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Getrennte Betten

*********erker Mann
11.921 Beiträge
Wir schlafen sehr gerne zusammen ein und wachen gemeinsam auf.
Wir brauchen beide einfach die Nähe des Anderen.
Für uns ist es einfach ein großes Stück Lebensqualität zusammen schlafen zu dürfen!
Wir haben zwar noch getrennte Betten, die in verschiedenen Wohnungen in verschiedenen Städten stehen, aber wir versuchen einfach so viel Tage wie möglich gemeinsam zu verbringen und gemeinsam in einem von den beiden Betten zu schlafen.
Und wenn wir dann doch mal alleine schlafen müssen, dann fühlen wir uns einsam und sehnen uns nach dem Anderen.
Zum Thema schnarchen…
dagegen kann man etwas tun. Ich hatte 2 Jahre eine Schlafmaske und in der Zeit zusätzlich noch 15 Kilo abgenommen…
heute schlafe ich viel ruhiger und störe meine Partnerin nicht.
Wir beide lieben einfach das Kuscheln und den Körperkontakt und das ist einfach wichtig für unsere Beziehung!
*****ras Mann
2.108 Beiträge
Zitat von *******enne:
Noch besser als getrennte Betten: Getrennte Wohnungen.
Warscheinlich so um tension aufrecht zu erhalten.
******sly Frau
150 Beiträge
Ich bin FÜR getrennte Betten. Warum?! Weil ich lieber im Kühlen schlafe, während es mein Mann am liebsten mollig warm hat. Während ich nachts also schwitze, friert er teilweise noch. *lol*

Wann wir das mit den getrennten Betten umsetzen, steht in den Sternen. Momentan geht es platztechnisch leider nicht. Aber wenn irgendwann mal eins der Kids auszieht, gehört das Zimmer mir! Und ich kann dann endlich mit offenem Fenster schlafen. *love3*
*******ter Frau
5.102 Beiträge
Als ich frisch verliebt und der Besuch der späteren Lebensgefährtin noch die Ausnahme und nicht die Regel war. War das zusammen, also das neben oder übereinander liegen noch etwas besonderes. Darauf hatte man sich gefreut und alles verdrängt was dem widersprach. Etwa das es als störend empfunden wurde wenn einem der Atem des Partners im Gesicht traf. Man nicht wusste wo man seine Arme lassen sollte. Oder die Decke ein Eigenleben entwickelte.

Und das, obwohl man genau darauf in unzähligen Übernachtungssituation mit den Eltern im Urlaub, beim Camping vorbereitet (hätte) sein müssen.
Schnarchen, Pupsen und alle anderen Geräusche die eine widerkehrende nächtliche Kulisse bilden sind irgendwann nicht mehr lustig sondern nur noch unerträglich weil nervend.
Schichtarbeit und unterschiedliche Dienste haben dann dazu geführt nicht nur die Betten auch die Zimmer zu trennen.
Das geht! Aber was wenn der eine Part nicht verstehen kann, dass sich der andere durch ihn gestört fühlt? Wenn er behauptet, es gäbe gar keine Störung?
Wenn der Wunsch nach erholsamen Nachtschlaf einfach ignoriert wird?

Ich weiß warum ich Single bin! *heia*
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von ****ody:
Wenn es schlaftechnisch funktioniert, unbedingt in einem Bett. Wenn es mit dem nächtlichen Umschlingen klappt, Probleme wegen der Arme s. @*******ant dieses nicht erschweren, dann auch gerne zeitweise umschlingend.

"Zeitweise" verträgt sich nur manchmal schlecht mit Katatonie.
Alles schon dagewesen.
*******pade Mann
783 Beiträge
Wir schlafen seit fast 25 jahren in einem Bett und möchten das auch nicht missen. Auch wenn wir Nachts den einen oder anderen Wald umsägen *smile* . Haben beide aber einen guten Tiefschlaf und keine großen Probleme mit dem Geschnarche des Anderen.

Und wenn es wirklich mal extrem ist, einfach die Ear Buds mit Noise cancelling in die Ohren und schön weiterschlafen.

