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Bullwhip: Wie viele Schläge (v)ertragt ihr?

Zitat von ***i8:
Wenn die Bullwhip den Körper sanft umwickelt, können es hunderte Schläge sein, und Sub will trotzdem immer mehr.

Wenn die Bullwhip nur mit der Spitze vom Cracker auftrifft, können es bei einem mäßig maso veranlagten Sub gut und gerne dutzende Schläge sein.

Man kann die Bullwhip aber auch so schlagen, dass bereits ein einziger Schlag zu viel sein kann.

Es kommt also drauf an. Wie es bereits von allen Vorrednern gesagt wurde.

Viel Spaß bei deiner ersten Bullwhipsession :)
Danke für diese Info. Ich kenne wie gesagt die kurze Bull. Ich freue mich schon sehr auf die Session. Es wird ja nicht nur um die bullwhip in der Session gehen, sondern auch um schmerzen hinnehmen und ertragen.
Die Anzahl spielt doch keine Rolle. Es gibt so viele bestimmende Faktoren.

Kannst Du den Schmerz von der Schlagenden annehmen, weil Du ihr vertraust und sie begehrst?
Oder versuchst Du den Schmerz für sie tapfer auszuhalten?

Spielt sie mit Dir - oder läßt sie Dich in den Subspace gleiten, wo Du Dich mit Deinem Kopf und Körper ganz weich machst und Dich nicht wehrst wenn der Schmerz in Dich eindringt? In dem Du es zuläßt, dass der von ihr kommende Schmerz ganz von Dir Besitz ergreift und Dich mit seiner Schmerzwelle f1ckt.

Hast Du diese Erfahrungen bereits machen können? Weißt Du ob Du dadurch in den subspace kommst und dadurch sogar sexuell stimuliert wirst?

Ist die Schlagende gewillt Dich in den subspace zu lassen oder genießt sie es sadistisch durch diverse Aktionen Dich ständig aus Deinem Gleichgewicht zu holen, so das Du verkrampfst und den Schmerz versuchst auszuhalten -wodurch alles sehr schmerzvoll und anstrengend wird?

Die Schlagende hat entsprechend im Zweifel ein paar Trümpfe mehr in der Hand was und wieviel Du aushalten kannst. Vor allem wenn sie mit einer bullwhip Erfahrung hat.

Glaube mir wenn Du diese Erfahrungen als Empfangender hast wärst Du demütig was das Aushalten von Hieben mit der bullwhip anbetrifft.

Und eine Bullwhip ist mitunter (kommt auch auf die bullwhip an) noch Mal eine ganz andere Kategorie wie die meisten Schlagwerkzeuge. Ich hatte bisher nur einmal eine Begegnung - ich konnte da nichts aushalten und brauchte mich auch nicht weich machen um den Schmerz zulassen - die bullwhip hat den Schmerz einfach in meinen Körper hineingetrieben, so das jeder Widerstand zwecklos war und die Schmerzwellen mich einfach überrollt haben. Ein eindrückliches tiefes Erlebnis.

Viel Spaß beim Zählen der Hiebe *smile*
danke erst einmal für deine Antwort. Nun ich sage es mal so. Leider ist es mir noch nie gelungen in den sogenannten subspace zu gelangen. Leider gerne würde ich dieses Ziel erreichen nur wie? Ich vertraue meiner Herrin zun100% Sie weiß was sie tut und wie. Klar lasse ich mich auf den Schmerz ein. Nur weil ich eben nicht extrem maso bin bekomme ich das fliegen nicht hin. Weiß auch ehrlich gesagt nicht wie ich diesen Zustand erreichen oder besser gesagt fördern kann😔
Da braucht man ne Menge Platz, Intensität ist das Zauberwort.
*******987 Frau
9.060 Beiträge
Zitat von ********es73:
Nur weil ich eben nicht extrem maso bin bekomme ich das fliegen nicht hin. Weiß auch ehrlich gesagt nicht wie ich diesen Zustand erreichen oder besser gesagt fördern kann*traurig*
Ich bin nicht sehr maso, aber ich bekomme das mittlerweile oft hin. Was mir geholfen hat:
Geistige Vorbereitung. Ich habe im Vorfeld einer jeden Session und auch währenddessen immer und immer wieder Dinge gesagt wie "Schmerz ist gut. Ich bin bereit dafür. Einfach zulassen. Es tut weh, das ist gut." Bei jedem bewussten Atemzug ein Gedanke. So in etwa. Und irgendwann ging es dann. Dass ich es einfach nur zulassen konnte.
******_73 Mann
2.519 Beiträge
Du sagst, Du vertraust ihr.

