„Genau "mein Typ" oder auch nicht - was macht ihn aus ?
Hallo in die Runde,
ich würde von Euch gerne wissen, wie Ihr für Euch Euren "Typ" festmacht. Sind das vorrangig optische Kriterien oder zählen hier auch charakterliche Eigenschaften mit rein ? Oder vielleicht Interessen, Lebensstil, Bildung ?
...
Wenn andere bei mir versuchen wollen, aus meinen bisherigen partnerschaftlichen Beziehungen einen bevorzugten Typ festzulegen, könnte dies zu Frust führen.
Weil es da zu viele Wechsel, zu viele Unterschiede gibt.
Es mag ja so einige Eigenschaften geben die mich - erst einmal - beeindrucken, aber wie lange hält das an?
Das wäre auch meine Antwort auf Folgendes im Thread:
Zitat von **********t_OWL:
„...
Wissenschaftlich (nicht oberflächlich) entscheiden die ersten 7 Sekunden über Interesse oder auch nicht. Da passt Charakter leider nicht rein.
...
Das hilft nur für den ersten Eindruck. Ich bleibe nicht dabei stehen.
Genauso die optischen Eindrücke.
Die sind da.
Sie beeindrucken.
Ich bin aber nicht deren Sklave.
Oder anders ausgedrückt:
„Aber man hat trotzdem bewusst die Wahl, ob man sich weiter mit jemandem beschäftigt, bei dem das Unterbewusstsein sagt, nicht "zur Fortpflanzung" geeignet.
...
Somit passt für mich auch Folgendes nicht:
„...
Männer würden grundsätzlich erstmal alles vögeln. Ob man es macht, ist ne andere Geschichte.
...
Mal biste halt der Baum, mal der Hund;)
...und mal weder - noch. Zum Glück ist das Leben mehr als das.
Aber zurück zum Unterbewusstsein:
„@*******380 : Selbst wenn das Freud' sche Unterbewusstsein soooo fehlbar ist wie Du es andeutest : was macht Dich zu einer qualifizierteren Institution in der Beurteilung eines Menschen ? Du wägst bewusst auch nur das ab, was Dir die gespeicherten unbewussten Informationen vorgeben. Das Unbewusste kannst Du nicht ablegen wie ein Kleidungsstück. Es ist Teil Deines Selbst....wir alle müssen damit leben.
ich halte es nicht für gut, das Unterbewusstsein isoliert zu betrachten. Für mich ist das Bewusstsein mehr, als das bewusst gewordene Unterbewusstsein.
Deshalb habe ich zwar viele Dinge, die gegeben sind, aber auch ein gewisses - persönlich unterschiedliches - Maß an Freiheit, mit diesen Dingen umzugehen. Das Ergebnis ist nicht immer zwangsweise vorbestimmt.
Ich kann den beeindruckenden Eindrücken und gerade vorhandenen Regungen ohne großen Widerstand nachgeben - oder erst mal abwarten, abwägen, offen bleiben, reflektieren usw.
Wir kommen ohne Unterbewusstsein nicht aus, bleiben aber hoffentlich nicht darin stecken.