Getrennte Betten sind für uns nie ein Thema gewesen, weil wir eh oft erst spät schlafen gehen und gerne noch im Bett über unseren Tag oder intime Dinge reden, wo wir tagsüber einfach keine Gelegenheit hatten. Vom Kuscheln oder gute Nacht Kuss gar nicht zu reden...

Und wenn einer mal auswärst schlafen muss, dann fehlt einfach etwas.

Von daher allen einen gesunden und erholsamen Schlaf, egal ob nun alleine oder zu zweit.
*****_54 Frau
11.757 Beiträge
Es gibt übrigens Studien, die besagen, dass die meisten Männer besser schlafen, wenn Sie eine vertraute Person neben sich haben, während die meisten Frauen besser schlafen, wenn sie alleine im Bett sind.
Wobei viele Frauen dazu neigen, lieber in Kauf zu nehmen, schlechter zu schlafen, als alleine.
*******line Frau
119 Beiträge
Ich finde getrennt schlafen ganz praktisch. Mein Partner und ich gehen meist eh zu unterschiedlichen Zeiten schlafen und müssen auch zu verschiedenen Zeiten aufstehen.
Theoretisch ist es zwar sehr schön, zusammengelöffelt gemeinsam in den Schlaf zu gleiten. Praktisch rolle ich mich aber immer noch ein Weilchen hin und her, bis ich einschlafe. Und im Sommer ist mir die zusätzliche Körperwärme eines anderen schnell zu warm.

Was ich aber sehr gerne Arm in Arm mache, sind gemeinsame Mittagsschläfchen oder Dösen auf der Couch *g*
*****ana Frau
89 Beiträge
Ich kenne beides. In meiner Ehe habe ich irgendwann auf getrennten Schlafzimmern bestanden. Es waren mehr die äußeren Umstände. Schichtdienst, Schnarchen und unterschiedliche Schlafrhythmen. Aber es hat tatsächlich zu einer gewissen Entfremdung geführt. Jedenfalls bei uns. Spontaner Sex, der sich aus dem Ankuscheln einfach so ergibt, den gab es eben nicht mehr.

In einer späteren Beziehung habe ich das Schlafen in einem Bett, mit einer Decke geliebt. Die Nähe, die dabei entsteht ist einfach wunderschön. Aber ich habe festgestellt, dass das mit sehr wenigen Männern und mir so funktioniert. Ich habe eine leichten Schlaf, wache oft auf und wenn der Mann neben mir schnarcht und ich deshalb nicht schlafen kann, werde ich sauer, auch wenn ich weiß, dass er nichts dafür kann.

Zum Matratzen-Problem: Wenn zwei unterschiedliche Härten notwendig sind. Dann legt einen Topper, der über das ganze Bett geht drüber. Dann kann jeder seine individuelle Matratze haben.
*****erz Mann
339 Beiträge
Zitat von *****ana:
Zum Matratzen-Problem: Wenn zwei unterschiedliche Härten notwendig sind. Dann legt einen Topper, der über das ganze Bett geht drüber. Dann kann jeder seine individuelle Matratze haben.
Wenn Du so eine Prinzessin auf der Erbse bist wie ich, hilft das nix - ich merke den Spalt unter dem Topper trotzdem... *gg* *zwinker* *liebhab*
*****ana Frau
89 Beiträge
*troest*
*****_54 Frau
11.757 Beiträge
In meinen langen bis sehr langen Beziehungen war es nie ein Problem, getrennte Betten in getrennten Zimmern zu haben, wenn es tatsächlich ums Schlafen an sich ging. Jedenfalls hat das der Liebe nicht geschadet, eher im Gegenteil.

Es haben sich nun mal in unserer westlichen Welt, auch auf Grund von äußeren Bedingungen, unterschiedliche Schlafrhythmen gebildet, das ist eine Tatsache, genauso, wie es unterschiedliche Schlaftypen gibt. Daran kann man herumdoktern, muss aber nicht.