Wenn ich mit jemandem spiele, den ich nicht kenne, bzw. ein völlig anderes Schlagwerkzeug einsetze, dann taste ich mich langsam heran. Ich sehe dann ja an den Reaktionen, wie die Wirkung ist.

Sprich mit ihr. Ich denke, sie will mit Dir spielen, und Dich nicht mit zwei / drei Schlägen abschießen. Sag ihr, dass Du neugierig bist, Dich freust, aber auch etwas besorgt bist. Sie wird dann schon vernünftig mit der Whip agieren. ich würde gerne sagen, mach Dir keine Sorgen, aber, he, die gehören zum Spiel. Ich sehe Deine Frage hier auch als Ausfluss dieses Spiels mit und in Deinem Kopf. Also, nicht lösen, genießenl.
Hoffentlich wird es jemand sein, der mit 3-4m Bullwhip umgehen kann - vor allem treffen! Bevor da was ins Auge geht. Davon erträgst Du nämlich nicht einen einzigen Treffer!
Zitat von ********es73:
danke erst einmal für deine Antwort. Nun ich sage es mal so. Leider ist es mir noch nie gelungen in den sogenannten subspace zu gelangen. Leider gerne würde ich dieses Ziel erreichen nur wie? Ich vertraue meiner Herrin zun100% Sie weiß was sie tut und wie. Klar lasse ich mich auf den Schmerz ein. Nur weil ich eben nicht extrem maso bin bekomme ich das fliegen nicht hin. Weiß auch ehrlich gesagt nicht wie ich diesen Zustand erreichen oder besser gesagt fördern kann😔

Du hast jetzt mehrfach wiederholt, daß Du nicht extrem maso bist und Schmerzen somit nicht wirklich das sind, was Du magst und Du nicht zum "fliegen" kommst. Hast Du schonmal drüber nachgedacht, ob das vielleicht einfach nicht der Weg ist, welcher für Dich funktioniert? Die Hoffnung scheint zu sein, daß es doch noch irgendwie klappt, wenn es immer mehr Schmerzen werden. Gehe in Dich und denke nochmal genau nach, ob Du Dir damit gut tust. Vielleicht springst Du mehr auf psychische Dinge an und brauchst Schmerzen gar nicht oder nur als Nebenwerk.
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Gar kein Mal.
Ich habe mich einmal auf einem Event mit einer langen Bullwip schlagen lassen. Mache ich nie wieder, da der Hand haber nicht damit umgehen konnte. Sie ist nicht auf meinem Rücken gelandet, sondern hochgeschnellt und seitlich in mein Gesicht, was zu einem Kreislaufzusammenbruch führte durch den Schmerz.
Mit dem Teil, vertraue ich niemandem mehr.
Zitat von *****Cat:
Gar kein Mal.
Ich habe mich einmal auf einem Event mit einer langen Bullwip schlagen lassen. Mache ich nie wieder, da der Hand haber nicht damit umgehen konnte. Sie ist nicht auf meinem Rücken gelandet, sondern hochgeschnellt und seitlich in mein Gesicht, was zu einem Kreislaufzusammenbruch führte durch den Schmerz.
Mit dem Teil, vertraue ich niemandem mehr.

Genau das meine ich. Habe mal ein Vorführung eines perfekten 'Auskenners' im Rahmen eines Events gesehen, wo dieser Bierdosen von einem Tisch hieb. Danach durften es die Gäste mal probieren. Lauter kleine Möchtegern-Indyjones holten danach Lampen von der Decke und wickelten sich um Stuhl- und Tischbeine. Niemand wusste, dass ein Peitschenknall nicht durch einen Treffer, sondern durch das Überschreiten der Schallgeschwindigkeit des Peitschenendes entsteht.

