die Frau sich ein eigenes Zimmer wünscht, weil der Mann angeblich schnarcht (ich war ca. 2.5 Jahre mit ihm zusammen, bei mir hat er nicht geschnarcht).
Da habe ich das Gefühl, dass es diese beiden noch mehr auseinander bringen würde.

Schlussendlich muss jeder selbst für sein Bedürfnis eintreten und schauen, ob man eine gemeinsame Lösung findet.

Ich konnte am Ende unserer Ehe nicht mehr gut neben meinem Ex-Mann schlafen - da hat mich alles gestört

Jetzt geniesse ich meine Zeiten für mich, aber genauso die Zeiten, wenn jemand neben mir schläft
Deshalb bin ich ein Vertreter von eigenen Wohnungen, aber gemeinsamen Betten

...getrennte Betten,weil...und jetzt kommts

ääääh Sex ist schmutzig ,aber "mein" Bett bleibt sauber...

Wie schon erwähnt, schlafen wir zusammen. Wir können uns auch nicht mehr vorstellen getrennt zu schlafen, weil da würden wir keinen schlaf finden. Ich hatte mal einen Beschreitschafts-dienst der Nachts auf der Wohngruppe stattgefunden hat. Keiner von uns beiden konnte die Nächte entspannt schlafen. Da was waren immer unruhige Nächte für uns. Wenn sich einer in der Nacht dreht, dann dreht sich der andere automatisch mit. Für uns ist das gemeinsame schlafen sehr wichtig. Für die, die getrennt schlafen möchten/müssen/wollen sollen es gerne tun. Aber sollten verstehen, dass es auch andere Beziehungen gibt, die eben das nächtliche zusammen sein brauchen. lg die Mrs

Das bestreitet ja niemand.

Obwohl ich vom Wort brauchen Abstand nehmen werde, denn letztendlich wollen wir doch gewollt und nicht gebraucht werden? Wer zusammen schlafen möchte, macht das doch auch und es ist jedem selbst überlassen. Mir ging es um den schlechten Ruf des getrennt schlafen.

Brauchen in Form von, mir fehlt was, finde ich sehr schön.

Was bei mir einen ganz schlechten Ruf hat, sind Betten mit 2 getrennten Matratzen und Ritze.

Sehr, sehr nachvollziehbar 🙈😂

Obwohl: es gibt so Schnellspannbettlacken die unten plastifiziert sind - das hilft 😇🙏😁

… und die heißen so schön … Tadaa! … Inkontinenzlaken.

"Keine Sorge Schatzi, da ist ein Inkontinenzlaken drunter".


Ja, ich habe auch eine. 🙈😂

Wenn die Dame zum squirten neigt ist das keine soooo schlecht Idee.
Aber auch so können beide mal so ordentlich mit dem Masageöl ausflippen.

Jaaa! Das ist dirty talk vom Feinsten!