Und es gibt verschiedene Beziehungstypen.
Solche, die eine eher symbiotische Beziehung mögen und solche, die das für ihre Liebe und Zuneigung nicht brauchen.
Beim mir daheim ist das gelebte Realität. Meine Liebste schnarcht wie ein besoffener Kesselflicker ... da ist an erholsame Nachtruhe nicht zu denken.
*******ind Frau
330 Beiträge
Es kommt auf den Menschen an und wie sich die bisherige Beziehung gestaltet hat.
Aktuell schlafen mein Partner und ich in einem Bett.
Wir befürworten das beide.
Die paar Male, wo wir nicht in einem Bett geschlafen haben, war meistens eine Freundin bei uns zu Besuch.
Dann hat er uns das Hauptbett überlassen *zwinker*

In der vorherigen Beziehung hatten wir getrennte Betten.
Das lag allerdings daran, dass mein damaliger Partner geschnarcht hat als gäbe es kein Morgen.
Zudem war er ein Schlafwandler.
Es kam nicht selten vor, dass er nachts aufsprang oder gegen Trolle gekämpft hat.
Das war mir dann irgendwann zu viel und Ohrstöpsel haben auch nicht geholfen.

Früher war ich sehr für getrennte Betten.
Das hat sich über die Jahre geändert und ich mag es.
******ico Paar
5.897 Beiträge
Für mich war und ist ein eigenes Bett „normal“, sprich selbstverständlich.

Die alte Normalität des Zwangs-Geneinschaftsbettes wie bei meinen Eltern auch bei Stress oder gar Zwist, löste sich mit 12 Jahren bei einem Schulkameraden bereits auf, dessen verheiratete Eltern vehement auf dieser Autonomie bestanden.

In den folgenden Kommunen und WGs waren eigene Betten eh normal und beeinflussten nicht das andere, was auch im Bett geschehen kann und sowieso wechselnd zumindest denkbar und ok war (und bleibt).

In der ersten Langzeit-Partnerschaft war über mehr als 30 Jahre das eigene Zimmer mit Bett Bedingung und Kennzeichen. Doch das ist ganz sicher auch beziehungsbedingt, heißt, es hängt von der Art und Ausprägung der Beziehung ab.

Für mich daher vor 15 Jahren mit meiner neuen Liebsten (Ruba) ein Schock schon in der Vorstellung, immer in einem Bett mit ihr zu schlafen (was sie wollte)@ mit mir). Daher auch beim Zusammenziehen vor 11 Jahren noch zwei Probejahre mit getrennten Wohnungen/Zimmern, bis vor 9 Jahren der große Schritt anstand: geneinsane Wohnung und gemeinsames Schlafzimmer, seit 8 Jahren geradezu klassisch auch Ehebett (nach Heirat).

Ja, mir ging innerlich die Düse:
Kann das überhaupt klappen?
Ja, kann.

Voraussetzung ist (bei mir oder uns) eine sehr offene und klare Partnerschaft. Wo dies höchst enge Verbindung jederzeit und beidseitig klar ist als nicht „normal“, als nicht „zu erwarten“ und schon gar nicht „einklagbar“ sondern als täglich schönes Geschenk.

Es gibt daher auch bei uns natürlich ein „Ausweichzimmer“ und andere Schlafmöglichkeiten. Deren Benutzung wird aber weder als Affront noch Distanz angesehen, wenn überhaupt einzeln benutzt mehrheitlich einer Krankheit wegen. Und auch die manchmal für das andere im Bett zu Treibende zusammen.

Nur tatsächlich gibt es eine Regel bei uns, die nicht mal ausgesprochen werden müsste oder wurde, aber fix ist:
Sex mit anderen, auch einzeln, ist per Definition und Absprache eh kein Thema und völlig normal, wie in der UN-Charta und den deutschen Gesetzen auch niedergelegt (es gibt keinen Ehebruch mehr seit 69 in BRD seit 68 in DDR). Aber im gemeinsamen Schlafzimmer findet Sex mit anderen nicht, oder wenn, dann nur gemeinsam statt (bisher nicht erprobt, da wir wie gesagt Ausweiche haben)

Alles also kurz gesagt Sozialisations-, Erfahrungs- und Einstellungssache
(Rico)
*********ubana Paar
512 Beiträge
Sie schreibt:

Getrennte Betten oder gar Wohnungen kommen für mich nicht in Frage. Für mich persönlich ist es einfach ein ganz großes Stück Lebensqualität, wenn man neu und Alltag teilen kann.