Selbst der Artist traf nicht jede Dose (ups, versehentlicher Sprachwitz). Mein Fazit: wer sich von irgendwem mit einer so langen Peitsche schlagen läßt, begibt sich real in Gefahr.
Zitat von *******987:
Zitat von ********es73:
Nur weil ich eben nicht extrem maso bin bekomme ich das fliegen nicht hin. Weiß auch ehrlich gesagt nicht wie ich diesen Zustand erreichen oder besser gesagt fördern kann*traurig*
Ich bin nicht sehr maso, aber ich bekomme das mittlerweile oft hin. Was mir geholfen hat:
Geistige Vorbereitung. Ich habe im Vorfeld einer jeden Session und auch währenddessen immer und immer wieder Dinge gesagt wie "Schmerz ist gut. Ich bin bereit dafür. Einfach zulassen. Es tut weh, das ist gut." Bei jedem bewussten Atemzug ein Gedanke. So in etwa. Und irgendwann ging es dann. Dass ich es einfach nur zulassen konnte.

Was ist denn das für ein Unsinn! Schmerzen zu "ertragen" kommt von Hingabe und Demut.
"was ist denn das für ein Unsinn" ?!
*******bre Frau
1.213 Beiträge
Zitat von *******ern:


Was ist denn das für ein Unsinn! Schmerzen zu "ertragen" kommt von Hingabe und Demut.

Nö, manchmal auch aus rein egoistischer Lustentfaltung.
Und dafür braucht es diese innere Bereitschaft jetzt den Schalter umzulegen
Zitat von ********es73:
Zitat von ***i8:
Wenn die Bullwhip den Körper sanft umwickelt, können es hunderte Schläge sein, und Sub will trotzdem immer mehr.

Wenn die Bullwhip nur mit der Spitze vom Cracker auftrifft, können es bei einem mäßig maso veranlagten Sub gut und gerne dutzende Schläge sein.

Man kann die Bullwhip aber auch so schlagen, dass bereits ein einziger Schlag zu viel sein kann.

Es kommt also drauf an. Wie es bereits von allen Vorrednern gesagt wurde.

Viel Spaß bei deiner ersten Bullwhipsession :)
Danke für diese Info. Ich kenne wie gesagt die kurze Bull. Ich freue mich schon sehr auf die Session. Es wird ja nicht nur um die bullwhip in der Session gehen, sondern auch um schmerzen hinnehmen und ertragen.
Genau so wie du es beschrieben hast hal meine Herrin es mir auch gesagt das ich mich darauf einlassen muss soll es versuchen soll mich mental vorzubereiten.
Zitat von ***i8:
Wenn die Bullwhip den Körper sanft umwickelt, können es hunderte Schläge sein, und Sub will trotzdem immer mehr.

Ich mag Deine Poesie - 'sanft umwickelt' - herrlich *spitze*
****an Mann
111 Beiträge
Zitat von *****Cat:
Gar kein Mal.
Ich habe mich einmal auf einem Event mit einer langen Bullwip schlagen lassen. Mache ich nie wieder, da der Hand haber nicht damit umgehen konnte. Sie ist nicht auf meinem Rücken gelandet, sondern hochgeschnellt und seitlich in mein Gesicht, was zu einem Kreislaufzusammenbruch führte durch den Schmerz.
Mit dem Teil, vertraue ich niemandem mehr.

Sich auf irgendeinem Event von Irgendjemandem mit einer Bullwipp schlagen zu lassen ist auch der falsche Einstieg.
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Zitat von ****an:
Zitat von *****Cat:
Gar kein Mal.
Ich habe mich einmal auf einem Event mit einer langen Bullwip schlagen lassen. Mache ich nie wieder, da der Hand haber nicht damit umgehen konnte. Sie ist nicht auf meinem Rücken gelandet, sondern hochgeschnellt und seitlich in mein Gesicht, was zu einem Kreislaufzusammenbruch führte durch den Schmerz.
Mit dem Teil, vertraue ich niemandem mehr.

Sich auf irgendeinem Event von Irgendjemandem mit einer Bullwipp schlagen zu lassen ist auch der falsche Einstieg.

Es war mein eigener (Ex-) Partner damals, also würde ich ihn nicht irgendjemand nennen und es war eine BDSMlastige Party.
*******987 Frau
9.060 Beiträge
Zitat von *******ern:
Was ist denn das für ein Unsinn! Schmerzen zu "ertragen" kommt von Hingabe und Demut.
Du funktionierst anders als ich. Meine Funktionsweise als Unsinn abzutun ist nicht notwendig oder sinnvoll.
Ja, ich kann auch aus Hingabe Schmerzen ertragen. Das ist allerdings nicht, was meine Herrin wünscht.
Unabhängig davon, wie genau man jetzt den Schmerz sieht und aus welchem Grund man ihn empfangen will, funktioniert es nicht, wenn man nicht die nötige mentale Arbeit leistet. Der Kopf steuert die Wahrnehmung. Hat man den Geist im Griff, hat man Einfluss auf die Wahrnehmung und kann dadurch mehr empfangen.
Zitat von ****an:
Zitat von *****Cat:
Gar kein Mal.
Ich habe mich einmal auf einem Event mit einer langen Bullwip schlagen lassen. Mache ich nie wieder, da der Hand haber nicht damit umgehen konnte. Sie ist nicht auf meinem Rücken gelandet, sondern hochgeschnellt und seitlich in mein Gesicht, was zu einem Kreislaufzusammenbruch führte durch den Schmerz.
Mit dem Teil, vertraue ich niemandem mehr.

Sich auf irgendeinem Event von Irgendjemandem mit einer Bullwipp schlagen zu lassen ist auch der falsche Einstieg.
Sehe ich auch so. Auf irgendeiner Veranstaltung mich von irgendjemanden peitschen lassen no go
****an Mann
111 Beiträge
Auch wenn es der eigene Partner war. Bevor man mit einer Bullwip auf einen Mensch schlägt sollte man zuerst mal ein paar Schläge auf einen Baum oder sowas probieren. Wenn man dann sieht wie die Rinde fliegt, weiß man wie das auf der Haut aussieht. Auf sechs Meter Länge ist eine kleine Abweichung in der Hand am Ziel ein halber Meter.
Ist halt was anderes wie eine Gerte. *peitsche*
Genau so wie du es beschrieben hast hat meine Herrin es mir auch gesagt das ich mich darauf einlassen muss soll es versuchen soll mich mental vorzubereiten.

Versuch macht klug.

Bin als Anfänger wiederholt daran gescheitert - die Aufregung und Anspannung war immer sehr groß bei mir wodurch ich mir immer im Wege stand. Sich mental darauf vorzubereiten hat mich immer eher nervöser werden lassen, weil ich nicht wußte was auf mich zukam. Und wenn es nicht klappte hab ich mich immer über mich geärgert, weil ich meiner Partnerin mehr Spaß ermöglichen wollte. Ich bin dann immer mehr dazu übergegangen und habe versucht das durch Muskelanspannung auszuhalten - was aber für mich eine Sackgasse war.

Irgendwann habe ich während der Session meine Aufmerksamkeit dann auf meine schlagende Partnerin gelenkt und mit meiner inneren Stimme zu mir gesagt: "Komm lass los - mach ihr eine Freude. Lass los - sie hat es verdient Spaß zu haben". Das war mein Mantra das funtkioniert hat. Dadurch konnte ich mitten in der körperlichen Anspannung bei jedem Schlag ein Stückchen mehr loslassen bis ich plötzlich merkte wie mich das kickte.

Vielleicht ist das ein Ansatz der für Dich funktioniert? Weil Du nicht sonderlich maso bist machst Du es ja vielleicht um Deiner Partnerin zu gefallen? Dann schenke ihr die Freude Dich hauen zu dürfen in dem Du Dich für sie öffnest. Das ist eine andere und ganz eigene Form sich für den anderen zu verzehren. Viel Glück beim Ausprobieren.
***oe Mann
1.351 Beiträge
Es kommt nicht drauf an , wie viele Schläge haltest du aus .
Es kommt drauf an , was empfindest du wenn du die Peitsche spürst und den Schmerz schmeckst .

Wenn du viel spüren willst, begib dich ins frei vor der Session und kühle deinen Körper so runter bis du die Kälte bis in die Knochen spürst und sie nicht mehr erträgst.
Nachher wird dein Körper durch jeden Peitschenhieb von deiner Herrin erwärmt ,bis das Blut wieder langsam warm durch deinen kalten Körper fließt .
Jede Person, braucht mehr oder weniger Peitschenhiebe.
Meine 2 Subi die ich hatte ,haben es geliebt aber man muss langsam beginnen und sich steigern .
Nun natürlich will ich meiner Herrin gefallen, ihr gerecht werden, sie ist bekennende Sadistin und ich will den Schmerz für sie ertragen sie stolz machen, glücklich machen. Will das nicht jeder Sub?Es ist bei mir so das es schmerzen gibt die ich gut ertrage, aushalten, diese sogar zur lust werden. Nur eben das peitschen bekomme ich im Kopf nicht umgewandelt. Vielleicht hat ja jemand eine Idee einen Tip wie ich es hin bekomme. Wie macht ihr es zum Beispiel? Als kleine Anmerkung wir wollen die Session wo die Bullwhip kommen soll ganz sanft beginnen mit zum Beispiel flogger die zu begin fast streichelnd eingesetzt werden und dann nach und nach steigern von der Intensität her, so daß mein Körper sich langsam gewöhnt und anfängt Endorphine udg. Auszuschütten. Wir sind uns einig das wir auf jeden Fall an die Grenze wollen und auf dieser eine Zeit bleiben und spielen.
Vorschlag: Sich selbst und einander kennenlernen...