Wie es in ein paar Jahren aussieht, weiß ich nicht.

Wiederum habe ich auch im Freundes- und Familienkreis Menschen, die genau diese Trennung haben und sich sehr wohl damit fühlen.

Ich denke, es kommt auf den jeweiligen Menschen an, wie er gepolt ist - hier ziehe ich den Vergleich zur Mono- bzw. Polyamorie. Kann man sich nicht ändern und ist gut, wenn sich alle Beteiligten damit wohlfühlen.
*******000 Mann
36 Beiträge
Zusammen in einem Bett, super wenn es klappt.
Da wir unterschiedliche Schlafrhythmen haben, sie früh ich spät und ich dazu nachts gerne im Wald arbeite
haben wir seit Jahren getrennte Schlafzimmer.
*******asa Paar
5.437 Beiträge
Wir schlafen getrennt.

Ich mach sonst kein Auge zu. Entweder schnarcht er oder fummelt rüber.
No !
*******d18 Frau
7.229 Beiträge
Getrennte Betten - beste Entscheidung ever.

Aus diversen Gründen. Die altbekannten negativen Gründe, die zu getrennten Zimmern führen, und die positiven nachfolgenden Nebenwirkungen, wie bessere Laune am Morgen und Verabredungen zu Dates am Abend oder „Überfälle“ am Tag …
Natürlich gemeinsam im Bett und das möchten wir nicht missen.
Zusammen einschlafen, zusammen aufwecken, meine kalte Füße wärmen, zusammen kuscheln, herumtoben Spaß haben, friedlich miteinander einschlafen.
Funktioniert deswegen weil keiner von uns schnarcht, wir regelmäßige Schlafzeiten haben und beide ruhig und fest schlafen.
Unbedingt jeder eine eigene Zudecke. Bin eine Diebin, bei nur einer Decke hätte mein Partner schlechte Karten (aaalles mein 😎).
********tion Frau
511 Beiträge
Seh ich auch so.
Ab und zu oder am Wochenende, ist Arm in Arm kuschelnd einschlafen sehr schön.
Im Alltag find ich es eher schlafraubend und anstrengend.
Mir würde verdammt viel fehlen, auch ihre Geräusche, ok Schnarchen mag ich so gar nicht, hab aber selbst das jahrelang ausgehalten. Ich mag es meine Hand auszustrecken, ihren Po zu streicheln, ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen, ihre Hand zu halten oder einfach nur im "Löffelchen" einzuschlafen. Selbst Unterbrechungen, egal aus welchem Grund sie nun aufsteht oder wach wird, bekomme ich zwar meist mit, es stört mich aber nicht im Geringsten, die pure physische Anwesenheit ist mir wichtiger.
*********Eva1 Paar
59 Beiträge
unvorstellbar für uns ... beide nackt im Bett und aneinader gekuschelt
Zitat von *********ellte:
Ich habe fast während meiner ganzen Ehe getrennt geschlafen und es hat weder der Beziehung noch dem Sex geschadet, im Gegenteil beide haben besser geschlafen waren ausgeruhter und fitter für den Alltag.
Das hat auch noch eine ganz andere Qualität den Sex betreffend ausgelöst, denn wir mussten uns wieder verabreden uns gegenseitig sagen dass wir Lust haben aufeinander.
Also ich würde immer wieder so machen.
Kann sein dass man besser schläft, aber man ist ja nie Ausgelernt.
Wenn es allerdings gar nicht passt (Schlafapnoe/CPAP-Maske/dauerhaftes Schnarchen) oder die Schlafgewohnheiten total voneinander abweichen (Schichtdienste u.ä.) muss man einfach Kompromisse finden. Schlafmangel führt zu vielen Problemen, vor allem aber mangelnde Leistungsfähigkeit auf verschiedensten Ebenen und getrennte Betten sind schon lange kein Zeichen mehr für emotionale Distanz.
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