...dann macht S/M erst richtig Spaß:

Man kann sich richtig fallenlassen... verschwendet keine Gedanken an Sicherheit usw. usw.

Es wäre erstaunlich, wenn gleich beim ersten Mal alles maximal perfekt läuft.
Ich hatte vor kurzem ein Blind-Date zum BDSM (wie üblich über FetLife zustande gekommen), d.h. erst ein Treffen im Café mit ausgedehntem Gespräch über Vorlieben und Erlebtes... dann das erste intime Treffen mit BDSM bei mir... - und für nächste Woche möchte sie, dass es härter zur Sache geht.

Das ist wie mit Sex im Allgemeinen (schon mal ein Blind-Date mit Sex gehabt, wo gleich alles maximal geil war?) oder mit Klavierspielen. Ich wollte unbedingt eine Sonate spielen - kam aber über Fingerübungen nicht herum. Heute macht das Spielen Spaß - ohne Krampf und Kopflastigkeit.

Wir Menschen sind so.

Wenn die Sadistin erfahren ist, wird das schon gut werden!

Sie fängt (wie ich ja lese) "erst einmal" sanfter an... und schaut dann weiter.
Alles gut.
*********ul_KK Paar
1.029 Beiträge
Meine Schmerzgrenze ist täglich unterschiedlich, von daher gibt es kein Allgemeinrezept. Was mir bei der Schmerz Regulierung geholfen hat, ist zu erkennen wer ich selber bin und mich so anzunehmen.
Als ich noch Spielpartner hatte, die mich nicht "erkannt" hatten und ihr Standardprogramm durchgezogen gaben, kam schnell Frust auf beiden Seiten auf.
Ich habe erkannt, dass ich nur minder devot bin und maso im klassischen Sinne. Ich kann weder meinem Herrn gefallen indem ich Schmerzen ertrage oder breche vorher ab, an einen Punkt, wo ein Sadist noch keine Erfüllung hätte. Da war meine Schmerzgrenze sehr tief und ich fühlte mich als schlechte Sub.
Dann habe ich herausgefunden, wer und was ich als Sub bin.
Ich lernte hier auf Joy, dass ich eine Brat bin, also die Konfrontation verbal, aber auch gewaltsam brauche.
Mein jetziger Herr, ist kein Sadist, sondern eine sadistischer Reaktionsfetischist.
Der Unterschied ist sehr wichtig, da ich bei ihm nicht still, ohne mich zu beschweren oder bewegen die Schmerzen ertragen muss.
Früher wurde ich immer angeharscht, dass ich stillhalten soll und nix sagen. Das konnte ich nicht, also auch keine Schmerzen ertragen.
Jetzt Kämpfe ich mit meinem Herrn. Es ist eine Art Playfight, der meine Schmerzresistenz im Laufe der Session immer mehr steigert.
Zum Fliegen komme ich tatsächlich dann, wenn er von mir unbedingt das Safewords hören will. Mich hart bearbeitet und mit hoher Geschwindigkeit und ich ihn aber nur anblitze und "Fick dich" etc. sage. Dann habe ich den Punkt erreicht, wo ich orgastisch fliege durch den Schmerz und ihn Stolz mache.

Jeder hat seine individuellen Trigger, wie er Schmerzen in einer Session am besten Kompensiert. Sie aber in Lustschmerz umzuwandeln ist die mentale Königsdisziplin. Masos haben da eine niedrige Reizschwelle. Devotas machen das meist über ihre Hingabe und dass sie durchs Ertrage ihren Herrn/in Stolz machen wollen. Lustschmerz entsteht da nur selten, aber eine Andere Art von Subspace. Und wie bei mir, ist es der Widerstand gegen den Schmerz und meinen Herrn nicht die Befriedigung zu geben, dass ich das Safewords sage, der Trigger der mich fliegen lässt.
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